Alkohol, Drogen machen mich kaputt?

Ich bin 24 Jahre und habe in knapp 5 Monaten meine Prüfung in der Ausbildung. Seit 3-4 jahren lebe ich mein Leben nur so hin und bin quasi jedes Wochenende exzessiv feiern. Alkohol und Drogen sind natürlich im Mittelpunkt. Ich habe das Gefühl mein Leben nur noch zu versauen. Ich fühle mich durch diese endlosen Nächte total schlapp und kaputt und bin teilweise erst mittwochs wieder richtig Fit. Ich weiß selbst nicht wieso ich mir das die ganze Zeit antue. Ich bin total motivationslos montags - mittwochs. Meine berufsschulnoten sind auch nicht prickelnd. Meine fehlzeiten werden immer mehr. Ich hatte noch nie so krasse fehlzeiten wie jetzt. Es ist noch akzeptabel aber was ich damit eigentlich nur klar machen will ist dass ich mich gar nicht mehr wieder erkenne. Ich betreibe zwar noch Sport. Spätestens zum Freitag mache ich mir damit aber immer alles kaputt. Ich hab so Angst dass es schon fast zu spät ist. Ich will nicht die Prüfung wiederholen müssen, da ich auch in einer mega beschissenen Firma azubi bin. Ich hab schon so gar kein bock mehr auf diese Ausbildung aber will es noch bis Ende durchziehen, da ich pläne wie Work and travel auf dem Zettel hatte und eigentlich nur noch raus aus Deutschland möchte weil mir momentan dieser ganze Stress viel zu viel wird. Vllt kennt ja jemand meine Situation.. Ich hab schon fast das Gefühl depressionen zu haben. Ich hatte noch nie eine richtige Freundin. Es sind nur negative Gedanken die sich in meinem Kopf sammeln .. mein selbstbewusstsein leidet natürlich auch sehr dabei .. abgesehen mal davon ich bin so als Mensch mit mir eigentlich zufrieden was mein aussehen etc. Angeht. Ich finde mich nicht hässlich aber es sind diese psychischen Dinge einfach die mich fertig machen. Ich habe auch nie Motivation für irgendwas zu lernen etc.

Danke für jede Hilfe !

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Verliebt in Kollegen, Wie kann ich ihn vergessen?

Ich habe mich über die letzten Monate in einen Kollegen verliebt. Und das, obwohl er überhaupt nicht mein Typ ist. Sein Aussehen, sein Musikgeschmack, sein Kleidungsstil, seine ganze Lebensart ist nicht mein Ding, er würde so gar nicht zu mir passen.

Er hat mit dem Flirten angefangen und ich bin voll drauf eingegangen. Er hat mir wahnsinnig viele tolle Komplimente gemacht und mir offen zu verstehen gegeben, dass er an mir interessiert ist. Das tat irgendwie gut. Ich wollte aber eigentlich nichts von ihm. Wir haben Nummern ausgetauscht und per Whatsapp geschrieben und während der Arbeitszeit auch Emails.

Zunächst waren wir auch beide noch vergeben, er hat mir aber relativ schnell erzählt, dass er mit seiner Freundin Schluss gemacht hat. In meiner eigenen Beziehung lief es gerade auch alles andere als perfekt, ich hatte das Gefühl, obwohl ich meinen Freund durchaus liebe.

Mit der Zeit hat er es dann eben hinbekommen, dass ich mich in ihn verknallt habe, nur wollte ich meine Beziehung nicht einfach so hinschmeißen und mir war nach wie vor klar, dass wir kein gutes Paar abgeben würden, deshalb bin ich nie einen Schritt weiter gegangen. Ich konnte es nur trotzdem nicht lassen, weiterhin mit ihm zu flirten. Er hat sich dann auch ziemlich ins Zeug gelegt und ich bin darauf eingegangen, wenn auch nicht in gleicher Intensität.

Irgendwann hat er mir mal unvermittelt ein Bild von seiner „Spielzeugkiste“ geschickt, wenn ihr versteht. Ich kann nicht behaupten, dass das nichts für mich wäre, weil ich damit nie in Berührung gekommen bin. Im ersten Moment war ich abgestoßen, dann bin ich aber wieder auf ihn zugegangen. Ich habe ihm allerdings auch gesagt, dass ich ihn nur als Freund möchte. Er hat sich sogar entschuldigt.

Trotzdem ist die Flirterei weitergegangen, auch von mir aus, aber es wurde eben nie ernst. Wir haben uns nie berührt und auch nie außerhalb des Büros gesehen.

Letzte Woche haben wir mal wieder über Whatsapp geschrieben und da ist ihm wohl der Geduldsfaden gerissen. Er ist ziemlich pampig geworden, was in der Aussage gipfelte, dass er leider meinen nackten Ar… nicht da hat, aus dem er sonst die Sch… prügeln würde, bis ich ihn endlich ernst nehmen würde. Ich bin immer noch völlig perplex, wenn ich überlege, wie er sich sonst so ausgedrückt hat, geradezu poetisch manchmal, und dann sowas…

Ich habe nichts mehr geschrieben und habe Gott sei Dank gerade Urlaub, aber nächste Woche sehe ich ihn ja wieder. Ich weiß nicht, wie ich mich dann verhalten soll. Ich habe ein bisschen Angst vor nächster Woche. Er hat sich seitdem nicht mehr gemeldet.

Vor allen Dingen aber bin ich trotzdem immer noch irgendwie in ihn verknallt! Ich muss ständig an ihn denken. Kontakt abbrechen geht ja wohl schlecht. Ich könnte ihn ignorieren, ihm aus dem Weg gehen, denn wir arbeiten nicht direkt zusammen. Aber ich kann nicht verhindern, dass ich ihn immer mal wieder sehe, so kriege ich ihn doch nie aus dem Kopf!

Liebe, Kopf
Linkshändig, rechtshändig, beidhändig begabt doch nicht gut?

Hi, öh...ich habe da irgendwie ein Problem und zwar bin ich vor kurzem auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht umtrainierter Linkshänder bin, denn ich habe früher das J spiegelverkehrt geschrieben und meine Schrift war grauenvoll! Sie sah in der Grundschue aus, wie ein rechtshänder, der mit links schreibt. Außerdem, als ich links und rechts zu unterscheiden gelernt habe, da haben mir alle immer gesagt, dass rechts die Hand ist mit der ich schreibe. "Ja, äh...mit welcher Hand schreibe ich denn?" Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe keine Legasthenie, aber dafür extrem ADHS und Aufmerksamkeitsprobleme und solche Dinge halt, die auch oft bei Leuten auftreten, die umtrainiert wurden.

Deshalb mache ich jetzt verschiedene Übungen, weil ich beidhändig begabt sein möchte. Ich schreibe öfters mit der linken Hand. Natürlich bin ich darin nicht so gut, wie mit der rechten, aber eigentlich klappt es richtig gut. Wenn ich langsam schreibe, dann sieht meine linkshändige Schrift ganz normal aus. Auch beim Klavierspielen habe ich jetzt angefangen parallel mit gleichen Händen das gleiche zu spielen und außerdem das gleiche nur halt nicht parallel sondern spiegelverkehrt und außerdem spiele ich mit den Händen überkreuzt ( also linke Hand spielt den Part der rechten und umgekehrt). Und außerdem schreibe ich nicht nur mit links ganz normal, sondern auch manchmal von rechts nach links, und dabei drehe ich alle Buchstaben um, sodass der Text am Ende dann spiegelverkehrt dasteht.

Es heißt, dass umtrainierte Linkshänder wieder anfangen sollten mit links zu schreiben.

Aber woher weiß ich, ob ich wirklich Linkshänder bin? Ich mache für gewöhnlich die meisten Dinge mit rechts, also eigentlich alle. Ich darf doch nicht auf einmal anfangen mich umzutrainieren, wenn ich in Wahrheit gar nicht linkshändig bin.

Ich dachte mir, okay, dann werde ich halt jetzt einfach mal beidhändig begabt. Das ist kein Problem, es klappt eigentlich ganz prima. Ich habe auch mal die Maus vom Computer nach links gestellt.

Aber jetzt lese ich im Internet, dass es gar nicht so gut ist beidhändig begabt zu sein. Wie jetzt? Soll ich etwa wieder damit aufhören? Nicht dass ich da jetzt etwas total falsch mache!

Ich habe auf einmal irgendwie Angst bekommen, weil es heißt, dass es viele Probleme bei so etwas geben kann, also bei Beidhändigkeit oder Umtrainierung der Händigkeit, es sei denn man tut sich sozusagen umumprogrammieren, also wieder so, dass es richtig ist.

Aber wenn ich jetzt doch Rechtshänderin bin, dann müsste ich ja jetzt eigentlich Rechtshänderin bleiben, oder? Aber das will ich gar nicht! Die rechte Gehirnhälfte ist doch die stärkere, Linkshänder sind oft viel begabter. Ich will also Linkshänderin sein.

Was soll ich machen? Soll bei rechts bleiben? Mich umtrainieren? Weiter mit meinen Übungen zur Beidhändigkeit machen? Ist es wirklich so verkehrt beidhändig begabt zu sein? Irgendwie herausfinden, was ich jetzt tatsächlich bin?

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