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Was ist ein Orientierungswert für eine Verhandlung?

Guten Tag,
In meinem Besitz war für wenige Wochen ein Akkordeon in einem absolut neuwertigem Zustand (optisch & mechanisch), für welches ich nach eigener Verhandlung €1000 gezahlt habe.

Nun wollte ich dieses verkaufen, da es mir zu groß ist. Eine Bekannte, die auch spielt, hat es probegespielt und sich zum Kauf entschieden. Das Akkordeon wird in mehreren Orten (eBay, eBay Kleinanzeigen) für €1699,- sowie €1390,- und €1190,- verkauft - genau dasselbe Modell & ebenso gebraucht aber absolut neuwertig (kaum oder gar nicht benutzt). Bei Akkordeons kann der gebrauchte Marktpreis stark variieren - dennoch habe ich meins nach Verhandlung für recht viel günstiger bekommen, als üblig (da der Verkäufer es auch loswerden wollte).
Die Anzeigen mit besagten Preisen schickte ich meiner Bekannten mit der Frage, was sie zahlen möchte - die dann €900 vorschlug, mit der Begründung, sie müsse den Bassgurt kürzen lassen und dies koste ihr €50

Ich habe darauf mit dem Gegenvorschlag von €950 reagiert, und nachdem sie den Grund für ihren Erstvorschlag wiederholte - wies ich sie auf die obigen Angebote hin, schickte ihr die Inserate und nannte ebenjene Angebote als meinen Orientierungswert. Reagiert hat sie dann "sehr empört" mit der Aussage: sie wäre "nie darauf gekommen, etwas für mehr oder genau denselben Preis zu verkaufen, den sie bezahlt hat."

Nach dieser Logik - kauft man ein Mercedes, was €80,000 wert ist, selbst für €55,000, und weigert sich es sofort für €50,000 weiter zu verkaufen - handelt man hier unfair ggü. Interessenten?
Für eure Meinung bedanke ich mich im Voraus.

Kleinanzeigen, Akkordeon

Ist das eine Straftat oder Betrug Anzeige?

Sehr geehrtes Gutefrage-Team

ich wende mich heute an Sie, da ich eine Frage zu einem möglichen Betrugsfall habe. Ein Kollege von mir bestellt regelmäßig bei verschiedenen Online-Shops wie Amazon oder Zalando Kleidung. Es ist mir aufgefallen, dass er bei jeder Bestellung nicht nur ein einzelnes Produkt ordert, sondern mehrere Artikel auf einmal, um nicht auffällig zu wirken.

Nun kommt das Interessante: Jedes Mal, wenn er seine Bestellung erhält, behauptet er, dass ein bestimmtes Kleidungsstück fehlt, obwohl er es tatsächlich erhalten hat. Dabei handelt es sich immer um das teuerste Produkt. Er kontaktiert den Kundenservice des jeweiligen Online-Shops und gibt an, dass ihm ein Artikel fehlt. Dadurch erhält er entweder sein Geld zurück oder es wird ihm das gleiche Produkt erneut zugeschickt, obwohl er es bereits erhalten hat.

Da ich neugierig war, habe ich beschlossen, es selbst auszuprobieren. Und tatsächlich, auch ich habe mein Geld zurückbekommen. Nun frage ich mich, ob das Verhalten meines Kollegen als Betrug einzustufen ist.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dabei helfen könnten, diese Frage zu klären. Ist das Vorgehen meines Kollegen strafbar oder handelt es sich hierbei um eine rechtliche Grauzone?

Ist das jetzt Betrug oder war das eine Straftat

Mit freundlichen Grüßen

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