Kirche – die neusten Beiträge

Was haltet ihr vom radikalen christlichen Glauben, wie definiert ihr ihn und die Schönheit, die unendliche, die den Evangelien inne wohnt?

Begleittext:

Der radikale Glaube: Das Feuer Gottes in einer dunklen Welt

Der radikale Glaube ist kein laues Bekennen, kein Wanken zwischen zwei Meinungen. Er ist das brennende Feuer des Heiligen Geistes, das niemals verlöscht (Matthäus 3,11). Es ist die völlige Hingabe an die Wahrheit, die keinen Platz für Täuschung oder Halbherzigkeit lässt. Denn was sagt unser Herr? „Wer seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes“ (Lukas 9,62). Der wahre Glaube ist nicht bequem, nicht weltlich, nicht angepasst – er ist mutig, furchtlos und unbeugsam.

Wie ein Schwert durchdringt das Wort Gottes jede Dunkelheit, es trennt Wahrheit von Lüge, Licht von Finsternis, Leben von Tod (Hebräer 4,12). Der Gläubige, der in diesem Glauben steht, wankt nicht, egal wie sehr die Welt ihn bedrängt. Er geht wie Petrus über das tosende Meer, weil sein Blick auf Jesus gerichtet ist (Matthäus 14,29). Und selbst wenn Stürme toben, bleibt sein Herz ruhig, denn er weiß: Der Herr ist größer als jede Welle, stärker als jede Macht, mächtiger als alle Fürsten dieser Welt.

Die Schönheit der Evangelien: Der Gesang der Ewigkeit

Die Evangelien sind nicht nur Geschichten, sie sind die Offenbarung der unendlichen Liebe Gottes. Sie sind der goldene Faden, der die gefallene Menschheit mit dem Himmel verbindet. Hier sehen wir Jesus Christus, der blinde Augen öffnet, stumme Lippen zum Singen bringt und gebrochene Herzen heilt. Er spricht mit Macht, und die Dämonen zittern. Er ruft Tote aus ihren Gräbern, und sie stehen auf. Er vergibt Sündern, und ihre Ketten fallen ab.

Seine Worte sind wie Wasser in der Wüste, wie Licht in der tiefsten Nacht. Er sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Das ist die Stimme, die die Sünder ruft, die Verlorenen findet, die Zerbrochenen heilt. Kein Philosoph, kein König, kein Prophet hat je solche Worte gesprochen, denn nur Er ist das Wort Gottes, das Fleisch wurde und unter uns wohnte (Johannes 1,14).

Am Kreuz hat er den Preis für uns bezahlt, nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem eigenen Blut (1. Petrus 1,18-19). Und als die Welt glaubte, ihn besiegt zu haben, zerbrach er die Ketten des Todes, zerschmetterte die Tore der Hölle und stand auf in unvergänglicher Herrlichkeit. Das ist unser König!

Die Frage, die bleibt

Wenn das Wort Gottes ein Schwert ist, das die Finsternis zerschneidet, wenn die Evangelien der hellste Stern in der Dunkelheit sind, wenn Christus selbst über Sünde, Tod und Teufel triumphiert hat, warum sollte das Herz eines Gläubigen jemals vor der Welt wanken? Warum sollten wir uns für die Wahrheit schämen, wenn doch der Herr selbst uns trägt?



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Wie wird man Prophet? Woran erkennt man, dass diese Person kein echter Prophet ist?

(Ich weiß, dass der Titel etwas seltsam klingt, es fällt mir aber kein besserer ein)

Meines Wissens sind Propheten Personen, die von Gott erleuchtet wurden und verkünden, was passieren wird oder Kritik an ihrer Gesellschaft übten.

Nun wurden wahrscheinlich nicht alle Propheten in der Zeit zwischen Mose und Jesus ernst genommen und ihre Botschaften wurden nicht in die heiligen Schriften übernommen. Wahrscheinlich wurden nur die Propheten ernst genommen, deren Botschaften am sinnvollsten klangen. Ob die Botschaft des glaubwürdigen Propheten oder des unglaubwürdiger Propheten stimmte, konnte ohnehin in diesem Moment keiner bestätigen.

Zudem gab es nach Jesus und Johannes bis heute Menschen, die behaupten sie seien Propheten oder ähnliches. Bekannte "spätere" Propheten sind Mohammed, der Schöpfer des Islam oder Nostradamus (der sich jedoch nie selbst als Prophet bezeichnete).

Woran erkennt man, dass diese Person wirklich ein Prophet ist (wenn man die streng christliche Überzeugung, dass es nach Johannes und der Vollendung der Bibel keine Propheten mehr geben wird), man kann ja keinen Meisterbrief zur Ausbildung als Prophet vorlegen? Theoretisch könnte also jeder sagen, er wäre ein Prophet und wüsste, was den Christen, Juden oder Muslimen in der Zukunft passieren wird, er müsste es nur glaubhaft bzw. wie eine Botschaft Gottes klingen lassen und Menschen finden, die ihm glauben. Ob die Vorhersage irgendwann wahr wird oder wann sie wahr wird, kann in diesem Moment ohnehin keiner sagen (Die Ereignisse aus der "Offenbarung des Johannes" sind bis jetzt nicht eingetreten).

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Christliche Sünden?

Guten Morgen!

Ich selber bin Christ und natürlich auch alles andere als perfekt und begehe leider öfters Sünden.
Ich habe jedoch auch eine Freundin welche sehr christlich ist, also ständig in die Kirche geht und Bibel liest aber trotzdem immer feiern geht, sehr viel Alkohol trinkt und raucht. Ich weiß dass mich die Sünden anderer nichts angehen und ich wie gesagt selber Fehler mache, aber ich versuche dass ich eben vor allem auf vermeidbare Sünden wie eben Trinken, rauchen etc. zu verzichten.

Ich will sie nicht darauf ansprechen da ich mich ja nicht in die Beziehung zwischen ihr und Gott einmischen will, aber ich habe schon irgendwie gefragt warum das so ist?

Also sie ist ja eben „Gottesfürchtig“ also eben weil sie ja diesen Glauben hat, in die Kirche geht, betet etc. aber wenn man doch so sehr an ihn glaubt und eben auch „Angst“ hat dann gerichtet zu werden, warum man dann trotzdem weiterhin so ein Leben führt?

Also wie gesagt ich verurteile sie nicht für die Sünden wie in Römer 2,1 auch steht dass man niemanden verurteilen soll das man selbst tut, aber in Jakobus 5, 19-20 steht ja auch dass man jemanden dazu ermutigen soll von seinem Irrweg zurückzukommen. („Wer den Sünder bekehrt hat von seinem Irrweg, der wird seine Seele vom Tode erretten und wird bedecken die Menge der Sünden.“)

Daher wollte ich mal fragen was ihr dazu meint?

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Wie sind diese Verse aus dem Neuen Testament über die Hölle zu verstehen?

  • 2. Thessalonicher 1:9 „Sie werden die Strafe des ewigen Verderbens erleiden, fern vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Macht.“ „
  • Matthäus 7:23 „ Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter.“
Der breite Weg zur Hölle
  •  Matthäus 7:13 „ Geht durch das enge Tor hinein.“ Denn weit ist das Tor, und breit ist der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen.
  •  Sprüche 15:24 „Für den Klugen führt der Weg des Lebens nach oben, und er kann sich davor schützen, dass er unten im Scheol ist .“
Die Hölle als Ort des Weinens und Zähneknirschens
  •  Matthäus 13:42 „ Und werft sie in den Feuerofen.“ Dort wird es Heulen und Zähneknirschen geben.“
  •  Matthäus 22:13 „ Dann sagte der König zu seinen Dienern: ‚Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis. Dort wird es Heulen und Zähneknirschen geben
  •  Matthäus 25:46 „ Und sie werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“
  •  Offenbarung 21:8 „ Die Feigen aber und die Ungläubigen und die Greulichen und die Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ; das ist der zweite Tod.“
  • Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden.
  • Römer 2:12

    Nach meiner Meinung, ist es laut Jesus und Paulus sehr schwer in den Himmel zu kommen.

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    Habt ihr euch mal mit den Islam richtig beschäftigt?

    Was heißt es aber mit der Religion Islam sich richtig zu beschäftigen ?

    Sich ernsthaft und respektvoll mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, die Lehren, Geschichte, Glaubenspraxis und Spiritualität dieser Religion auf eine fundierte und offene Weise zu verstehen. Hier sind einige Schritte, um den Islam besser kennenzulernen:

    1. Die Grundlagen des Islam kennenlernen

    Die fünf Säulen des Islam:

    Diese bilden das Fundament des Glaubens und der Praxis:

    1. Schahada (Glaubensbekenntnis): „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte Allahs.“

    2. Ṣalāh (Gebet): Fünf tägliche Gebete als Verbindung mit Allah.

    3. Zakāt (Pflichtabgabe): Soziale Verantwortung durch Spenden für Bedürftige.

    4. Ṣawm (Fasten im Ramadan): Geistige Reinigung durch Fasten.

    5. Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka): Verpflichtung für Muslime, die finanziell und körperlich dazu in der Lage sind.

    Die sechs Glaubensartikel:

    Muslime glauben an:

    1. Allah (den einen Gott).

    2. Seine Engel.

    3. Seine Bücher (z. B. Tora, Psalmen, Evangelium und Koran).

    4. Seine Propheten (von Adam bis Muhammad, Friede sei mit ihnen).

    5. Den Tag des Jüngsten Gerichts.

    6. Die Vorherbestimmung (Qadar) – Allahs Wissen über alles.

    2. Den Koran lesen und verstehen

    • Beginne mit einer guten Übersetzung des Korans, z. B. die von Murad Hofmann oder Max Henning (für Deutsch).

    • Lies den Koran mit dem Ziel des Verstehens, nicht nur des Lesens. Suche nach Kontexten und Hintergrundinformationen über die Offenbarungsanlässe (Asbāb an-Nuzūl).

    • Betrachte den Koran als spirituelle Anleitung und nicht nur als historisches oder theologisches Dokument.

    3. Das Leben des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) studieren

    • Lerne die Sīra (Biografie des Propheten) kennen.

    • Verstehe seine Rolle als Prophet, Staatsführer und Vorbild für Muslime.

    4. Authentische Quellen nutzen

    • Vermeide populistische oder voreingenommene Literatur, die den Islam verzerrt darstellt.

    • Nutze authentische islamische Quellen wie:

    Koran und Hadith: Neben dem Koran sind die Überlieferungen des Propheten (z. B. in den Sammlungen von Bukhari und Muslim) essenziell.

    Werke von islamischen Gelehrten: Bücher über islamische Theologie, Rechtswissenschaft (Fiqh) und Spiritualität (Tasawwuf).

    5. Praxis erleben

    • Besuche eine Moschee: Sprich mit Muslimen und stelle Fragen über den Islam. Meist sind Imame oder Gemeindemitglieder offen dafür, ihr Wissen zu teilen.

    • Erlebe Rituale wie das Gemeinschaftsgebet (Jama’a) oder die Atmosphäre des Ramadan.

    6. Kritisches Denken mit Respekt kombinieren

    • Stelle Fragen, aber mit der Absicht zu lernen, nicht zu urteilen.

    • Respektiere die Sensibilität religiöser Themen, insbesondere in Bezug auf den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) und den Koran.

    Sich mit dem Islam zu beschäftigen, bedeutet, sich nicht nur theoretisches Wissen anzueignen, sondern auch die spirituelle Tiefe und den praktischen Alltag dieser Religion zu entdecken. Offenheit, Respekt und Geduld sind dabei der Schlüssel.

    Man sollte erst über eine Religion urteilen, wenn man sich richtig mit dieser Thematik auseinandersetzt hat. Ohne Vorurteile und Beeinflussungen von anderen Menschen.

    Ja 56%
    Nein 44%
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    Müsste Jesus nicht das Kreuz alleine Tragen?

    Es gibt Ansicht einen Widerspruch wer das Kreuz getragen haben soll:

    • Johannes 19,17: Jesus trägt sein eigenes Kreuz.
    • Matthäus 27,32; Markus 15,21; Lukas 23,26:Simon von Kyrene trägt das Kreuz.

    Aber laut einigen Christen, soll Simon von Kyrene beim tragen geholfen haben aber würde dies nicht einigen Lehren im Christentum widersprechen ?

    Im christlichen Glauben ist es wichtig, dass Jesus das Kreuz freiwillig trug und sich für die Menschheit opferte.

    In vielen Theologien symbolisiert die Kreuzigung nicht nur das physische Leiden, sondern auch das freiwillige Opfer von Jesus für die Sünden der Welt. Das Einführen eines anderen Charakters, wie Simon von Kyrene, der das Kreuz trägt, könnte als Ablenkung von dieser zentralen theologischen Idee gesehen werden.

    In den Evangelien gibt es keine tiefere Erklärung für Simon von Kyrene, und es wird nur kurz erwähnt, dass er das Kreuz trug. Es gibt keine Angabe darüber , ob Simon eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf der Passion spielte oder was mit ihm nach dieser Episode geschah. Viele Fragen zur Motivation von Simon oder seiner Reaktion auf das Ereignis bleiben unbeantwortet.

    Widerspruch:

    Die Darstellung, dass ein anderer Mann das Kreuz trägt, könnte für manche Christen die Idee in Frage stellen, dass Jesus das volle Gewicht der Sünden und das Leiden der Menschheit selbst auf sich nahm. Wenn jemand anders das Kreuz trug, könnte dies den Eindruck erwecken, dass Jesus nicht das vollständige Opfer gebracht hat, was in traditionellen christlichen Lehren problematisch sein könnte.

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