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Kampfsport trotz Unsportlichkeit?

Hallo Internet,

schon seit Jahren spiele ich immer wieder mit dem Gedanken mir Kampfsport mäßig ein Hobby zu suchen. Einmal natürlich um mich für den Fall der Fälle verteidigen zu können aber auch hauptsächlich weil ich dadurch hoffe selbstbewusster und stärker und sportlicher zu werden. Bin ziemlich klein und auch nicht unbedingt stark.
ich habe mich jedoch nie getraut. Und der Hauptgrund dafür ist dass ich einfach ziemlich unsportlich bin. Nicht schlank nicht audauernd nicht stark nicht beweglich. Ich bekomme nicht mal eine Liegestütz oder einen Klimmzug hin. Also ein ziemlicher loser.
Ich würde das gerne ändern. Meine Frage jetzt ist ... kann man im Kapfsport trotzdem anfangen obwohl man so unsportlich ist oder müsste ich zuerst eine gewisse Fitness aufbauen? Ich Trau mich halt nicht irgendwo mal anzufangen weil ich erwarte dass ich zu Beginn zumindest nicht mal ne Aufwärmung überstehen würde ohne mich zu blamieren und glaube dass man gewisse Sachen schon von Beginn an von mir erwartet. Wie zum Beispiel liegestütze oder ausdauerlauf etc. Versteht mich nicht falsch ich bin sehr motiviert das zu ändern und kann auch sehr verbissen weitermachen wenn es erstmal das ist was ich will und gerade Sport in einer Gruppe ist immer besser für mich als alleine im Fitnessstudio. Das ist mir zu langweilig bzw. kann ich mich schlecht selber motivieren wenn ich kein ordentliches Ziel habe. Mit einem anständigen Training in Gruppe mit Trainer wäre das was anderes. Dafür müsste ich jedoch erstmal anfangen. Aber ich will mich auch nicht lächerlich machen oder so und am Ende eh wieder aufgeben weil mir die vorausgesetzte Sportlichkeit von Beginn an schon fehlt.
Macht jemand selbst Kampfsport? Wenn ja wie schätzt du das ein? Und was machst du für Sport?

ich danke jetzt schon mal für eure antworten bleibt bitte Respektvoll

liebe Grüße <3

Muskelaufbau, Muskeln, Fitnessstudio, Krafttraining, Kickboxen, Selbstverteidigung, Kampfkunst, Karate

Meinem Karate-Lehrer sagen, dass ich aufhören möchte?

Moin zusammen,

mein Anliegen ist vielleicht eher banaler Natur, jedoch beschäftigt es mich bereits seit einiger Zeit. Ich habe nämlich seit mehreren Wochen keinen Spaß mehr am Karate-Training. Ich habe etwa vor einem Jahr angefangen, nachdem der Kollege von meinem Kumpel mich auf ein Probetraining eingeladen hat. Dieser Kollege ist nun mein Karate-Lehrer und mittlerweile sind wir auch gute Freunde, da er nur etwa 3 bis 4 Jahre älter ist als ich.

Jedenfalls haben mir die Techniken und der traditionelle Teil des Trainings sehr gefallen und, da das Training mich sehr angestrengt hat, habe ich gehofft, es würde mir beim Verlieren meines Übergewichts helfen. Das war auch der Fall, nachdem ich mittlerweile etwa 14 Kilo durch Karate abgenommen habe.
Da ich das aus diesem Grund weitergemacht habe und ich generell jemand bin, der keine halben Sachen macht und seinem Trainer auch zeigen möchte, dass er das Training ernst nimmt, bin ich jetzt der zweitbeste im Kurs und mein Trainer baut sehr auf mich und meine Fähigkeiten.

Ich hatte nie Freude am Sparring und halte nichts von Faustkämpfen oder überhaupt einen Kampf anfangen. Des Weiteren habe ich auch nicht vor mich an Orten oder mit Personen aufzuhalten, die so etwas hervorrufen könnten. Da der Großteil des Kurses jedoch sehr große Freude am Sparring hat, nimmt das einen großen Teil unseres Trainings ein und daran ist im Prinzip auch nichts dran auszusetzen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte jetzt meiner Leidenschaft nachgehen und mit Kendō anfangen, nachdem ich nun seit etwa 10 Jahren hobbymäßig Amateur-Schwertkampf betreibe. Die Konditionen des Dojos, das ich gefunden habe gefallen mir sehr gut und ich weiß, dass ich sehr viel mehr Freude daran haben würde.

Jetzt zur eigentlich simplen Frage: Habt ihr Tipps, wie ich meinem Trainer die Situation schonend beibringen kann, vor allem, da er "Sein bestes Pferd im Stall" dadurch verlieren würde. (Hat er so halb ernst mal gesagt, obwohl es sicherlich mindestens ein oder zwei bessere als mich gibt.) Ich möchte eben, dass es hinterher kein böses Blut gibt.

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Was haltet ihr von diesem Karate Dojo?

Mein fünfzehn jähriger Sohn wollte mal Karate ausprobieren und ich habe ihn für ein Probetraining angemeldet. Im Dojo saßen dann lauter verschiedene Gurte die dann auch alle zusammen trainiert haben (weiß, gelb, blau, rot). Erst wurde die Anwesenheit überprüft wie in der Schule nur die haben nicht nur ja gesagt die haben in einem richtig hingebungsvollen Ton gesagt „Ja Sensei“ Dann wurde erstmal zum aufwärmen im Kreis gerannt und dann hieß es dass sie jetzt wie in der Serie Covra Kai trainieren und was sie dann gemacht haben war der Standart Schlag mit der Geraden. Dann wurde noch ein Kick nach vorne geübt. Dabei wurde dann immer bei jedem Schlag/Tritt übertrieben laut „Ha!“ geschrien dass es richtig in den Ohren wehgetan hat. Dann wurde zum Abschluss Völkerball gespielt und dann war Schluss. Ging 45 Minuten das Training. Danach hat der „Sensei“ dann gefragt ob es ihm, meinem Sohn, denn gefallen hätte und hat mir dann direkt einen Vertrag hingeklatscht. 130€ im Monat für 2 mal 45 Minuten Training in der Woche + 250€ anmeldegebühren. Dann sollte ich noch 10€ für das Probetraining zahlen was mir vorher garnicht gesagt wurde. Ich habe den Vertrag nicht unterschrieben und Zuhause durchgelesen und dort stand dann noch dass der Preis jederzeit erhöht werden kann und dass es kein Rücktrittsrecht gibt. Und in den Ferien wird auch nicht trainiert. Wie findet ihr dieses Karate Dojo. Ich fand und mein Sohn fanden es eher so naja für das was die da gemacht haben und das mit dem Vertrag fand ich schon aufdringlich.

Fitnessstudio, Karate

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