4 Antworten
Kampfsport/Kampfkunst kann sehr wohl ein Lebensweg sein. Das ist es in der Vergangenheit auch schon oft gewesen. Mit Religion hat es eigentlich nichts zu tun. Vielleicht war das früher anders. Es mag in Japan die Verbindung zum Zen-Buddhismus geben, aber das hat eher mit Meditation, einem klaren Geist und mehr Selbstkontrolle zu tun. Im Shaolin Kloster mag es mehr Verbindung Kampfkunst und Religion gegeben haben.
Weder Japaner noch Chinesen sind doof. Kampfkünste haben nichts mit Religion zu tun. Früher schon. Heute nicht mehr. Damals, als in Japan die Zen-Religion aufkam, vermittelte ihnen diese Glaubensrichtung einen klaren Geist, Ruhe und Selbstkontrolle. Das war auf dem Schlachtfeld wichtig. Aber nicht der religiös Inhalt. Mit Zen wurden sie nicht zu besseren Kämpfern.
Und, ja, Kampfkünste können ganz bestimmt einen Lebensweg bedeuten.
Manche Dinge im Leben lernst du NUR in der Kampfkunst. Sie bringt dir bei, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Das ist mit Religion nichts zu tun, aber dennoch jage ich: "Ja"!