Soll ich mit Karate aufhören?

Hey,

ich überlege momentan ernsthaft, mit Karate aufzuhören. Ich mache den Sport seit zwei Jahren und habe den Gelbgurt. Falls ihr euch fragt, warum ich nach 2 Jahren 'erst' den Gelbgurt habe: Ich war im Durchschnitt wahrscheinlich nur jedes zweite mal da (also jede zweite Woche!). (allerdings haben andere, die mit mir angefangen haben und häufiger da waren als ich auch erst den Gelbgurt, von da her..) Irgendwie hat mir schon am Anfang der Spaß daran gefehlt, weil es eben so ist, dass es in unserem Verein zwei Gruppen gibt: eine von 6 bis 14 Jahren, die andere ab 15 ohne Altergrenze. Ich bin 15. In meiner Gruppe sind also fast nur Erwachsene. Und mit denen kann man sich nicht wirklich unterhalten (sorry :D) und Partnerübungen machen mir mit Leuten, die teilweise dreimal so alt sind wie ich einfach keinen Spaß. Das einzige, was ich so wirklich gerne mache, sind die Katas.

Zum anderen hätte ich echt Angst davor aufzuhören. 1. wüsste ich nicht, was ich ansonsten für einen Sport machen sollte - einen anderen Kampfsport oder doch was ganz anderes? Außerdem denke ich mir, dass ich auch nicht andauernd nen neuen Sport anfagen kann und je älter man wird, desto schwieriger ist es ja auch, da einzusteigen und gut darin zu werden. Zum zweiten weiß ich, dass ich den Sport AN SICH (bzw. halt hauptsächlich die Katas) wahrscheinlich schon vermissen würde..

ich weiß nicht..was meint ihr?

Sport, Kampfsport, Karate
Axt Kick in der Selbstverteidigung?

Hi ich mache seid Taekwondo seid circa 2 Jahren. Ich bin 18 und für nen Mann recht klein 1,68 bin aber sehr sportlich, schnell und ich kenne wenig Leute die auf sportlicher Ebene mit mir mithalten können in Sachen Ausdauer und Geschwindigkeit. Allerdings wiege ich nur 63 kg Großteil davon ist Muskelmassen... Ich mach wie gesagt Taekwondo daher kann ich sehr gut kicken, aber im "Faustkampf" fühle ich mich noch nicht sicher genug um es in der Selbstverteidigung einzusetzen. Ich weiß zwar das ich schnell und hart schlagen kann aber ich glaube ich vernachlässige die Deckung sehr. Am Boden oder im Clinch kann ich so gut wie gar nichts xD

Nun zur Frage...
ich sehe meine Stärken wie gesagt im Kicken, aber von Leuten die Sachen im Bereich Selbstverteidigung machen hört man immer auf der Straße in einer nicht reglementierten Situation nie hohe Tritte anwenden, da man sonst ganz schnell am Boden sein kann.
Ich hab allerdings nen verdammt schnellen und harten Axt Kick, kann ich den eventuell Effektiv in Kombination mit nem Push Kick einsetzen (sprich erst den Axt Kick und dann den Push Kick) die Idee dahinter ist das man Einen Axt Kick auf der Straße eigentlich nicht erwartet, der Push Kick würde mir dann einfach Zeit verschaffen mich aus dem Staub zu machen...

Meint ihr man kann es riskieren den "move" auf der Straße zu riskieren oder ist es doch zu riskant?

Bin offen für gute Ideen, die ich zur Selbstverteidigung einsetzen könnte.

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten. :)

Kampfsport, Selbstverteidigung, kick, Karate, Krav Maga, MMA, Notwehr, strassenkampf, Taekwondo
Wie soll ich meiner Freundin beibringen, dass ich keine Lust mehr auf Karate mehr habe?

Hey Leute,

ich (W18) trainiere seit 4 Jahren schon Karate und habe mittlerweile schon den zweiten Braungurt. Ich habe damals mit einer Freundin (W18) damit angefangen und sie hat den selben Gurt wie ich. Seit längerer Zeit gefällt es mir jedoch nicht mehr, ständig werde ich von meinem Trainer nahezu gemobbt weil ich mir Katas oder Namen von den Techniken nicht merken kann. Meine Motivation ist quasi nicht mehr vorhanden und ich habe jedes mal Angst vor dem Training, weil ich keine Lust habe mir wieder blöde Komantare anzuhören und mich vor Gruppe bloßstellen zu lassen. Das Problem ist das ich immer so tue als ob es mir nichts ausmacht und meine Freundin denkt ich finde das nicht schlimm. Nun traue ich mich aber nicht ihr zu sagen, das ich mit Karate aufhören möchte und stattdessen Kickboxen will. Ein weiteres Problem stellt die Tatsache dar, dass ich nach der Kündigung noch 3 Monate zahlen muss, weshalb ich von meiner Mutter aus noch 3 Monate trainieren müsste, da sie es ja bezahlt. Ich habe aber Angst, das ich mich vor meinem Trainer dafür Rechtfertigen muss, weshalb ich austrete und Angst danach noch zu trainieren.

Könnt ihr mir Tipps geben wie ich meiner Freundin nett vermitteln kann, das ich mit Karate aufhören möchte und wie ich mich die 3 Monate nach meiner Kündigung noch Verhalten soll im Training ?

Wäre euch echt Dankbar!

Karate, austreten
Mein Trainer zieht mich ab!?

Bitte ließt euch das ganz durch ich brauche dringen eure Hilfe!

Hey Leute,
vor ca. 6 Monaten habe ich mich für Kickboxen bei meinem aktuellen Verein angemeldet. Alles war super und somit habe ich ein Dauervertrag für 18 Monate beansprucht.
Letztens war ich bei einem Kampfsportseminar und habe gesehen das die Karatevereine einfach GENAU das selbe machen wie wir. Abgesehen ,dass unser Kickboxen kein bisschen was mit Kampfsport zu tun hat, sondern sich stark mit einem Selbstverteidigungskurs gleicht. Z.B. meint unser Trainer den wir übrigens "Sensei" nennen müssen (da er ein Karate-Meister ist), dass wir immer nach jedem Schlag ein Schritt vor gehen sollen (halt es gleicht sich 1:1 mit Karate nur mit Boxhandschuhen), bei dem Seminar war auch ein Kickboxtrainer der seine Schüler komplett fürs Kickboxen trainiert.
Wir verbeugen uns zB beim Training oder zählen auf Japanisch etc....
Zu guter letzt meinte er auf einmal das wir "Thaikisan" (oder so) machen und wir daher den Gegner Packen, Umwerfen und unsere Knie/Ellenbogen benutzen dürfen (alles verboten im Kickboxen). Selbst auf der Website wurde "Kickboxen" durch "Thaikisan" ersetzt. Er lässt uns auch nie Kämpfen und will ständig, dass wir seine Schutzkleidung kaufen die nicht einmal eine Marke/Etikett haben. Habe bei ihm eine KICKBOXHOSE gekauft und bekam eine Thaiboxhose.. welche schon ab dem ersten gebrauch Fäden verlor (Billigprodukt- musste dafür 20€ zahlen und es war nicht mal die Farbe die ich wollte). Ich will meine Mitgliedschaft beenden ohne die 18 (35€ im Monat für diesen Mist) Monate zu zahlen. Hätte ich mit diesen aussagen vor Gericht eine Chance?

Sport, Kickboxen, Kampfsport, Trainer, Abmeldung, Anzeige, Karate
Kampfsport Klischees wegen Filmen?

Hi!

Um die Frage hier ein wenig genauer zu Beschreiben: Ich mache seit mehreren Jahren Kampfsport und interessiere mich auch sehr für diesen Bereich. Ich bin nun auch schon mehrere Monate hier auf GF.net im "Kampfsport" Tag aktiv.

Jeder der hier auch regelmäßig Kampfsport Fragen beantwortet wird wissen was ich meine. Es wird fast jedes Monat die selbe Frage gestellt. "Welche Kampfsportart ist die beste?". Die Erfahrenen geben dann immer Antworten wie "Es gibt keine beste, es kommt auf den Kämpfer an", was auch stimmt.

Ich frage mich nur was der Grund dafür ist warum die Leute ständig nach dem besten und tollsten Kampfsport der Welt suchen. Für mich ist das das selbe wie die Frage "Wer rennt Schneller? Der Asiate oder der Amerikaner?" Der Asiate ist klein und schmächtig und rennt deshalb schneller als der Amerikaner der groß und schwer ist - sprich: Es ist völliger Blödsinn. Es gibt unzählige Kampfsport Klischees. Muay Thai ist besser als Boxen weil sie auch die Beine verwenden. Taekwondo ist schlecht weil man da zu 80% nur kickt und Aikido ist sowieso völliger Blödsinn wegen den sanften Bewegungen

(Kurze Anmerkung: Das sind nicht meine Worte sondern nur ein paar Beispiele der üblichen Klischees)

Kann es nicht durchaus sein, dass wir diese Klischees der Filmindustrie zu verdanken haben? Als Karate Tiger mit Jean Claude Van Damme rauskam wollten alle plötzlich damit beginnen Karate zu trainieren. Aber als Bruce Lee in einem seiner Filme ganz plötzlich mit Kung Fu einen Karateka besiegt hat war Karate doch nicht mehr so toll, und Kung Fu war plötzlich das beste auf der Welt. (Ich weiß, Bruce Lee kam vor JCVD. Soll aber auch nur ein Beispiel sein).

Wie denkt ihr darüber?

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Kung Fu, Taekwondo
Bin ich in einem "McDojo"?

Hi

Ich weiß, es ist eine sehr komische Frage ^^; also ich bin jetzt 14 Jahre alt und gehe seit einem Jahr in einen ziemlich großen Taekwondo Verein in dem der Traditionelle Stil unterrichtet wird (also kein WTF). Ich wohne in Wien (Österreich) und dieser Verein ist wirklich ziemlich weit in der Stad verbreitet. Es gibt in ca. 7 Bezirken sogenannte "Zweigstellen".

Gestern hab ich zum ersten mal von dem Begriff "McDojo" gehört. Ein McDojo ist einfach ein Verein wo Fake Kampfsportlehrer stationiert sind die aber rein gar nichts können und nur Knete sehen wollen. Unser Kwan Jang Nim (Systemleiter) macht schon seit über 20 Jahren Taekwondo (kann er auch mit sämtlichen Bildern, Videos und natürlich auch seinem Können beweisen. Er trägt bereits den 6.Dan)

Ich will ja nicht sagen, dass ich in diesem Verein gar nichts, bzw. sinnlose Techniken gelernt habe. Jedoch finde ich manche Dinge eigenartig. Es finden im Jahr zirka 4 Prüfungen statt (!). Natürlich darfst du da nur antreten wenn es dir dein Meister erlaubt. und du bereit dazu bist (Wie in vielen anderen Vereinen auch) Und manchmal sind die auch ziemlich teuer (Blaugurt: 50€. Weiß nicht wieviel die Prüfungen in anderen Vereinen kosten).

Außerdem schafft man es in zirka 2 Jahren zum 1.Dan bzw. Schwarzgurt. Und das obwohl ich gehört habe, dass viele Kampfsportler 5-6 Jahre trainieren mussten um ihren Schwarzgurt zu bekommen. Ich weiß nun auch nicht mehr was ich glauben soll :(. Wie gesagt: Man kann in diesem Verein wirklich gut und schnell lernen. Aber nach 2 Jahren Schwarzgurt? Ich weiß nicht.

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Taekwondo

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