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Werde ich keinen Ausbildungsplatz mehr finden?

Ich bin 26, war von 2018-2023 pflegender Angehöriger und wohne seit knapp 2 Jahren alleine. Mache seit Mai 24 eine Therapie, weil mich mein Elternteil psychisch krank gemacht hat und ausgenutzt hat.

2018 & 2019 habe ich 2 Ausbildungen angefangen und wurde leider innerhalb der Probezeit gekündigt. Auch weil die Betriebe zum ersten Mal ausgebildet haben. Das war einmal eine Ausbildung als Kaufmann für Dialogmarketing & als Fachkraft für Lagerlogistik. 2022 hatte ich ein paar Vorstellungsgespräche, aber die konnte ich teilweise nicht wahrnehmen, weil dieser Elternteil sich mehrmals das Leben nehmen wollte & noch andere Dinge gemacht hat, damit ich nicht zu den Vorstellungsgesprächen kann. Dazu hatte ich externen Druck von außerhalb eine Wohnung zu finden, weil sonst wäre dieser Elternteil gestorben... zum Glück habe ich eine Wohnung gefunden & einen Therapieplatz.

Leider habe ich ab 2024 eine Lücke, weil ich zwar bis Anfang 2023 noch pflegender Angehöriger war und bis Mai 2024 eine Maßnahme gemacht habe, aber danach ging es mir schlechter & schlechter... die Therapie ist echt hart und ich habe mich zwischendurch um einen Freundin gekümmert & seine Kinder. Jetzt hat er eine Freundin und mir fehlt eine Aufgabe.

Ist es zu spät für mich?

Du wirst eine Ausbildung finden 50%
Die Therapie ist erstmal wichtiger 33%
Mach erstmal Praktika 17%
Leben, Kündigung, Bewerbung, Job, Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Jobcenter

Fristlose Kündigung Wohnung, nun?

Hallo,

ich bin mit meiner Freundin vor einem Monat in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Der Mietvertrag läuft ab August. Voraussetzungen waren, dass die Miete natürlich auch gezahlt wird und ein WBS.

Wir haben den WBS und die Bestätigung vom Jobcenter eingereicht. (Ich bin 21, sie 20, wir machen unseren Abitur/schulische Ausbildung in Vollzeit und da reicht das Geld auch mit kleine Nebentätigkeiten nicht aus.)

Es war ja alles soweit super, nur als wir Bürgergeld beantragt haben, meinten die, die zahlen die Miete erst dann, wenn der Antrag auf Bürgergeld erledigt ist. Es war von Anfang an klar, dass wir erstmal auch Bürgergeld beantragen wollen, es hies jedoch, dass wir erst mit einem Mietvertrag dies tun können.

Niemand hat uns gesagt, dass die Miete dann auch erst übernommen wird. Also warten wir seit Wochen, bis der Antrag endlich mal durchgeht. Ständig kamen die mit neue Sachen auf, die die plötzlich brauchen. Etc, etc.

Jetzt sollte endlich Alles da sein, laut deren Aussage am Telefon vor einigen Tagen, sollte dies in 1-2 Wochen fertig sein. Also theoretisch bekommen wir das Geld dann Anfang Januar.

Gestern abend haben wir jedoch Post von den Vermieteten bekommen, darin steht, dass die Wohnung bis zum 31 fristlos gekündigt wird, aufgrund von den Mietrückstand. Ist natürlich verständlich. Darin steht auch, dass die Stadt uns evtl. Helfen kann, dies zu verhindern.

Sollen wir jetzt dann erstmal zum Jobcenter, damit die uns da helfen oder direkt zum Amt von der Stadt?

Wir hätten nicht mal Geld um die paar Möbel die wir haben zu meiner Mutter zu bringen, wir kennen niemanden der uns unterstützt. Gerade in der Weihnachtszeit ist das purer Horror.. Da will ich den Stress nicht noch meiner Mutter antun.. Eigentlich muss sich meine Freundin um einen Klinikaufenhalt kümmern, durch den ganzen Stress der unerwartet dazu kam gehts mir auch nicht blendend, bin total verzweifelt.

Was sollen wir tun?

Kündigung, Umzug, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Jobcenter, Bürgergeld

Recht auf (Aus)Bildung sowie fair-vergütete Arbeit in Deutschland?

Würdet ihr so etwas befürworten?

Mit Recht auf (Aus)Bildung meine ich, dass (evtl. statt der Schulpflicht) ein Recht auf Bildung eingeführt wird. Jeder sollte entsprechend seiner Bildung ab einem gewissen Alter, eine Berufsausbildung oder einen entsprechenden Ersatz zur Verfügung gestellt bekommen, sofern man aus eigener Kraft Schwierigkeiten hat, eine Ausbildung zu bekommen.

Mit Recht auf fair-vergütete Arbeit meine ich, dass sich der Staat verpflichtet, jedem der keine Arbeit hat, einen nach Mindestlohn vergüteten Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, diverse Menschen zu beschäftigen.

Das sollte z. B. so in der Art ablaufen, dass ein arbeitloser Bürgergeldbezieher zum Amt geht, und sagt, dass er gerne eine Arbeit als Verkäufer hätte. Das Amt wäre dann verpflichtet, ihm binnen einer kurzen Frist eine Arbeit im Verkauf (z. B. H&M oder Lidl) zur Verfügung zu stellen. Wird die Arbeit während der Probezeit angemessen ausgeführt, sollte eine unbefristete nach Mindestlohn vergütete Beschäftigung möglich sein.

Das alles sollte an ein gewisses Maß an Mindestanforderungen gebunden sein. Jeder sollte Mitspracherecht haben und selbst entscheiden können, in welchem Bereich er tätig werden möchte.

Was meint ihr dazu?

Ich halte nichts davon! 👎 85%
Ich befürworte lediglich Recht auf (Aus)Bildung 👍 8%
Ich befürworte beides! 👍👍👍 8%
Ich befürworte lediglich Recht auf fair-vergütete Arbeit 👍 0%
Befürworte ich, unter folgenden Voraussetzungen; 0%
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Was macht man wenn man Mittellos ist?

Hallo,

es fällt mir zwar schwer aber ich brauche einen Rat. Ich lebe seit 5 Monaten vom Jobcenter weil ich meine Selbstständigkeit verloren habe da es kontinuierlich seit Corona bergab ging ihr kennt das ja was aktuell im Lande los ist ….. Das große Problem ist bei mir das ich mich nach meinem 18 Lebensjahr direkt selbstständig gemacht habe und dadurch nur einen Hauptschulabschluss habe wodurch ich es auf dem Arbeitsmarkt extremste schwer habe! Durch die Selbstständigkeit habe ich mir gegen Ende auch leider Schulden angehäuft wodurch das eigentliche Problem anfängt :(

Ich bekomme in Deutschland kein Konto ja ich weiß die Banken sind gezwungen ein basiskonto auch für Schuldner zu eröffnen aber egal was man macht die Bank währen sich so krass dagegen das man kaum ne Chance bzw Lust dazu hat wodurch ich mein Geld vom Jobcenter per Scheck ausgezahlt bekomme.

Ich habe gestern mein Geld bei der Postbank abgeholt aber wahrscheinlich hat mich jemand da schon beobachtet oder draußen man weiß es nicht aber ich wurde jedenfalls 2 Straßen weiter ausgeraubt. Sprich ich habe jetzt kein Geld und sein wir ehrlich das da Polizeilich ein Erfolg erzielt wird ist auch gleich null und wenn wird es Monate dauern bis ich mein Geld bekomme was mir aktuell nichts bringt.

ich habe gestern Mittag noch das Jobcenter erreicht bekommen und die Mitarbeiterin sagte das es mein Problem ist und sie höchstens mit essen Gutscheinen weiterhelfen kann was aber für mich niemals in frage kommt. Es hat mich schon Riesenüberwindung gekostet überhaupt zum Amt zu gehen und das ist definitiv ein Schritt den ich nicht machen werde also ich würde Standpunkt jetzt lieber an Hunger elendig Verrecken.

könnt ihr mir Tipps geben was ich jetzt machen soll ? Sachen zum versetzen -verkaufen habe ich nicht mehr ich habe schon alles für die Selbstständigkeit verschossen bzw. für danach weil ich Langezeit nicht zum Amt wollte. Kredit bekomme ich aktuell wegen Schufa nicht weil ich Schulden wegen der Selbstständigkeit habe und falls bringt es mir ja nichts weil ich aktuell nichtmal in der Lage bin es zurückzuzahlen.

Essensmarken, Suppenküchen, Obdachlosenunterkünfte und Co kommen für mich nicht in frage ich würde wie gesagt lieber abkratzen als soweit zu fallen wenigstens behalte ich dann beim abkratzen noch ein wenig Rest würde.

ich wäre für ernstgemeinte Tipps sehr dankbar. Sorry für mein Schreibfehler ich bin grad nicht in der Lage drauf zu achten.

mfg

Arbeit, Selbständigkeit, Angst, Jobcenter

Ich werde 20.000 € erben , was soll ich jetzt tun , wegen Jobcenter?

Hallo zusammen, meine Freundin ist leider gestorben und werde dadurch wie oben erwähnt Geld geerbt bekommen… Aber im Moment beziehe ich Geld vom Jobcenter… mir ging es gesundheitlich nicht gut , deshalb bin ich in dieser Situation… ich starte jetzt eine Maßnahme über das JC und fange an zu arbeiten ab Montag und ab September nächstes Jahr hätte ich die Möglichkeit die Schulung zu machen , wo ich dann auch im Zukunft arbeiten möchte… das heisst ich wäre dann noch über 1 Jahr beim JC… aber so wie ich es mitgekriegt habe dauert es ungefähr 6 Monate bis ich das Erbe bekomme , natürlich werde ich das dem Jobcenter melden … oder ich werde auf die Maßnahme verzichten und auch auf die Schulung und mir jetzt eine Arbeit suchen und somit müsste ich es ja dann nimmer melden .. wenn ich das so mache , kann ich die Schulung trotzdem machen aber müsste es selber finanzieren und auch nebenher arbeiten, frage mich halt ob es nicht zu anstrengend wird , Arbeit + Schulung … das mit meiner Krankheit .. 😒 aber ich denke , ich könnte es schon packen aber mit Schulung nebenher , wird schon anstrengend… bei der Maßnahme vom JC hätte ich mich voll auf die Schulung konzentrieren können , ohne nebenher arbeiten zu müssen, wisst ihr was ich meine ? was würdet ihr an meiner Stelle tun ?? Und hat man eigentlich einen Freibetrag , oder werden die 20.000 Euro angerechnet?

Danke im Voraus für eure Antworten ❤️

Erbschaft, Jobcenter

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