Warum jammern Arbeitgeber über Personalmangel , aber sind so verdammt wählerisch?
Hallo,
Wie viele von euch das in Deutschland an jeder Ecke zig mal gehört haben :" Personalmangel hier, Fachkräftemangel da etc...."
Mir fällt schon seit mehreren Monaten auf , dass die Arbeitgeber , die ja so moralpredigend drüber rumheulen , zu 85% selbst dran schuld sind.
Grund : Die unglaublich hohen Anforderungen und Voraussetzungen, sodass man sich beim durchlesen sich frägt , ob das ernst gemeint ist.
Das fängt schon bei ganz normalen Helferjobs , Bürojobs oder Tätigkeiten ,- so dreist ich das sagen muss - auch gehirnamputierte Id*oten durchführen können. In den Zugangsvorraussetzungen wird erstmals 45 Jahre Berufserfahrung erwartet, ein Abitur , ein Studium mit 1,0 Schnitt, die Bereitschaft gerne mal unbezahlte Überstunden einzufahren und am liebsten seine Seele für diese drecks Arbeit eintauscht.... natürlich war das überspitzt gesagt, doch in der Realität ist das im übertragenen Sinne , leider wahr.
Das fängt schon bei mir an, dass ich trotz gutem Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker , sogar teils bei normalen Drecksarbeiten wie im Lager, Verkauf , oder Büro eine Absage bekomme. Nicht zuletzt an den Qualifikationen nur , sondern auch die persönlichen Voraussetzungen.... nicht selten ist mir das passiert, dass einige Arbeitgeber voraussetzten, dass man schön unterwürfig nach Feierabend für die Arbeit erreichbar ist, unbezahlte Überstunden tätigt wie ein verdorbener Sklave , und das fürn Mindestlohn !!!❗️
Ganz ehrlich:... solchen Arbeitgeber hoffe ich eine einhergehende Pleite ihres Unternehmens und die immense Insolvenz begleitet von einer richtigen Abstrafung ! Wie kann es denn sein, solch eine Doppelmoral zu besitzen? Unheimlich dreist, unverschämt, kaum realistisch angesetzt und dann noch so heulend da stehen,: " Ach, die Leute möchten nimmer arbeiten und beziehen lieber Bürgergeld...."
Klar, gerne gehe ich für Weniger als Bürgergeld arbeiten, für 60H die Woche, mach mir meinen Rücken krumm für einen undankbaren Chef , und das als qualifizierte Fachkraft..... zum kotzen!
9 Antworten
Na lässt sich gut in den Medien verkaufen und man muss natürlich nix ändern wenn alle andern Schuld sind.
Zb die Kinder sind ja faul und Schuld an schlechten Noten, NICHT das Schulsystem NEIN
ABSOLUT NICHT!!!!
Oder Eltern sind NIE Schuld daran wie es Ihren Kindern geht.
Und Arbeitgeber sind natürlich auch NICHT Schuld an ihren Anforderungen. (ironie off)
Und zu deiner Liste fällt mir noch ein; sie schreiben Stellen sogar für eine völlig andere Arbeit aus als man tun soll.
Warum jammern Arbeitgeber über Personalmangel , aber sind so verdammt wählerisch?
Fachkräftemangel heißt nicht "man findet niemanden", sondern "man findet niemand passenden". Kann unterschiedliche Gründe haben - völlig unrealistische Vorstellungen gibt es aber auf Arbeitgeber- wie auf Arbeitnehmerseite gleichermaßen.
Und so, wie Arbeitnehmer das für sie bestmögliche Ergebnis haben wollen, wollen es auch die Arbeitgeber.
Das fängt schon bei mir an, dass ich trotz gutem Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker , sogar teils bei normalen Drecksarbeiten wie im Lager, Verkauf , oder Büro eine Absage bekomme.
Es hat auch immer ein wenig Geschmäckle, wenn sich eine Fachkraft für Hilfstätigkeiten bewirbt. Dass man in Bereichen, in denen auch völlig Ungelernte eingestellt werden können, als Fachkraft keinen Benefit hat, dürfte auf der Hand liegen.
LG
Naja jedes Unternehmen sucht heutzutage 18 jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung und einem Masterabschluss. Gleichzeitig muss die Person bereit sein für einen Apfel und ein Ei arbeiten zu gehn......
LG
Juli
Meine Meinung.
- viele Personaler haben die aktuelle Situation noch immer nicht verstanden und leben in anderen Zeiten und glauben ernsthaft sie können ihre Forderungen von Gestern heute noch voll durchsetzen. Um ihre Unfähigkeit dann zu verschleiern ist es dann einfacher sich zu beklagen und die Schuld dann bei den angeblich schlechten Bewerbern zu suchen anstatt einfach umzudenken und auch Leute zu akzeptieren die man vielleicht nur Nachschulen müsste. Eigentlich ein Skandal.
- Firmen die zwar hohe Gewinne fahren und ein Management unterhalten wo zum Teil dann alle drei Tage ein volles Jahresgehalt eines Arbeiters ausgezahlt wird - aber dann kein Geld haben ihr Personal anständig zu bezahlen. Auch immer gern gesehen.
- Firmen die einfach in ihrer gesamten Struktur im 20ten Jahrhundert stehen geblieben sind und nun Probleme bekommen.
- Firmen die ihre Mitarbeiter schlecht bezahlen, ausbeuten und gleichzeitig hohe Ansprüche haben - seit der Erfindung von Testportalen und Bewertungen im Internet finden dann solche Buden meist auch kein gutes Personal. Würde da auch nicht arbeiten wollen.
- Es kann auch sein das Firmen in einer sehr Strukturstarken Region produzieren wo entsprechend hohe Gehälter gezahlt werden. Wenn man hier nicht mithalten kann oder will sieht es auch schlecht aus.
- Dann zum Teil Personales die dermaßen aus der Zeit gefallen sind, das schon beim ersten Gespräch die Bewerber schreiend weglaufen. Habe das selber mal erleben müssen, da hat mich der Personaler behandelt wie ein Verbrecher, und im Kasernenton gesprochen und in meiner Anwesenheit dreimal einen Mitarbeiter und seine Sekretärin lauf beschimpft und bedroht. War froh als ich da raus war. Hätte da unter keine Umständen arbeiten wollen - Gruselig.
Das sind meine Eindrücke und meine Meinung. Grüße
*Das lustige ist ja früher musste man nedmal zwingend eine Bewerbung schreiben oder nen Lebenslauf. Meine Mutter zb als Schäferin fragte einfach im Betrieb ob da Platz ist, gut wars, allerdings war das auch in der DDR.
Stell dir mal vor (nur ein Gedankenexperiment), deine Mutter wird plötzlich pflegebedürftig. Sie kann nicht mehr alleine aufstehen, braucht Hilfe beim Waschen, Anziehen, Essen. Du suchst jemanden, den du einstellen und bezahlen willst und der sich um sie kümmert, weil du selbst arbeiten musst. Also setzt du eine Anzeige auf.
Kurz darauf melden sich die ersten Bewerber.
Der Erste kommt rein, schlurft auf dich zu, setzt sich mit einem genervten Seufzen hin. „Also, ich hab noch nie jemanden gepflegt, aber hey, kann nicht so schwer sein, oder? Einfach bisschen Essen machen und so. Geht klar?“
Du schluckst. „Haben Sie Erfahrung mit pflegebedürftigen Menschen?“
Er zuckt mit den Schultern. „Nö, aber ich lern schnell.“
Der nächste Bewerber erscheint im Anzug, reicht dir einen blitzsauberen Lebenslauf mit drei Pflegeausbildungen und zehn Jahren Erfahrung. Perfekt! Doch als du das Gehalt nennst, verzieht er das Gesicht. „Dafür? Da kann ich auch woanders arbeiten und weniger Stress haben.“ Er steht auf und geht.
Dann kommt einer, der supernett wirkt. Doch als du ihn fragst, ob er auch mal spontan einspringen kann, falls etwas Dringendes passiert, schüttelt er sofort den Kopf. „Nach Feierabend bin ich nicht erreichbar. Wochenende auch nicht. Urlaub nehm ich nur in den Sommerferien.“
Und jetzt? Nimmst du den Ersten, weil er sich einfach mal beworben hat? Den Dritten, obwohl du weißt, dass du ihn dringend brauchen wirst, wenn deine Mutter nachts Hilfe braucht? Oder suchst du weiter, bis jemand passt?
Und genau so läuft es auf dem Arbeitsmarkt.
Unternehmen stellen nicht aus Bockigkeit niemanden ein. Sie suchen jemanden, der zur Aufgabe passt. Sie müssen überlegen: Passt die Erfahrung? Die Persönlichkeit? Die Verfügbarkeit? Und genau wie du nicht einfach den Erstbesten in die Pflege deiner Mutter schicken würdest, stellen sie nicht einfach den Erstbesten für ihren Betrieb ein.
Und weißt du was? Die besten Leute suchen sich eben auch aus, für wen sie arbeiten. Sie haben Ansprüche, genau wie du. Wenn du willst, dass jemand gute Arbeit leistet, dann musst du auch etwas bieten – Respekt, faire Bezahlung, vernünftige Arbeitszeiten.
Es ist kein Einbahnstraßen-Geschäft. Weder für Arbeitgeber noch für Arbeitnehmer. Wer nur erwartet, aber selbst nichts liefert, steht am Ende mit leeren Händen da.
Klar hast du Recht dass jemand etwas wissen sollte nur wenn jemand direkt aus der Ausbildung kommt, hat er nunmal keine Berufserfahrung woher denn auch.
Um beim BEISPIEL zu bleiben: Wenn da ein freundlicher, engagierter Typ wäre, frisch aus der Ausbildung, zufrieden mit dem Gehalt (das ich zahlen kann) und jemand, bei dem ich das Gefühl habe, dass er sich gut um meine Mutter kümmern würde – dann würde ich ihn einstellen. Aber genau so jemand war unter den drei Bewerbern eben nicht dabei... und deshalb suche ich weiter und pflege solange allein.
Ja ich verstehe schon was du meinst, nur ist es häufig so dass man den aktuellen fertig ausgebildeten wirklich kaum Chancen gibt in ihrem Ausbildungsberuf Berufserfahrungen zu erhalten.
Aber im Lager bei Amazon da kannste dich kaputt buckeln für knappe 1500-2000 Euro Brutto.
Das ist ein verdammt guter Punkt. Wenn man über den Arbeitsmarkt spricht, dreht sich alles um „die großen bösen Unternehmen“, die angeblich alles kontrollieren und die Mitarbeiter buckeln lassen. Einzelhandel? Klar, die Discounter. Online-Handel? Muss Amazon sein. Industrie? Irgendein Riesenkonzern.
Und genau da liegt das Problem: Diese Sichtweise ist verzerrt.
Die meisten Unternehmen in Deutschland sind eben nicht Amazon, Lidl oder Siemens. Es sind kleine und mittelständische Betriebe, oft Familienunternehmen. Leute, die nicht in klimatisierten Büros in Frankfurt sitzen, sondern selbst im Laden stehen, ihre Maschinen in der Werkstatt bedienen oder abends noch die Buchhaltung machen, weil sie sich keine eigene Abteilung dafür leisten können.
Wenn so ein kleiner Handwerksbetrieb einen Gesellen sucht, dann hat er keine riesige HR-Abteilung, die 500 Bewerbungen sortiert. Der Chef selbst setzt sich hin, liest die Lebensläufe und überlegt: „Kann ich mit dem arbeiten? Passt der ins Team? Wird der nach drei Monaten wieder abspringen?“
Wenn ein kleiner Einzelhändler eine Verkäuferin sucht, dann ist das nicht einfach eine Nummer auf einer Liste. Es ist ein echter Mensch, der jeden Tag im Laden steht, Kunden berät, die Stimmung im Team beeinflusst.
Das heißt nicht, dass es keine Probleme gibt. Natürlich gibt es Unternehmen, die miese Bedingungen bieten und sich dann wundern, warum niemand kommt. Natürlich gibt es Leute, die völlig überzogene Anforderungen haben. Aber zu tun, als wäre „der Arbeitsmarkt“ nur eine große, anonyme Maschine, in der sich alle Bewerber auf die gleichen paar Konzerne stürzen, ist einfach nicht die Realität.
Denn draußen gibt es verdammt viele kleine Unternehmen, die dringend Leute brauchen – und die oft selbst kämpfen müssen, um überhaupt mit den „Großen“ mithalten zu können.
siehe auch meinen Beitreag zum "Einzelhandel":
https://www.gutefrage.net/frage/wieso-gehen-so-viele-leute-freiwillig-in-den-einzelhandel#answer-579515066
Also ich in meiner Gegend wüsste glaube nur einen einzigen kleinen Laden und das istn Blumen-Gärtenreiladen.
Alles andere sind Supermärkte, noch ein Elektroladen der aber auch zu ner Kette gehört
Und Spielhallen und Banken....
Ja also so viel kleine Betriebe wie du meinst sind es nicht, neben den normalen Geschäften noch Dönerbuden, Restaurants.
Die Reformhäuser 2 haben dicht gemacht. Die brauchten halt komplette Übernehmer nicht nur Arbeiter.
Kleiderläden kleinere haben ebenso dicht gemacht.
Und ansonsten weiß ich wirklich nur den Elektroladen was nur reiner Verkauf ist und der Blumenladen in einer normalen Kleinstadt. Ohne Anschluss zur Großstadt.
Genau das ist das Problem in vielen KLEINEN Städten (bis 20.000 Einwohner). Die Innenstädte sterben langsam, kleine Geschäfte machen dicht, und übrig bleiben oft nur Supermärkte, Ketten und ein paar Gastro-Betriebe, Spielhallen, Friseure und Apotheken. Wer da einen vernünftigen Job sucht, hat nicht gerade die große Auswahl.
Wir sind jetzt zwar vom ursprünglichen Thema weg... aber trotzdem.
Deshalb sage ich immer: Wer kann, sollte sich NEBENBEI etwas Eigenes aufbauen. Nicht, weil es einfach ist, sondern weil es eine verdammte Notwendigkeit wird. Sich nur noch auf Arbeitgeber zu verlassen – vor allem in Gegenden, wo es kaum noch welche gibt – ist ein Glücksspiel mit schlechten Chancen.
Viele denken bei „Selbstständigkeit“ sofort an riesige Unternehmen oder krasse Start-ups. Aber das ist gar nicht nötig. Es geht nicht darum, direkt die nächste große Firma hochzuziehen, sondern sich Unabhängigkeit zu schaffen. Ein kleines Online-Business, Dienstleistungen, Handwerk, Beratung, Einzelhandelsgeschäft mit spannender Nische – irgendwas, das dir erlaubt, dein eigenes Einkommen zu generieren, ohne darauf angewiesen zu sein, dass der letzte Blumenladen in der Stadt noch eine Stelle frei hat. Dann sind sie nur noch eine kurze Übergangszeit auf diese schlechten oder fehlenden Jobs und diese bösen großen Arbeitgeber angewiesen.
Denn mal ehrlich: Wenn in deiner Stadt eh fast nur noch große Ketten sind, dann wirst du dort entweder mies bezahlt oder stehst am Ende ohne Job da, wenn wieder ein Laden dichtmacht. Die besten Chancen hast du, wenn du selbst etwas in der Hand hast – und nicht darauf wartest, dass sich der Arbeitsmarkt plötzlich für dich ändert.
Liebe Grüße
yuutuuber, m,64, seit 44 Jahren selbstständig
Wenn man Selbstständig wäre braucht man dochn Gewerbe? Zum min meistens, außer du machst noch Straßenmusik, das geht glaube ich ohne.
Aber da würde mich das tatsächlich interessieren was du dazu meinst.
Weil ich wüsste nicht wo man ansetzen sollte, übirgens habe auch den andern Artikel von dir gelesen, nur wenn zb der Comicshop für den ich gerne arbeiten würde nur noch per amazon verkauft ja ist dann irgendwie nicht besser am Ende.
Und man muss ja auch irgendwas zum verkaufen haben.
Was ist wenn man nichts verkaufen kann weil man eben nichts besitzt?
Ich kann ja schlecht mein Wohnungseigentum verkaufen überspitzt formuliert. Und auch Beratungsdienste kann man ja nur tun wenn man da genug beraten kann.
(sow ie du zb jetzt) Aber da gibts ja auch tausend Regeln wann du welchen BErufsnamen benutzen darfst wann nicht und wo du gar nichts machen darfst wo schon. Zb dürfte ich natürlich keine ärztlichen Dienste anbieten weil ich kein Arzt bin und kein Studium dazu besitze.
Und man müsste pro Monat ja schon ca 2000 Euro minimum rausbekommen dass es auch genügt.
(mir reicht es wenn du vllt maln Beispiel hast, oder das mal bereits erklärt hast)
Hast du diese Beiträge von mir gelesen, was ich "beruflich" mache, wie ich mir mein Geld verdiene und wie ich über Selbstständigkeit denke?
https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994
https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389
https://www.gutefrage.net/diskussion/wuerdest-du-aufhoeren-zu-arbeiten#answer-560897119
https://www.gutefrage.net/frage/wie-kommt-man-aus-diesem-9-to-5-leben-raus#answer-562727233
Aber was ist, wenn man nichts hat, das man verkaufen kann? Dann verkauft man eben Wissen, Fähigkeiten oder Zeit. Es gibt immer Dinge, die gefragt sind. Die meisten denken sofort daran, 2000 Euro im Monat verdienen zu müssen, um davon leben zu können. Aber genau da scheitern viele, weil sie glauben, dass sie sofort groß starten müssen. Dabei fängt es oft mit kleinen Projekten an, die nebenbei laufen.
Niemand muss sofort mit einer riesigen Geschäftsidee kommen. Vieles entsteht aus simplen Versuchen, aus kleinen Schritten. Wer eine Leidenschaft oder ein Hobby hat, kann es nutzen, um nebenbei etwas aufzubauen. Ein YouTube-Kanal, auf dem man regelmäßig Videos zu einem bestimmten Thema hochlädt, kann mit der Zeit Einnahmen durch Werbung oder Sponsoren generieren. Ein kleiner Ebay-Shop, in dem man gebrauchte Dinge verkauft, kann irgendwann zu einem echten Online-Business werden.
Oft scheitert es nicht an den Möglichkeiten, sondern an der Angst, dass es nicht sofort perfekt sein könnte. Doch genau das ist der Fehler: Es muss nicht von Anfang an riesig sein. Viele erfolgreiche YouTuber haben mit schlechten Kameras und null Abonnenten angefangen. Viele große Online-Händler haben zunächst nur ein paar alte Sachen aus dem Keller verkauft. Der Unterschied zwischen denen, die es irgendwann schaffen, und denen, die scheitern, ist oft nur die Bereitschaft, überhaupt anzufangen.
Wer denkt, er müsse sofort sein komplettes Einkommen damit bestreiten, blockiert sich selbst. Niemand verdient in den ersten Monaten eines neuen Projekts sofort mehrere tausend Euro. Aber wer kontinuierlich dranbleibt, sich verbessert und das macht, woran er Spaß hat, wird über die Zeit merken, dass Dinge ins Rollen kommen. Und wer einmal diese erste Hürde überwunden hat, sieht plötzlich überall neue Möglichkeiten.
Ein kleines eigenes "Unternehmen" baut man sich Schrit für Schritt NEBENBEI auf, über 4 Jahre hinweg und nebenbei lernt man all das, was man braucht , um ein guter Unternehmer zu sein, nebenbei in dieser Zeit. Schritt für Schritt. Der Anfang kann ganz leicht sein, und sogar ohne Gewerbe.
eig erklärste grob gefasst nur dass man irgendwie irgendeine Idee verkaufen soll.
Gut nehmen wir den Antiquitätenhändler, der braucht ja auch Geld zum Einkaufen Geld fürn Laden zum ausstellen und brauchtn Kundenstamm
Und dafür brauchst du auch Geld um erstmal zu überleben.
Und das Beispiel mit dem Fischer ist der Grund wieso unsere Meere kaputt gehen, zu viel Wachstum vernichtet die Erde.
Gut nehmen wir den Antiquitätenhändler, der braucht ja auch Geld zum Einkaufen Geld fürn Laden zum ausstellen und brauchtn Kundenstamm
Lies mal hier nach, wie ICH es gemacht habe, Kunst- und Antiquitätenhändler zu werden, und mich nach 4 Jahren "in Ruhestand" zu gehen. Ohne dass ich am Anfang Geld hatte.
https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389
tja ich brauch aber auch Nahrung und muss die Miete und Strom bezahlen, das geht nunmal nicht kostenlos durch irgendeinen altes CD laufwerk im Restschrottschrank.
Deine Ideen sind ja ganz nett, klingen aber eig nur nach Ja mach halt irgendwas irgendwie irgendwo.
Ja alleine das Problem Gewerbe man kann nicht einfach so irgendeinen shop aufbauen.
Und für youtube braucht man heutzutage Reichweite sonst ist das völliger Blödsinn. Bei youtube kommt niemand unbekanntes mehr in die oberen Listen der keine gute Videoquali+ guter Tonquali abliefert.
Das ist einfach Realität. sieht man an genug kleinen Youtubern und ne die Bereitschaft ist es nicht bei allen. Bei vielen ist es auch einfach Geldmangel.
es geht nicht um schnell und einfach, es geht darum dass man auch Übergangsgeld haben müsste. Ohne das werde ich nunmal in einem Monat verhungern außer ich sammel essen ausn Container.
Jo....
Dein Vorschlag ist also Pleite zu sein und das auch zu bleiben ohne Idee um irgendwas irgendwo aufzubauen....
Ja ne sorry sehr schwammig.
Aber dennoch nettes Gespräch.
Mein Vorschlag ist, sich NEBENBEI etwas Selbstständiges aufzubauen. 4 Jahre lang. Und solange nebenbei arbeiten gehen, oder sich vpon anderen versorgen lassen (Eltern Freundin, Freunden, Erspartem oder der Gesellschaft).
Mein Vorschlag ist es im ersten Jahr 1 Euro am Tag zu verdienen, im zweiten Jahr 9 Euro am Tag, im dritten Jahr 30 Euro am Tag und im vierten Jahr 67 Eurto am Tag = 2.000 Euro im Monat. Nur mal als Beispiel.
ja irgendwie mit irgendwas irgendwo
Gut die Frage mit dem Gewerbe ist dadurch auch nicht geklärt, ich sage ja dennoch danke fürs Gespräch.
*Tja die Pfleger kriegen immernoch kein besseres Gehalt um mal bei deinem Beispiel zu bleiben, sollen sich aber den Rücken selber kaputt arbeiten wodurch sie am Ende selber Pflege brauchen.
Wenn ich mich entscheiden soll ob ich für andere meinen Körper schrotte oder ihn lieber noch behalte, dann entscheide ich persönlich für meinen Körper.
Klar hast du Recht dass ein Bewerber genug Berufswissen haben sollte, nur wenn jemand direkt aus der Ausbildung kommt, hat er nunmal keine Berufserfahrung woher denn auch.