Isolierung – die neusten Beiträge

Wohnmobil (Camper) auf Basis Kastenwagen untauglich wegen mangelhafter Isolierung?

Mein Mann und ich möchten uns in einigen Monaten vielleicht einen fabrikneuen Camper (Wohnmobil) Modelljahr 2020 neu kaufen. Das Fahrzeug soll hinsichtlich seiner Außenmaße wendig bleiben, aber innen dennoch Stehhöhe und Naßzelle bieten. Es soll außerhalb des Winters für Wochenendtrips und Urlaube in Stadt und Land dienen. Fahrgebiet wohl so ziemlich alles zwischen Nordkap und Gibraltar. Wir dachten an einen ausgebauten Kastenwagen und liegen damit sicherlich im Trend. Uns gefällt der Pössl Summit 600 bzw. 2 WIN (R) Plus auf Basis des Citroën Jumper Maxi (ähnlich Fiat Ducato und Peugeot Boxer) recht gut. Länge 599 cm, Breite 205 cm, Höhe 265 cm. Perfekt. Ab rund 40.000 Euro beginnen die Preise, da bekommt man viel Auto fürs Geld.
Ein recht Wohnmobil-erfahrener Bekannter meinte, dass das ein Fehlkauf sei. Das Hauptproblem sei die mangelhafte Isolierung der Blechkarosserie. Das Fahrzeug würde sich in der Sonne im Innenraum massiv aufheizen. An einen angenehmen Aufenthalt und erholsamen Schlaf sei nicht mehr zu denken, zumal es keine motorunabhängige Klimaanlage gäbe. Umgekehrt verhalte es sich bei Nachtfrost. Ohne ununterbrochen laufende Standheizung wird es rasch kalt und klamm. Dazu kämen möglicherweise Probleme mit der Kondensationsfeuchtigkeit.
Eine weitaus bessere Wahl in Hinblick auf Isolierung, Raumangebot und geringerem Leergewicht (vor allem in Relation zum Raumangebot) sei ein teilintegriertes Wohnmobil, z. B. ein Weinsberg CaraCompact Edition Pepper auf Basis Peugeot Boxer für erstaunlich günstige 52.000 Euro. Maße 674 x 220 x 276 cm.
Hat er recht?

Wohnmobil, Camping, Camper, Isolierung, kastenwagen, campervan, Auto und Motorrad

Stromschlag trotz isoliertem Kabel (230v Küchenabzugshaube)?

Einen guten Morgen allerseits,

folgende Situation:

Der Kippschalter meiner Küchenabzugshaube ist defekt. Bzw. Das eigentliche Plastikstück nicht mehr vorhanden, wodurch die Kontakte im Inneren der Abzugshaube (2 flache Metallstücke) Freiliegen.

Soweit kein Problem dachte ich, da ich auch gewissenhaft und fachgerecht NYM Kabel verlege und problemlos Steckdosen und Herdanschlussdosen verbaue. Also Erfahrung mit dem Umgang gegeben ist.

Da eine Reparatur des eigentlichen Kippschalters nicht mehr möglich ist, habe ich mir kurzerhand einen Zwischenschalter geholt, passendes Kabel aufgrund meines Elektronikhobbies auch schon da gehabt.

Nun das Seltsame. Testhalber habe ich an beide Seiten des Zwischenschalters Abschnitte des unten genannten Kabels angeschlossen, um die Kabelenden dann an jeweils einen der Metallkontakte des alten Kippschalters der Abzugshaube zu halten, sodass ich herausfinden kann, ob der Schalter funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe und sich eine Montage lohnt.

Leider kam es gar nicht erst so weit. In der linken Hand hielt ich den Zwischenschalter, berührt hat meine Hand nur die Plastikummantelung des neuen Schalters, während das Kabel auf dieser Seite noch zu weit entfernt ist, um eines der Metallstücke des alten Kippschalters in der Abzugshaube zu berühren.

In meiner rechten Hand hielt ich das andere Kabel von meinem Zwischenschalter, mit dem ich dann als erstes Kontakt mit einem der Metallstücke hergestellt habe.

Plötzlich bekomme ich dann eine gewischt und erschrecke. Ein starkes Kribbeln von meiner rechten Hand, durch die rechte Körperhaelfte, welches ich fast bis ins rechte Bein gespürt habe.

Wie kann das sein? Ich habe das Kabel der rechten Hand ausschließlich an der Isolierung angefasst, sodass sich der Stromkreis nie hatte schließen können. In der linken Hand, wie erwähnt nur den Zwischenschalter. Und wäre dies die Ursache, hätte ich den Stromschlag nicht von der linken Hand aus spüren müssen? Ist der Strom durch die Isolierung des Kabels (auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann)?

Ich danke für das Lesen und würde mich sehr über Antworten freuen.

Mit besten Grüßen

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Technik, Küche, Elektronik, Isolierung, Stromschlag, Technologie, Abzugshaube

Noppenbahn hinter Pflanzringe?

Wir haben ein Fenster im Keller einbauen lassen und dafür die Lichthof-Variante gewählt (kein echter Lichthof, aber im Internet unter diesem Namen zu finden - halt kein Lichtschacht, sondern mehr Platz). Die Abböschung wollen wir mit Pflanzringen gestalten. Beim Ausschachten fiel auf, dass am Haus keine Noppenbahn ist bzw. dass diese ca. 25 cm unter dem neuen Fenster endet. Wir wollen nun unter dem Fenster und bis zu dieser Höhe auch hinter den Pflanzsteinen Noppenbahn verlegen. Vor dem Fenster, in und hinter den Pflanzsteinen wird auf dieser Höhe mit Kies aufgefüllt. Nun die Frage: Ergibt es Sinn, oberhalb des neuen Erdniveaus (bzw. Kiesniveaus) auch Noppenbahn zu verlegen? Die Noppenbahn wäre ja nur direkt hinter den Pflanzsteinen und noch ein Stück weiter (ca. 20 cm), denn wir werden nicht das gesamte Haus ausbuddeln. Lohnt es sich, seitlich jeweils ca. 50 cm Noppenbahn zu verlegen direkt hinter den Pflanzsteinen oder ist das Quatsch (die Rolle Noppenbahn ist gekauft, die reicht auch, aber wenn es Quatsch wäre, will ich es nicht machen). D. h. die Wahl ist zwischen: Isolation grenzt an Pflanzsteine und Kies oder Isolation grenzt an Noppenbahn. Pflanzstein 1 und 2 sind direkt übereinander, 3 und 4 auch (wegen Platzmangel), es sind zusammen jeweils 60 cm Höhe. Oder empfehlt ihr gar, wenigstens bis zum zweiten Pflanzsteinring (das wären noch ca. 40 cm zusätzlich lang und ca. 40 cm tief) seitlich auszuschachten, um mehr Noppenbahn zu verlegen? Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Danke, wenn ihr nur antwortet, wenn ihr Ahnung habt (bisher habe ich immer Pech, der Erste, der antwortet hat absolut keine Ahnung und fragt bspw. was Noppenbahn ist ...). Schönen Abend!

Haus, Bau, Isolierung

Boden und Mauer richtig isolieren, wenn sie in einem Wintergarten integriert werden?

Hallo,

wir wollen bei uns auf der Terrasse einen Teil als Wintergarten umbauen. Dieser Teil wir weiterhin durch eine Terassentür vom Haus getrennt bleiben, soll aber so abgedichtet und isoliert werden das man immer ohne Probleme auch im Winter hinein kann und er sich rasch aufwärmt. Meine Frage bezieht sich auf die Terassenplatte und das Mäuerchen was die Terasse umschliesst. Beides soll so isoliert sein das kein Wasser durch die Platte nach innen zieht und das keine Kältebrücken entstehen die Schimmelbildung mit sich ziehen können! Ich wollte den Lichtschacht vor der Terassentür bündig an der Platte abschneiden und das Loch mit einer Metallplatte verschliessen. Darauf würde ich erst einen Teeranstrich und danach Bahnen verschweissen. Anschliessend hatte ich vor Verlegestyrodurplatten mit einer Dicke von ca 5cm und festem Obermaterial verlegen. Problem dabei sehe ich bei dem Mäuerchen ,dem Übergang zur restlichen Terasse und der Treppe zur Garage. Bei der Terasse und der Treppe dachte ich das KS-Steine reichen die ich mit ddem Anstrich und der Terrbahn versiegel?! Nur das Mäuerchen macht mir Sorgen. Muss ich das Mäuerchen ca.80 cm hoch auch mit Teeranstrich und Bahnen verschweissen oder reicht eine Dampfsperre und anschliessende Isolierung? Der Wintergarten wird aus Holz gebaut und ca 12cm gedämmt. Die Mauer wird mit Holz vergrössert so das man gemütlich darauf am Fenster sitzen kann. Zweites Problem wird die Beheizung, eigentlich reicht ja die Wärme vom Haus um den Raum ca.13qm so zu erwärmen das es angenehm ist. Ich hatte aber den Gedanken unter dem Vinylboden eine elektrische Fußbodenheizung zu installieren um den Boden auch Barfuß begehen zu können. Nur finde ich keine Konkrete Aussage zu elektrischer Heizung unter Vinyl, nur für Wassergeführte Heizungen. Kann mir bei den beiden Problemen jemand einen fachmännischen Rat geben?

Danke im voraus...Gruß Boris

wintergarten, Dämmung, Isolierung

Kaninchenstall winterfest machen? :)

Hallo,

ich habe zwei Kaninchen, die in einem Selbstgebauten Stall im Garten wohnen. Ich habe sie seit April 2014, sie sind jetzt gut 7 Monate alt :) Deshalb haben sie bisher noch keinen Winter miterlebt und ich möchte den Stall jetzt fest für den Winter machen.

Der Stall ist 3,5 qm groß, mit verschiedenen Untergründen. Im Stall sind sie aber nur Nachts, tagsüber haben sie die Wahl zwischen Stall und abgesichertem Freigehege.

Der Stall ist in 3 Segmente aufgeteilt, vorne 1 qm mit Erde, in der Mitte 2 Etagen (jeweils 1 qm) unten mit Stroh und Einstreu, oben Holz (hier stehen auch die Toiletten), und hinten Betonplatten. Überall stehen Häuser, Spielzeuge und Rückzugsmöglichkeiten.

(ich habe ein Bild angehängt, bitte schaut es euch an! Den Aufbau des Stalls kann man nämlich nur schlecht beschreiben ;-) )

Das was auf dem Bild braun ist, ist Holz, das gestrichelte ist Volierendraht.

Vorne kann der Wind ja komplett durchziehen, für den Sommer war es ok, (da der Stall am Haus steht ist auch nur sehr wenig Durchzug) aber für den Winter würde ich es gerne mehr absichern. Im mittleren Segment ist es ja auch nicht so kalt, aber ich möchte wirklich nur das beste für meine beiden und ich möchte nicht, dass sie sich erkälten.

Wir hatten überlegt, bei Dehner ein Schafhäuschen zu kaufen, und dieses auf die Steinplatten zu stellen... Dann haben sie noch eine warme Rückzugsmöglichkeit... Oder findet ihr das unnötig? http://www.dehner.de/zoo-kleintiere-kaninchenstall/Schlafhaus-fuer-Kaninchen-X003694726/

Danke für eure Hilfe :) Gruß,

Bunnymu

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Kaninchen, Winter, Isolierung, Stall, Winterfest, Warm

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