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Putins Dämonisierung vs. Israels Applaus – Die große Heuchelei

Wie kann es sein, dass Putins Angriffe auf ukrainische Energieanlagen als Kriegsverbrechen gelten – während Israel für dieselbe Taktik im Krieg gegen den Iran öffentlich Applaus bekommt?

Putin wurde von Politik, Medien und großer Teile der Zivilgesellschaft emotional heftig angegriffen, weil er militärische Angriffe auf Energieinfrastruktur in der Ukraine durchführen ließ – mit massiver Dämonisierung und moralischer Verurteilung. Am zweiten Tag des von Israel selbst begonnenen Krieges bombardiert Israel gezielt iranische Energie- und Infrastrukturanlagen – und statt scharfer Kritik folgt politische Rückendeckung und öffentlicher Beifall.

Was bei Russland Empörung und Ausgrenzung auslöst, wird bei Israel als „mutiger Schritt“ gefeiert – wer soll das noch ernst nehmen?

Internationale Regeln scheinen immer dann höchste Priorität zu haben, wenn sie mit den Interessen des Westens übereinstimmen – und werden ignoriert, wenn sie unbequem werden.

Gerade Staaten wie Indien haben diese Doppelmoral des Westens schon lange kritisiert – und bekommen sie nun wieder schwarz auf weiß bestätigt.

Der Westen hat sich damit mal wieder selbst entlarvt – die Maske der moralischen Überlegenheit fällt immer mehr.

Wer Recht nur selektiv anwendet, betreibt keine Werteordnung, sondern Machtpolitik im moralischen Gewand. wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn der globale Süden zunehmend auf Distanz geht – und das Vertrauen in Völkerrecht und internationale Gerechtigkeit weiter schwindet.



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Ehe zwischen orthodoxer Christin und muslimischem Mann – wie kann das funktionieren?

Hey zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir ehrlich und liebevoll weiterhelfen. 🕊️

Ich bin christlich-orthodox und mein Freund ist Muslim. Wir lieben uns sehr, aber wir wollen beide bei unserem Glauben bleiben – er bei seiner Religion, ich bei meiner.

Damit unsere Ehe von seiner Seite aus anerkannt wird (also aus islamischer Sicht), müssten wir islamisch heiraten. Das wäre für ihn wichtig – auch wegen seiner Familie und seiner religiösen Überzeugung.

Aber jetzt frage ich mich: Wie sieht das für mich als orthodoxe Christin aus?

Ich weiß, dass meine Kirche eine islamische Eheschließung nicht als kirchlich gültige Ehe anerkennt.

Aber ich möchte doch auch, dass unsere Ehe vor Gott und in den Augen meiner Kirche etwas bedeutet. Ich will meinen Glauben behalten – ich will nicht konvertieren, und er auch nicht.

Ich bin wirklich verzweifelt, weil ich keine Lösung finde, wie das gehen kann, ohne dass einer von uns den Glauben aufgibt.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir heiraten können, ohne dass ich mich komplett von meiner Kirche entferne?

Hat jemand Erfahrung damit? Oder weiß, was man tun kann?

Ich freue mich über jeden Tipp, jedes Wissen – auch von Leuten, die sich mit orthodoxer Kirche oder islamischem Recht gut auskennen. 🙏

Bitte bleibt lieb – ich frag das aus vollem Herzen. 💔

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Warum kämpft der Iran gegen das Land Gottes, Israel?

sogar noch im Namen Allahs

1. Israel ist das Land Gottes / gehört Gott

2. Mose 5,1

„Lass mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste ein Fest feiere.“
→ Gott nennt Israel sein Volk.

5. Mose 7,6

„Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, dass du ihm zum Volk des Eigentums seist aus allen Völkern…“

Hesekiel 20,40

„Denn auf meinem heiligen Berg, auf dem hohen Berg Israels … da wird mir das ganze Haus Israel … dienen.“
2. Wer Israel segnet, wird gesegnet – wer verflucht, wird verflucht

1. Mose 12,3 (Verheißung an Abraham)

„Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“
3. Israel ist Gottes Augapfel – wer es antastet, tastet Gottes Augapfel an

Sacharja 2,12 (bzw. Vers 8 in anderen Übersetzungen)

„Denn so spricht der HERR Zebaoth (JHWH): Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.“
4. In den letzten Tagen werden alle Völker gegen Israel sein

Sacharja 12,2–3

„Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum … Und es wird geschehen an jenem Tag, da will ich Jerusalem zu einem Laststein machen für alle Völker; alle, die ihn heben wollen, werden sich wund reißen, und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln.“
5. Satan bekämpft Israel

Offenbarung 12,13–17

„Und als der Drache(Satan) sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte ... Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den Übrigen ihres Samens …“
→ Die Frau steht symbolisch für Israel.

Warum kämpft der Iran im Namen Allahs gegen das Land Gottes? In der Bibel kämpft Satan gegen das Land Gottes in der Offenbarung.

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Warum glauben Christen eigentlich immer noch an ihren Gott und Jesus?

Die Bibel ist – gelinde gesagt – nur ein Sammelsurium von Geschichten, Mythen und Sagen.

Viele Jahrhunderte lang hat man dieses Buch für bare Münze genommen, jedes Wort galt als heilig.

Heute hat die Wissenschaft etliche Dinge darin widerlegt.

Und dann stehen da eben so Sachen drin wie: Jesus verwandelt Wasser in Wein.

Oder im Alten Testament wird in mehreren Geschichten erzählt, dass Gott Unschuldige ermordet.

Also ganz ehrlich: Dieses Buch ist einfach total verrückt. Und das Einzige wirklich Sinnvolle, das man aus der Bibel mitnehmen kann, ist die Botschaft von Jesus: „Make friends, not war!“

„Liebe deinen Nächsten“ ist auch noch so ein schöner Spruch.

Aber das wesentlichste Kernelement der Bibel ist wohl die Behauptung, dass Jesus Gott in menschlicher Form gewesen sein soll.

Gott ist dabei anbetungswürdig, weil er der Schöpfer von allem ist und angeblich superweise.

Man darf es sich gar nicht herausnehmen, Gott in Frage zu stellen – denn er ist allwissend, und es wäre Gotteslästerung, sich anzumaßen, klüger zu sein als er.

Gott ist toll – obwohl er Mörder ist – und wir dürfen angeblich nicht über ihn richten, weil wir nur seine Geschöpfe sind. Was ein Bullshit.

Es heißt in der Bibel, dass der Mensch nach seinem Antlitz erschaffen wurde.

Das Göttliche liegt also in jedem Menschen – somit kann ich als Mensch auch über Gott richten, denn ich selbst bin Gott.

Und ich sage: Gott ist eine äußerst negative Person – um das mal neutral auszudrücken. HUST

Ich sage nur: die Sintflut mit Noah. Wie viele Unschuldige sind dabei gestorben?

Ach ja! A-L-L-E-E-eee... (bis auf die wenigen, die an Bord waren.)

Übrigens haben sich die Nazis von dieser Geschichte inspirieren lassen – im Hinblick auf die Vernichtung „minderwertiger“ Menschen.

Die Bürde der Bibel wirkt also durchaus auch Böses.

Würde man Gott als Menschen betrachten, hätte er mehr als die Todesstrafe verdient.

Was also bewegt Christen noch dazu, an diesen einen Gott zu glauben – und an seinen Sohn, der am Ende ja auch nur wieder Gott selbst ist?

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Träume vom Islam / Allah als nicht Muslim?

Ich bin spirituell und interessiere mich unter anderem für das okkulte und andere Mystische Praktiken, deswegen das ganze noch kurioser für mich ist.

Zuerst einmal möchte ich sagen das ich ein eher komplexes Verständnis für das Universum habe. Ich Respektiere verschiedene Gottheiten und Wesen mir ist die Religion an denen sie angebunden sind nicht so wichtig.

Ich habe die Bibel unter anderem ,,studiert" auch teile der Kabbala - interesse für den Islam und seine Lehre hatte ich auch mal aber ich habe noch nie den Koran gelesen.

Trotz meiner eher anti Religiösen Vorliebe ist Allah ein Gott vor dem ich tiefsten Respekt habe - was auch in eine Art furcht gehen könnte.

So jetzt zu dem spannenden Teil :

In dem ersten Traum sah ich eine Person (mich...?) Umgeben von Schnee und kälte - ich habe arabische Schriftzeichen gesehen - und irgendeine Deutsche Übersetzung. Etwas sehr einfaches. In etwa : ,wenn es kalt ist zieh eine Jacke an?'.... klingt villeicht etwas kitschig dennoch relevant.

Ich habe mir bei diesem Traum nicht viel gedacht und auch keine Angst gespürt.

Ein paar Wochen später- vor ein paar Tagen -

Sah ich wieder ein blatt papier mit arabischen Schriften- diesesmal ohne eine Übersetzung überliefert zu bekommen.

Ich glaube ich sah eine Frau in einem hijab - wenn auch nur ganz kurz - - eventuell auch relevant

Und jetzt der krasseste teil ich spürte eine Liebe.

Nicht unbedingt auf mich bezogen- ich spürte die warme und Bedingungslose Liebe die anscheinend mit der Frau und ihrer Verbindung zu ihrer Religion comecctet.

Ich frage mich nur warum ich? Auch wenn ich Allah sehr dankbar bin falls er mir denn ein zeichen geschickt hatt - kann ich aufgrund meines komplexen Weltbildes ( universellen trifft es villeicht besser) mich nicht an eine Religion binden. Das ist für die ein oder anderen religiösen Anhänger nicht verständlich aber ich möchte auch nicht bekehrt werden.

- Jeh mehr man selber tief gräbt desto isolierter wird man - auch von religiösen Strukturen.

Die Verbindung zu Allah würde ich natürlich nicht ausschließen- aber ohne zu konvertieren? - dan noch mit meiner Tätigkeit im spirituellen und okkulten? Wäre natürlich nicht sehr gesehen bei den ein oder anderen muslimen , was ich zu 100% verstehe.

Islam, Spiritualität, Allah, Muslime, Okkultismus, Traumdeutung

Ich würde gerne zum Islam konvertieren, doch ich kann Mohammed niemals als von Gott geschickt betrachten?

Ich habe so meine bedenken und das habe ich verfasst, um es mir klar zu machen. Ich brauche da eure Hilfe. Soll ich konvertieren?

Viele Muslime glauben, der Koran sei das direkte, unverfälschte Wort Gottes – vollkommen, ewig und ohne Widerspruch. Doch wer den Koran historisch und inhaltlich prüft, stößt auf gewichtige Gründe, die seine göttliche Herkunft stark infrage stellen.

💢Der Koran enthält nachweislich vorislamische Mythen

Einige Geschichten im Koran stammen nicht aus der Bibel, sondern aus apokryphen, also nicht-kanonischen Schriften – teils sogar aus jüdischen und christlichen Legenden, die zur Zeit Mohammeds in Umlauf waren. Diese wurden mündlich weitergegeben und waren dem Propheten offenbar bekannt.

Beispiel: Die Geschichte von Jesus als Kind, der Vögel aus Lehm formt und ihnen Leben einhaucht (Sure 3:49; 5:110) – das findet sich nicht in den Evangelien, aber im Kindheitsevangelium des Thomas, einer frühchristlichen Legende aus dem 2. Jahrhundert.

> Sure 5, Vers 110:

„… und du hast aus Ton etwas wie die Gestalt eines Vogels geschaffen mit Meiner Erlaubnis, dann hast du hineingeblasen, und es wurde ein Vogel …“

Das ist nicht Offenbarung – das ist Übernahme aus einer Legende.

💢Der Koran widerspricht der biblischen Offenbarung

Die Bibel entstand über 1500 Jahre hinweg, durch viele Autoren, aber mit einer durchgehenden Linie: Schöpfung, Fall, Verheißung, Erfüllung in Christus. Der Koran dagegen widerspricht zentralen biblischen Aussagen:

Jesus wurde nicht gekreuzigt?

> Sure 4, Vers 157:

„… sie haben ihn nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur so …“

Das widerspricht allen historischen Quellen – selbst nicht-christliche wie der jüdische Historiker Flavius Josephus oder römische Quellen bestätigen die Kreuzigung Jesu. Der Koran leugnet also ein historisch gesichertes Ereignis.

💢Der Koran enthält theologische Unklarheiten und Widersprüche

Der Koran nennt sich ein „deutliches Buch“ (z. B. Sure 12:1), aber in vielen Punkten ist er unklar oder widersprüchlich.

Beispiel:

In Sure 2:256 heißt es: „Kein Zwang im Glauben.“

Doch in Sure 9:5 steht: „Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet …“

Wie passt das zusammen? Ist Glaubensfreiheit erlaubt oder nicht?

💢Auch das Gottesbild ist widersprüchlich:

Gott ist „barmherzig“ – aber auch der, der „wen er will, rechtleitet, und wen er will, in die Irre gehen lässt“ (Sure 14:4).

→ Das widerspricht der Vorstellung eines gerechten und heiligen Gottes.

💢Der historische Muhammad – ein Prophet Gottes?

Muhammad war kein unbescholtener Lehrer, sondern führte Kriege, hatte über 10 Frauen (inkl. einer 9-jährigen, Aischa – Sahih al-Bukhari 5133) und ließ Kritiker töten. Viele seiner „Offenbarungen“ wirkten opportunistisch.

Beispiel:

Als er die Frau seines Adoptivsohns heiraten wollte, kam angeblich eine Offenbarung, die das erlaubte.

> Sure 33, Vers 37

→ Ein Gott, der seine Offenbarung an das Privatleben seines Propheten anpasst?

💢Keine zeitgenössischen Beweise für den Koran

Der Koran wurde angeblich schon zu Lebzeiten Mohammeds offenbart, aber erst Jahre nach seinem Tod schriftlich gesammelt – unter Kalif Uthman (ca. 650 n. Chr.). Es gab viele Versionen, einige Verse gingen laut islamischer Überlieferung verloren (z. B. durch den Tod von Rezitatoren in der Schlacht von Yamama).

→ Ein Buch, das sich selbst „unverfälscht“ nennt, aber erst nachträglich in eine Version gepresst wurde?

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💢Fazit: Kein göttliches Buch – sondern ein Produkt seiner Zeit

Der Koran spiegelt den religiösen und kulturellen Kontext des 7. Jahrhunderts in Arabien wider. Er enthält Elemente aus Judentum, Christentum und heidnischem Denken, widerspricht historisch gesicherten Tatsachen, ist innerlich widersprüchlich und dient oft den persönlichen Interessen seines Verkünders.

Die Bibel sagt klar:

> Galater 1,8:

„Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden, als das, was wir euch verkündet haben – er sei verflucht!“

Prüfe den Koran – nicht blind, sondern kritisch. Denn Wahrheit fürchtet keine Prüfung.

Konvertiere nicht zum Islam und nehme die Punkte ernst 89%
Konvertiere zum Islam und ignoriere diese Punkte 11%
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Vergleich der 2 abrahamitischen Religionen Christentum und Islam!

Habt ihr schon einmal versucht das Christentum und Islam zu vergleichen?

Beide sind ja aus dem Judentum entstanden und gelten somit als abrahamitische Religionen!

Ich als bekennender Atheist kam zu folgendem Ergebnis:

Beide glauben, dass sie an denselben Gott glauben, obwohl ihre Götter verschiedener kaum sein könnten.

Beide beuten die Autorität des AT für ihre ganz eigenen Zwecke aus — sie interpretieren beide stets das AT so, als ob es ihre Thesen bestätigt, teilweise mit interpretatorischer Gewalt.

Beide predigen einen Hass auf die Juden, weil sie genau wissen, dass sie den Juden das AT gestohlen haben — und sie können es den Juden nicht verzeihen, dass diese mehr vom AT verstehen, als ihnen lieb sein kann.

Beide neigen dazu, willkürlich Teile ihrer Schrift wörtlich und Teile symbolisch zu interpretieren.

Beide begreifen nicht, dass es absolut keinen Sinn ergibt, Mythen wörtlich zu interpretieren.

Beide haben keine Kriterien dafür, wann man symbolisch und wann man wörtlich interpretieren soll, bzw. diese sind völlig willkürlich.

Beide sind durch Gewalt und Eroberung groß geworden, leugnen dies jedoch mit einer Vehemenz, die von einer erstaunlichen Realitätsverweigerung zeugt!

Beide meinen, dass mit "ihrer" Schrift (NT, Koran) alles gesagt ist und dass es darüber hinaus keine neuen Prophezeiungen mehr geben wird.

Bei beiden liegen die Ursprünge ihrer Schriften (NT, Koran) im Dunkel, in einem Dunkel, das so ausgeprägt ist, dass niemand weiß, ob es Jesus bzw. Mohammed je gegeben hat.

Beide Stifterfiguren sind dubios und obskur.

Beide betrachten ihre Stifter als frei verfügbare Projektionsflächen. Wenn man gerade mal Frieden braucht, sind ihre Stifter friedlich, fühlt man sich stark genug, um Krieg zu führen, sind beide Stifter für Krieg.

Analoges gilt für moralische Fragen: Die Aufgaben beider Stifter ist es, definitiv absolut die eigene subjektive Meinung über die eigene Moral zu bestätigen.

Beide halten sich in ihren jeweiligen, auch den gegensätzlichen Ausprägungen, für vernünftig, und zwar auch da, wo es offensichtlich ist, dass sie es nicht sind.

Beide neigen dazu, sich über kleine oder größere Fragen zu streiten und zu fragmentieren — weil man zwar meint, im Besitz der Wahrheit zu sein, aber keine vernünftigen Kriterien besitzt, wie man zur Wahrheit gelangen kann bzw. wie man sie erkennt.

Beides sind auf Glauben basierende Religionen. Sie gründen also beide auf die unzuverlässigste Methode der Erkenntnis, die je von Menschen ersonnen wurde.

Beide haben den Hang, humorlos zu sein.

Beide haben den Hang, Fundamentalismen auszubilden.

Bei beiden handelt es sich um Ideologien mit einem geringen Wahrheitsgehalt. Beide meinen, sich im Alleinbesitz der Wahrheit zu befinden.

Beide werden von alten Männern angeführt, Frauen haben nicht viel zu melden.

Beide haben einen Hang dazu, Autoritätshörigkeit auszubilden.

Beim Christentum mag das eine oder andere ein bisschen abgeschliffen sein, aber das liegt daran, dass es älter ist, mehr erodiert, und dass es in Europa die Aufklärung gegeben hat. 

Es gibt aber auch jede Menge Unterschiede, aber die werde ich noch im Detail erarbeiten und ein bisschen Später präsentieren!

Wie sagte schon Pontius Pilatus: lasst uns die Spiele beginnen 😉

Islam, Christentum

Ist Jesus doch böse (Bibelstellen)?

Ich zitiere eine Antwort aus einem Beitrag:

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Jesus sagt:

27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.

https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas19%2C27

Das Gleichnis beginnt so:

11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.

Es geht also um das Reich Gottes und Jesus als König der Juden:

15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte,

Und der König im Gleichnis befiehlt die Vernichtung aller, die sich nicht ihm unterwerfen wollen.

Und danach zog Jesus nach Jerusalem, als König der Juden:

28 Und als er das gesagt hatte, ging er voran und zog hinauf nach Jerusalem.

Es ist völlig klar, was das Gleichnis aussagen soll: ein Massaker an Ungläubigen.

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Jesus droht mit Vernichtung von Ungläubigen und ihrer Städte auch in Matthäus 10,14-15:

14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
15 Wahrlich, ich sage euch: Dem Land von Sodom und Gomorra wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt.

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us10%2C14-42

Und diese Städte Sodom und Gomorrha wurden von Gott zerstört. Als Bestrafung für die Abwendung von Gott.

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In Matthäus 15,21 ("Die Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau"), unterscheidet Jesus zwischen Juden und anderen Völkern.

Jesus unterscheidet zwischen den Schäfchen Israels und anderen Menschen, den Hunden. Eine Frau fleht Jesus um Hilfe an:

Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.

Der barmherzige Jesus voller Nächstenliebe und blabla tat was?

Er half nicht, sondern schwieg und ging weiter. Die Jünger hielten das Geschrei und Flehen von ihr nicht mehr aus und baten Jesus zu helfen:

Mt 15,23   Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie (von ihrer Sorge), denn sie schreit hinter uns her.

Jesus kam aber nur zu den Schafen Israels und nicht zu Hunden:

Mt 15,24   Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.

Die Frau fiel vor ihm nieder:

Mt 15,25   Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!   

Jesus verglich sie mit einem Hund. Einem Hund, der Kindern das Brot wegnimmt:

Mt 15,26   Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

Die Frau bettelt Jesus wie ein Hund an:

Mt 15,27   Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.

Diese Unterwerfung und Erniedrigung hat Jesus gut gefallen. Und so half er ihr:

Mt 15,28   Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

Hunde sind Feinde des Glaubens:

So werden die Feinde des Beters mit Hunden verglichen, die diesen umringen (Ps 22,17.21; Ps 59,7.15f, vgl. dazu Riede 2009), ein Bild, das die unheimliche, aggressive, chaotische Mächtigkeit der Feinde aufzeigt, der der Beter hilflos ausgeliefert ist und angesichts derer er nur noch zu Gott um Hilfe flehen kann.

Hund ist eine Diffamierung:

 Dagegen nennt Paulus in Phil 3,2 judenchristliche Gegner der Gemeinde in Philippi abschätzig „Hunde“.

https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/hund

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Ist Jesus also doch nicht für Nächstenliebe?

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