Vergleich der 2 abrahamitischen Religionen Christentum und Islam!
Habt ihr schon einmal versucht das Christentum und Islam zu vergleichen?
Beide sind ja aus dem Judentum entstanden und gelten somit als abrahamitische Religionen!
Ich als bekennender Atheist kam zu folgendem Ergebnis:
Beide glauben, dass sie an denselben Gott glauben, obwohl ihre Götter verschiedener kaum sein könnten.
Beide beuten die Autorität des AT für ihre ganz eigenen Zwecke aus — sie interpretieren beide stets das AT so, als ob es ihre Thesen bestätigt, teilweise mit interpretatorischer Gewalt.
Beide predigen einen Hass auf die Juden, weil sie genau wissen, dass sie den Juden das AT gestohlen haben — und sie können es den Juden nicht verzeihen, dass diese mehr vom AT verstehen, als ihnen lieb sein kann.
Beide neigen dazu, willkürlich Teile ihrer Schrift wörtlich und Teile symbolisch zu interpretieren.
Beide begreifen nicht, dass es absolut keinen Sinn ergibt, Mythen wörtlich zu interpretieren.
Beide haben keine Kriterien dafür, wann man symbolisch und wann man wörtlich interpretieren soll, bzw. diese sind völlig willkürlich.
Beide sind durch Gewalt und Eroberung groß geworden, leugnen dies jedoch mit einer Vehemenz, die von einer erstaunlichen Realitätsverweigerung zeugt!
Beide meinen, dass mit "ihrer" Schrift (NT, Koran) alles gesagt ist und dass es darüber hinaus keine neuen Prophezeiungen mehr geben wird.
Bei beiden liegen die Ursprünge ihrer Schriften (NT, Koran) im Dunkel, in einem Dunkel, das so ausgeprägt ist, dass niemand weiß, ob es Jesus bzw. Mohammed je gegeben hat.
Beide Stifterfiguren sind dubios und obskur.
Beide betrachten ihre Stifter als frei verfügbare Projektionsflächen. Wenn man gerade mal Frieden braucht, sind ihre Stifter friedlich, fühlt man sich stark genug, um Krieg zu führen, sind beide Stifter für Krieg.
Analoges gilt für moralische Fragen: Die Aufgaben beider Stifter ist es, definitiv absolut die eigene subjektive Meinung über die eigene Moral zu bestätigen.
Beide halten sich in ihren jeweiligen, auch den gegensätzlichen Ausprägungen, für vernünftig, und zwar auch da, wo es offensichtlich ist, dass sie es nicht sind.
Beide neigen dazu, sich über kleine oder größere Fragen zu streiten und zu fragmentieren — weil man zwar meint, im Besitz der Wahrheit zu sein, aber keine vernünftigen Kriterien besitzt, wie man zur Wahrheit gelangen kann bzw. wie man sie erkennt.
Beides sind auf Glauben basierende Religionen. Sie gründen also beide auf die unzuverlässigste Methode der Erkenntnis, die je von Menschen ersonnen wurde.
Beide haben den Hang, humorlos zu sein.
Beide haben den Hang, Fundamentalismen auszubilden.
Bei beiden handelt es sich um Ideologien mit einem geringen Wahrheitsgehalt. Beide meinen, sich im Alleinbesitz der Wahrheit zu befinden.
Beide werden von alten Männern angeführt, Frauen haben nicht viel zu melden.
Beide haben einen Hang dazu, Autoritätshörigkeit auszubilden.
Beim Christentum mag das eine oder andere ein bisschen abgeschliffen sein, aber das liegt daran, dass es älter ist, mehr erodiert, und dass es in Europa die Aufklärung gegeben hat.
Es gibt aber auch jede Menge Unterschiede, aber die werde ich noch im Detail erarbeiten und ein bisschen Später präsentieren!
Wie sagte schon Pontius Pilatus: lasst uns die Spiele beginnen 😉
6 Antworten
Christentum und Islam sind unterschiedlicher, wie es kaum geht. Schau:
A. Gott und Mensch oder nur Gott?
1. Koran: Nur Gott ist Autor (100 % göttlich, 0% menschlich).
Bibel: Gott und Mensch sind beide Autoren (Komplementarität zu je 100 %).
2. Koran: Der Koran wurde nicht geschrieben, sondern „herabgesandt“, und war im Himmel immer schon als ewige „Mutterschrift“ bei Gott fertig.
Bibel: Die Bibel entstand sukzessive im Laufe einer langen Geschichte; die einzelnen Bücher jeweils, wenn Menschen sie niederschrieben oder zusammenstellten.
3. Koran: Kein menschlicher Autor, nur ein Empfänger
Bibel: Zahlreiche und vielfältige Autoren
4. Koran: Hat nichts mit irgendeiner menschlichen Persönlichkeit zu tun
Bibel: Spiegelt die menschliche Persönlichkeit der jeweiligen Autoren wider
5. Koran: Der Koran findet keine Begründung in der Lebensgeschichte Muhammads.
Bibel: Die Texte sind meist eng mit der Lebensgeschichte ihrer Verfasser oder der dargestellten Personen verquickt.
B. Vielfältige normale Sprache oder einheitliche, heilige Sprache?
6. Koran: Ein einheitliches Buch
Bibel: Sammlung von 66 Schriften
7. Koran: Einheitlicher Stil
Bibel: Große literarische Vielfalt
8. Koran: Perfektion der Sprache als Zeichen des Wundercharakters des Korans
Bibel: Keine Perfektion der Sprache, sondern „normale“ Sprache; grammatische „Fehler“ selbstverständlich; viele Sprachstile und sprachliche Eigenheiten
9. Koran: Heilige Sprache
Bibel: Keine heilige Sprache, mehrere Sprachen und Sprachstile, wichtige Aussagen nur in Übersetzung erhalten (z. B. Jesusworte)
10. Koran: Weltweit sind die täglichen Pflichtgebete und das Glaubensbekenntnis nur in der Sprache des Korans angenehm vor Gott. Bibel: Gebete sind in jeder Sprache der Erde möglich.
11. Koran: Verlesen (Rezitieren) des Korans auf Arabisch ist erforderlich und verdienstvoll, auch wenn Hörer und Leser das klassische Arabisch nicht verstehen.
Bibel: Verlesen der Bibel in den Ursprachen ist sinnlos, wenn Leser und Hörer diese Sprachen nicht verstehen.
C. Wissenschaftlicher Umgang oder reine Verteidigung?
12. Koran:: Übersetzung eigentlich nicht möglich; Koranübersetzungen sind Interpretationen.
Bibel: Verpflichtung zur Übersetzung und Verständlichmachung
13. Koran: Textkritik ist nicht zulässig
Bibel: Textkritik ist zulässig und Teil der Geschichte
14. Koran: Glaubenssatz der Einheitlichkeit der Überlieferung
Bibel: Textkritische Textausgaben mit verschiedenen Lesarten seit frühester Zeit
15. Koran: Keine Hermeneutik und Literaturwissenschaft für die Koranauslegung, wenn doch, dann eine spezielle, die für keinen anderen Text gilt
Bibel: Die Bibel unterliegt in ihrer Auslegung hermeneutischen und literaturwissenschaftlichen Prinzipien wie jeder andere Text auch
16. Koran: „Wissenschaftliche Literatur zum Koran“ meint Literatur, die den Koran als höchste Leistung der Wissenschaft darstellt und verteidigt.
Bibel: „Wissenschaftliche Literatur zur Bibel“ meint Literatur, die für andere vernünftig nachvollziehbar die Bedeutung, die Geschichte und Umwelt der Bibel kommentiert und erforscht.
D. Geschichtliches Buch oder geschichtsloses Buch?
17. Koran: In 22 Jahren herabgesandt und im Himmel immer schon vorhanden
Bibel: Im Laufe von Jahrhunderten entstanden
18. Koran: Innerhalb einer Kultur offenbart
Bibel: In unterschiedlichen Kulturen niedergeschrieben.
19. Koran: In einem kleinen geografischen Gebiet offenbart
Bibel: An den unterschiedlichsten geografischen Orten niedergeschrieben und zusammengestellt
20. Koran: Keine historischen Details über eigene Entstehung, zumal es keine historische Entstehung gibt
Bibel: Viele Details über eigene historische Entstehung finden sich in der Bibel selbst.
21. Koran: Kaum greifbare historische Angaben
Bibel: Viele historische, chronologische, geografische Angaben; häufige Verknüpfung mit der Geschichte anderer Völker.
22. Koran: Zunächst für die arabische Welt
Bibel: Für unterschiedliche, letztlich für alle Völker
23. Koran: Äußerster Respekt und Verehrung gegenüber dem einzelnen Buchexemplar
Bibel: Keine besondere Wertschätzung des einzelnen Buchexemplars
E. Zweifel, Klage, Vertrauen oder für richtig halten?
24. Koran: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind ausgeschlossen und nicht im Buch zu finden.
Bibel: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind in das Wort Gottes aufgenommen worden (z. B. Klagelieder Jeremias, Klagepslamen).
25. Koran: Glaube = für wahr halten und sich Gott unterwerfen
Bibel: Glaube = für wahr halten und Vertrauen auf Gott
26. Koran: Gott ist nicht an sein Wort gebunden, sondern auch darin souverän und unerforschlich.
Bibel: Gott legt sich per Eid selbst fest. Er schließt einen Bund mit Menschen. Er bindet sich an sein Wort.
27. Koran: Keine letzte Gewissheit, da Gott souverän bleibt und am Ende ganz frei auch anders entscheiden kann
Bibel: Gewissheit des Glaubens und des Heils, da Gott sich mit Eid an seine Heilszusage bindet
F. Offenbart Gott sich oder bleibt er verborgen?
28. Koran: Gott offenbart sich nicht und bleibt trotz der Herabsendung des Korans verborgen.
Bibel: Gottes Wort gilt als echte Offenbarung des Wesens Gottes.
29. Koran: Gott bleibt verborgen, er sendet nur ein Buch herab.
Bibel: Gott offenbart sich selbst in der biblischen Offenbarung und noch viel mehr in seinem Sohn Jesus Christus, auf den die biblische Offenbarung abzielt und der Gott als Mensch offenbart.
30. Koran: Keine Offenbarung Gottes in persona
Bibel: Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes, womit die eigentliche Offenbarung Gottes in persona geschieht.
31. Koran: Der Fastenmonat Ramadan feiert die Herabsendung des Korans. Er endet mit dem Fest des Fastenbrechens und hat einen Höhepunkt gegen Ende in der „Nacht der Macht“, in der die erste Offenbarung an Muhammad geschah.
Bibel: Es gibt viele christliche Feste, die sich auf Jesus beziehen, aber keines, das die Bibel feiert.
32. Koran: Der Religionsstifter Muhammad steht unter der Heiligen Schrift. Er erhält seine Bedeutung von der Schrift, da er ihr Empfänger ist.
Bibel: Der Stifter Jesus steht über der Heiligen Schrift. Sie erhält ihre Bedeutung von ihm. Jesus ist das eigentliche „Wort Gottes“, die Schrift legt als „Wort Gottes“ von ihm Zeugnis ab.
G. Selbstkritik oder Triumph?
33. Koran: Keine vergleichbare Unterscheidung zwischen Buchstabe und Geist, der Buchstabe ist der Geist
Bibel: Unterscheidung zwischen Buchstaben und Geist, das heißt zwischen tötender Umsetzung des Formalen und lebendigem Erfülltsein mit Sinn und Botschaft
34. Koran: Triumph der Gläubigen; keine kritische Darstellung der Gläubigen, demgegenüber nimmt die Kritik an den anderen den größten Raum ein; Ungläubige können nie Vorbilder sein.
Bibel: Kritische Darstellung der Gläubigen bei „Versagen“, demgegenüber nimmt die Kritik an anderen viel weniger Raum ein, und Ungläubige können Gläubigen als Vorbild hingestellt werden.
35. Koran: Keine Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
Bibel: Ständige Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
36. Koran: Abwehr oder mit Strafe belegtes Verbot jeder Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Bibel: Gebot der Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Gott
1. Koran: Gott (Allah) ist der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber er ist völlig transzendent, d. h. ganz von der Schöpfung getrennt. Es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf (Sure 55,1-78; 6,100-101).
Bibel: Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung in seinem Wort. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch, denn in ihm wurde Gott Mensch (Johannes 1,14-15).
2. Koran: Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf nicht als Gott verehrt werden. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Vielgötterei, die schlimmste, unvergebbare Sünde im Islam, denn Vielgötterei ist „Beigesellung“ eines anderen Wesens neben den Allmächtigen (Sure 5,72-73.75; 4,171-172).
Bibel: Gottes einziger Sohn ist Jesus Christus. Jesus kam als Mensch auf die Erde und ist doch selbst Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind/ist ein einziger dreieiniger Gott (Johannes 1,1-2; Matthäus 28,20). Neben ihm darf kein anderer Gott verehrt werden (2. Mose 20,1-3).
3. Koran: Gott ist der Schöpfer, aber weder der Vater der Gläubigen noch der Vater Jesu Christi. Der Koran klagt die Christen an, drei Götter, nämlich Gott, Jesus und Maria, anzubeten und damit Vielgötterei zu betreiben (Sure 9,30-31).
Bibel: Gott ist der Vater Jesu Christi. Wer Gott durch den Geist als Vater anruft, ist sein Kind (Römer 8,15-17). Die Dreieinigkeit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (Matthäus 28,19). Maria ist nur Mensch und hat keinen Anteil an der Dreieinigkeit.
4. Koran: Gott hat immer wieder durch Propheten gesprochen, die stets dieselbe Offenbarung von dem einen allmächtigen Gott und dem drohenden Gericht verkündigten (Sure 6,74-90).
Bibel: Der dreieinige Gott hat sich in der Zeit vor Jesus vielfältig und fortschreitend als Gott und Herr offenbart. Er sprach durch viele Glaubenszeugen und Propheten und am Ende durch seinen Sohn Jesus Christus (Hebräer 1,1-2; 11).
5. Koran: Gott hat sich im Koran als der ewige, einzige, allmächtige, allwissende und barmherzige Gott offenbart, nicht aber sich selbst (Sure 7,156; 35,15).
Bibel: Der Gott der Bibel hat sich selbst als ewig, majestätisch, allwissend und vollkommen offenbart und will Menschen, die in personaler Gemeinschaft mit ihm leben, selbst Wahrheit, Leben, Licht, Liebe und Gerechtigkeit sein (2. Mose 15,11; Psalm 147,5; 1. Johannes 4,7-9.16).
Jesus Christus
1. Koran: Der Titel „Christus“ (= Messias) wird im Koran zwar 11-mal als Zusatz zum Namen Jesus verwendet, aber nur als Name, nicht mit seiner (biblischen) Bedeutung als Retter und Gesalbter (Sure 3,45).
Bibel: Der Titel „Christus“ (= „Messias“) bedeutet: der mit dem Heiligen Geist „Gesalbte“; er vereint die alttestamentlichen Ämter des Priesters, des Propheten und des Königs auf den Sohn Gottes, der zur Rettung der Welt gesandt ist (Lukas 1,26-38; 3,21-22).
2. Koran: Jesus (arab. Isa) wurde von Gott durch sein Wort („Sei!“) erschaffen und durch Gottes Macht in die Jungfrau Maria versetzt. Er ist nur ein Mensch (Sure 3,59; 5,75; 5,116-117).
Bibel: Jesus wurde vom Heiligen Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und ist wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich (Lukas 1,35). Er ist als Gott unerschaffen und von Ewigkeit zu Ewigkeit (Micha 5,1; Hebräer 7,3).
3. Koran: Jesus war nur ein Prophet, wenn auch einer der bedeutendsten Propheten der Geschichte. Bedeutender als Jesus ist jedoch Muhammad, das „Siegel der Propheten“ (33,40; 61,6). Muhammads Kommen wird schon im AT durch Mose und Jesaja und im NT durch Jesus angekündigt (Sure 2,67ff; 7,157).
Bibel:: Jesus kam als der im AT verheißene Retter der Welt in die Welt. Er ist als Sohn Gottes der höchste Prophet und das Zentrum aller Prophetie und kündigte das Kommen des Heiligen Geistes Gottes an (Johannes 14,16). Muhammad ist nicht in der Bibel angekündigt und entspricht nicht den biblischen Kriterien für einen Propheten (Apostelgeschichte 10,43).
4. Koran: Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. Eine Kreuzigung wäre eine schmachvolle Niederlage für ihn gewesen. Er hätte mit seinem Tod auch keine Erlösung erwirken können. Die meisten Muslime glauben, dass Jesus jetzt im Himmel lebt (Sure 4,157-158).
Bibel: Jesus starb am Kreuz, er wurde ins Grab gelegt und stand am dritten Tag von den Toten auf. Er fuhr in den Himmel auf, wo er heute lebt und regiert. Durch seinen Tod errang er den Sieg über die Macht der Sünde und des Todes (1. Petrus 1,18-19; Epheser 2,18).
Quelle: Koran und Bibel – Die größten Religionen im Vergleich von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen, 3. Auflage 2010, Seite 53-57, 61-62 und 87-88
Gläubiger Christ? Er hat sehr ausgewogen geschrieben. 👍🏻
Er kennt sich ja aus, nur du solltest den Hass gegenüber Muslime und Atheisten erstmal live erleben! Selbe ust ja auch bei diesen Liebi, und da ekelt mir vorstellen allen Religionen!!!
Hass pur
Ich erkenne eher den Hass der Muslime auf Christen und Atheisten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung_von_Atheisten#Islamische_Welt
Ja stimmt auch, aber wenn ich hier die Christen durchlesen oder in den USA bin und dort mit Evangelikalen zusammentreffen ... Es wird Zeit das Deutschland ein säkularen Staat wird!
Es gibt bereits 30% Atheisten (Studie 2019)
Deutschland ist ein säkularer Staat. Und viele verlassen die Kirche nicht wegen Apostasie!:
https://www.kirchenaustritt.de/ (scrolle runter zur Grafik)
34,6 Prozent möchten keine Kirchensteuer mehr bezahlen, 47,2 Prozent sind unzufrieden mit der Institution Kirche.
Nein, Deutschland hat nur die Trennung mit viel aber ....
Nachwievor den Konkordatsvertrag, Blasphemie Gesetz und finanziert diese christlichen Religion (siehe meine Schreiben) in Milliarden Höhe!
Ich müsste mir das mal anschauen. Du darfst aber laizistisch und säkular nicht durcheinanderbringen. Ich persönlich finde, dass wir hier in Deutschland ein gutes System haben.
Ich nicht! Meine Unternehmensgruppe zahlt zuviel für diese Religionen!
Aber bei Laizistisch wie Frankreich würde ich begrüßen!!!
"Deine Unternehmensgruppe"... Dann zahlt ein normaler Steuerzahler wie ich zu viel für die Vorteile "deiner Unternehmensgruppe". 🤷🏻
Sei froh das Unternehmsgruppe wie, meine, VW Porsche, Thysen usw für christliche Liga Millarden an Steuern zahlt und auch dir den Sozialstaat ermöglicht!
JA, habe ich zwangsläufig - und finde beide ziemlich unerträglich.
Bei allem aber den Islam doch viel, viel rückständiger, absurder, intoleranter, freiheitsfeindlicher und menschenfeindlicher als das das Christentum.
Ich als Christ gehe mal auf die Punkte ein:
Ich glaube nicht daran, dass der Islam denselben Gott wie das Christentum hat. Ich glaube das das Christentum dem Gott des Judentums (dem Gott von Abraham) folgt, während der Islam einem falschen Gott folgt, der sich für den wahren Gott ausgibt, mit diesem aber nichts zu tun hat.
Für das Christentum ist es von entscheidender Bedeutung, dass Jesus die Erfüllung des AT ist.Da die frühen Christen aber alle Juden waren ist es in gewisser Weise auch eine jüdische Interpretation der jüdischen Schriften. Diese Schriften sind dem Jundentum daher auch nicht geklaut worden, da die Gründer des Christentums Juden waren. Der Islam wiederum geht zumindest in den islamischen Schriften (Koran und Hadithen) kaum auf das AT ein. Er behauptet Mohammed sei darin zu finden, doch der Koran zitiert das AT nur ein einziges Mal.
Ich bin der Meinung man sollte eine Religion immer anhand ihrer Lehren bewerten. Die christlichen Schriften predigen, anders als die Islamischen, keinen Hass auf Juden, der entstand erst später.
Ich würde sagen das zumindest im Christentum(im Islam habe ich kaum von symbolischen Interpretationen gehört) die Schrift nicht willkürlich interpretiert, aber es stimmt natürlich das verschiedene Christen zu verschiedenen Schlüssen kommen, wie was zu verstehen ist. (Die meisten dieser Unterschiede halte ich aber für ziemlich irrelevant.)
Beide Religionen sehr ihre Schriften nicht als Mythen an. Zumindest die Autoren des NT sagen ihre Werke biographischer Natur, nicht mythologischer. Der Koran wird im Islam als direktes göttliches Wort verstanden, da ist im islamischen Verständnis kein Platz für Mythen. (Auch wenn der Koran unbestritten viele Mythen enthält.)
Das Christentum isst in den ersten 4 Jahrhunderten vollkommen gewaltlos großgeworden. Sei es nun das Römische Reich oder Länder wie Äthiopien oder Armenien und Georgien. Sie alle sind ohne militärische Eroberung christianisiert worden.
Ich als Christ bin der Meinung, das es durchaus noch Propheten gibt, dass diese Prophezeiung aber keine neue Offenbarung über Gottes Wesen erhält.
Ich denke sowohl Jesus als auch Mohammeds Existenz ist quasi unbestreitbar. Die Herkunft der Schriften ist tatsächlich nicht völlig klar, aber da die früheren Manuskripte des NT bereits die Bücher ihren heutigen Autoren zuordnen, halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass diese Menschen auch wirklich die Evangelien schrieben.
Es stimmt das Religionen oft so ausgelegt werden wie es den Menschen passt, aber die jeweiligen Schriften sind durchaus ziemlich eindeutig über den Willen Jesus und Mohammeds.
Jede Religion basiert auf Glauben, darum geht es bei Religion. Ein Verständnis über die sichtbare Welt hinaus.
Die Aufklärung hat meiner Meinung nach die Menschen wurde näher zu der christlichen Lehre hingeführt, nicht davon entfernt(auch wenn die Nachwirkungen der Aufklärung dies heute tun).
Teil 3
Kurz: Im römischen Imperium wurde das Christentum "von oben" mit brutaler Gewalt durchgesetzt. Damit begann auch die Zeit der religiösen Kindererziehung.
Wenn man sich die Ausbreitung des Christentums genau ansieht, dann bemerkt man schnell ein Muster (außer, man ist Christ, dann ist man zu sehr mit der Leugnung von Fakten beschäftigt, um dafür einen Blick zu haben): Länder, die von Rom, und später dem von Rom aus christianisierten Europa aus erobert wurden, wurden innerhalb recht kurzer Zeit christlich. Länder, die nicht erobert wurden, wurden auch nicht christlich.
Wenn man also heute ein christliches oder überwiegend christliches Land sieht, muss man sich nicht fragen, ob es erobert wurde, sondern nur wann. Wenn man ein Land sieht, das nicht überwiegend christlich ist, sondern nur eine sehr kleine christliche Minderheit, dann weiß man, dass es nie von Christen in nennenswertem Umfang erobert wurde.
Oder die Eroberung bzw. Kolonialisierung erfolgte erst sehr spät, die Engländer haben beispielsweise Indien nicht christianisiert.
Die Christianisierung der Welt folgt den Eroberungen und Militärzügen christlicher Reiche und Nationen. Das ist so offensichtlich, dass Christen eine "Heidenarbeit" damit haben, das zu leugnen.
Mit der Eroberung beginnt dann meist der Zwang. Den geschlagenen Sachsen blieb nur übrig, sich entweder zwangstaufen zu lassen, oder sie wurden umgebracht. So erging es vielen Völkern. Nebenbei wurden dann die Kinder für den christlichen Glauben zwangsrekrutiert.
Manchmal, wie bei den Wikingern, ging es auch friedlich zu, da konvertierte eine König zum christlichen Glauben und der Rest seines Volkes folgte folgsam.
Wer heute ein Christ ist, der ist es meistens aus einem eindeutig zu identifizierenden Grund: Seine Vorfahren wurden von Christen unterworfen.
Demgegenüber steht das Märchen, dass die meisten Völker das Christentum irgendwie "herbeigesehnt" hätten.
Das ist natürlich Quatsch, kein Volk gibt gerne seine religiösen Traditionen auf — frag' mal Christen, wie bereit sie wären, das zu tun. Natürlich gibt es auch immer einen Teil der Unterworfenen, die Traditionen des Siegers annehmen, weil sie damit selbst zu den Siegern gehören (ein wenig Stockholm-Syndrom spielt da eine Rolle).
Man kann sich überlegen: Wenn schon Christen, die ein bisschen vom "rechten Glauben" abwichen (damals meist römisch-katholisch), als Häretiker/Ketzer verfolgt, gefoltert und umgebracht wurden — wie erging es wohl den Leuten, die den Glauben insgesamt ablehnten? Dabei brachten die Christen an so manchen Tagen an einem Tag mehr Ketzer um, als während der 300jährigen Christenverfolgung an Christen starben.
Noch heute kennen wir daher die Redensart "er musste dran glauben" als synonym für "sterben". Man musste entweder glauben, oder man musste dran glauben … Taufe oder Tod! Man bezeichnet das auch mit dem Begriff "Schwertmission".
Man darf auch nicht vergessen: Um hunderttausend Menschen zu terrorisieren und zu überzeugen reicht es oft schon, wenn man einen von ihnen umbringt. Dan erhält man Zugriff auf die Kinder, und die behalten ihre anerzogene Religion meist ein Leben lang bei. Eine Konvertierung ist eher selten.
Wenn also heute Christen behaupten, man were nur durch "freien Willen" zum Christen, oder es gäbe keinen Zwang zum/im Glauben, so ist das ein rein geheucheltes Lippenbekenntnis. Es mag sein, dass es heute so ist, aber das kann man kaum auf die Geschichte rückprojizieren.
Man sollte bedenken: Die Juden missionieren nicht, und daher gibt es heute nur etwa 15 Millionen Juden.
Die Buddhisten brauchten 2.500 Jahre, um durch reine Missionierung es auf etwa 400 Millionen zu bringen. Wenn sich das Christentum friedlich verbreitet hätte, läge ihre Zahl irgendwo dazwischen — und zwar näher an den 15 Millionen, wenn man sich ihre Missionserfolge in dem Teil der Welt ansieht, den sie nicht erobern konnten.
In Japan gibt es heute beispielsweise 0,2% Christen — einzig und alleine aus dem Grund, dass Japan nie von Christen erobert wurde. In China knapp 5% nach 1.200 Jahren der Missionierung.
Wirklich groß wird man als Religion nur durch Gewalt, oder über einen sehr langen Zeitraum — und da reden wir von mehreren Jahrtausenden.
Ich bitte höflichst um historisch sachlich Fakten und keine Schauermärchen oder Vermutungen!
Danke und schönen Abend
Teil 2
Zurück zum Christentum:
Dazu muss man hinzufügen, dass zwar behauptet wird, dass Christen im römischen Reich verfolgt wurden, aber wenn man genauer hinsieht, so ist auch das eine durch Märchen verbreitete Falschinformation, siehe: Moss, Candida R. 2013. The myth of persecution: how early Christians invented a Story of Martyrdom. 1st ed. New York: HarperOne. Praktisch alle der Märtyrerlegenden sind frei erfunden! Selbst die Stelle bei Tacitus, in der beschrieben wird, dass Nero Christen verfolgen ließ, ist frei erfunden, siehe Detering, Hermann. 2011. Falsche Zeugen: ausserchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri. Die Textstelle ist anachronistisch, weil um das Jahr 64 herum es keine Christen gab — jedenfalls keine Gruppe, die sich so nannte.
Selbst Paulus kennt den Ausdruck "Christen" nicht und benutzt ihn auch nicht.
Das Christentum wuchs also nicht erstaunlich schnell, sondern so unauffällig langsam wie viele andere Sekten.
Das änderte sich schlagartig mit dem Kaiser Konstantin, der eine neue Staatsreligion haben wollte und sich dazu des Christentums bediente. Konstantin, ein skrupelloser Machtmensch, der durch Verwandtenmord seine Stellung erreicht hatte, erkannte das Potenzial des Christentums zur Ausübung von Herrschaft.
Er formte das Christentum nach seinen Vorgaben, blieb aber vermutlich bis kurz vor seinem Tode oder sogar bis zu seinem Tode ein Heide (die Angaben dazu sind widersprüchlich, siehe Deschner, Karlheinz. 1996. Kriminalgeschichte des Christentums. Bd. 2, Die Spätantike: von den katholischen „Kinderkaisern“ bis zur Ausrottung der arianischen Wandalen und Ostgoten unter Justinian I. (527-565). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt).
Zunächst wurde das Christentum als gleichberechtigte Religion anerkannt, dann wurde es zur alles beherrschenden Staatsreligion. D. h., als römischer Bürger musste man Christ sein, lediglich Juden wurden als Ausnahme anerkannt.
Es begann die Zeit der systematischen Vernichtung des Heidentums, heidnische Priesterinnen und Priester wurden ermordet, Tempel geschleift und auf ihnen christliche Kirchen erbaut.
Zur Information!
Der Islam ist die dritte der Drei Abrahamitischen Regionen und hat seinen Ursprung im Judentum und hatte Anleihen aus dem Christentum!
Wie du darauf kommst das die Gründer lauter Juden waren ist mir ebenfalls neu! Die Schriften wurden sehr wohl geklaut!
Ohne Gewalt ist das Christentum nicht groß geworden! Ich frage mich nur woher du diese Thesen hast ist mir ein Rätsel!
Es gibt zwei Wege, wie sich Religionen ausbreiten: Innerhalb einer Gesellschaft, eines Stammes, und außerhalb in anderen Gesellschaften/Kulturen/Stämmen.
Die Weitergabe innerhalb einer Gesellschaft beruht heute zum größten Teil auf der religiösen Erziehung der Kinder.
Es gibt aber auch zwei weitere Wege: Missionierung und Zwang (Gewalt, Ausübung von Druck, Zwangskonvertierung).
Innerhalb des Judentums finden wir eine Weitergabe fast ausschließlich über religiöse Erziehung der Kinder. Missionierung gibt es praktisch nicht (mehr), und Zwang ebenso wenig.
Im Christentum wurden hingegen alle Wege beschritten:
Missionierung weist dabei nur sehr geringe Erfolge auf. 1.200 Jahre christlicher Missionierung in China führten zu einer Quote an Christen von weniger als 5%.
Anders der Buddhismus, der sich ausschließlich über Missionierung verbreitet hat, und dem es gelang, große Teile der chinesischen Bevölkerung zu konvertieren — aber auch über einen sehr langen Zeitraum.
Es gehört zu den unglaublich zählebigen Falschinformationen, dass sich das Christentum in der Antike mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet hätte.
Tatsache ist, dass es mehr als zwei Jahrhunderte brauchte, um von einem kleinen Kern aus zu einer überhaupt nennenswerten Größe zu werden.
Man schätzt, dass es im römischen Reich im 2. Jahrhundert weniger als 0,2% Christen gab.
Plinius, um 115, schreibt an den Kaiser mehrere Briefe, in denen es darum ging, wie mit Christen umzugehen ist. Plinius, obwohl weitgereist und Verwalter mehrerer Provinzen, kennt keine Christen und muss erst nach ihnen suchen. Vor allem trifft er aber auf Ex-Christen, also Menschen, die den Glauben bereits verlassen haben.
Das gehört zum "festen Inventar" aller großen Glaubensrichtungen: Man zählt, wer zum Glauben konvertiert, aber man verschweigt, wie viele den Glauben oft schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Aus diesen Raten ohne die Berücksichtigung derer, die den Glauben aufgeben, rechnet man sich dann seine Zahlen schön — vor allem schön hoch.
So behaupten heute Muslime, dass es 1,5 Milliarden Muslime gibt, aber es sind eher 1,2 Milliarden, und da sind wiederum die Ex-Muslime nicht mitgerechnet.
Bei sog. islamischen Ländern werden 100% der Bevölkerung jedweden Alters — inklusive aller Säuglinge — zu den Muslimen gerechnet, während wir beispielsweise aus Saudi Arabien wissen, dass es dort mehr als 5% Atheisten gibt, und vermutlich ist die Zahl eher größer, und in anderen Ländern noch viel höher.
Habt ihr schon einmal versucht das Christentum und Islam zu vergleichen?
Nein, das wäre auch unsinnig, denn "das Christentum" gibt es nicht. Da braucht es schon eine genaue Fragestellung, deren Beantwortung praktikabel ist. Ein wissenschaftlich geschulter Mensch - egal ob Atheist oder Christ - wird mich verstehen.
Sehr geehrter Herr DDr Nordlicht979!
Ich bin leider kein Wissenschaftler wie sie und dass das Christentum keine Weltreligion ist wusste ich bis heute noch nicht!
Erst durch ihren hohen Intellekt ist mir das erst bewusst worden!
Das Christentum das ich meine ist eine Weltreligion.
Es ist eine monotheistische Religion, die auf den Lehren von diesem sterblichen Wanderprediger Jesus Christus basiert und von etwa 2,4 Milliarden Menschen weltweit praktiziert wird.
Das Christentum ist eine der fünf größten Weltreligionen und hat seinen Ursprung im Judentum.
Hier sind einige wichtige Punkte zum Christentum:
Glaube an den Wanderprediger Jesus Christus:
Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist und als Messias (Christus) auf die Erde kam, um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wie gesagt es ist nur ein Glaube!
Bibel:
Die Bibel, bestehend aus dem Alten und Neuen Testament, ist das heilige Buch der Christen. Viele bezeichnen die Bibel auch als Märchen Buch!
Konfessionen:
Das Christentum umfasst verschiedene Konfessionen, wie die katholische Kirche, die evangelische Kirche und die orthodoxen Kirchen, sowie unzählige Evangelikale Sekten usw
Verbreitung:
Das Christentum ist die am weitesten verbreitete Religion der Welt und hat Anhänger in fast allen Ländern.
Geschichte:
Das Christentum entstand im ersten Jahrhundert nach Christus im römischen Reich.
Sehr geehrter Herr DDr Rorlicht676
Tut mir leid für meine Unwissenheit!
Herr Rudolf0007,
es sind Ihnen wieder einige Ungenauigkeiten unterlaufen. Ich bitte es mir nachzusehen, wenn ich da kurz einhake.
Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist und als Messias (Christus) auf die Erde kam, um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wie gesagt es ist nur ein Glaube!
Ob es nur ein Glaube ist, liegt ausserhalb Ihrer Beurteilungskompetenz. Als Vermutung jedoch ist der letzte Satz zulässig.
Die Bibel, bestehend aus dem Alten und Neuen Testament, ist das heilige Buch der Christen. Viele bezeichnen die Bibel auch als Märchen Buch!
Der letzte Satz lässt vermuten, dass auch mit "viele" Christen gemeint sind. Das wäre nicht nachvollziehbar - und wie Nichtchristen über die Bibel denken, spielt keine wichtige Rolle.
Ja, ich habe 3 Theologen und 2 Historiker an meiner Seite!
Wenn diese Fachleute wirklich an Deiner Seite sind, sind sie nicht wirklich tauglich. Also ich hätte Dir Deine Beiträge so nicht durchgehen lassen. Ich vermute eher, dass Du nur protzen willst und ein Wissen vortäuschst, was Du jedoch nicht hast.
Lieber Herr DDr 😉 Ich bin ja nicht sie der das Nichtwissen so propagiert!
Jesus ist ein Wanderprediger aus den man einen Mythos gemacht hat
Zur Wiederholung und das ist sogar wissenschaftlich 😉
Paulus, der sich selbst als Apostel bezeichnet, berichtet von anderen Aposteln, aber dass diese Jünger von Jesus waren erwähnt er mit keiner Silbe.
Er schließt sogar aus, dass er oder irgendjemand anderes von Jesus anders weiß als durch das Studium der Schrift (AT, ein NT gab es noch nicht) und private Visionen.
Kurz, die Apostel, die Paulus kannte, sind Jesus ebenso wenig begegnet wie Paulus selbst. Dazu gehört auch Petrus, indirekt bestreitet Paulus, dass Petrus den Jesus persönlich gekannt hat.
Und die Apostelgeschichte bezeichnete die Professorin für katholische Theologie, Uta Ranke-Heinemann, völlig zu recht als die "wüsteste Märchengeschichte des NT". Denn da passieren auf fast jeder Seite schier unglaubliche Wunder, unterbrochen nur von längeren Predigten.
Wenn man das als Historie betrachtet, muss man auch die König-Artus-Sage oder die Nibelungen als historische Berichte auffassen, nur kann das kein Historiker ernsthaft betreiben.
Bzgl der angeblichen Wunder gibt es ja sogar 2 biblische Kronzeugen die gegen die Wunder sprechen nämlich Jesus, der Wunder und Zeichen explizit bestreitet, und Paulus, der von Wundern auch nichts weiß, weder von sich, noch von anderen Aposteln.
Damals kursierten wohl noch keine Wundergeschichten, die müssen später gekommen sein und gehören daher in den Bereich der Sagen.
Je jünger die Berichte sind, also je später sie nach den Ereignissen aufgeschrieben wurden, umso besser und wundersamer werden sie, und das nennt man Legendenbildung.
Man kennt dies von vielen Wundergeschichten, je öfters sie erzählt werden, umso wundersamer werden sie.
Damit nimmt ihre historische Beweiskraft aber auch jedes mal ab, sofern man den Berichten so etwas überhaupt zugestehen sollte. Was man aus den genannten Gründen nicht tun sollte.
Mir ist noch immer nicht klar warum alle Christen und Glaubensfanatiker immer noch auf solche Märchen stehen!
Jesus ist ein Wanderprediger aus den man einen Mythos gemacht hat
Zur Wiederholung und das ist sogar wissenschaftlich
das bezweifle ich stark
Mir ist noch immer nicht klar warum alle Christen und Glaubensfanatiker immer noch auf solche Märchen stehen!
alle Christen? Kennst Du sie alle? vielleicht haben Christen, die die Bibel ernst nehmen, der Frau Ranke-Heinemann und Dir etwas voraus.
Und was bitte haben die Vorraus?
Den Glauben und kein Wissen 😉
Aber dir zur Freude stelle ich noch eine Frage auf GF 👌
Tut mir Leid, aber dein verfasster Text und die von dir weiter unten geführte Auflistung des Einbezuges von 3 Theologen und 2 Historikern, zeigt, dass der Beitrag intellektuell nicht ehrlich verfasst wurde - oder die Theologen so sehr Theologen sind, wie ich Doktor bin, weil ich Dr. House gucke 😊
Lg
In so einem Fall muss ich auf Fachleute zurückgreifen, auch wenn ich als Atheist alle 3 abrahamitischen Religionen sehr gut kenne!
Fein, den Schirmacher kenne ich und bin nicht begeistert von dem!