Hilfe bei einer Gedichtinterpretation?!

Hallo, Welt. :)

Ich hätte die Frage, ob mir jemand bei meiner Gedichtinterpretation "An eine vortreffliche, schöne und tugendhafte Jungfrau" von Johann Georg Greiflinger helfen könnte. Wer das Gedicht nicht kennen sollte: Voilà!

Gelbe Haare, güldne Stricke, Taubenaugen, Sonnenblicke, Schönes Mündlein von Korallen, Zähnlein die wie Perlen fallen,

Liebliches Zünglein in dem Sprachen, Süßes Zürnen, süßes Lachen, Schnee- und lilienweiße Wangen, Die voll Roter Rosen hangen,

Weißes Hälslein gleich den Schwanen, Ärmlein, die mich recht gemahnen, Wie ein Schnee, der frisch gefallen, Brüstlein wie zween Zuckerballen.

Lebensvoller Alabaster Große Freundin aller Laster, Frommer Herzen schöner Spiegel, Aller Freiheit güldner Zügel,

Ausbund aller schönen Jugend, Aufenthaltung aller Tugend, Hofstatt aller edler Sitten: Ihr habt mir mein Herz bestritten!

Natürlich habe ich mich mit dem Gedicht bereits auseinandergesetzt. Es stammt aus der Zeit des Barock, ist jedoch kein Sonett und keinem der drei Hauptmotive des Barock zuzuordnen (oder?). Hat 5 Strophen à 4 Verse, Liebeslyrik, Paarreime, soweit ich mich nicht täusche ist das Metrum ein Trochäus. Reicht nur leider nicht für eine Interpretation. ;D Kann mir jemand evtl ein paar Ansätze geben? Ich find' das Gedicht wirklich schwierig & finde nichts zum hineininterpretieren.

Vielen Dank im Vorraus. :)

Deutsch, Gedicht, Interpretation

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