Interpretation "Tag der Einheit" von Heinz Kahlau?

Guten Tag,

ich muss das Gedicht "Tag der Einheit" von Heinz Kahlau interpretieren, jedoch weiß ich nicht mehr weiter. Es wäre sehr nett, würde mir jemand helfen.

Das Gedicht:

Ich habe bereits den Inhalt und erklärt was er pro Vers meint.

Am Tag der deutschen Einheit

saß ich zwischen dem was war.

--> Redewendung „zwischen den Stühlen sitzen“, man befindet sich zwischen zwei Positionen, Zeit kurz nach Wiedervereinigung, kein Gefühl der Zugehörigkeit zu einem der beiden Staaten

Ich war ummüllt von Werbung und von Briefen,

die Geld von mir verlangten,

und war ganz und gar

mit dem beschäftigt,

was das nächste Jahr

von mir verlangen könnte.

-->Briefe und Werbung empfindet er als Müll, ungewohnt (DDR nicht so oft Werbung), lästig weil man alles bezahlen musste ( Dienstleistungen) àWerte verschwinden (Untereinander-Helfen ohne Bezahlung ist eine Seltenheit)

-->bürokratische Organisation des kommenden Jahres

In den Tiefen

der Seele kochte das,

was da seit je gefangen:

die kalte Wut

auf jede Art von Staat.

-->seit je gefangen: schon bereits vorher vorhandene Wut, wahrscheinlich eher Wut auf die DDR, Wut auf den Staat kann viele Gründe haben, jedoch könnte es zum Beispiel die Planwirtschaft sein (langes Warten auf ein Auto), diese Beschwerden treten nun als kalte Wut aus

Der Dritte will mich in sein Muster zwängen.

-->damit ist die staatliche Historie Deutschlands gemeint, er überlebte das nationalsozialistische Deutschland, die DDR und jetzt folgt noch die BRD

Ich feierte den Tag mit Zorngesängen.

-->drückt seine Negativität gegenüber der Wende aus und Zorngesänge werden hier definitiv als negatives Mittel genutzt

FAZIT: Nur das Wirtschaftssystem wird angesprochen und die damit verbundene Dominanz des Kapitals + deren Auswirkungen, das lyrische ist wahrscheinlich ein Bürger der DDR und ist sehr unzufrieden mit der Widervereinigung. Andere Bereiche des Lebens werden nicht deutlich angesprochen.

Des Weiteren geht es hier um Erwartungen und Enttäuschungen: Was darf und wird vom Staat erwartet….

INHALT: Das Gedicht „Tag der Einheit“ von Heinz Kahlau beschreibt den Tag der Einheit zur Wendezeit und drückt die Wut des lyrischen Ich´s an diesem Tag aus. 

Deutsch, Schule, Gedicht, Gedichtinterpretation, Interpretation
Interpretation der Kurzgeschichte "Auf dem Kriegspfad"?

wir müssen in der Schule eine Interpretation über die Kurzgeschichte "Auf dem Kriegspfad" schreiben. Ich habe sie schon geschrieben aber bin mir noch nicht ganz sicher ob man das so lassen kann. Deswegen wollte ich fragen ob ihr noch Ergänzungen habt oder es so lassen würdet. Erstmal die Kurzgeschichte

Auf dem Kriegspfad

Er bekommt, was er will. Das ist ihm zuviel.

In seinem Zimmer haben sie nichts zu suchen. Das ist sein Reich. Er allein entscheidet, wann aufgeräumt wird. Er streicht es in den Farben, die ihm gefallen. Er kleidet sich selbst ein. Sie finanzieren seine Wünsche. Sie haben nichts dagegen einzuwenden, dass Ilona die Nacht über bleibt. Sie stören nicht. Sie klopfen nicht. Sie nehmen Rücksicht. Schließlich sind sie ja auch einmal jung gewesen. Und mit Ilona. Das ist etwa anderes. Sie gefällt ihnen. Sie macht einen vernünftigen Eindruck und kommt aus gutem Hause. Für ihr Alter ist sie auch schon ziemlich erwachsen.

Ihren Sohn haben sie in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen gesehen. Beinahe täglich wechselt er Aussehen, Gehabe, seinen Umgangston. Sie haben einiges mitmachen müssen.

Er scheint sich allmählich zu fangen. Und jetzt die Geschichte mit Ilona. Das wird bestimmt was Festes. Als sie zum Frühstück erscheinen, steht ein Irokese vor ihnen, schmiert sich im Stehen ein Marmeladenbrot und begibt sich auf den Kriegspfad. Hermann-Josef Schüren (*1954)

Jetzt meine Interpretation :

"Der Autor Hermann- Josef schreibt über einen Jungen, dem es offenbar nicht gelingt, seine Eltern zu provozieren. Er versucht, Grenzen zu überschreiten, aber da gibt es gar keine. Seine Eltern geben sich verständnisvoll. Sogar die Freundin darf über Nacht bleiben und keiner stört. Die Eltern hoffen, dass die Freundin den Sohn auf den von ihnen gewünschten Weg führt. Aber - der Junge entscheidet sich anders. Er schneidet sich einen Irokesen und geht auf die Straße, um endlich Grenzen gesetzt zu bekommen. Er sucht die Auseinandersetzung (Kriegspfad), die er zuhause nicht erfahren kann. ich bin der Meinung, dass es gerade im Teenager Alter wichtig ist, dass Eltern oder andere Bezugspersonen der Familie oder im Verwandtenkreis einen die Grenzen aufzeigen. Die Eltern meinen es zwar gut, aber ob das gut für den Jungen ist ist eine andere Frage.

Deutsch, Schule, Psychologie, Interpretation, Liebe und Beziehung
Hilfe bei gedichts analyse! Bitte schnell nur auf Inhalt achten

Die Zitat könnt ihr jetzt nicht nachvollziehen. Bitte nur auf Hinhalt achten.

Das Gedicht “Großstadtliebe“, dass zur Gattung der Liebeslyrik gehört, wurde 1933 von Mascha Kaléko veröffentlicht. Es geht um 2 Personen, die sich in der Stadt über den Weg laufen und sich Sympathisch finden. Schließlich am Ende des Gedichts trennen sich die Personen. In dem Gedicht geht es darum, dass durch die Sympathie die im ersten treffen entstanden ist sich kurzfristig ein Flirt bei Rendezvous entsteht. Beide Personen versuchen sich schließlich per Telefon den Kontakt zueinander zu erhalten und teilen sich die sorgen mit. Eine Zuneigung zwischen den Personen ist vorhanden, doch diese Zuneigung geht in der Großstadt unter. In stillen Gegenden küssen sie sich und lassen der Erotik ihren Lauf. Man könnte denken, die beiden habe eine heimliche Affäre, denn am Ende wollen sie nichts mehr voneinander wissen. Schließlich Endet das Gedicht damit, dass sie sich durch die Reichspost per Stenograpfenschrift das Wörtchen „aus“ schicken. Das Gedicht hat 5 Strophen á 5 Verse. Das Reimschema ist abaab. Daraus lässt sich erkennen, dass dort ein Umarmender Reim vorhanden ist. Das Metrum ist Jambus. Dies wirkt Monoton und Langweilig. Dies passt zu der Epoche in der das Gedicht verfasst wurde. Diese Epoche nennt man neue Sachlichkeit. In dem Gedicht sind sehr viele Metaphern enthalten. Z.B. „Man spricht Konkret und wird nur selten rot“. (s. V. 20). Dies wirkt wieder Sachlich was zur Epoche zutrifft. Ebenfalls ist im Gedicht auch eine Anapher enthalten. Das Wörtchen „Man“ in V. 1, 6, 8, 9, 11, 16, 20, 21. Dies bewirkt eine gewisse Anonymität. Außerdem wirkt dies Neutral. Beim lesen des Gedichts fällt das Wort Stenographen Schrift auf. Wenn man die Bedeutung kennt, kann man das in der heutigen Zeit mit SMS vergleichen. Das Wort wirkt auf die Handlung streng, Sachlich und Langweilig. In dem Gedicht sind Fremdsprachen enthalten. „Man lernt sich irgendwo ganz flüchtig kennen Und gibt sich irgendwann ein Rendezvous.“ (s. V. 1-2). „Man hat genug von Weekendfahrt und Küssen, […].“ (s. V. 23). Daran erkennt man, dass die Autorin Weltoffen ist. Ebenfalls sind in dem Gedicht Wortneuschöpfungen. “Weekendfahrt“ (s. Zitat oben). Die Sachlichkeit kommt durch die Kurzen Sätze ebenfalls zum Vorschein, dass dann wieder zur Epoche passt. Das Lyrische ich ist allwissen und neutral. Die Überschrift „Großstadtliebe“ beschreibt den Inhalt des Gedichts sehr passend. In einer Großstadt leben viele Menschen auf engstem Raum anonym zusammen. Das Leben ist schnell, chaotisch und stürmisch. So ist auch die Beziehung des Paares zu sehen; äußerst kurzlebig, eine flüchtige Bekanntschaft aus der Laune heraus, aber ebenso schnell wieder beendet. Discoflirts, One-Night-Stands, Internetbekanntschaften –dies sind nur ein paar Beispiele aus unserer Zeit. Mascha Kaléko greift genau diese Problematik einer solchen anonymen, oberflächlichen Liebesbeziehung auf.

Rest kommt gleich

Deutsch, Schule, Interpretation
Behaviorismus: Text und meine Interpretation?

Guten Abend Community,

ich hab hier folgenden Text zum Behaviorismus von Frederic und bin mir etwas unsicher, deshalb dachte ich, ich frage mal euch:

"Autonomer Mensch" dient lediglich zur Erklärung der Dinge, die wir noch nicht auf andere Weise erklāren können. Seine Existenz gründet sich auf unsere Unwissenheit, sodass er natürlich immer mehr von seinem Status einbüßt, je mehr wir über das menschliche Verhalten in Erfahrung bringen. Die Aufgabe einer wissenschaftlichen Analyse ist es zu erklären, wie das Verhalten einer Person als physisches System auf die Bedingungen bezogen ist, unter denen sich die menschliche Spezies' entwickelte, und auf die Bedingungen, unter denen die Einzelperson lebt. [...]

Was im Begriff ist, abgeschafft zu werden, ist der „autonome Mensch" Homunkulus', der besitzergreifende Dämon, der Mensch, der von der Literatur der Freiheit und der Würde verteidigt wird. Seine Abschaffung ist seit langem überfällig. Der „autonome Mensch" ist ein Mittel, dessen wir uns bei der Erklärung jener Dinge bedienen, die wir nicht anders erklären können. Er ist ein Produkt unserer Unwissenheit, und während unser Wissen wächst, löst sich die Substanz, aus der er gemacht ist, immer mehr in nichts auf. - der innere Mensch, der Die Wissenschaft entmenschlicht den Menschen nicht, sie „dehomunkulisiert" ihn, und es bleibt ihr nichts anderes übrig, wenn sie der Abschaffung der menschlichen Spezies vorbeugen will: Wir können froh sein, wenn wir uns von diesem Menschen im Menschen befreit haben. Nur wenn wir ihn seiner Rechte entsetzen, können wir uns den echten Ursachen menschlichen Verhaltens zuwenden. Und nur dann können wir vom Abgeleiteten zum Beobachteten gelangen, vom Wunderbaren zum Natürlichen, vom Unzulänglichen zum Beeinflussbaren. Es wird oft behauptet, dass wir, wenn wir das tun, den Menschen, der überlebt, als bloßes Tier behandeln müssten. „Tier" ist hier ein abwertender Begriff, aber nur, weil der Begriff „Mensch" fälschlicherweise aufgewertet worden ist. [...] Der Mensch ist wesentlich mehr als ein Hund, doch ebenso wie ein Hund ist auch er durch wissenschaftliche Analyse erfassbar.

Autor über Menschen(bild): Er sieht den Menschen zwar als Gestalter, gleichzeitig jedoch auch nur als ein Objekt: immerhin unterliegt dieser allen Einflüssen, abhängig von Bedingungen, wie jedes Naturwesen. Aufgrund dessen kann der Mensch nicht als autonom bezeichnet werden. Bewusstsein und freier Wille seien Illusionen und menschliches Verhalten basieren l ausschließlich auf gelernten Reaktionen auf Reize aus der Umwelt.

Bedeutung autonomer Menschen in dem Zusammenhang: Die Persönlichkeit des Menschen ist ein Produkt äußerer Einflüsse, sie haben keinen eigenen Willen. Der Mensch ist im Grund ein Objekt, das auf Reize reagiert.

Was bedeutet in seinem Zusammenhang "Freiheit?"

Hilfe, andere Interpretation oder auch Feedback wären sehr hilfreich und das schätze ich sehr!

LG

Deutsch, Religion, Politik, Psychologie, Interpretation, Philosophie, Theologie, Behaviorismus, Philosophie und Gesellschaft
Kann mir jemand bitte weiter helfen, und mein Text korrigieren und sagen, was ich noch verbessern kann?

Kann mir auch jemand bitte sagen, wie ich schnell weiß, was der im Vordergrund uns zeigen oder uns vermitteln will, also die Deutung, ich verstehe das bei vielen Bildern nicht.

[Bild entfernt]

Das Herrscherbild ,, Louis XIV'' wurde im Jahr 1867 von Künstler Farbholzstich nach Georges Lafosse in einem/e/er/en (was ist das?) dargestellt.

Im Vordergrund sieht man Lois der XIV, wie er die Pflanzen mit Wasser gießt. Er trägt eine graue Perücke mit einem grünen Hut, das zwei pinke Schnüre hat. (Kann mir jemand bitte sagen, was er trägt, ich weiß nicht was das ist, somit kann ich es nicht beschreiben) Er hat eine weiße Strumpfhose an mit einer pinken Strumpfschleife. Seine Schuhe sind blau und haben Absätze. Dort befinden sich ebenso an jedem Schuh eine pinke Schleife. An seinem Gesichtsausdruck kann man sehen, dass er nicht zufrieden und ärgerlich ist. In seiner Hand hält er eine grüne Gießkanne, wo das Wasser rauskommt. Die Blumen sind alle bunt. Viele Blumen sind pink und gelb. Sie sehen alle freundlich und lächeln alle. Sogar die gelbe Blume, die auf dem Boden ohne Stängel liegt, sieht freundlich aus. Oben befinden sich (was sind das für Tiere) mit einer Schaufel in ihren Händen . Sie besitzen Flügeln und sind dabei hochzuklettern. Im Hintergrund kann man noch eine riesige gelbe Sonne sehen, die gerade scheint. Der Herrscher möchte uns vermitteln, dass (da komme ich nicht mehr weiter, ich soll jetzt deuten, ich weiß aber nicht, was das Bild uns sagen will) Er trägt eine Perücke, was darauf hinweist, dass er viel Macht und Pracht besitzt.

Geschichte, Interpretation

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