Intelligenz – die neusten Beiträge

Zweifel an der Intelligenz meines Freundes?

Hey, ich (weiblich) bin jetzt seit ein paar Monaten mit meinem Freund zusammen. Er ist in der 12. Klasse und recht gut in der Schule, da er sehr ambitioniert ist und viel lernt. Leider habe ich manchmal das Gefühl, dass er sich außerhalb der Schule kaum mit Themen oder im Leben auskennt.

Wir haben schon Gespräche geführt, wo ich wirklich stutzig wurde. Er zieht manchmal total seltsame Schlüsse, wobei er immer mit seiner Logik vorgeht, die aber absolut keinen Sinn macht. Er verallgemeinert dabei sehr extrem, das ist für mich schwer aushaltbar und ich frage mich manchmal, wie man nur auf sowas kommen kann.

Ich habe außerdem bei ihm mal angesprochen, dass ich das Gefühle habe, dass ich in meinem Alter schon sehr gefestigte Wertvorstellungen/Meinungen habe, während er sehr unsicher ist. Seine Antwort darauf war, dass man ,,heutzutage" (als hätte er schon so viel erlebt) nicht mehr alles glauben kann und er deswegen vorsichtig ist. Gleichzeitig glaubt er aber irgendeinen Kram, den er mal aufgeschnappt hat, zb man würde eine Glatze kriegen wenn man zu oft Mützen trägt. Er hat das sogar begründen wollen damit, dass ein Bekannter von ihm jetzt eine Glatze hat und früher gerne Caps getragen hat. Er war außerdem mal der Meinung, ,,heutzutage" würden Bäcker dafür sorgen, dass Brot schneller schlecht wird, da sein Brot nach ein paar Tagen schimmelt. Er wollte mir auch mal erklären, dass das Wasser, was ausversehen in die Schüssel mit Schokolade gekommen ist, Kondenswasser war (als wir Schokofondue gemacht haben). Als ich dann die Schokolade umgerührt habe, war er total überrascht dass es klumpig wurde.

Ich weiß nicht was ich machen soll, er ist total lieb und nett zu mir, aber reicht das auf Dauer aus? Ich weiß es nicht. Dabei bin ich sogar fast zwei Jahre jünger als er und habe trotzdem das Gefühl, dass ich meinen Verstand besser einsetze.

Ich wäre froh über Ratschläge, danke.

Liebe, Mädchen, Diskussion, Beziehung, Intelligenz, Gespräch, Jungs, Streit

Sind Schreibtischtäter akut gefährdet?

Wegen dem aufkommen von KI Systemen?

Schreibtischjobs (Ingenieure, Mathematiker, Informatiker) bei denen nachdenken erforderlich ist, sind am stärksten betroffen. Gemeint sind hier Jobs in der Industrie, nicht im universitären Umfeld.

Beispiel Programmierer: Dieser wird durch ChatGPT um 55% produktiver, d. h. bei gleichbleibender Nachfrage wird das zu Stellenabbau führen. Es gibt schon KI Systeme die Entwicklungsumgebungen und Browser selbstständig bedienen können, sowie GitHub PRs erstellen.

Beispiel Ingenieur: Es ist eine Frage der Zeit bis es Systeme gibt, die z. B. CAD Software selbstständig bedienen kann, am Ende braucht es nur nochmal einen der drüber schaut.

Mathematiker: Was macht der außerhalb des universitären Umfelds und außer Lehre an Schulen? Bei Versicherungen Statistik kram, kann ChatGPT kurz schreiben, muss man nur drüber schauen. Sonst halt oft als Programmierer.

All das zeigt, dass KI Systeme die Einzelperson produktiver macht, bei gleichbleibender Nachfrage führt das zu Stellenabbau.

Ich behaupte: Schreibtischtäter sind gefährdeter als Jobs die Handarbeit involvieren. Bei Robotern geht es um Latenz (Reaktionsgeschwindigkeit des Systems) bei einem Chatbot und einem Bot der einen Rechner bedienen kann, ist das nebensächlich. Zusätzlich gibt es jetzt schlaue Chatbots, die auch wirklich nachdenken können, siehe ChatGPT o1. Auch das untermauert dass dieser Wandel viel schneller geht als manchen bewusst sein mag.

Wie seht ihr das?

Anders... 69%
Ähnlich... 31%
Computer, Internet, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Technik, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Intelligenz, Arbeitswelt

Wie findet ihr mein Gesellschaftliches Konzept für eine neue Politik in Deutschland?

Ein neues Gesellschaftskonzept zur gerechten Verwaltung von Wohlstand

Statt Reichtum durch Umverteilung oder Enteignung zu regulieren, könnte man ein System schaffen, das individuelle Privilegien an gesellschaftliches Engagement koppelt. Jeder Bürger leistet in seinem Leben etwas für die Gemeinschaft – sei es durch Bildung, berufliche Erfahrung oder direkte gemeinnützige Arbeit.

Das Kernprinzip

• Jeder Mensch sammelt durch gesellschaftlich wertvolle Tätigkeiten Punkte in einem Sozialen Beitragssystem.

• Tätigkeiten wie ein Masterabschluss, mehrere Jahre Berufserfahrung, freiwilliger Wehrdienst, Pflegearbeit oder Umweltengagement würden entsprechend gewichtet und angerechnet.

• Bestimmte Privilegien – wie z. B. das Erben größerer Vermögen – würden an das Erreichen eines bestimmten Punktestands geknüpft.

Beispiele zur Veranschaulichung

• Ein wohlhabender Erbe müsste z. B. zusätzlich ein Studium abschließen, einige Jahre gemeinnützige Arbeit leisten oder andere wertvolle Beiträge für die Gesellschaft erbringen, um sein Erbe ohne Einschränkungen anzutreten.

• Gleichzeitig hätte jeder Bürger, unabhängig von Herkunft oder finanziellen Mitteln, die Möglichkeit, Punkte zu sammeln und diese Privilegien zu erreichen – sei es durch Arbeit, Bildung oder Dienst am Gemeinwohl.

Ziele des Konzepts

1. Gerechte Verteilung von Wohlstand: Vermögen bleibt erhalten, aber Privilegien wie Erbschaften werden an soziale Verantwortung gekoppelt.

2. Förderung des Gemeinwohls: Engpässe in Bereichen wie Pflege, Umweltschutz oder sozialer Arbeit könnten entschärft werden.

3. Chancengleichheit: Jeder hat die Möglichkeit, unabhängig von Herkunft oder Status, sich durch Einsatz und Leistung gesellschaftliche Vorteile zu sichern.

Vorteile

• Das System verbindet die Idee von Solidarität und sozialer Verantwortung mit individuellen Freiheiten.

• Es bietet eine Alternative zu klassischer Umverteilung und stärkt das gesellschaftliche Zusammengehörigkeitsgefühl.

• Menschen aus allen Schichten werden motiviert, sich aktiv für das Gemeinwohl einzusetzen.

Das Konzept könnte helfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern, ohne die wirtschaftliche Freiheit zu stark einzuschränken. Es stellt einen Mittelweg zwischen linken und liberalen Ansätzen dar und bietet Anreize, die eigene Arbeitskraft für die Gemeinschaft einzusetzen.

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