Förderung vs. Überforderung?

2 Antworten

Mathe hat, vor allem in der Grundschule, m.E. vor allem etwas mit Mengenvorstellung zu tun. Auch Rechenoperationen sind erst mal recht abstrakt, und die innere Vorstellung von diesen abstrakten Größen kann anders sein, als sie, auch spielerisch, gelehrt wird. Hier kann helfen, sich mal ne Weile über die Vorstellungswelten zu unterhalten.

Dann gibt es in Mathe aber auch noch die Notwendigkeit, z.B. die 3-er bis 12-er Reihe auswendig zu lernen, und die mathematischen Gleichungen nicht nur zu verstehen, sondern auch zu üben, bis es "wie im Schlaf" klappt.

Beim Lesen; Anfangs liest man Buchstabe für Buchstabe, diese Art zu lesen geht irgendwann über ins Wortbildlesen, was natürlich viel leichter und schneller funktioniert. Günstig finde ich hier, geeignete ausreichend interessante Literatur anzubieten, damit einfach ein inneres Interesse gefördert wird, weiter zu lesen und so automatisch und vor allem gern zu üben. Hier hat Lesen lernen echte Vorteile, interessante Matheaufgaben sind doch eher selten.

Wenn ihr euch damit überfordert fühlt, optimal sind (Nachhilfe?)Lehrer die eine spezielle Ausbildung für solche Schwächen haben, es gibt da inzwischen einiges an Fachwissen, und gute Lernkonzepte.

Der hochbegabte Bruder, sollte dem geschwisterlichen Gegenteil helfen, dass sie zumindest die Pflichtschule schafft. Danach kann man weitersehen. Zumindest sollte sie die Grundlagen von der Schule beherrschen, die man immer im Alltag braucht, wie Deutsch, Englisch, Mathe, Lesen, Schreiben etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – eBook -> Der Bildungswahnsinn und Ich

Mimimaus966 
Beitragsersteller
 04.04.2025, 13:39

Ja stimmt, das ist eine gute Idee und auch das Thema mit den Grundlagen ist wichtig.