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Mini Ofen für Wohnung?

Hallo,

unser Haus ist über 100 Jahre alt und ich habe hier im unteren Wohnzimmer einen Zugang zu einem Kaminschacht - also ich könnte einen Kamin/Ofen anschließen. Der Schacht liegt aber seit über 45 Jahre brach. Das Wohnzimmer besteht aus einem langen, durch einen Durchbruch getrennten Raum, von je 15qm. Es ist noch Lehmverputzt unter dem jetzigen Putz - weiß nicht, wie ich das besser erklären kann. Und die Deckenhöhe ist halt, wie das früher so war. Da ich oben noch ein WZ habe, in das ein extra großer Kratzbaum passt mit einer Größe von 190 cm, vermute ich, das hier unten der Alte Teil unter 190cm liegt. Denn der Kratzbaum passt hier nicht rein. Und da bin ich beim nächsten Thema, es sollte Katzenfreundlich sein. Habe bisserl Angst, das die da ran langen und sich verbrennen. Kamin haben wir oben, das kennen die Katzen, doch ein Ofen ist ja nochmal was anderes.

Ich versuche im Angebot Dschungel Infos zu sammeln und hoffe hier auf Fachleute, die mir da etwas Aufschluss geben können.

Ich bin über die Preisgünstigen Mini Öfen gestolpert, die viele auch ins Wohnmobil bauen lassen. Der hat, denke ich, die perfekte Größe für mich hier. Aber reicht das, für zusammen 30qm zu heizen ?

Worauf Achte ich da ? Mit welchen Kosten muss ich so Rechnen. wenn ich mir so einen Ofen selbst hole und dann durch einen Fachmann anschließen lasse ?

Hier mal ein Beispiel Video: https://youtu.be/koFJLV7TOhU?si=CTCWXEgi2qo8bLmk

Foto Beispiele:

Danke für Infos

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Kaminofen welches Edelstahlrohr?

Moin,

Wir bauen gerade um und möchten einen Kaminofen (für Holzscheite) mit außenliegendem Edelstahlschornstein realisieren. (Fachfirma ist mangels Terminmöglichkeiten keine Option) Geplant ist später ein Kaminofen mit Wassertasche, der anscheinend eine niedrigere Abgaswärme hat. Möglicherweise auch mit Pellets, was aufs selbe Problem hinausläuft.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei niedrigen Abgastemperaturen ein höherer Korrosionsschutz wichtig. Wenn ich mir die Zertifikate verschiedener Hersteller anschaue, worauf muss da geachtet werden? Die unterschiedlichen Werkstoffbezeichnungen wie 1.4509, 1.4301, 1.4404 kann ich aktuell nicht richtig einordnen. Bei einem Lieferanten fand ich Infos, dass ein Rohr mit der Bezeichnung "W3G" für diese Aufgaben wichtig ist, woanders, dass die L99-Zulassung eine Mogelpackung sei. Andere Hersteller haben L50 oder L70 in ihren Zertifikaten stehen. Worauf muss ich achten? Was sind nur Verkaufstricks und was ist tatsächlich für den Schornsteinfeger, respektive für die Verordnungen relevant?

Unser Ziel ist es, den Schornstein sowohl bei "trockener" wie auch bei "feuchter Betriebsweise" nutzen zu können, so dass wir in der Wahl unserer Kaminöfen frei sind und eine möglichst lange weil korrosionsbeständige Lebensdauer des Schornsteins erreichen.

Dass für Pellets ein dünneres Rohr als unser geplantes 150er vorteilhaft wäre, ist mir dabei durchaus bewusst.

Hier ein paar Zertifikate und weitere Links:

https://schornstein-bremen.de/Leistungserklaerung_Twistlock_DE/

https://www.schornstein-zentrallager.de/mediafiles/Sonstiges/CE-DW1.pdf

https://www.schornstein-zentrallager.de/mediafiles/Sonstiges/EG-Leistungserklaerung-W3G-DW-Schornstein.PDF

https://www.cafiro.de/rauchzeichen/die-l99-zulassung-edelstahl-mit-ueberraschungsfaktor/

https://www.schornstein-zentrallager.de/W3G-Schornstein

Darüber hinaus habe ich keinen Anhaltspunkt gefunden, dass wir für innen ein doppelwandiges Rauchrohr benötigen. Wir haben Mauerwerk, wobei die Tapete ja nicht als brennbares Material eingestuft ist. Und wir halten einen Abstand zur Decke von 50cm ein (40 Pflicht bei Holzdecke). Das Rohr selbst wird aber vermutlich >2m sein.

Vorab vielen Dank für Eure Tipps.

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