Ich bin jetzt in der 20. Woche und außer meinen Freundinnen und meinem Chef weiß es keiner. Aber langsam sieht man es. Ich könnte es vielleicht durch die Kleidung auf Dauer verbergen und es meiner Familie überhaupt nicht sagen aber wenn es dann doch auffällt....
Ich kann ihnen auch nicht einfach sagen, hey ich bekomme ein Kind aber ich gebe es zur Adoption frei, dass wäre......, ich weiß nicht. Mit welchen Worten sagt man dass.
Ich halte auch nicht viel von fester Beziehung, Ehe und Familiengründung. Ich mag mein Singleleben, ich liebe die Abende mit meinen Mädels und meine Freiheiten.
Auch weiß ich nicht, falls ich mich doch noch, was ich nicht wirklich glaube, für dass Kind entscheide, was ich mit meinem Hund machen soll, das könnte schief gehen.
Ich wohne seit ich 19 bin in meiner eigenen 2 Zimmerwohnung, in einer schönen Wohnanlage wo Hunde willkommen sind was selten ist. hier haben viele Hunde, ein Nachbar auch einen Cane Corso und ich habe einen Dogo Argentino, also auch einen sogenannten Kampfhund den ich über alles liebe.
Vor zwei Jahren hat mich mal mein damaliger Freund vor die Wahl stellen wollen, ich habe mich für meinen Hund entschieden. Ich meine was soll das, niemand würde einen ausgewachsenen Dogo nehmen, der würde bis ans Lebensende im Tierheim sein. Ich gebe meinen Hund nicht auf. Niemals.
Ich liebe es mit Khan unterwegs zu sein. Nachts bin ich auch gerne mal draußen mit ihm und ohne Angst, dass mir jemand etwas tun will. Kahn schlägt sofort an wenn mir jemand zu nahe kommt.
Mit Kind und Hund bräuchte ich mindestens eine drei Zimmer Wohnung, auf Dauer. Aber mit Kampfhund ist das sowieso unmöglich. und wenn Kahn sich erschreckt und zuzwick bei meinem Kind.... Das Risiko ist mir zu groß.
ich habe in der 8 Woche erfahren das ich schwanger bin und bei dem Beratungsgespräch wegen der Abtreibung, habe ich festgestellt, dass ich nicht abtreiben möchte. Der Vorschlag über die offene Adoption hat mir gefallen.
So bekomme ich was vom Kind mit und das Kind, von mir. Dem Vater von meinem Kind habe ich auch nichts gesagt, das möchte ich nicht, es war so eine kurze Geschichte.
Und gut dass wir über 20 Kilometer entfernt wohnen, ich hoffe wir laufen uns nicht doch noch über den Weg. Der ist wie so eine Klette, ich habe gut drei Wochen gebraucht um ihm klar zu machen, dass das mit uns keine Zukunft hat.
Auch habe ich mich überrascht mit dem Gedanken, ich würde es meinen Eltern sagen und die so, wir nehmen es und ziehen es auf aber das wird nie so sein.
Wie sage ich es ihnen. Ich bin mittlerweile 24 aber ich fühle mich nicht wirklich erwachsen .
Hoffe hier kann mir jemand helfen