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Katze ja oder nein?

Hallo zusammen!

folgende Situation:

Meine bessere hälfte möchte unbedingt eine Katze, nun haben wir seit 1 Woche volle Krise zuhause. Generell mag ich ziemlich alle arten von Tieren gern aber in unserer Situation finde ich hat eine Katze kein schönes Leben weshalb ich der armen das nicht antuen möchte.

Die Mietze von einem Bekannten hat Babykatzen bekommen, wovon wir eine geschenkt bekommen würden. Diese sind mittlerweile um die 9 Wochen alt, Entwurmt und geimpft. Nun will Sie unbedingt so eine Katze.

Jedoch haben wir nur ca. 70m² Wohnung, in dieser wäre so Mo-Fr von 07:00 - ca. 18:00 täglich alleine. Da ich Sie nicht ins Wohnzimmer Küche etc. lassen werde, da ich keine Schäden am Mobiliar will, wenn wir alleine sind hätte Sie also nur einen ca. 10m² großen Gang zur Verfügung. Die Katze wird mir doch depressiv oder nicht? Ich habe auch keine Lust lauter Spielzeug etc. da aufzustellen das sieht für mich furchtbar aus.

Das nächste Problem ist, unsere Wohnung ist in einer DHH mit meinen Großeltern welche einen Hund haben, der Hund passiert den gemeinsam genutzten Gang dann auch, zwar selten aber wird vor kommen wenn mein Opa zur Technik muss. Wenn der den Kater sieht ist Feierabend für ihn.

Täglich rauslasen ist auch nicht möglich, da müsste ich 24/7 eine Tür offen lassen wo jeder rein könnte.

Ich habe vorgeschlagen am WE wenn wir Zuhause sind kann Sie sich die Mietze von ihren Eltern holen (die würden Sie auch nehmen) und unter der Woche soll Sie dort bleiben da hat Sie Freiraum und es ist jemand zuhause. Das will Sie nicht weil sich die Katze laut ihr dann nicht mehr auskennt, was ich nicht glaube.

Wie seht ihr das ganze und wie seht ihr meine bedenken? Wie würdet ihr gegenüber ihr argumentieren wenn ihr meine bedenken teilt?

Sie meint nun es ist Absicht und ich meine es ihr persönlich gegenüber schlecht aber ich mein es wirklich nur gut für die Katze. Wenn unser Haus in 2 Jahren steht und Sie Teilzeit arbeitet mit den Kindern kann Sie gern eine Katze haben, das will Sie aber dann nicht mehr.

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Katzenhaltung unter diesen Umständen möglich?

Hallo zusammen,

Ich wünsche mir Katze(n) zu adoptieren, bin mir aber unsicher, ob die Voraussetzungen dafür bei mir gegeben sind. Denn natürlich soll es den Tieren auch gut gehen.

Vorneweg: die Frage ist erst mal nur "theoretisch", da es wenn dann erst in zwei bis drei Jahren so weit wäre. Ich arbeite nämlich aktuell Vollzeit und möchte auch gerne nächstes Jahr noch ein paar größere Urlaube machen, bevor dann Haustiere in Frage kommen. In Zukunft werde ich aber auf sechs Stunden Arbeit pro Tag reduzieren und hätte somit mehr Zeit für Haustiere.

So jetzt zur eigentlichen Frage:

Meine Wohnung ist 47qm groß, inklusive Balkon, der mit einem Netz gesichert werden kann. Katzen dürften in der Wohnung überall hin, Platz für einen großen Kratzbaum ist noch da und an einer Wandseite könnte man auch eine kleine Kletterwand anbringen, von der aus die Katzen auch auf den Schrank kommen würden. Finanzielle Mittel sind genügend vorhanden.

Ist die Wohnung zu klein? Besteht da überhaupt die Möglichkeit, Katzen zu halten oder wär das für die Tiere eine Tortur? Freigang ist hier nicht möglich, da ich im oberen Stockwerk wohne.

Geplant wären keine Kitten, sondern erwachsene, gerne auch ältere Katzen. Wir hatten früher eine solche Katze die auch in Wohnungshaltung gelebt hat, allerdings war unsere Wohnung damals auch größer und es war fast immer jemand zuhause. Jetzt wohne ich aber alleine, und da man Katzen ja sowieso zu zweit halten sollte, und erst recht wenn man mehrere Stunden am Tag nicht da ist, weiß ich nicht ob der Platz reicht.

Für eine Katze allein würde es platztechnisch wohl eher reichen, es gibt ja auch manchmal im Tierheim solche, die sich nicht mit anderen verstehen oder zB. FeLV haben und deswegen nicht mit anderen zusammen dürfen. Da wäre dann aber wieder das Hindernis, das ich ja sechs Stunden nicht da bin, in denen sie ganz alleine wäre. Ich denke das geht nicht.

Was meint ihr?

Und kennt sich jemand aus und weiß wie Tierheime dazu stehen? Kann ja auch sein das die von Grund auf nein sagen, wenn die Wohnung zu klein ist, oder?

Danke schon mal für alle Antworten!

Tiere, Haustiere, artgerechte Haltung, Katze, Tierheim, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Tiergesundheit

Gibt es Haus- / Nutztieren mit denen ihr nichts anfangen könnt bzw. sie nicht mögt? Was sind die Gründe dafür?

Nicht jeder mag jedes Tier gleichermaßen. Manche Menschen haben Angst vor gewissen Tieren - hatte vielleicht mal ein unangenehmes Erlebnis was man mit den Tieren verbindet (z.B. vom Hund gebissen). Vielleicht gefällt einem ein Tier vom Aussehen oder vom Verhalten her nicht. Wie ist das bei euch?

Ich selbst habe großen Respekt vor Pferden. Eigentlich sehr schöne Tiere, aber ich mache lieber einen Bogen darum.

Es gab da zwei Erlebnisse, jeweils beim wandern in den Alpen. Wanderwege führen da häufig über Weidegebiete wo Rinder oder eben Pferde frei rumlaufen.

Bei meinem ersten Erlebnis habe ich beobachtet wie eine ganze Gruppe von Pferden auf eine Familie mit Hund zu marschierte. Das ganze wirkte recht bedrohlich, zum Glück war der Halter so clever die Leine los zulassen und der Hund konnte weglaufen.

Beim zweiten Ereignis wurden Pferde mir gegenüber recht aufdringlich und wollten wohl etwas Essbares aus meinem Rucksack. Vermutlich wurden sie von anderen Wanderer gefüttert.

Rein optisch hätte ich für Hühner abgestimmt. Die finde ich generell auch nicht so spannend wie Säugetiere.

Finde die alle toll 37%
Pferd 21%
Andere 11%
Hunde 8%
Katzen 8%
Schweine 5%
Schafe 5%
Hühner 5%
Kühe 0%
Ziegen 0%
Natur, Pferd, Hund, Haustiere, Schwein, Katze, Tierhaltung, Psychologie, Huhn, Kuh, Nutztiere, Schafe, Ziegen

Eltern (Stiefmutter) kauft sich Schildkröten, fährt aber vier mal pro Jahr weg und lässt ihre "Kinder" darauf aufpassen. Fair?

Hallo Zusammen,

meine Stiefmutter hat sich vor Jahren Schildkröten zugelegt, weil sie die ja so süß findet (warum auch immer). Es handelt sich um Landschildkröten, die das Jahr über draußen im Garten sind und Nachts in ihrer eigenen kleinen Hütte "eingeschlossen" werden als Schutz vor Feinden.

Nun fahren mein Vater und Stiefmutter mindestens vier mal Pro Jahr mindestens für ein Wochenende lang weg. Zwei oder Drei mal auch 10 Tage lang (Urlaub). So lange muss sich jemand um die Schildkröten kümmern das heißt diese Abends in die Kiste und verschließen und morgens wieder raus holen.

Früher wohnte ich noch zu Hause bei meinem Vater und konnte dies ohne Probleme erledigen. Nun wohne ich aber schon über ein Jahr alleine in einem anderen Ort ca. 25 Minuten entfernt vom Elternhaus. Mein Bruder allerdings wohnt nur 10-15 Minuten entfernt.

Meine Stiefmutter fragt nun immer meinen Bruder, ob der morgens die Kröten aus der Kiste und Abends wieder in die Kiste bringen kann. Er muss also jeden morgen früher los fahren, um die Kröten rauszuholen und rechtzeitig zur Arbeit zu kommen, die ebenfalls in gegengesetzter Richtung vom Elternhaus liegt. Ich hoffe so weit klar.

Meine Frage ist nun, ob ihr das fair findet? Sollte man sich Schildkröten zulegen, wenn man sich so oft nicht darum kümmern kann?

Liebe Grüße Stefan, männlich, 25 Jahre Alt

Haustiere, Tierhaltung, Fairness, Schildkröten

Meinung des Tages: Menschen gaben 2023 Milliarden für (Premium-)Futter für ihre Haustiere aus - was haltet ihr davon?

Alles wird teurer, die Deutschen sparen insgesamt eher am Konsum. Außer es geht um ihre Haustiere. Sie geben etwa Milliarden nur für Tiernahrung aus - wie Zahlen des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) zeigen. Und auch immer ungewöhnlicher wird das Futter - von nach Gourmet-Menü klingendem Hundefutter bis Veggie-Ernährung für Hund und Katze ist alles dabei.

Zahl der Haustiere in Deutschland auf hohem Niveau

Tiere gehören schon seit jeher zum Leben vieler Menschen. Früher eher als Nutztiere gehalten, erfreuen sich heutzutage viele über Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. als Haustiere und Kuschelpartner. Für viele sind sie ein vollwertiges Familienmitglied, für einige sogar eine Art Kindersatz.

Während der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Haustiere in deutschen Haushalten einmal mehr stark an. Kein Wunder: Viele wünschten sich in den eher einsamen Zeiten einen vierbeinigen Begleiter. Auch wenn die Zahl inzwischen wieder leicht rückläufig ist, ist sie immer noch auf hohem Niveau, wie Daten des ZZFs zeigen. 2023 lebten in 45 Prozent aller Haushalte Tiere - insgesamt waren es 34,3 Millionen. Katzen stehen dabei nach wie vor an der Spitze mit 15,7 Millionen, gefolgt von 10,5 Millionen Hunden und 4,6 Millionen Kleintieren.

Deutsche gaben 4,5 Milliarden Euro für Tiernahrung aus

Auch der Tierfutter-Markt boomt! Die Nahrung der Tiere hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Neben außergewöhnlichen Futtervarianten wie etwa Hundepopcorn, gehen auch Trends zur vegetarischen Ernährung von Tieren, Futter auf Insektenprotein-Basis oder die sogenannte biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF). Diese Methode setzt auf rohes Fleisch und Gemüse und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Menschen wollen nur das Beste für ihre Tiere. Die "Premiumisierung" in der Tiernahrungsbranche sei deutlich spürbar - viele Besitzer griffen zu hochpreisigen Produkten, die bessere Qualität versprechen. Beim Tier wird als Letztes gespart.

So hat auch der Umsatz mit Tiernahrung in Deutschland laut dem ZZF in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Lag er 2020 noch bei knapp 3,5 Milliarden Euro, erreichte er 2023 fast 4,5 Milliarden Euro. Katzenfutter machte dabei den größten Anteil aus, gefolgt von Hundefutter. Futter für Vögel, Fische und Kleintiere spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt ihr selbst ein Haustier und wenn ja welches?
  • Könnt ihr nachvollziehen, dass Menschen so viel Geld für das Futter ihrer Haustiere ausgeben?
  • Würdet ihr euren Hund/eure Katze vegetarisch ernähren?
  • Wie viel Geld gebt ihr für eure Haustiere aus?
  • Findet ihr es gerechtfertigt, dass viele Menschen mehr Geld für ihre Tiere ausgeben als für sich selbst?
  • Inwieweit sind Hundepopcorn und Co. reine Geldmache?
  • Werden Tiere heutzutage zu sehr vermenschlicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Katzen verstehen nicht mehr, Katze uriniert?

Hallo :),

ich brauche aktuell große Hilfe. Ich habe drei Katzen (6 Jahre, 4 Jahre und 2 Jahre alt).

Meine erste Katze ist 2018 geboren und habe ich damals zu meiner alten Katze dazu geholt. Sie kam vom Bauernhof, war sehr anhänglich, hat aber immer gekratzt und gebissen. Sie lebte insgesamt zwei Jahre draußen und war nachts immer im Haus eingesperrt. Sie ist sehr eigen und kommt nur mit mir klar… von Anderen lässt sie sich nicht anfassen bzw. ein Wenig und haut dann zu, wenn es ihr zu viel ist. 

2020 starb meine andere Katze und sie war dann allein. Damit sie einen Freund hat, haben wir ihr eine zweite Katze dazu geholt. Sie war ebenfalls ein Mädchen und extrem lieb. Beide waren bis April 2021 Freigänger bis unsere Nachbarskatze überfahren wurde (ich habe ebenfalls zwei Katzen früher an der Straße verloren). Ende 2021 zog ich in meine erste eigene Wohnung und die erste Katze war anfangs sehr ängstlich und fing dann immer mehr und mehr an noch anhänglicher zu werden. Sie schlief viel in meinem Bett oder auf mir drauf. 2022 bekam ich eine Katze aus dem Tierheim (Kater), den beide auch akzeptiert haben nach einer Zeit. Die erste Katze hat ihn immer ignoriert, aber es war alles ok. Die andere Katze hat immer sehr viel mit ihm gespielt. Es ist auch nie etwas zwischen ihnen vorgefallen. Anfang diesen Jahres zog ich nun um von 67m2 in 140m2. Alle Katzen waren von Anfang an sehr offen dem Umzug gegenüber und zeigten keine Veränderungen. Wir waren in der Zeit bereits drei bis vier Tage am Stück weg, wo jemand gefüttert etc hat und es war immer alles in Ordnung. Bis vor zwei Wochen… wir kamen aus dem Urlaub wieder und meine erste Katze hat in den Flur, im Wohnzimmer und im Heizungsrum mit Urin markiert. Ebenfalls hat sie auf den Kratzbaum gekackt und lag nicht wie üblich auf ihrem Stuhl im Wohnzimmer, sondern im auf dem wäscheständer (lag dort umgekippt). Als sie meinen Kater sah bekam sie panische Angst und hat gefaucht und geknurrt und bis heute wurde es nicht besser… er möchte immer viel spielen und meine mittlere Katze spielt mit ihm, geht aber weg, wenn es ihr zu viel ist. Meine erste Katze sieht dies scheinbar als Angriff, obwohl es nur Spielen ist. Sie bekommt jedes Mal große Augen, wenn sie ihn sieht und fängt selbst an die mittlere Katze anzuknurren aus Reflex (das ist seit heute neu). Ich fange schon an die Katzen zu trennen, wenn wir arbeiten, da alle genug Auslauf haben. Aber das ist kein Zustand mehr… sie hat dauernd Angst vor dem Kater und knurrt nur. Feliway habe ich seit heute 2x in der Wohnung, was aber denke ich nichts bringen wird. Mein Kater will spielen und sie sieht es als Angriff. Es war vorher auch schon so, aber seit dem Urlaub ist nichts mehr so wie es war. Der Kater ist auch seit ca 2 Monaten auf Diät und bekommt etwas weniger Futter als sie. Die anderen zwei füttere ich noch nebenbei, weil beide nicht abnehmen sollen. Er hat mittlerweile 700 g abgenommen und muss laut Tierarzt noch einen Kilo abnehmen. Evtl. kann mir jemand helfen…ich bin echt am Verzweifeln. Zu meinen Eltern kann ich sie nicht bringen, weil sie nur auf mich fixiert ist und auf keinen Anderen. Sie ist sehr eigen und zickig. Kommt oft an, will gestreichelt werden und wenn sie keinen Bock mehr hat haut sie oder beißt. Andere können sie gar nicht anfassen, das war auch von Anfang an schon so. Ich habe auch schon überlegt, ob der Kater evtl Futterneid hat. Im Tierheim war er teilweise mit sieben anderen Babys in einem Raum und als er bei mir war, musste er immer der Erste am Futter sein und ist generell auch sehr gefräßig. Wenn meine anderen zwei Katzen aber fressen, wartet er brav und geht da nicht zwischen.

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