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Warum bekommt man auf die Frage, was die zentrale Botschaft des Christentums ist, so viele verschiedene Antworten?

Wenn man mit Gottes Liebe oder mit Jesus' Ansatz der Nächstenliebe argumentiert, bekommt man Bibelstellen vorgelegt, die die Grausamkeit, Unversöhnlichkeit, die Wut und die Feindseligkeit von Gott und Jesus belegen sollen.

Es erscheint mir alles sehr widersprüchlich und nicht Halt gebend. Ich habe den Eindruck, dass jeder das Christentum subjektiv und nach Belieben interpretiert.

Mal steht das Christentum für Liebe, Hoffnung, Lebensfreude, Sinn, Halt und Vergebung, mal für Unterdrückung, Härte, Grausamkeit, Drohung und Strafe, oder für Belohnung nach dem Tod durch Befolgung strenger religiöser Regeln.

Andere faseln was von der Vergebung aller Sünden aller Menschen durch Jesus' Tod am Kreuz und träumen selbst von Auferstehung nach dem Tod. Jesus sei der "Erlöser". Sorry, echt jetzt...?! Was ist das für ein schräges Narrativ? Wer glaubt denn sowas ernsthaft?!

Wer kann sich bei all der Widersprüchlichkeit, den biblischen Märchen und uralten, verzerrten Überlieferungen, den vielen verschiedenen Interpretationen denn ernsthaft zum Christentum bekennen? Wie hält man den ständigen Konflikt in der christlichen Glaubensgemeinschaft aus als bekennender Christ? Wer hat unter diesen Umständen überhaupt noch Lust dazu Christ zu werden und vor anderen zuzugeben, dass man Christ ist?

Wenn jemand zu mir sagt, er sei Christ, ohne weitere Erläuterung dazu, dann habe ich keine Ahnung, was das konkret bedeuten soll im Einzelfall. Alles ist möglich. Die "Marke" Christentum ist für mich komplett undurchschaubar und uneindeutig. Wie soll dieses ganze Wischiwaschi denn irgendwem Halt im Leben geben?!

Liebe, Leben, Kirche, Tod, Christentum, Psychologie, Bibel, Evangelium, Gesellschaft, Gott, Jesus Christus, Philosophie, Theologie

Wie kann ich mich besser fühlen, obwohl ich Taubah gemacht habe?

Ich habe vor 2 Monaten eine lange Konversation mit einem Aleviten gehabt, der sich Anhänger von Ali Ibn Abi Talib (radiya-llahu 'anhu) nennt.

Er hat mir erzählt, dass es verboten wäre, an Ahadith zu glauben. Er sieht Alkohol in Maßen als erlaubt an.

Auch glaubt er, dass auch Nichtmuslime ins Paradies kommen können und dass Atheisten ins Paradies kommen können.

Er meint, dass Jesus im historischen Sinne ein Jude ist, wobei es den Islam schon immer gab. Er hat das jedoch nicht verstanden usw..

Ich war zu der Zeit noch unwissend. Er hat dann zu mir, zum Beispiel, gesagt, dass ich ein unwissender Kafir sei weil, ich Alkohol als verboten ansehe, aber er wusste erst mit 31 Jahren, dass Jesus laut Koran nicht gekreuzigt wurde. Er ist also so ein Jahilh usw..

Aber S. das eben alles erzählt hat, was ich davor geschrieben habe, und als er da noch sagte: "Ich bin ein Anhänger von Ali Ibn Abi Talib (radiya-llahu 'anhu).", da habe ich gedacht, dass Ali Ibn Abi Talib (radiya-llahu 'anhu) ein Kafir war.

Ein anderer aufrechter Bruder namens "tauhidmuslim" sagte dann, dass Ali Ibn Abi Talib (radiya-llahu 'anhu) mit diesen Sekten nichts am Hut hatte, und dass er sowas nicht gegründet hat, und ich habe auch schon bereut, also ich habe Taubah gemacht. Dennoch geht’s mir irgendwie voll schlecht damit. Ich wusste es auf der anderen Seite nicht.

Islam, Aleviten, Allah, Gott, Koran, Muslime

Frage an Christen: Gibt es Traumata, die gar nicht überwunden werden sollen?

Hi liebe Community,

es gibt Traumata, die kommen und gehen.

Dann gibt es das eine schwere Trauma im Leben, dass vielleicht identisch ist mit dem individuellen Kreuz, und das noch nach 50 Jahren jeden Tag zumindest kurz wehtut. Das sich irgendwie mit nichts überwinden lässt. Es kann durch die Beziehung zu JESUS kleiner werden, aber es hört anscheinend nie ganz auf.

Die christliche Tradition glaubt, dass JESUS sogar im Himmel noch Seine Kreuzesnarben trägt. Ob JESUS immer noch manchmal den Schmerz von Golgatha fühlt? -

Weiß bedeutet es, wenn man sagt, die Wunde heilt, aber die Narbe bleibt? Was genau ist dann die Narbe? Eine ständige Erinnerung? Und wenn es nicht nur eine intellektuelle, sondern auch emotionale Erinnerung vielleicht bleiben soll, dann soll es vielleicht so sein, dass man den Schmerz nie zu 100% los wird, selbst nicht im Himmel?

Es steht geschrieben, dass GOTT im Himmel alle Tränen von uns abwischen wird, dass es kein Leid und Geschrei mehr geben wird. Dass das Erste vergangen und alles neu geworden sein wird. - Für das Zukünftige glaube ich dies in jedem Fall. Aber selbst GOTT kann ja nicht mehr die Vergangenheit ändern - und wie schutzlos wir uns damals fühlen mussten, wegen mangelnder Offenbarung. Dies an sich ist ja nie mehr rückgängig zu machen, oder?

Obwohl der große C.S. Lewis einmal schrieb, GOTT könne selbst die Vergangenheit ändern.

Vielen Dank für Eure Gedanken hierzu : )

Kirche, Spiritualität, Kreuz, Christentum, Hölle, Psychologie, Auferstehung, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Leid, Offenbarung, Sünde, Theologie, Trauma

Hasst Gott mich?

Schon seit meinem Geburt habe werde ich bestraft. Ich bin in einer Familie geboren, das sehr aggressiv und arm ist. Ich bin mit 4 von meinem eigenen Freund entführt wurden, wo sein Vater kurz davor war mich zu töten. Dann wurde ich aber von der Polizei gerettet....Ich weiß nicht warum die es taten, ich habe die seitdem nie wieder gesehen... Ich weiß nicht wie die Polizei mich gefunden hat aber mein Mutter hat sie wahrscheinlich nur gerufen, damit die noch deren Kindergeld bekommen. Ich kenne meine Eltern. Da braucht ihr nicht zu sagen, dass meine Eltern mich lieb haben.

Ich wurde immer in der Schule gemobbt, blamiert und geschlagen,dann gehe ich nach Hause um weiterhin geschlagen zu werden. Ich bekomme immer nur Fake Freunde, die mich ausnutzen.

Das Jugendamt hilf auch nicht, die reagieren einfach nicht.

Egal welchen Mist meine Eltern machen, die geben mir die Schuld. Ich bin niemanden wichtig. Selbst mein Bruder hat gesagt, dass ich ihn egal bin.

Ich tue und plane immer so viel für mein Zukunft aber dann kommt plötzlich immer etwas, dass alles ruiniert.

Ich habe 3 mal nahtod Erfahrungen gehabt.

Mir ist jeden Tag langweilig, weil ich nichts tun kann außer für etwas lernen und trainieren und dann gegen die Wand zu gucken.

Meine Eltern wollten nicht, dass ich zur Bundeswehr gehe und schickten mich auf zwang in einen Berufskolleg für Technik, Technik ist auch so gar nicht meins gewesen. Wahrscheinlich machten die das, damit die weiterhin Kindergeld bekommen.

Ich habe mich bei der Bundespolizei beworben aber ich bin im Interview durchgefallen. Jetzt habe ich Probleme mich neu zu bewerben wegen meine Eltern.

Egal was ich im Leben falsch gemacht habe... Gott bitte vergib mir doch ...

Falls ihr denkt, dass ich ein schwacher Typ bin, nein das bin ich nicht. Ich komme eigentlich mit jeder Situation klar und wurde 3 mal hintereinander Klassensprecher. Aber selbst für mich wird trotzdem alles zu viel, denn ich bin doch auch nur ein Mensch ...

Ich ertrage das alles nicht mehr. Ich stecke in der Krise. Ich will mir mein Leben nehmen, nicht aus Depression, sondern weil ich alles nicht mehr ertrage.

Ich gebe zu ich habe etwas sehr schlimmes gemacht. Ich habe Gott sehr stark beleidigt und ihn bedroht... Aber als ich mich entschieden habe Christ zu werden, bereute ich alles... Jeden Tag bete ich nach vergebung aber mein Urteil steht schon fest.

Ihr müsst wissen ich komme aus einer türkischen Familie aber ich kenne die türkische Kultur so gut wie gar nicht. Das liegt daran, weil ich in Deutschland geboren bin.

Eigentlich wollte ich ein sehr netter junge sein. Ein guter Mensch... Aber immer passiert mir etwas schlimmes.... Ich habe nie die Chance etwas Gutes zu tun.

Ich weiß Jesus ist für meine Sünden gestorben aber ich denke, da ich vorher Muslim war akzeptiert man mich nicht...

Ich hätte nie geboren werden sollen 😭

Leben, Angst, Gott, Pech, Suizid

Würden wir länger leben?

Was wäre, wenn uns von ganz anfang an nie gesagt worden ist, wie alt wir werden können? mich interessiert es besonders, was wäre wenn uns allen beigebracht worden wäre dass wir bis 300 jahre leben können. Würden wir dann länger leben? Es gibt die sogenannte epigenetik (oder so ähnlich) wobei bestimmte gene ausgeschaltet werden können wenn wir bestimmte sachen machen wie anfangen gesund zu leben oder eben wenn uns auf irgendeine weise in den kopf und unser unterbewusstsein eingehämmert wird dass wir bis 300 jahre leben können. wenn uns das tatsächlich eingehämmert werden würde und wir garnicht wüssten dass wir max. 120 werden können, würden wir dann länger leben? ich meine nicht 300 jahre aber zumindest bis 150?

ich meine wir würden dann mit 90 nichtmal merken, dass es uns immer schwerer fällt sachen zu machen da wir ja dann garnicht alt wären. Und wenn uns das nicht auffallen würde dann würden wir es erst mit ca 120 merken usw… wir achten einfach mit 90 besonders darauf was uns jetzt leicht fällt und was nicht, und deshalb kommt uns alles so schwer vor. ich hab zbs ein video gesehen mit einer 90 jährigen die super laufen konnte und sogar garnicht so alt aussah! und sie sagte es ist weil sie eben garnicht drüber nachdachte wann sie denn zu alt ist.

Also meine frage: wenn wir im unterbewusstsein 300 jahre alt werden wollen und es uns gesagt wird, würden sich unsere epigene so verändern dass wir tatsächlich länger leben?

Religion, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Forschung, Genetik, Glaube, Gott, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens, Unterbewusstsein, Multiversum

Warum argumentieren Muslime mit "Religionsfreiheit", wo der Islam doch dagegen ist?

also solange Muslime in der Minderheit sind, sagen die "ja wir haben hier Religionsfreiheit, ich darf Islam praktizieren", aber sobald die die Oberhand haben, hört das auf, siehe:

"Sahih al bukhari 6922:

"Ich hätte sie gemäß der Aussage des Gesandten Allahs (ﷺ) getötet: „Wer auch immer seine islamische Religion ändert, der soll getötet werden.““

und hier: https://shamela.ws/book/1753/604

"wer auch immer den Prophet beleidigt, tötet ihn."

https://sunnah.com/nasai:3966

"Der Prophet (SAW) sagte: „Mir wurde befohlen, gegen die Götzendiener zu kämpfen, bis sie La ilaha illallah bezeugen (es gibt niemanden, der es wert ist, angebetet zu werden außer Allah) und dass Muhammad sein Diener und Gesandter ist.“

Sahih muslim 22:

"Mir wurde befohlen, gegen die Menschen zu kämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und sie das Gebet verrichten und Zakat zahlen, und wenn sie es tun, ist ihr Blut und Eigentum auf meinem Schutz garantiert außer wenn dies gesetzlich gerechtfertigt ist, und ihre Angelegenheiten liegen bei Allah."

Sure 47 4

"Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt (ihnen auf) die Nacken. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an."

Sahih al bukhari 4557:

"Ihr (wahre Muslime) seid das beste Volk, das jemals für die Menschheit erzogen wurde.“ bedeutet, das Beste der Völker für die Menschen zu sein, wenn du sie mit Ketten um den Hals bringst, bis sie den Islam annehmen."

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Schnell geurteilt - eure Meinung?

Ich arbeite bei Saturn, wo wir Handys reparieren. Heute kam eine Frau herein, die völlig durcheinander war. Sie sagte: „Ich habe mein Lehrer-iPad verloren“ und wollte es orten lassen. Ich erklärte ihr, dass das nicht möglich sei. Sie wirkte leicht verwirrt und überfordert von der Situation. Ich sagte (mit leicht erhobener Stimme): „Ich würde mir da gar keinen Stress machen. Wir haben häufig solche Fälle, in denen Lehrer ihre iPads beschädigen und wir sie reparieren. Das ist den Stress gar nicht wert. Das Problem lässt sich schnell lösen. Ich würde einfach im IT-Bereich anrufen und kurz schildern, dass du es verloren hast. Sie werden es sperren und das war's. Wenn es für dich nicht einfach ist, kannst du auch eine E-Mail schreiben und einen Tag später anrufen. So etwas passiert ganz oft. Du hast es ja nicht absichtlich gemacht; so etwas kann immer passieren.“

Urteile ich zu schnell? Sollte man Menschen, die überfordert sind, lieber etwas Ruhe lassen und selbst entscheiden? Was ist die beste Herangehensweise?

Die Person hat sich über diese Worte irgendwo gefreut.

Ich habe jedoch oft das Gefühl, dass ich mich zu sehr hineinsteigere. In dem Moment, in dem jemand hilflos wirkt, steigt meine Stimme leicht an und ich versuche, der Person Kraft und Unterstützung zu geben, als würde ich sie ins kalte Wasser werfen. Kann das falsch sein? Wie würdet ihr euch fühlen?

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