Was sind Engel?
Sind sie gut, böse oder was dazwischen?
18 Stimmen
14 Antworten
Nach 1. Korinther 6,3 werden die Engel von Gott gerichtet, was bedeutet, dass Engel sowohl gut als auch böse sein können.
Engel sind Boten. Im Prinzip das göttliche Equivalent einer WhatsApp. Sie sind, was immer der Sender beabsichtigt.
Immer gut, wenn man einen dabei hat. ;-)
Engel sind entweder Teil der Heerscharen Gottes, also gut. Das ist die altorientalische Vorstellung, die sich auch in der Bibel widerspiegelt.
Manchmal ist in der Bibel mit "Engel" auch die Stimme Gottes gemeint.
Oder ein Bote Gottes. Also ebenfalls gut.
Oder ein ganz menschlicher Helfer in der Not dem wir garnicht ansehen, dass er vom Himmel gesandt wurde.



Nach meiner Auffassung sind das Hirngespinste und sonst nichts. Beweise mit mathematischen oder physikalischen Methoden die Existenz von Engeln. Bis dahin bleibe ich meiner Theorie treu.
Wo exakt fahre ich hier die Wissenschaft auf, welche die Existenz von Engeln negiert?
Wie lauten meine Worte? "Meine Auffassung", "bleibe der Theorie treu".
Wo behaupte ich, dass es Engel nicht gibt? Ich stelle mit meinen Worten die Existenz in Zweifel und fordere Dich auf, deren Existenz nachzuweisen, womit meine Zweifel entkräftet wären. Dazu bräuchtest du eine wissenschaftliche Methode. Wir beide können unsere Vermutungen nicht beweisen. Genau das ist der Punkt bei jedem Gauben.
Wir haben ein Patt und wären beide blöd, wenn wir auf unser beider Standpunkte beharren würden und sie anderen als Wahrheit aufdrängten.
Ich habe dabei einen leichten Vorteil, denn ich bin ja grundsätzlich bereit, die Engel anzuerkennen, wenn Du den Nachweis führen kannst. Du aber bist in der schwierigen Position, den Weg des Nachweises finden zu müssen. Solange kann ich mich ausruhen.
Wie kannst du jemanden auffordern seine Theorie wissenschaftlich zu belegen, wenn du deine Theorie nicht wissenschaftlich belegst?
Es ist vollkommen in Ordnung seinen Überzeugungen zu folgen, aber wenn man mit Wissenschaft anfängt, sollte man diese wissenschaftlichen Untersuchungen selbst folgen können. Oder eben die Wissenschaft rauslassen.
Dieses, „Ey, bring erstmal den wissenschaftlichen Beweis dass es die gibt“ und dann zu sagen: „So lange bleibe ich bei meiner Theorie“
Ist schwach.
Warum?
Du darfst an deine Theorie glauben und niemand wird dir das absprechen, warum lässt du anderen ihre Überzeugung nicht genauso?
Niemand hält dich hier davon ab nicht an Engel zu glauben aber wie es scheint stört dich wenn sich jemand mit Engeln beschäftigt. Die Frage ist eben warum?
Du musst Engel nicht anerkennen. Warum auch? Die Frage ist warum du Fantasie und Glaube von anderen so runter machen musst.
Ich lasse anderen durchaus ihre Überzeugung; bockig werde ich aber, wenn diese ihre Überzeugung als unumstößliche Wahrheit darstellen und Dritte auffordern, dieser auch zu folgen. Du kannst gerne an was auch immer glauben; das ist Deine Sache. Behalte das aber bei Dir, wenn Du es nicht nachweisen kannst.
Gläubige tendieren deutlich stärker zu dem von mir kritisierten Verhalten, als es Zweifler tun. Letztere können nicht beweisen, dass die Gläubigen im Unrecht sind, aber sie beharren eben auch nicht darauf, dass sie selbst recht haben. Wann gehen Zweifler von Haus zu Haus, um ihre Botschaft anderen zu überbringen? Wann fordern Zweifler andere auf, den bisherigen Glauben abzulegen und zur eigenen Überzeugung zu wechseln oder gar noch, diese zu töten, wenn sie das nicht tun?
Zweifel werden genährt durch das Fehlen von Beweisen der Theorien von Religionen. Die bisherige Lebenserfahrung und medizinische Erkenntnisse sprechen gegen die postulierten Thesen. Insofern reicht es aus, einen Zweifel anzumelden. Um mich zu überzeugen, musst Du Deine Theorie eben beweisen.
Du baust eine Brücke aus Streichhölzern indem Du diese lediglich miteinander mit UHU verklebst. Du glaubst, dass ich diese gefahrlos mit einem Vierzigtonner passieren kann. Ich habe Bedenken, weil alle anderen bisher konstruierten Brücken deutlich massiver erscheinen und auch schon zahllose solche Gefährte darübergefahren sind; Deine Konstruktion sieht hingegen sehr filigran aus. Bevor nun ich als Erster Deine Brücke befahre, erwarte ich von Dir einen Nachweis der ausreichenden Stabilität. Die Richtigkeit meines Zweifels muss ich nicht beweisen; Du bist der derjenige, der Zweifel zerstreuen muss. Andernfalls nutzen die Zweifler die Brücke einfach nicht.
Ich lasse anderen durchaus ihre Überzeugung; bockig werde ich aber, wenn diese ihre Überzeugung als unumstößliche Wahrheit darstellen und Dritte auffordern, dieser auch zu folgen
Wer tut das?
Lass mich raten, Leute die von ihrem Glauben sprechen und du dich davon genötigt fühlst ihren Glauben ihnen abzusprechen, weil ihr glaube dich in irgendeiner Weise in deiner Freiheit behindert?
Gläubige tendieren deutlich stärker zu dem von mir kritisierten Verhalten, als es Zweifler tun.
ok, in wie fern beeinträchtigt dich denn bitte die Taten von Leuten die an Engel glauben in deinem Leben oder in deiner Lebensgestaltung?
Zweifel werden genährt durch das Fehlen von Beweisen der Theorien von Religionen. Die bisherige Lebenserfahrung und medizinische Erkenntnisse sprechen gegen die postulierten Thesen. Insofern reicht es aus, einen Zweifel anzumelden. Um mich zu überzeugen, musst Du Deine Theorie eben beweisen.
Wie bei der Liebe auch.
Kommentierst du bei jedem der über liebe spricht oder danach fragt dass das eine Phantasie ist?
Oder wie begrüßt du deine unterschiedliche Bewertung von Gefühlen und unterschiedlichen Lebensenwürfen?
Lass mich raten, es ist abhängig von deiner persönlichen Bewertung.
Das hatte ich doch schon geschrieben: Jene, die anderen den Glauben als Wahrheit predigen sind nicht meine Freunde. Zu sagen, dass man an dieses oder jenes glaubt, ist eine Sache. Das ist nicht zu kritisieren. Hingegen missionarisch zu agieren, ist der falsche Weg.
Liebe muss man nicht in Frage stellen, weil wir alle diese mehr oder weniger stark erfahren. Wir können sie zwar derzeit nicht mit Zahlen belegen, spüren aber Effekte. Vielleicht können wir das mal in 300 Jahren mit absoluten Werten und Messverfahren belegen, vielleicht auch nie. Vergleiche das mit Elektrizität: Vor 1000 Jahren war es nicht klar, wie diese entsteht - die Effekte kannte man hingegen schon teilweise.
Selbiges gilt auch für andere Gefühle. Man kann diese nicht leugnen, weil wir alle Gefühle unterschiedlichster Art empfinden. Das ist nichts neues. Wir haben nur keine eindeutigen Wege, diese exakt in Zahlen auszudrücken und oft genug auch keine klare Verfahrensanweisungen, wie man Gefühl X mit Wirkung Y auslöst.
Religion hingegen ist ein Thema, bei dem viele Aussagen, auf denen der jeweilige Glaube basiert, als Wahrheiten dargestellt werden. Diese Aussagen sind aber mit unseren Erfahrungen nicht vereinbar: Wiederauferstehung etwa oder asexuelle Zeugung vor zweitausend Jahren. Heute ist letzteres möglich, aber nur mit Mitteln, welche es in der angegebenen Zeit noch nicht gab. Insofern ist das Anzweifeln dieser Thesen durchaus nicht abwegig.
Ich gehe davon aus, dass Dir Folgen von religiösem Eifer nicht unbekannt sind. Vor mehreren hundert Jahren waren Christen mit den Kreuzzügen jene, die durchaus nicht sanft mit Ungläubigen umgingen. Heute sind es so manche Anhänger des Islam. Gäbe es keine Religionen, könnte man zumindest wegen dieses Themas keine Kriege vom Zaun brechen.
Glaube was Du willst, aber dränge das niemand auf und lass ihn in Ruhe, wenn er nichts davon wissen will. So einfach ist das; mehr fordere ich nicht. Wissen hingegen kann man nicht genug vermitteln. Da geht es um beweisbare Tatsachen.
Engel sind weder gut noch böse.
Engel stammen aus der Engelmythologie.
Lau dieser Mythologie sind es Geschöpfe zwischen Gott und Mensch.
Sie tauchen in so gut wie jeder Religion auf und werden von Menschen eher als eine Art Beschützer oder Wachpersonen gesehen.
Diese Ausführungen sind schlecht. Denn auch eine Nichtexistenz ist beweisbar. So haben zb Wissenschaft bewiesen dass es keine Drachen gab. Eine Existenz von Gott, Göttern oder Engeln ist wissenschaftlich weder bewiesen noch widerlegt.
Es ist vollkommen in Ordnung wenn du sagst, du glaubst daran nicht aber mit Wissenschaft solltest du hier nicht argumentieren.