Glaubt ihr an Gott?

Ja 62%
Nein 38%

39 Stimmen

9 Antworten

Ja

Aber natürlich. Ich lebe in einer lebendigen Beziehung mit ihm. Der christliche Glaube ist eine definierte begründete Hoffnung✝️❤️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Ja

Hallo nettermensch,

es gibt vieles, was mich - und viele andere ebenfalls - von der Existenz Gottes überzeugt. Nicht jeder geht damit einig, da er vielleicht eine ganz andere Sicht der Dinge entwickelt hat. Somit ist und bleibt der Glaube an Gott eine ganz persönliche Angelegenheit.

Um sich jedoch eine fundierte Meinung zu bilden, ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, sich möglichst umfassend zu informieren. Der Glaube an Gott sollte sich nämlich nicht nur auf ein Gefühl gründen, sondern auch mit Tatsachen und Fakten in Zusammenhang stehen.

Was für mich sehr deutlich hervorsticht, sind die Werke Gottes, neutraler gesagt die Natur. Vor allem zeigen nach meiner Überzeugung die lebenden Organismen durch ihre beeindruckende Komplexität sehr deutlich das Wirken eines Schöpfers!

Ich denke dabei z.B. an den Aufbau und die Feinstrukturen einer Zelle. Herausgreifen möchte ich die DNA, auf der alle Information eines Lebewesens codiert sind und zwar durch ein 4-Buchstaben-Alphabet. Jeder "Buchstabe" besteht aus einem sog. "Basenpaar", das aus jeweils zwei basischen Verbindungen besteht.

Ein Basenpaar wird auch mit der Sprosse an einer Leiter verglichen, wobei ein kompletter Satz menschlicher DNA aus etwa drei Millionen Sprossen besteht! In der DNA ist die komplette Anleitung für den Aufbau des Körpers und seiner Funktionen abgespeichert. Selbst bei der DNA eines einfachen Bakteriums ist der Umfang der codierten Informationen gewaltig!

Dazu schrieb der Naturwissenschaftler Bernd-Olaf Küppers: "Auf die menschliche Sprache übertragen, würde der molekulare Schriftsatz für den Aufbau einer Bakterienzelle etwa den Umfang eines tausend Seiten starken Buches annehmen." Wie Küppers außerdem bemerkte, entspricht das menschliche Genom "dem Umfang einer Bibliothek von mehreren tausend Bänden".

Mutet es nicht ziemlich wahnwitzig an zu glauben, eine solche umfangreiche "Bibliothek" sei das Werk naturgesetzlicher Vorgänge und habe nichts mit einem Schöpfer zu tun? Das jedenfalls behaupten viele Wissenschaftlicher, ohne jedoch direkte Beweise dafür liefern zu können.

Sie haben dazu verschiedene Theorien aufgestellt, die aber immer von der Grundvoraussetzung ausgehen, dass es keinen Schöpfer gibt. Somit sind zwar sämtliche Erklärungen in einen wissenschaftlichen Kontext eingebunden, doch fehlt es an handfesten Beweisen. Diese kann es auch gar nicht geben, da vergangenes Geschehen im Hinblick auf Entstehung und Entwicklung des Lebens immer nur rekonstruiert werden kann.

Ein anderes Beispiel, das das Wirken eines intelligenten Planers und Konstrukteurs nahelegt, ist das menschliche Gehirn. Unser Gehirn wird immer wieder mit einem Computer verglichen, wobei die Überlegenheit des Gehirns deutlich hervortritt. Hier sind zwei Aussagen des Neurologen Dr. Richard Restak, die zeigen, welch komplexes Gebilde jeder von uns in seinem Kopf trägt:

"Die Einzigartigkeit des Gehirns geht auf die Tatsache zurück, daß es nirgendwo im bekannten Universum etwas gibt, was ihm auch nur annähernd gleichkommt"

"Da es [das Hirn] sich von allem, was wir auf der ganzen Welt kennen, unterscheidet und unendlich komplizierter ist, könnte es sein, daß wir einige unserer am leidenschaftlichsten verteidigten Ideen ändern müssen, bevor wir die geheimnisvolle Struktur des Hirns zu ermessen vermögen."

Einige wissenschaftlich ausgerichtete Personen lassen den Vergleich zwischen lebenden Strukturen und Maschinen nicht zu. Es stimmt, dass Maschinen und Lebewesen grundsätzlich etwas anderes sind. Doch haben beide etwas gemeinsam: ihr komplexer und durchdachter Aufbau!

Kann es sein, dass nur Maschinen einen Erbauer brauchen, während sich das Leben in all seinen Erscheinungsformen selbst (d.h. aufgrund der Naturgesetze) erschaffen hat? Hierüber lassen sich natürlich keine allgemein verbindlichen Aussagen treffen, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die Frage "Gott ja oder nein?" bleibt also letztendlich immer eine Sache des Glaubens, die jeder für sich entscheiden muss.

LG Philipp

Ja

Als Christ glaube ich an Gott, akzeptiere es aber, wenn Leute anderen Glaubens sind und an keinen Gott glauben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Christ & kenn' mich gut mit Religionen aus ✝️✡️☪️

zDavidCTz  30.12.2024, 02:12

Warum bezeichnen Sie sich als Christ, wenn sie die Gottheit des Herrn Jesus verleugnen?

Antoni1925  30.12.2024, 02:15
@zDavidCTz

Weil Jesus Gottes Sohn ist. Leugnen tue ich nichts, eher leugnest du meine Zugehörigkeit zum Christentum !

Antoni1925  30.12.2024, 02:29
@zDavidCTz

Und wieso? Weil ich auf der Seite der meisten Christen bin? Dann müssen die wohl auf Heiden sein, danke sehr für die Richtigstellung!

zDavidCTz  30.12.2024, 02:31
@Antoni1925

Sie verleugnen sie Gottheit Jesu, sie können sich als ZJ bezeichnen.

Antoni1925  30.12.2024, 02:36
@zDavidCTz

Nö, ich bin bekennender, katholischer Christ. Meine Familie, aus Oberschlesien, Hessen und dem Rheinland stammend, ist seit Jahrhunderten christlich geprägt, sowie ich. Ich lehne halt das Gottesbild einer mikrigen Minderheit ab. Nicht, dass ich der Mehrheit hinterherrenne, sondern weil das Bild vom Vater, Sohn und des Heiligen Geistes das einzige richtige ist.

Gute Nacht

zDavidCTz  30.12.2024, 02:40
@Antoni1925

Sie widersprechen sich. Sie nehmen den heiligen Katholizismus an und verleugnen die Gottheit des Herrn Jesus!

Antoni1925  02.01.2025, 12:25
@zDavidCTz

In gewisser Hinsicht ist Jesus göttlich, aber als Sohn Gottes! Die Mehrheit der Christen akzeptiert die klare Tatsache, du nicht!

Ja

Er kennt mich und ich ihn. Und das ist ein Geschenk, dass nur Gott geben kann. Mein Leben gehört Jesus Christus.


Ja ich glaube an Jesus Christus ✝️

Gruß Gummikugel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben (was ich auch durch die Liebe Gottes, die in mein Herz ausgegossen sein darf, bezeugen kann) alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37b (Quelle: bible.com - Schlachter2000-Übersetzung)

Soweit gerne von mir,

Liebe Grüße und Gottes Segen! 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden

zDavidCTz  30.12.2024, 02:14

Amen Bruder, ein Zeugnis des Geistes.

Ja

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Nein

Um die Geschichte nicht zu lang zu machen, lies mal hier: Klick! (Geht zu gf)

Bei solchen Fragen ist die Suchfunktion wirklich brauchbar. Einfach oben rechts die Lupe anklicken und Deine Frage stellen.

Deine Frage ist eine von den am meisten gestellten hier, und die Antworten gehen in die Tausende.

Wenn Du wirklich die Vielzahl der Nichtgläubigen mit der Anzahl der Gläubigen vergleichen und auch noch ein paar Hintergrundgeschichten lesen willst, dann wärest Du dort erstmal richtig.

Viel zu oft werden Umfragen mit nur zwei Auswahlmöglichkeiten gestartet, dabei gibt es schon einige mehr. »Ja – ja – nein – nein« Hier z.B.: 'ja, viel – ja, selten – nein, früher mal – nein, später vielleicht... niemals ... weil...

LG, joe

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe hier und dort ausreichend über Religion gelesen
Ja

Ja, aus Überzeugung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben