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Frag zum christlichen Glauben?

Viele Menschen sind ja zumindest auf dem Papier Christen. Aber es geht im Christentum ja eigentlich nicht um gute Taten oder Liebe oder sowas. Das kann natürlich dazu kommen und ist nett.

Aber im Christentum geht es darum zu glauben, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Es geht darum daran zu glauben, was im Apostolischen Glaubensbekenntnis aufgesagt wird.

"Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo." Das Apostolische Glaubensbekenntnis - katholisch.de

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

Also wenn du das aufsagst und glaubst, dann bist du Christ!

Und zwar nicht nur "Ich glaube an Gott" und dann irgendeine abstrakte Vorstellung von Gott, sondern das Ganze!

Jesus, Kirche, Christentum, Bibel, Christen, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus

Ich bin nicht widergeboren hab aber ein hartes Herz gegen Gottes Wort gibt es noch Hoffnung?

Bitte nur Christen die an das Wort Gottes fest glauben und an sola scriptura

Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, aber hier ist meine Geschichte. Ich denke, ich habe gegen Gott gesündigt, wie in Hebräer 10,26 beschrieben. 2020 kam ich zum Glauben, bekannte meine Sünden und betete zu Jesus, aber ich wurde nicht wiedergeboren. Ich versuchte, Pornografie zu überwinden, aber der Druck und Angst war zu groß. Ich las ab und zu in der Bibel, aber tat nur selten Buße später eigentlich gar nicht mehr und lebte in sünde. 2023 wäre ich fast zum Islam konvertiert, weil ich an der Unverfälschtheit der Bibel zweifelte. Ich konnte Pornografie nicht aufgeben und war auf der Suche nach echten Christen und zweifelte dann wie es den HG geben kann wenn so viele christen unterschiedlicher meinung sind. 2024 hatte ich dann starke depressionen angst sowie zwangstörung und viel krankheit. Ich fand meinen Weg zurück zur Bibel und sprach mit einem christl. Seelsorger. Doch ich fühlte mich immer noch nicht wiedergeboren und zweifelte daran, dass ich wirklich Buße tun konnte. Trotz Versuchen, mich von Sünde zu befreien, fielen ich immer wieder und rechtfertigte das teilweise. Ich fürchte, ich habe die unvergebbare Sünde begangen. Ich fühle mich verloren und frage mich, ob es noch Hoffnung für mich gibt.

Christentum, Hölle, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Wurde der Prophet saw. in der Bibel angekündigt?

1. Deuteronomium 18:18

„Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich werde ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles verkünden, was ich ihm gebiete.“

Islamische Interpretation: Manche Muslime sehen in dieser Stelle eine Ankündigung des Propheten Mohammed, da sie glauben, dass mit „ihren Brüdern“ die Ismaeliten gemeint sind (die Nachkommen Ismaels, des Bruders von Isaak, zu deren Linie Mohammed gehört).

2. Johannes 14:16

„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“

• Der Begriff „Beistand“ (griechisch: Parakletos) wird von Muslimen gelegentlich als Verweis auf Mohammed interpretiert, da der Prophet als ein weiterer göttlicher Führer angesehen wird.

Islamische Interpretation: Einige Muslime argumentieren, dass „Parakletos“ ursprünglich „Pariklytos“ gewesen sei, was „der Gepriesene“ bedeutet – eine Übersetzung des Namens Mohammed. Es gibt jedoch keinen Beleg dafür, dass der Text des Neuen Testaments in dieser Weise verändert wurde.

3. Jesaja 42

In Jesaja 42 wird ein Diener Gottes beschrieben, der das Recht zu den Nationen bringt und aus Kedar kommt:

„Die Bewohner von Sela sollen jubeln, sie sollen von den Gipfeln der Berge her jauchzen. Sie sollen dem HERRN die Ehre geben.“

Islamische Interpretation: Da Kedar als Nachkomme Ismaels gilt, wird diese Stelle als Hinweis auf Mohammed verstanden. Der „Diener“ wird als Prophet Mohammed interpretiert, der aus Arabien kam und den Islam verkündete.

4. Hohelied 5:16

„Sein Mund ist Süßigkeit, und er ist ganz lieblich. So ist mein Freund, so ist mein Geliebter, ihr Töchter Jerusalems.“

• Der hebräische Text enthält hier das Wort Machmadim (מַחְמַדִּים), was „köstlich“ oder „lieblich“ bedeutet.

Islamische Interpretation: Manche Muslime behaupten, dass dieses Wort phonetisch Mohammed ähnelt und auf ihn verweist.

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JESUS - GESANDTER/PROPHET GOTTES 1

As Selamu Aleykum liebe Muslime und Hallo liebe nichtmuslime,

In dieser Diskussion geht es darum, dass dieser Vers in der Bibel bestätigt, dass Jesus nicht Gott ist und all die großen Wunder die er tat, durch die Erlaubnis Gottes tat. Außerdem bestätigt dieser Vers, dass Jesus Gesandter/Prophet Gottes ist. Das heißt, Jesus tat all diese großen Wunder nicht selbst, sondern mit der Erlaubnis und Kraft Gottes.

APOSTELGESCHICHTE 2, VERS 22:

,,Hört her, ihr Leute von Israel! Wie ihr alle wisst, hat Jesus aus Nazareth in Gottes Auftrag mitten unter euch mächtige Taten, Zeichen und Wunder gewirkt. Ja, Gott selbst hat durch diesen Mann gehandelt und ihn so euch gegenüber als seinen Gesandten bestätigt."

(Dieser Vers aus der Bibel, bestätigt die absolute Wahrheit von Jesus und den Islam. Denn wir Muslime im Islam glauben daran, dass Jesus weder Gott, noch Sohn Gottes, sondern ein großer Gesandter/Prophet Gottes ist. All die Wunder, die Jesus tat, tat er mit der Erlaubnis Gottes.)

Moses hat das Meer geteilt, was ihn nicht zu einem Gott macht. Sondern Gott hat Moses erlaubt, das Meer zu teilen.

Adam existierte, obwohl er keine Mutter und keinen Vater hatte, was ihn ebenfalls nicht zu einem Gott macht. Laut dem Verständnis des Christentums, müsste Adam noch ein größerer Gott als Jesus sein, da Adam keine Eltern hatte. Jesus aber hatte eine Mutter.

WIESO WIRD ADAM NICHT ZUM GOTT GEMACHT UND ANGEBETET?

Islam, Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Trinität

Wie passt die Errettung aller Menschen damit zusammen, dass JESUS sagt, dass viele auf dem breiten Weg ins Verderben sind?

Matthäus 7,13: "Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben (apōleia) führt, und es sind viele, die auf ihm gehen."

Die entscheidende Frage für die Auslegung dieser Stelle ist, ob JESUS eine Aussage über die Zukunft von Menschen gemacht hat oder ob ER einen Prozess in dieser Welt adressiert hat. Um dies beantworten zu können müssen wir ein paar Dinge berücksichtigen.

  1. Die Verben in dem Vers (im griechischen) sind alle im Präsens, was den Eindruck von Unmittelbarkeit erzeugt.
  2. Wenn JESUS vom Reich GOTTES geredet hat, dann hat er vermittelt, dass das Reich GOTTES in diese Zeit hereinbricht und jetzt bereits in dieser Welt angefangen hat, obwohl viele das nicht realisieren. Seine Botschaft war: „Jetzt ist die Zeit gekommen, Gottes Reich ist nahe.“ (Markus 1,15)
  3. Zuletzt ist zu beachten, dass das Wort Verderben (griechisch: apōleia; eine Form von dem Wortstamm: apollymi) nicht unbedingt auf eine endgültige Zerstörung hindeuten muss. JESUS erzählt in Lukas 15 von 3 Dingen die „in einem Zustand von Verderben“ (griechisch: apollymi) sind: eine verlorene Münze, ein verlorenes Schaf und der verlorene Sohn. Sie alle 3 sind verloren, sind in einem Zustand des Verderbens, bis sie gefunden werden! Alle 3 werden von dem Verderben gerettet und wiederhergestellt.

Was wollte JESUS sagen? Wollte er sagen, dass nur wenige Menschen gerettet werden, aber viele auf dem Weg in die ewige Hölle sind? Ich denke so eine Auslegung würde dem Text nicht gerecht werden. Ich denke viel mehr hat JESUS seine Zuhörer eindringlich ermahnt („Geht durch das enge Tor!“) sein Königreich an erste Stelle zu setzen (Matthäus 6,33). Nur der Weg JESU bringt wahres Leben. Alle Versuche ausserhalb von JESUS wahres Leben zu finden werden früher oder später scheitern (Lukas 15,11-32) und in Verderben enden. Aber so wie der verlorene Sohn nicht ewig verloren (im Verderben) war, muss niemand ewig verloren bleiben. GOTT wird alle seine verlorenen Schafe, Münzen und Kinder finden, sie aus dem Verderben retten und wiederherstellen.

( https://www.jesusreformation.org/2020/was-bedeutet-es-dass-viele-auf-dem-breiten-weg-ins-verderben-sind/#more-235 )

Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Richtig verrückter Traum + Am Ende Amaterasu (Schlafparalyse)?

Ich hatte heute Nacht/Morgen einen ultra weirden Traum..

Ich konnte sowieso nicht einschlafen, erst so ab 5 Uhr morgens.. Dann hab ich auf einem so zwischen 6 - 6:30 Uhr diesen verrückten Traum und konnte erst wieder einschlafen, als die Sonne langsam aufging..

Der Traum hatte quasi vier Akte..

Ich hatte wohl eine Freundin und viele Freunde, war so im Stress, dass ich meinen Geburtstag vergessen hab und die wohl eine Art Überraschungsfeier für mich abgehalten haben..

Da war dann ein Stand von einer japanischen Sängerin..

Die hab ich gleich erkannt und die war schon ziemlich alt und auf einmal rechts in dem Stand und dann hab ich mit der gequatscht..

Und auf einmal kamen deren Verwandte oder dergleichen, sie müsse den Zug erreichen..

Also geht sie zum Zug, ich folge ihr mit meinen Freunden..

Auf einmal wie so bei ner Pforte zum Himmel...

Zwei ,,Tore" erinnern mich an den Flughafen, an so kleine Gates, wo du dein Gepäck durchlässt und selbst quasi gescannt wirst.. Aber die haben wie einen Rolladen der zu is..

Und dann ging es irgendwie ums Gepäck, dass keines dabei sein darf irgendwie und wir haben es trotzdem zuerst durch gelassen..

Durch die Hilfe eines Mitarbeiter/Freundes können wirs doch wieder rausbekommen..

Auf einmal verwandelt sich die Sängerin quasi in einen älteren dicken Herren, der leicht durchsichtig ist und der erzählt mir dann, er ist im Bus/Zug gestorben, als er nur jemanden vorbei lassen wollte, der wohl schlechte Laune aus dem Casino hatte, die an ihm ausgelassen und ihn umgebracht hat..

Von einem kleinen Restaurant oder dergleichen wo ich saß (japanisch angehaucht), daneben ein Feld wo irwas angebaut wurde..

Frauen die dort lang liefen, im erst seichten Wasser, dann wurde es aber ruckartig tief und die vielen ins Wasser..

Ich hab die dann rausgerettet..

Daneben waren auf einmal Gleise.. Dann hab ich die ,,Räder" eines Zuges gesehen, da wurden dann von der Bevölkerung quasi Dankesgaben abgelegt..

Und dann war ich im Halbschlaf, auf einmal kommt literally der Kopf von Amaterasu auf mich zugeschwebt, hat mich quasi wie eine Umarmung im Griff, ich kann mich nicht bewegen und nix sagen..

Erst als ich die Worte Amaterasu stottere, wirds besser, der Kopf verschwindet langsam, wie wenn sich Neben auflöst und ich wache quasi ganz auf..

Richtig creepy..

Und ja, ich hab danach gegoogelt..

Es war Amaterasu..

Maybe nicht alles genau in der Reihenfolge..

Aber daran kann ich mich so erinnern und hauptsächlich an den crazy Schluss 😅

Ich hatte nicht zum ersten Mal eine Schlafparalyse.. Aber der Traum war schon crazy..

Zumal ich zwar Japan sehr mag, auch deren Popkultur, mich minimal mit der Geschichte des Landes auskenne und auch nur in Bruchstücken mit der Mythologie/Gottheiten (zumeist eher aus Anime/Games).. Allerdings war ich halt noch nie dort und hab mich auch nur selten über Amaterasu informiert.. Dass ich da gleich den Kopf der Gottheit, direkt aus diesem einen berühmten Bild vor Augen hab, erschließt sich mir entsprechend nicht wirklich 😅

Vielleicht ist jemand in der Thematik ja mehr drin als ich und kann mir sagen, ob dass vielleicht irgendetwas zu bedeuten hat?

Ich bin eigentlich Christ und glaube auch an Gott (weswegen ich allerdings nicht ausschließe, dass es wohlmöglich auch mal andere Götter oder dergleichen gegeben haben könnte)

Japan, Gott, Mythologie, Schlafparalyse, Traumdeutung, Albtraum, Traumbedeutung

Warum ist der Koran so katastrophal ungenau übersetzt?

Im arabischen Koran steht

سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۭ ۘ [Es geht darum, dass Allah einen Sohn hat, Sure 4:171]:

سُبْحَـٰنَهُۥٓ ۘ Ehre sei ihm

أَن dass

يَكُونَ er (solle) haben

لَهُۥ für sich

وَلَدٌۭ ۘ einen Sohn

Wer kein Arabisch kann, hier islamische Quellen: Quelle1 ab Wort 4:171:39 ; Quelle2 Maus über vorletzte Zeile schweben. Wer prüfen will, kann jedes Wort im Netz nachschlagen.

Jedoch schreiben die Übersetzungen das GEGENTEIL von

Ehre sei ihm, dass er solle haben für sich einen Sohn 

indem sie völlig neue Begriffe verwenden (in Fett) -- nichts davon steht im arabischen Text:

  • Mufti Taqi Usmani — He is far too pure to have a son.
  • Ali Ünal — He is in that He is absolutely above having a son. 
  • Amatul Rahman Omar — He is Holy. Far above having a son. 
  • Hilali & Khan — Glory be to Him (Far Exalted is He) above having a son. 
  • Mohammad Habib Shakir — far be It from His glory that He should have a son
  • Mohammed Marmaduke William Pickthall — Far is it removed from His Transcendent Majesty that He should have a son.
  • Muhammad Sarwar — He is too glorious to give birth to a son. 
  • Qaribullah & Darwish — Exaltations to Him that He should have son!
  • Ahmed Ali — and far from His glory is it to beget a son.
  • Ali Quli Qarai — He is far too immaculate to have any son.
  • Wahiduddin Khan — His Holiness is far above having a son.
  • Dr. Mustafa Khattab, The Clear Quran — Glory be to Him! He is far above having a son!
  • Fadel Soliman, Bridges’ translation — Highly Exalted is He—that He should have a son!
  • Saheeh International — Exalted is He above having a son.
  • T. Usmani — He is far too pure to have a son.
  • M.A.S. Abdel Haleem — He is far above having a son
  • A. Maududi (Tafhim commentary) — Far be it from His glory that He should have a son.
  • M. Pickthall — Far is it removed from His Transcendent Majesty that He should have a son.
  • A. Yusuf Ali — Glory be to Him: (far exalted is He) above having a son.
  • Al-Hilali & Khan — glory be to Him (Far Exalted is He) above having a son.
  • Abu Reda Muhammad ibn Ahmad — Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.
  • Frank Bubenheim and Nadeem — Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte!
  • Ahmadeyya — Fern ist es von Seiner Heiligkeit, daß Er einen Sohn haben sollte.
  • Rudi Paret — Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben.
  • M. A. Rassoul — Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.
  • Azhar — Gepriesen sei Er! Er ist darüber erhaben, daß gesagt werden könnte, Er hätte Nachkommen.
  • Zaidan — Gepriesen-erhaben ist ER, daß ER einen Sohn hätte.

Alle fetten Begriffe stehen nicht im Grundtext- siehe die Quellen oben.

Warum ist der Koran so katastrophal ungenau übersetzt?

Islam, Fälschung, Übersetzung, Allah, Glaube, Gott, Koran, Manipulation, Muslime

Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

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Traum von Gott?

Die Frage geht an christliche Menschen bzw. welche die ab Gott glauben.

ich habe letzte Nacht einen Traum gehabt, der mich immernoch etwas beschäftigt.

und zwar habe ich geträumt dass ich in meinem Traum eine Entscheidung getroffen habe, ich weiß leider nicht mehr welche. Ich weiß nur dass ich damit sehr zufrieden war, weil andere sowie auch ich diese Entscheidung gut fanden, was bei mir im Wach leben eher nicht immer der Fall ist. Ich bin dann einen Weg entlang gegangen und dann gerannt bin meine Arme ausgebreitet habe und mich richtig frei und ausgeglichen gefühlt habe.

dann stand ich an einer Promenade und es waren Menschen auf Bänken gesessen, die entweder gelähmt, blind, taub, etc. waren.
ich habe keine Stimme oder der gleichen gehört. Es war wie als wären die Worte einfach in mein Kopf teleportiert worden. Schwer zu beschreiben.
es waren Worte wie „schau dich um, wie schön die Sonne leuchtet, du kannst sie sehen und sie fühlen. Du kannst das Wellen rauschen hören. Kannst an dieser Promenade entlang gehen und auch den Sand unter den Füßen spüren. Nun schau die Menschen um dich rum an. Sie können es nicht und sitzen trotzdem hier“ so in etwa war das. aufeinmal habe ich so eine Dankbarkeit gespürt, diesen Augenblick erleben zu können, dass ich angefangen habe zu weinen und zum Himmel geschaut habe und immer wieder „danke“ gesagt habe.

ich hatte noch nie solch einen Traum und es war so ein schönes Gefühl.

nun zu meiner Frage. Könnte es ein Zeichen von Gott gewesen sein? Da ich momentan nicht so schöne Zeiten durchmache und oft unglücklich bin, dass er mir etwas lehren wollte? Was meint ihr? Hattet ihr mal ähnliche Träume oder der gleichen?

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Wer bist du eigentlich wirklich?

Ich bin kein Mensch und darum lebe ich auch nicht und werde nicht sterben oder tot sein. Ich besitze auch kein Bewusstsein sondern ich bin das Bewusstsein und existiere jetzt, was sich auch nicht ändert, weil es keine Zeit gibt.

Entweder ich bin mir bewusst oder nicht bewusst.

Ich reagiere nicht, sondern entscheide mich ständig, weil ich mich verändert habe und mich zu dem Bewusstsein entwickelt habe das ich jetzt bin.

Ich kontrolliere diesen Körper weil ich ein mächtiges Bewusstsein bin.

Mein Wesen ist weise, was sich nicht mehr ändert, nur klüger und vernünftiger kann ich noch werden.

Durch meine Weisheit habe ich die Fähigkeit zu entscheiden.

Damit bin ich ein einsamer Geist, war mich aber nicht interessiert. Das bedeutet, ich beschäftige mich nicht damit, wie mit fast allem. Aber es ist mir nichts egal.

Das liegt an meinem stoischen Wesen.

Ich habe mit mir selber Geduld und auch mit allen anderen und das liegt an meiner Gelassenheit.

Das ist keine scheiß egal Einstellung!

Ich glaube an die Liebe und lasse mich von ihr führen. Egoismus, Emotionen und Instinkt habe ich überwunden, nicht gelöscht weil sie manchmal notwendig sein können.

Um mich daran zu erinnern wer ich war, bevor ich wurde, wer ich bin.

Der Sinn des Lebens ist es mir bewusst zu werden wer ich wirklich bin.

Am Anfang war ich nichts.

Jetzt bin ich alles.

Das kannst Du verstehen, wenn Du die richtige Einstellung zum Leben und die richtige Sichtweise auf die Welt besitzt oder eine Ahnung von der Liebe hast.

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