Warum greifen Teufel, Dämonen und Gottlose die Auserwählten an?

8 Antworten

Hallo 🙂 Deine Überlegungen sind sehr gut und völlig gerechtfertigt 👍

Gottes Volk muß heute in der Zeit des Endes besonders mit Drangsalen rechnen (1. Petrus 1:6, 7). Schließlich wird in Offenbarung 12:17 warnend darauf hingewiesen, daß Satan mit dem gesalbten Überrest ‘Krieg führt’. Die „anderen Schafe“ sind wegen ihrer engen Gemeinschaft mit den Gesalbten ebenfalls Zielscheibe des Zorns Satans (Johannes 10:16). Außer der Gegnerschaft, der wir als Christen möglicherweise im Predigtdienst begegnen, sind wir vielleicht auch schweren persönlichen Belastungen ausgesetzt. Paulus fordert uns auf: „Laßt uns nicht nachlassen, das zu tun, was vortrefflich ist, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten“ (Galater 6:9). Satan hat es darauf abgesehen, unseren Glauben zu zerstören, doch wir sollten ihm widerstehen, fest im Glauben (1. Petrus 5:8, 9). Was kann unsere Treue bewirken? In Jakobus 1:2, 3 wird erklärt: „Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen geratet, da ihr ja wißt, daß die geprüfte Echtheit eures Glaubens Ausharren bewirkt. Um wirklich Gelingen zu haben, muss man „die vollständige Waffenrüstung Gottes“ anziehen und darf nichts davon vernachlässigen. Epheser 6:13-17 .........Als Soldaten Christi gehören echte Christen zu einem großen Heer, das in geistiger Hinsicht Krieg führt. Wenn sie wachsam bleiben und die vollständige Waffenrüstung Gottes gut nutzen, werden sie in diesem Krieg nicht fallen. Stattdessen werden wir anderen Dienern Jehovas eine stärkende Hilfe sein. Gottes Diener werden vorbereitet und darauf bedacht sein, in die Offensive zu gehen, indem Sie die gute Botschaft von Gottes messianischem Königreich verbreiten, der himmlischen Regierung, der sich Satan so erbittert widersetzt. Lg Moegylein

Woher ich das weiß:Recherche
Ich verstehe das nicht, besonders wenn man bedenkt, dass in der Bibel steht: „Tastet meine Gesalbten nicht an und tut meinen Propheten nichts Böses!“

Und du meinst, wenn das in der Bibel steht, dann halten die sich daran? So funktioniert das leider nicht. Deswegen ist der Teufel ja der Teufel und der Dämon der Dämon. Würde er sich an das halten was in der Bibel steht, dann würde er kein Dämon oder Teufel sein.

Und warum sollte man die Gesalbten nicht antasten? Hiob, ich weiß nicht ob er gesalbt war. Jedenfalls war er von Gott bevorzugt. Ihm haben sie auch alles genommen und Gott hat es zugelassen. Und deswegen lässt er es heute auch zu.

Es ist eine Prüfung.

Die Bibel lehrt, dass Christen eine geistliche Waffenrüstung haben, um dem Bösen zu widerstehen

Ich denke, man muss hier auch unterscheiden. Zwischen wirklich böse und sündhaft. Denn jeder Mensch ist sündhaft. Aber das hat glaube ich zumindest, nichts mit wirklich böse zu tun. Boshaft sein, das muss man können. Das kann wirklich nicht jeder. Ich weiß, ich bin sündhaft. Ich habe Sünde und es kommt auch immer wieder. Aber boshaft, das weiß ich, bin ich nicht. Ist es eine geistliche Waffenrüstung? Das mag sein. Ich empfinde es nicht als solche. Ich denke eher es liegt an der Erziehung die ich genossen habe.

Auserwählte und Gesalbte.... ich sehe mich nicht als solche. Sollte es so sein, dann muss ich Gott irgendwann dafür danken. Aber ich sehe mich nicht als Auserwählt oder Gesalbt. Ich sehe mich als normalen Christen.

Auch ich habe Angst davor dass ich Gott verliere. Zumal ich ihn erst seit kurzem habe. Also den Glauben. ich bin zwar in der evangelischen Religion aufgewachsen. Der Glaube den ich habe, den habe ich aber erst seit ca 4 Jahren.

Ich empfinde nicht dass ich angegriffen werde. Und wenn etwas ist, dann suche ich eher den Fehler bei mir, anstelle dass ich einen Dämon oder Teufel in der Verantwortung sehe. Ich reflektiere sehr oft mein Leben und binde das auch ins Gebet mit ein. Warum sollte ich mein Fehlverhalten auch auf einen Teufel oder Dämon abwälzen. Das wäre genau so als wenn ich Gott dafür verantwortlich machen würde, wenn in meiner Verwandtschaft ein Unfall mit Todesfolge passieren würde. Die Fehler auf Gott oder den Teufel/Dämonen abzuwelzen, das ist zu leicht und Einfach. Wenn ich den Fehler bei mir suche, dann kann ich ihn ändern oder aber nicht weil ich vielleicht zu unfähig bin, oder es aber genau zu den Sünden gehört die ich so habe. Dennoch muss man sich reflektieren. Ich finde es nicht gut einen Stellvertreter für meine Fehler zu suchen. Das führt zu nichts. Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben und nicht irgend ein Teufel oder Dämon.

Vielleicht ist meine Verantwortung auch die Rüstung von der du gesprochen hast.

Teufel und Höllengeschichten sind Erfindungen der Menschheit. Das alles macht gar keinen Sinn, für Banalitäten in einer Hölle gefoltert zu werden. Auch Götter werden von Ungläubigen nicht abgelehnt, sie werden nur nicht bestätigt. Ganz einfach, weil es keine Beweise für ihre Existenz gibt.

Atheisten leugnen nicht und glauben nicht an Märchen. Sie halten sich einfach nur an Fakten. Sollte es dennoch einen Gott geben, wäre es ihm vermutlich vollkommen egal ob man an ihn glaubt, ihn anbetet oder nicht. Wäre ihm das wichtig hätte er sich längst geoutet, sich präsentiert und dafür gesorgt das alle Menschen nur an ihn glauben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Das ist alles nur eine riesen Show in diesem Liverollenspiel Erde. Ein Spiel, das sich nicht anfühlt wie ein Spiel.

Während man philosophisch und psychologisch (und bestimmt auch noch anders) nachweisen kann das es "das Böse" an sich nicht gibt (vgl. ZB Hannah Arendt), ist das bei methaphysischen Gestalten, Kräften und Mächten schon schwieriger hinter die Kulisse zu blicken denn sie begegnen ja Menschen. Wenn man jedoch genauer analysiert was einem da begegnet und aus welchem "Effekt" man dann schließt um welche vermeintliche Gestalt es sich handelt wird man feststellen, das die Dinge nicht so sind wie sie scheinen.

"Das Universum" bzw. "Der Oben" spielt mit unseren Annahmen und mit dem was wir glauben und kreiert einen Film dazu.

Wenn Gott sagt, tut das und das nicht, dann ist das ein Gebot. Und Gebote soll man halten, aber fast alle wollen das nicht und brechen sie deshalb.