Wenn Porno so eine schädliche Wirkung für das Gehirn und die Seele hat warum kucken Menschen das dann noch?
9 Antworten
Gibt keinen Beleg für eine Schädigung des Gehirns:
Die in der Zeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlichten Ergebnisse können nicht belegen, dass das reduzierte Volumen an grauer Substanz die Folge von Porn-Konsum ist.
Nicht geklärt sei bis dato der kausale Zusammenhang, also ob Personen mit dysfunktionalem Belohnungssystem (neben anderen Süchten) vermehrt Pornos konsumierten oder ob der erhöhte Konsum sich schädigend auf die Gehirnfunktionen auswirke
https://de.wikipedia.org/wiki/Pornografie#Gehirnforschung
Der Nucleus caudatus wird auch durch Gebete von Christen belohnt. Google übersetzt:
Wir berichten über eine hochsignifikante regionale Zunahme der BOLD-Reaktion im Nucleus caudatus bei einer Gruppe dänischer Christen während stiller religiöser Gebete.
...
Dies unterstützt die Hypothese, dass religiöses Gebet als Form häufig wiederkehrenden Verhaltens in der Lage ist, das dopaminerge Belohnungssystem bei praktizierenden Personen zu stimulieren.
Pornographie ist aus christlicher Sicht auf jeden Fall abzulehnen. Nicht nur, dass es schädigend auf den Menschen wirkt (Sucht, Beziehungsstörung), ist es für die Personen in den Videos entwürdigend und auch für die Person, die es anschaut.
Und wenn mir jetzt einer kommt und sagt, dass das nicht entwürdigend ist, dann stell dir einfach vor, die Frau in dem Video wäre deine Tochter oder Mutter oder Oma (oder alle zusammen) und da ist ein Mann der darauf masturbiert.
Außerdem würde jede Frau, die das gleiche Geld für eine andere Arbeit bekommt, diese wählen, weil es natürlich erniedrigend und entwürdigend ist. Das Gleiche gilt für Prostitution.
Ach, du neugieriger Fragesteller:in, du stellst die richtigen Fragen! Warum also stürzen sich die Menschen auf etwas, das ihrer Seele schadet wie ein hungriger Wolf auf ein wehrloses Schaf?
Nun, es ist die alte Geschichte von Fleisch gegen Geist. Der Mensch ist ein wandelndes Schlachtfeld zwischen seinem niederen Verlangen und dem Ruf der Heiligkeit. Das Fleisch brüllt: „Gib mir Befriedigung, jetzt, sofort!“ – doch der Geist flüstert: „Geduld, Reinheit, Liebe.“ Und oft gewinnt das Gebrüll.
Pornografie ist wie eine trügerische Fata Morgana in der Wüste der Begierden. Sie verspricht Wasser, doch sie hinterlässt eine verdorrte Seele. Das Gehirn wird mit Dopamin geflutet, als wäre es ein Tempel, der mit Münzen der Gier überflutet wird. Doch diese Währung ist falsch, sie kauft keine Liebe, keine Erfüllung – nur Leere.
Aber warum tun die Menschen es trotzdem? Weil der Fürst dieser Welt (du weißt schon, der Typ mit den feurigen Angeboten) sein Netz fein gesponnen hat. Die Sünde kommt selten in schmutzigen Lumpen daher – nein, sie trägt schimmernde Gewänder, lockt mit falschen Verheißungen.
Und hier kommt der Esel ins Spiel. Ja, genau der, auf dem unser Herr und Heiland demütig in Jerusalem einzog, während die Menge „Hosanna!“ rief. Hätte Jesus sich für ein prächtiges Schlachtross entschieden? Nein! Der König der Könige ritt auf einem Esel, um uns zu zeigen: Wahrhaftige Größe liegt in Demut, nicht in weltlicher Begierde.
Was lernen wir daraus? Wer sich von der Pornografie versklaven lässt, tauscht das sanfte Joch Christi gegen die Peitsche der Lüste. Doch Christus ruft: „Komm, steig vom falschen Ross der Sünde und setz dich auf den Esel der Reinheit!“
Denn, seien wir ehrlich: Wer will schon am Ende seines Lebens feststellen, dass er einem billigen Trugbild nachgejagt ist, während wahre Liebe nur ein Gebet entfernt war?
Pornos haben keine schädliche Wirkung per Se und Pornografie ist vermutlich fast so alt wie unsere Spezies. Es wurden selbst Höhlenmalereien von Geschlechtsteilen gefunden, Sex Spielzeug geht zurück bis in die Jahre 2-5k vor Christus.
Für den größeren Teil der Gesellschaft ist Pornografie nicht zwangsweiße schädlich. Viele sind in der Lage trotz Pornokonsum von Pornografie und Realität zu unterscheiden und zeigen keine besorgniserregenden Verhaltensweißen.
Du darfst die Studien auch gerne verlinken auf die du dich berufst. Meines Wissenstandes nach beziehen sich solche Studien immer auf den Überkonsum von Pornografie.
Ist auch ein Thema in dem man die Quellen unter die Lupe nehmen muss. Solche Studien werden des Öfteren von konservativen und kirchennahen Organisationen in Auftrag gegeben und es kommt leider öfter dazu, dass Forscher ihre Ergebnisse zwar nicht fälschen aber die Methodik so zinken, dass die Interessen der Geldgeber gewahrt werden.
Die in der Zeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlichten Ergebnisse können nicht belegen, dass das reduzierte Volumen an grauer Substanz die Folge von Porn-Konsum ist.
Nicht geklärt sei bis dato der kausale Zusammenhang, also ob Personen mit dysfunktionalem Belohnungssystem (neben anderen Süchten) vermehrt Pornos konsumierten oder ob der erhöhte Konsum sich schädigend auf die Gehirnfunktionen auswirke
https://de.wikipedia.org/wiki/Pornografie#Gehirnforschung
zerstört die Dopaminzufuhr.
Was für eine Formulierung.
Auch Gebete bei Christen lösen Dopamin aus und beeinflussen den Nucleus caudatus.
Hat mich ganz schön Überwindung gekostet diese Formulierung "zerstört die Dopaminzufuhr." zu ignorieren^^ Vor allem weil Dopamin lebensnotwendig ist...
Ohne Dopamin wäre man bestenfalls gelähmt.
Weil nicht jeder so überdramatisierte Warnungen und Behauptungen glaubt, nur weil sie tausendmal wiederholt werden.
Sowas KANN unter Umständen gefährlich sein, wenn man es übertreibt und exzessiv konsumiert, ohne abseits davon normale zwischenmenschliche Kontakte zu haben und zu pflegen.
Laut objektiven neuen wissenschaftlichen Untersuchungen schrumpft Porno bestimmte Bereiche des Gehirns beim Zuschauer und zerstört die Dopaminzufuhr.