Was haltet ihr von mir?
Im allgemeinen?
Manche kennen mich von hier, deswegen die Frage...
6 Antworten
Na ja, in gewisser Beziehung bedauere ich dich (aufrichtig!). Du machst dir viele Gedanken und hast viele Fragen. Bekommst du allerdings Antworten, die dir helfen können, dann beginnst du dich im Kreis zu drehen, denn diese Antworten "schmecken" dir nicht so recht und haben für dich den Anschein, vielleicht doch nicht richtig zu sein.
Ich möchte mal einen Vergleich dazu bemühen:
Du bist hungrig, machst dir eine Suppe warm, verwendest aber eine Gabel, um sie zu essen. Du wunderst dich, dass es nicht so recht geht und du hungrig bleibst. Manchmal kommt noch Verunsicherung dazu oder vermischt sich mit etwas Ärger über die Situation. Etliche Tipps helfen dir nicht so recht, wie zum Beispiel, dass du die Gabel anders halten sollst, es als Rechtshänder mal links versuchen kannst oder einfach eine andere Gabel oder zwei davon verwenden sollst. Du merkst ganz deutlich, irgendwie stimmt da was nicht. Nun liegt aber neben deinem Teller ein etwas alt erscheinender Löffel, der aber trotzdem noch ganz brauchbar aussieht. Du nimmst in in die Hand und siehst die Gravur: "Katholische Kirche". Sofort lässt du den Löffel fallen, denn nein, katholisch — das geht gar nicht! Das kann doch nicht sein.......dann lieber weiter hungern und sich mit der Gabel plagen.
Ich habe, was meinen Weg mit Jesus und meine Entscheidung für ihn betrifft, einigen Freikirchen und sogar zwei Sekten sehr viel zu verdanken. Baptisten waren es, die mir den Impuls gegeben haben, wieder zu meinen katholischen Wurzeln zurückzukehren. Ich werde das nie vergessen, das waren echte Glaubensgeschwister mit einem großen Herzen und einem großartigen Glauben. Das maßgebliche Ehepaar für diesen Weg kam viele Jahre später sogar zu meiner Weihe zum Diakon. Ich schreibe dir das, damit du siehst, dass ich die Christen aus den Freikirchen wirklich sehr schätze und achte.
Und doch ist es so, wenn du mit Jesus lebst und ihm nachfolgst, wird es kommen, dass er dich herausfordert und eine Entscheidung von dir will. Als ich mich damals bewusst für das Katholische entschied — und damit auch für die Katholische Kirche als meine geistliche Heimat — wusste ich noch nicht, wie der weitere Weg aussehen wird. Es wurde nicht leichter, aber es war und ist ein Gewinn, hinter den ich nicht mehr zurück will. Es ist wie im Gleichnis vom Kaufmann, der eine kostbare Perle fand. Alles gab er auf und ließ es zurück für diese Perle. Bei mir war es vielleicht so, ich hatte diese Perle schon, doch nun ich fand die richtige und angemessene Verpackung dazu. Auch dafür musste ich "alles" zurücklassen, vor allem meine mir selbst zurechtgezimmerte Auffassung von Glaube, Rettung, Rechtfertigung, Bibel- und Kirchenverständnis, usw.
Mein Glaube hat sich eingefügt in den Glauben der ganzen Kirche. Ich war zuhause angekommen. Entscheidend ist, zunächst dem Herzen nach katholisch zu werden, so wie meine baptistischen Geschwister damals. Daraus folgend muss nicht, aber kann die Entscheidung auch für die Kirche wachsen.
Sagst A, machst B.
Bleibst bei Drogen und Sünden hängen.
Immer die gleiche Schleife, immer die gleichen Fragen.
Bigotterie.
Erkennst du dich wieder?
Hm...
Viel,
wenn Papa (Röm.8,16)
dich auch liebt (Mt.18,14).
Uihh....da hat der Bibelbot tatsächlich mal was richtig Nettes ausgespuckt. Hoffentlich hilft's dem Fragesteller. 👍😀
Du scheinst noch relativ jung zu sein, kommst aus Österreich und bist Christ.
Du stellst viele moralische, ethische und religiöse Fragen, aber wahrscheinlich stellst du diese, da du meistens dir unsicher bist, ob deine Entscheidungen oder gewisse Handlungen von anderen moralisch gerechtfertigt sind und keine Sünde ist.
Ich würde sagen, dass du ein ehrlicher Mensch bist, der sich fürs Christentum interessiert
Eine wirkliche Meinung von dir habe ich nicht, da ich tatsächlich zuvor noch nie einen Beitrag von dir gelesen habe.
Mehr kann ich nicht sagen, da ich nicht daran interessiert bin, stundenlang deine Beiträge durchzulesen.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte
Ich sehe dich immer mit Fragen, die sehr ehrlich wirken und meistens mit dem Christentum zu tun haben und gleichzeitig sehr verstört und traurig wirken.
Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!!