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Haben wir zu wenig Zeit für unsere Gesundheit?

Ich hatte gestern meinen allerletzten Tag in der Arbeit bevor mein Mutterschutz begonnen hat. Und jetzt komme ich heim und sehe, was alles liegen geblieben ist...

Gesäubert habe ich zwar jedes Wochenende, allerdings immer so, dass ich schnell drüber ging. Zeit für mal alle Sachen sortieren und ausmisten war nie. Wäsche blieb auch hinten liegen, da ich nur zwei bis dreimal die Woche nach der Arbeit (ca. 60 h pro Woche) es geschafft habe zu waschen und zusammenzulegen.

Bei der Ernährung ist mir auch einiges aufgefallen. Ich wüsste schon, was gesund ist. Selbstgekochtes, am besten viel Gemüse und Ballaststoffe, 5 Mahlzeiten am Tag. Allerdings nicht umsetzbar bei zwei Pausen pro Tag mit insgesamt 45 min. Frühstück vor der Arbeit fiel für mich auch flach, da ich sonst nur 4 h Schlaf geschafft hätte unter der Woche. Das ist zu wenig für mich. Also Frühstück auf 10 min. in der Arbeit. Alles schnell runterschlingen... Mittags dann etwas kochen, was auf 15 min. fertig ist (oft Tiefkühlprodukt) und dann auf 15 min. runterschlingen... Oder am manchen Tagen gar kein Mittagessen, weil Mittagspause wegen Notfall flach fällt. Abends nur eine Kleinigkeit, da nur 10 min. Pause und dann noch ein paar Stunden Nebenjobben.

Hygiene naja, nur kurz 5 min. duschen abends und Zähne putzen, kurz vorm Bett, weil ich will ja auf 5 h Schlaf kommen.

Klingt für mich nicht gesund, ist aber für viele normaler Alltag. Also kann es wirklich sein, dass in Deutschland der Job wichtiger ist als die eigene Gesundheit? Und keine Zeit bleibt für ein gesundes Leben?

Medizin, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Stress, gesunde Ernährung, Zeitmanagement, work-life balance

Findet ihr diese Person hat allgemein in ihrem Leben viel durchgemacht?

  • kannte ihren Vater nie persönlich hat den nicht einmal im Leben gesehen weil der ihre Mutter in der Schwangerschaft verlassen hat und auch leugnet er das Kind
  • also wirklich garkein Kontakt nicht mal geschrieben oder telefoniert
  • kindesvater will überhaupt keinen Kontakt haben
  • wurde in der Grundschule gemobbt und später auch in der 5. Klasse von jungs teilweise getreten und beleidigt
  • war schon immer in der Schule eher der Außenseiter und schüchtern
  • hatte nie so richtige Freunde nur bekannte mit denen man ab und an mal geredet hat und dann war Schluss
  • Mutter hatte Herzinfarkt und Schlaganfall wo die Person 16 war.Sie hat auch den rtw angerufen weil die Mutter eines morgens auf dem Boden lag
  • da musste die Person 2 Monate lang komplett alleine leben und für sich selber sorgen und Schule gehen,weil die Mutter 1 Monat Krankenhaus und 1 Monat Reha war in einer anderen stadt
  • da ist die Person auch jedes Wochenende zu der Familie 2 Stunden in eine andere Stadt gefahren um dort das Wochenende zu verbringen
  • hat Halbgeschwister aber kennt diese nicht
  • ihre schwester wollte sie mit ihrem Ehemann schlagen wegen eines Streites.Streit wurde aber zum Glück verhindert da Tante eingegriffen hat,der Ehemann hat sie aber am Kopf gehauen
  • ist ein Overthinker

würdet ihr allgemein sagen diese Person hat viel durchgemacht oder ein schlechtes Leben oder würdet ihr sagen das geht alles noch?

Trotz allem denkt die Person noch positiv und konnte durch alles durchkommen ohne dass irgendjemand das gemerkt hat also von der Schule oder so.Die Person ist aktuell 17 Jahre alt.

Was sagt ihr so zu diesen Ereignissen?

Gesundheit, Schule, Angst, Mädchen, Beziehung, Psychologie, Jungs, Streit

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