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Schreib-Kritik. Fantasy Roman?

Ich würde gerne irgendwann einen Fantasy Roman Veröffentlichen, finde es aber sehr schwer meinen eigenen Schreibstiel objektiv zu bewerten.

Ich wäre über konstruktive Kritik oder Tipps sehr dankbar.

das ist der Anfang:

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Der Mechanismus, der die Tore des Tempels öffnete, war von einem brillanten Ingenieur entwickelt worden.
Natürlich hatten die Priester ihn dafür hinrichten lassen.
Immerhin waren die Tore des Tempels aus dem selben Stein gemeißelt wie es auch der Tempel selbst war und deutlich zu schwer, als dass ein einfacher Ungläubiger - sein Name war Dorian Gronson gewesen- sie ohne die Hilfe der Götter bewegen könnte.
Er hätte sich vielleicht vor dem Schicksal retten können, hätte er den Priestern seinen Vortrag über die Gesetze der Physik erspart. Hätte Dorian Gronson behauptet, dass es nicht Zahnräder, Federn und Hebel, sondern die Götter waren, die das Tor bewegten.
Von einem brillianten Man wie diesem hätte Fedor eine gewisse Voraussicht erwartet. Jedoch schien genau dies die Schwäche zu sein, die alle Wissenschaftler gemeinsam hatten: die Annahme, dass Wissen stets über Glaube zu stellen sei. Oder vielmehr, dass alle Menschen diese Annahme teilten.

Fedor betrachtete, die mächtigen Torflügel aus Sandstein. Sie waren wahrlich vom  atemberaubender Schönheit, wie sie entlang der Felswand in die Höhe ragten.Im Licht des Sonnenuntergangs wirkten sie beinahe golden. 

Fedor musste die untergehende Sonne jedoch nicht sehen, um zu wissen, dass es verdammt spät war.
Unverschämt spät sogar. 
Natürlich gehörte es zum Machtspiel der Priester, auf sich warten zu lassen.
Mittlerweile hatte sich Fedor an ein gewissen Maß der Respektlosigkeit ihm und seinem Fach gegenüber gewöhnt, doch ihn mehrere Stunden bis zum Einbruch der Nacht warten zu lassen, glich einer Kriegserklärung.
Ungeduldig straffte der junge Forscher die Schultern und fertigte den Griff und die Dokumente, die er in seinen Armen hielt. Seine Tintenbeflwckten Finger hibterließen dunkle Abdrücke auf dem Papier. Er hatte die ganze Nacht daran gearbeitet, seien Ausführungen zu perfektionieren.

Fedor war kein Ingenieur. Das würde ihm vermutlich einen Vorteil verschaffen.Bisher hatte sich die Wut der Hohenpriester vor allem auf die Fächer der Mathematik und Zahlen beschränkt.Biologen dagegen wurden höchstes belächelt, zumal sie keine direkte Gefährdung der Lehren des Tempels darstellten.Fedors Finger verkrampften sich um seine Notizen. Jedenfalls noch nicht.

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Buch Feedback?

Hey,

Ich habe ein Buch begonnen zu schreiben (8. Klasse) und ich wollte fragen ob jemand den Prolog lesen könnte und mir Feedback geben könnte.

Genre: Fantasy

Stichartiges Thema: 2 Feindliche Länder; Magie.

bis jetzt: 10 Kapitel

werde auch die Nächsten Kapitel noch posten

Prolog

Wir schreiben das Jahr 42 des Königreichs Varial. Die Jahres-zählung begann als der erste und bis jetzt auch einzige König, Mauro, den Thron bestieg und damit das Königreich gründete.

Seitdem ist in diesem Königreich viel geschehen. Neue Geset-ze wurden erlassen und alte aufgehoben. Viele Menschen wurden festgenommen und nach einer Verhandlung, bei der der König als oberster Richter erschien, hingerichtet oder freigelassen. Darunter waren viele Magier, die aus Malir ka-men, um an einer der vielen Attentaten teilzunehmen. Malir und Varial waren zwei Königreiche. Varial war das Königreich des Menschenvolks und Malir das der Magier.

Bevor Mauro den Thron bestieg, lebten Magier und Menschen zusammen in dem ehemaligen Königreich Erilia.

Doch die Menschen waren verärgert, da die Magier viele Vor-teile hatten und durch ihre Kräfte ein viel müheloseres Leben führten. Deshalb griffen sie die Magier an, doch natürlich wa-ren sie weit unterlegen, da die Magier schließlich ihre Kräfte hatten, um sich zu verteidigen. Deshalb entschieden die Men-schen nur einen winzigen Teil von Erilia in ihre Macht zu nehmen. Dieser winzige Teil war vielleicht ein Zehntel des vorherigen Erilias. Die Menschen hatten einen Fehler gemacht und das wussten sie auch, denn ohne Magie war auch für sie das Leben schwieriger. Zudem hatten sie zu wenig Platz und hatten vieles verloren.

Auch die Magier, die jetzt in Malir lebten, führten nun ein mühseligeres Leben. Sie besaßen keine Arbeiter mehr mit ih-ren Handwerkskünsten oder Hausfrauen, die für ein ordentli-ches Haus und Kinder sorgen konnten.

Die Menschen aus Varial wussten genug über die Magier, um zu wissen, was sie als Nächstes planen würden. Sie würden sich wieder in ihrer alten Ordnung zurückfinden und nach Klassen geordnet leben.

Es gab 6 Hauptklassen, diese waren:

• Die Funkes, sie beherrschten die Feuermagie.

• Die Fluus, sie waren Wassermagier.

• Die Animas, sie konnten mit den Tieren sprechen.

• Die Lais, sie konnten den Wind kontrollieren.

• Die Klees, sie konnten Pflanzen manipulieren.

• Die Diems, sie konnten Illusionen erschaffen.

Darüber hinaus gab es noch Nebenklassen und Einzelmagier, diese waren die einzigen mit dieser Kraft und waren eher sel-ten. Zu ihnen hatten die Menschen keine Informationen. Doch sie mussten aufpassen, denn sie konnten nie wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Die Magier schafften es noch nicht bis zur Hauptstadt vorzu-dringen … bis zu diesem einen Tag …

Ist gut 57%
Ist super schlecht 29%
Ist okay aber nicht meins 14%
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Welchen Anfang für meine Fantasy-Geschichte?

Ich möchte eine Geschichte mit Hexen schreiben, allerdings ist die Protagonistin ohne ihre Eltern aufgewachsen (wenn ihr jetzt schreibt, dass das basic ist: ich weiß! Aber ich habe mit meiner kleinen Schwester früher immer Hexen gespielt und möchte die Geschichte mehr oder weniger nacherzählen, wofür der Fakt so bleiben muss. Der spielt ja auch im Laufe der Geschichte eine Rolle :) ) und auch nicht bei anderen Hexen.

Zuerst wollte ich sie eigentlich dort aufwachsen lassen, wohin sie geflohen ist, aber das war halt in einen Wald und dort wäre sie dann alleine aufgewachsen, weshalb sie sich nicht richtig entwickelt haben könnte und auch Probleme mit der Kommunikation hätte, was aber nicht sein soll. Ich habe so am Anfang eben begonnen, aber dadurch wirkte die Protagonistin einfach zu naiv.

Daher brauche ich einen anderen Anfang, aber ich bin ziemlich unkreativ.

Ich wollte es jetzt so machen, dass sie bei Menschen aufwächst und gar nicht weiß, dass sie eine Hexe ist, aber dann bräuchte ich für den Anfang eine Situation, bei der sie in die Enge getrieben wird und dadurch ihre Fähigkeiten überhaupt erst entdeckt. Und danach muss sie auch irgendwie von den anderen Hexen entdeckt werden, damit sie wieder in ihre Heimat gelangt, wofür sie von den Menschen verstoßen werden müsste (was allerdings machbar sein sollte, wenn die Menschen eben wegen dem Vorfall von ihren Fähigkeiten erfahren und abergläubisch sind).

Aber ich möchte eventuelle Leser auch nicht gleich am Anfang komplett überrumpeln, wisst ihr, was ich meine?

Früher hab ich eben mit meiner kleinen Schwester mittendrin angefangen, was bei einer Geschichte natürlich nicht geht, weil Leser sonst gar nicht wirklich wüssten, worum es geht.

Also ich wäre für weitere Vorschläge sehr dankbar

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Wie findet ihr diesen Textausschnitt?

Er gehört zu einer Fantasy Geschichte die ich gerade schreibe, und es ist noch nicht überarbeitet also ja...

Entferntes Lachen und Grölen drang Joh in die Ohren als er auf seinem Pferd die schmale Straße hinunterritt. Das Dorf Rivercall war sehr klein, wahrscheinlich lebten höchstens 100 Menschen darin, doch trotzdem strahlte es etwas edles, erhabenes aus. So seltsam es auch klingen mag aber Joh fand, es war geradezu arrogant. Zum Glück halte ich mich nicht allzu lange hier auf, dachte er, und rieb sich seine vor Kälte steifen Hände, dann ritt er auf die erste Häusergruppe zu. Im Dorf schlief fast alles, es war stockdunkel nur der ferne Lichtschein eines Tavernen Fensters erleuchtete die staubige Straße. Das Lachen und Grölen wurde lauter als er auf das Wirtshaus zuritt. Er hielt vor dem Gebäude an, sprang von seinem Pferd, band es an einem Pfahl an, dann trat er ein. Nach der eisigen Kälte fühlte sich der Innenraum herrlich an. Die Luft war stickig und dampfig. Für die späte Stunde waren noch überraschend viele Menschen in der Taverne. Männer, Frauen und sogar ein paar Kinder lachten über Witze oder tanzten zu der Musik. Joh ging vor zum Tresen und zog seine Lederhandschuhe aus. 

P.S.: Ich bin 13

Total super! 52%
Okay... man kann noch ein paar Dinge verbessern 38%
Scheußlich! Schrecklich! 10%
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