Familie – die neusten Beiträge

Alleine grossziehen?

Hey also die Frage ist ein bisschen übertrieben aber ich wusste nicht wie ich sie genau stellen sollte.
Seitdem ich eigentlich 12-13 bin (vorher auch aber nicht so extrem) muss ich mich selbst versorgen. Das heisst ich muss mir jeden Tag alleine essen kaufen(wenn nichts da ist) und essen machen. Ich bin jetzt 16 und versorge mich praktisch alleine vollkommen. Ich bin auch völlig in Ordnung damit und habe kein Problem nur geht es mir seit längerem nicht gut und ich war auch über Monate krank wegen meiner Ernährung weil ich einfach nicht genau wusste wie und was ich essen sollte. Naja und ich wollte mich einfach mal erkundigen wie es bei euch ist. Meine Freunde essen jeden Abend mit ihrer Familie zu Abend oder die Eltern machen denen Mittagessen morgens da wir lange Schule haben. Ich muss sowas nicht bekommen. Aber ich würde schon sehr gerne mal mit meinen Eltern essen doch die schauen nur Fernsehen und sagen dass sie keine Kraft haben dabei machen sie sich selbst dann immer was zu essen. Ich fühle mich einsam da ich immer alleine in meinem Zimmer esse und als heute wir dadrüber in der Schule geredet haben war mein Herz ziemlich schwer. Ich habe es meinen Eltern so oft gesagt aber es funktioniert einfach nicht. Und wenn ich frage dann kommt so: heute musst du dir MAL alleine was zu essen machen. Ich habe echt keine Kraft mehr dafür dass schaffst du jetzt EINMAL schon. Ich verstehe es nicht. Ich mache mir jeden Tag alleine essen wie kann es sein dass meine Mutter so ignorant ist und das Gefühl hat dass ich sie ausnutze?? Sie schreit mich dann auch immer an und sagt böse Sachen dass ich egoistisch bin und gibt mir Aufgaben im Haushalt.

ist das bei euch auch so?? Und wie kann ich nicht so alleine essen??

Mutter, Familie, Angst, alleine, Streit

ich weiß einfach nicht mehr wie ich mit ihr umgehen soll?

Hallo,

ich kenne diese Frau, Sie ist 22, ungelernt, machte Bufti, und will im Oktober studieren gehen, ich M/37, habe einen FOS Abschluss und eine Ausbildung. Wir haben uns auf ihrer Arbeit kennengelernt als wir im Sommer einige studentische Aushilfen hatten. Die Meisten anderen sind jetzt weg und wieder am studieren, sie hat leider keinen Platz bekommen und steht auf der Warteliste.

Auf jeden Fall haben wir uns gut verstanden viel geredet und rumgeblödelt, hatten eine Menge Spaß aber Sie hat leider viele schlimme, traumatisierenden Dinge erlebt, viel Gewalt in der Familie, ihr Vater ist gestorben, ihre Mutter ist dann ins EU Ausland mit ihrem neuen Partner gezogen und so blieb Sie irgendwie auf der Strecke. Allerdings hat Sie sich im letzten Jahr gut gemacht, hat Kurse zur Aufnahme an der Uni belegt, hat neue Leute kennengelernt, kam aus sich heraus, hat gute Erfahrungen und Wissen auf ihrer Arbeit gefunden und so weiter... alles hat sich für Sie zum positiven gewandelt.

Davor hat Sie mir sehr oft negative Erfahrungen geschildert, Sie habe wenig Bekannte in dieser neuen Stadt, die Leute an ihrer neuen Schule "wollten Sie nicht", was ich gar nicht verstehen konnte, weil Sie echt lieb ist und fürsorglich, Sie will "soziale Arbeit" studieren, was auch gut zu ihr passt. Nur hat Sie mir leider erzählt Sie in psychologischer Behandlung ist und nimmt auch Antidepressiver.

Ich wollte nett und fürsorglich sein, habe immer mit ihr geredet, Sie gefragt wie es ihr geht, wie Sie zurechtkommt, auch privat, und Sie sagte immer es sei ok wenn ich so viel frage, sonst würde Sie sagen es si nicht ok. Sie hat mir etwas leid gatan, weil Sie unerfahrener und jünger ist als ich, und dazu auch noch neu in unserer Stadt.

Ich habe IMMER um Erlaubnis gefragt, weil für mich als Erwachsener Einverständnis und Zustimmung das ALLER wichtigste ist (oder, man fragt doch die andere Person ob es ok ist, ich will ja keinen nerven, verletzen oder sogar "Belästigen", das geht ja wohl gar nicht. Vor allem weil ich ja älter und ein Mann bin, ich kann ja nicht einfach die jungen Studentinnen belästigen, das WILL ich nicht, könnte deswegen gefeuert werden, und ich bin/war nie und werde auch nie "über griffig". Ich habe wegen PTSD sowieso Angst vor ungefragtem Körperkontakt oder unerwünschter Nähe, gerade bei fremdem oder unsympathischen Personen.)

Alles war die ganze Zeit gut, wir haben uns gut verstanden und Spaß miteinander gehabt, alles wie erwachsene Personen auf der Arbeit. Sie überschritt aber schon sehr schnell alle professionellen Grenzen: Sie hat mich ungefragt angefasst, hat mich im vorbeigehen, "angescnippt", mir auf die Schulter geklopft, hat aus "Spaß" angedeutet das Sie mir eine Rolle Alufolie ins Gesicht werfen wollte und als wir mal nebeneinander gestanden und rumgeblödelt haben, hat Sie sich, Kopf voran, richtig in mich reingeworfen, also so Kopf voran und Körper dann hinterher. Glücklicherweise bin ich nicht umgefallen, oder zur Seite getreten, sonst wäre Sie voll ins Leere gelaufen und wäre hingefallen, was ich auch nicht wollte. Ich will gar nichts "negatives" für Sie oder das Sie sich verletzt oder so.

Viele sagen jetzt bestimmt, Sie hat nur "Spaß" gemacht und hat Nähe gesucht (was sich liebt das neckt sich) und so, aber weil wir beide negative , traumatischen Erlebnisse hatten und sie bei 9/10 Geschichten von Gewalt redet die Sie erlebt hat, und ich auch schlechte Erfahrungen gemacht habe, ist diese Art der Kontaktaufnahme, die letze Art und Weise, wie ich mit ihr rumblödeln will, vor Allem körperlich. Ich habe damit ein Problem weil ich als Kind oft verprügelt wurde von den Eltern, und Sie wurde wohl von ihren näheren männlichen Familienmitgliedern sexuell Missbraucht wurde.

Ich habe ihr jedes mal gesagt das ich dies nicht möchte, Sie hat meine Regeln aber nicht eingehalten und hat mich weiter "freundschaftlich" angefasst, was ich eklig und abstoßend fand. Hätte ich den jungen Studentinnen z.B. auf den Hintern geklappst, wäre ich gefeuert worden lt. sogar + Anzeige....

Jetzt hatte ich bei ihr immer ein schlechtes Bauchgefühl von Anfang an und ich war mir auch sicher das Sie öfter lügt, um bestimmte bellastenden Fragen nicht zu beantworten oder warum auch immer. Dies habe ich auch in mein Tagebuch geschrieben.im Dezember hatten wir dann Weihnachtsfeier, Sie trank etwas Glühwein, was ihre Zunge gelockert hat und Sie war endlich mal in einigen Themen ehrlich. Dadurch bin ich jetzt sicher das Sie auch bei vielen anderen Dingen von früher gelogen hat, leider sogar bei total belanglosen Themen. Jetzt fühle ich mich verletzt, weil Sie mein vertrauen missbraucht hat, obwohl Sie sagte ich sei "vertrauenswürdig" auf die Frage warum Sie mir dies alles immer erzähle. Jetzt mag ich Sie nicht mehr so gern, obwohl es unnötig ist, wie soll ich noch mit ihr umgehen? Ich will Sie mögen, aber ich war durch die "rosarote Brille" getäuscht und nun bin ich verletzt. Sie ist sooo lieb wenn Sie will.

Danke fürs Lesen und mit Bitte um Rat. Holger.

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Würdet ihr ein Kind in die Welt setzen wenn ihr wissen würdet es würde von euch eine/mehrere Erkrankungen vererbt bekommen?

(zum fragetitel: natürlich unter der vorraussetzung das ihr von anfang an mit eurer krankheitsgeschichte ehrlich seid)

weshalb frage ich das: ich bin selbst eine person die mehrere erkrankungen von der Mutter vererbt bekommen hat.ich hab meine halbe kindheit mit massivsten einschränkungen und mobbing (weil meine haut teils sehr schlimm aussah) verbracht, bei ärzten war ich stammgast... problem obendrauf da war halt meine mutter war mit ihrer krankheitsgeschichte nicht ganz ehrlich- was jetzt bedeutet das ich in meinen 20ern eine diagnose nach der anderen an den kopf geknallt krieg und in meinem leben doch schon sehr eingeschränkt bin.

auf der anderen seite kommt in meinem umfeld immer wieder das thema kinder auf was sich in meinem fall eigentlich erledigt hat weil ich durch eine der erkrankungen nahezu unfruchtbar bin- wenn ich dann aber erkläre das ich so oder so kein kind haben wollen würde einfach weil es mindestens 4 krankheiten definitiv kriegen würde und ich das mit meinem gewissen nicht vereinbaren könne stößt es den Leuten sauer auf weil "kinder sind doch was schönes" ...was ich nicht anzweifel. aber ist es für das kind schön von arzt zu arzt geschliffen zu werden, ein lebenlang medikamente nehmen zu müssen und unzählige behandlungen sowie mobbing (kinder können echt grausam sein) über sich ergehen lassen zu müssen?

Natürlich, wir sind jetzt weiter in der Medizin als vor 20 jahren wo ich ein kind war- aber das macht es ja trotzdem weder fürs kind noch für die eltern einfacherer.

ich hoffe ihr könnt hiermit irgendwas anfangen und das die diskussion freundlich bleibt.

ich freu mich eure ansichten und meinungen zu lesen.

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Erkrankung, Kinderwunsch

Baby/Kleinkind mit unter Dusche oder auf Toilette nehmen, auch wenn anderes Geschlecht und man nur die Tante ist, findet ihr das normal?

Hallo,

eine Freundin von mir aus den USA ist zum esten Mal Tante eines kleinen Jungen. Daher kamen wir auf das Thema wie man manche Dinge macht, da ich schon länger Tante bin.

Dabei geht es explizit um sehr kleine Kinder, die man noch nicht lange alleine lassen kann/sollte. In meinem Falle ist der Neffe, um den es in meinen Beispielen ging, nichtmal 2 Jahre alt und ich eben nicht die Mutter, sonder nur die Tante.

Beispielsweise wenn ich auf meinen einen Neffen aufpasse und zur Toilette muss, wie ich das mache. Meinte dann ganz selbstverständlich, dass ich ihn einfach mit rein nehme mit ein zwei Spielzeugen, damit er sich da beschäftigen kann. Es aber mittlerweile auch vorkommt, dass er dann ganz fasziniert vor einem steht und zuguckt, da er auch gerade aufs Töpfchen gehen lernt und das total spannend findet.

Sie war total schockiert, dass ich vor meinem Neffen quasi nackt zeige, obwohl es ja ein Junge ist und ich nichtmal die Mutter. Der nächste Punkt schockte sie dann noch mehr:

Sie fand es auch total unpassend, dass meine Schwester mit ihm nackt badet, sie meint man solle erst ihn baden während man angezogen ist und danach eben ggf. selbst. Oder wenn ich ihn mal übers ganze Wochenende hätte, er auch mit im Raum wäre wenn ich dusche, alleine schon damit ich weiß wo er ist und dass nichts passiert in der Zeit. Ging laut ihr gar nicht. Entweder dürfe man mit dem Kind dann eben nicht alleine sein bzw. solange nicht duschen oder müsse es einfach draußen lassen in einem Raum wo möglichst nichts passieren kann.

Habe ihr dann versucht zu erklären, dass das in Deutschland ganz normal ist, dass kleine Kinder nackt sind und auch Erwachsene nackt sehen. Wenn er mit meiner Schwester im Schimmbad ist, auch mit in die Frauendusche kommt und da andere fremde nackte Frauen sind. Ebenso ein Vater, der alleine mit seiner Tochter unterwegs ist, diese auch in die Männerdusche mitnimmt, bis sie alt genug ist alleine zum Duschen zu gehen. Dass man die Kinder nicht mit Fremden da alleine lässt, sondern dabei bleibt, aber eben es als normal empfunden wird. Das hat sie extrem geschockt.

Mich würde mal interessieren wir ihr das seht und ob ihr aus dem deutschen Kulturkreis kommt oder einem ausländischen, und wenn ausländisch gerne welcher. Echte Staatsbürgerschaft ist mir egal, gibt ja auch z.B. Personen mit deutschem Pass die sich sehr türksch verhalten, also eher der ausländische Kulturkreis ins Verhalten reinspielt. Wählt daher bitte das aus, was eher zu eurem gefühlten Kulturkreis passt.

Denn gerade andere Kulturkreise fände ich sehr interessant.

Deutsche Kultur: Nehme die Kinder einfach mit rein 75%
Ausländische Kultur: Nehme die Kinder einfach mit rein 20%
Sonstiges 5%
Deutsche Kultur: Lasse die Kinder draußen 0%
Ausländische Kultur: Lasse die Kinder draußen 0%
Ich hatte die Situation nie und möchte dazu sagen: 0%
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Wie soll ich mit meiner Cousine umgehen?

Ich habe eine Cousine und ich weiß im Moment überhaupt nicht mehr, wie ich mit ihr umgehen soll. Wir haben eigentlich ein sehr enges, gutes Verhältnis, aber seitdem ich zum dritten Mal Mama bin (und auch schon während der Schwangerschaft) wird es immer schwieriger.

  1. sie hat einen Kinderwunsch - wegen Übergewicht und etlicher Erkrankungen kann sie aber keine Kinder bekommen. Sie war (sagte sie zumindest) schon bei einigen Ärzten, hatte einen Ernährungsberater, der täglich zu ihr kam (auch das sagt sie), sie soll eine Magen-OP bekommen. Sie erzählt mir immer wieder sie hätte schon so gut abgenommen, immer wenn ich sie aber sehe, sehe ich das Gegenteil. Dann erzählt sie mir, sie macht eine Hormontherapie - was ich ihr auch nicht glaube… als ich ihr sagte ich wäre schwanger, wurde es ziemlich ruhig, ich habe sie gelassen, weil ich verstehe, dass es sie belastet hat..
  2. sie hatte (sagt sie) zwei Herzinfarkte in den letzten 6 Monaten. Mein Onkel weiß nichts davon. Sie sagt aber er hätte sie ins Krankenhaus gebracht.
  3. seit 4 Monaten erzählt sie mir sie macht ihren Führerschein, ich soll aber mit niemandem darüber reden. Wenn ich sie frage wie weit sie ist, schweigt sie oder erzählt mir das der Fahrlehrer krank ist.
  4. sie geht angeblich zu einem Psychologen und nimmt Medikamente - ihr Freund sagt aber sie ist immer zu Hause und macht ihre Therapie (die sie braucht) schon lange nicht mehr.
  5. sie kontrolliert ihren Freund - wie eine Irre, hintergeht ihn aber immer wieder selbst. Sie weiß was ich davon halte, lacht aber nur…
  6. sie beklaut ihre Familie.
  7. so bald sich nicht alles um sie dreht, wird sie stinkig. Zum Beispiel hat ihr im letzten Jahr niemand aus der Familie zum Geburtstag gratuliert, außer meiner Mutter und ich. Es hat aber niemand in unsere Familiengruppe geschrieben. Dazu muss ich sagen, wir sind 49 Leute und sie wohnt ziemlich weit weg, hat zu niemandem so wirklich Kontakt. Sie fragt mich auch immer wieder… „wer ist das?“ „ist das unser Cousin?“ - da sie nie wirklich Kontakt hatte, kennt sie die meisten nicht und wenn man sich mal sieht, ist sie an keinen Gesprächen interessiert. Auf jeden Fall regt sie sich bis heute auf weil keiner an ihren Geburtstag gedacht hat.
  8. sie hat immer sehr teure Wünsche… zu ihrem letzten Geburtstag z.B. hat sie sich eine Uhr für 350€ gewünscht, meine Eltern, mein Bruder, mein Partner und ich haben ihr diese Uhr gekauft - sie hat sie zwei Wochen später verkauft weil sie Geld brauchte. Wenn sie aber zum Geburtstag eingeladen wird, bringt die Duschgel aus ihrer Dusche mit und abgelaufene Pralinen und verpackt das ganze in Tüten, die sie selbst mal bekommen hat. (Sie hat mir schon zweimal was geschenkt, was ich ihr zuvor geschenkt habe)…

Ich kann ihr nichts glauben, würde aber gerne. Ich habe das Gefühl sie lügt sobald sie den Mund auf macht. Eben schrieb sie mir: „Mein Fahrrad ist kaputt ich komme nicht zur Arbeit…“ dabei weiß ich von ihrem Vater, dass sie gar keine Arbeit hat. Ich versuche sie immer wieder anzusprechen, bekomme aber keine Antworten.

Ich habe sie unglaublich gern, aber es ist schwer für mich… wie würdet ihr mit so einem Menschen umgehen?

Familie, lügen, Vertrauen

Findet ihr das gerecht?

Hallo!

Meine Freundin muss umziehen und ihre Eltern planen ihren Bruder, der schon arbeitet auch mitzunehmen in die neue Wohnung. Da ihre Eltern schon älter sind, wollen sie nur ihretwegen in eine 4-Zimmer- Wohnung im Zentrum, was recht teuer ist. In 2 bis 4 Jahren planen die Eltern damit, dass meine Freundin und ihr Bruder draußen sind und ihre eigenen Wohnungen hätten. Dann würden ihre Eltern in eine 2-Zimmer-Wohnung umziehen.

Meine Freundin ist 19 und fängt heuer an zu studieren. Da sie das in der Heimat machen würde, wäre es sowieso erst mal praktisch in der Wohnung der Eltern bleiben zu können.

Diese wollen auch keine Miete oder so von ihr. Klar, ist sie wegen des Umzugs etwas aufgelöst und sie vermisst ihr zu Hause jetzt schon, aber sie meint immer, dass ihre Meinung sowieso keine Rolle spielen würde, da ihre Eltern recht streng sind:

Ihr Bruder und ihre Eltern (natürlich) würden die grössten Zimmer bekommen (ev. so 15m²) und sie würde das kleinste Zimmer (ungefähr 10 oder 9 m²) bekommen. Da ihr jetztiges Zimmer ein wenig grösser ist, macht sie sich deshalb auch Sorgen, aber ihre Eltern sind der Meinung, dass sie ne Prinzessin ist und sie nicht ihre ehrliche Meinung dazu sagen soll, dass ihr die vermeintlich neue Wohnung nicht so gut gefällt, da dies gegenüber ihnen sehr respektlos ist. Ausserdem braucht sie sich überhaupt keine Sorgen machen, da der Umzug nicht ihr Problem sei und sie glücklich sein soll, dass sie so eine neue Chance (neues "Wohnerlebnis") hat und sie nichts zu tun braucht (keine Wohnungssuche, etc...). Besser solle sie sich auf ihre Ausbildung konzentrieren (die ja eigentlich schon klar ist und die sie erst im Sept. anfangen kann) und nicht zur Last fallen, in dem sie ihre wahren Emotionen zeigt, weil sie schon immer in der alten Wohnung gewohnt hat und sie ihr so gut gefällt.

Ich finde das ziemlich kalt und barsch von ihren Eltern, weil es meiner Freundin ja bloß schwerfällt ihr Zuhause zu verlassen, sie nicht weiss, ob sie alles in ihr kleines neues Zimmer kriegen würde und sie das Gefühl hat, das niemanden juckt, wie es ihr geht.

Findet ihr das gerecht, wie die Eltern mit dieser stressigen Situation umgehen?

Find ich total super, weil 60%
Passt schon, aber das finde ich schlecht: 30%
Finde ich grundsätzlich schlecht, weil: 10%
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Wahrscheinlichkeit: Adoptiert?

(Langer Text)

Der Junge lag mehrere Wochen im Koma. Er schwört sich, währenddessen mitbekommen zu haben, wie die Verwandtschaft, vor allem seine Eltern, irritierende Gespräche über ihn („Leben seine leiblichen noch?“) Und seit er wach ist, hat der Junge einige Indizien herausgearbeitet und fragt sich, wie andere das bewerten:

  • Er hat eine Hautkrankheit, die sonst niemand in der Familie hat. Diese Krankheit kann erblich bedingt sein und bei den bekanntesten Fällen gab‘s immer familiäre Vorgänger.
  • Während alle aus seiner Familie entweder eindeutig blaue (so seine Eltern, Schwester und Opa) oder eindeutig grüne bzw. normale Augenfarben haben, hat er eine „Iris-Pigmentanomalie“, wie die Ärzte es beschreiben.
  • Er wurde immer sehr wie ein Objekt - oder wie man das nennen kann - behandelt. Er hat finanziell alles bekommen, was er bekommen musste. Bedeutet z. B.: Kleidung, Essen, Medizin und weiß der Geier was noch. Aber elterliche Fürsorge - oder wie man das nennen kann - gab‘s im Grunde nie. Den Eltern war’s egal, wenn er mit 5 wochenlang bei eigentlich Fremden übernachtete, die das übrigens auch ausnutzten, um ihn missbrauchen zu können. Es war egal, wenn er mit 8 nach Mitternacht noch draußen war und irgendwas Unbekanntes machte. Es war egal, wenn er mit 10 alleine nach Paris reiste, um den Eiffelturm zu sichten. Kurz: Hier Geld (bzw. Zugticket) und Tschüss. Bei seiner jüngeren Schwester das komplette Gegenteil. Sie darf nichtmal alleine zur zehn Minuten entfernten Cousine laufen ohne dass sie per Handy ihren Standort teilen muss.
  • Seine Eltern haben immer erzählt, nur zwei Kinder haben zu wollen, bestenfalls einen Jungen und ein Mädchen. Eigentlich abgeschlossen. Doch jetzt ist seine Mutter wieder schwanger, zufällig mit einem Jungen.
  • Es gibt keine Babyfotos von ihm. Die ältesten Bilder zeigen ihn mit zwei, drei Jahren. Es gibt aber Bilder von seinen Eltern aus diesen Jahren und wenn man den Erzählungen glauben mag, müsste er zum Zeitpunkt all dieser Eltern-Bilder auch vor Ort gewesen sein. Ihn aber mit aufs Bild zu nehmen, hat man anscheinend fast drei Jahre lang vergessen oder so.
  • Vor nicht allzu langer Zeit dachten die Eltern, dass der Junge ziemliche Scheiße gebaut hat. In diesem Kontakt beleidigten sie ihn und es fielen Aussagen, die er damals noch anders interpretieren wollte - übrigens der allerste Streit, denn davor war’s den Eltern immer egal. Z. B.: „Du bist kein Teil dieser Familie!“ In diesem Kontext ist der Junge auch geschlagen worden und es wirkte für den Jungen schon damals so, als würde da jemand endlich Druck rauslassen wollen. Druck, weil man vielleicht schon lange bereute, ihn adoptiert zu haben.
  • Er hat einen Rufnamen, der dem Vornamen überhaupt nicht gleicht. Erklärt wird das Ganze mit seiner angeblichen Lieblingsserie aus der Kindheit. Dort hieß die Hauptrolle so und so soll dieser Rufname entstanden sein. Nur ist komisch, dass sich der Junge z. B. daran erinnern kann, wie er mit 4 vor den Pyramiden von Gizeh stand, aber an kein einziges Mal, diese Serie geguckt zu haben. Einige Jahre darauf soll wegen angeblicher Verwirrung im Kindergarten und der Grundschule durch diese Diskrepanz ein dem Rufnamen ähnlicher Zweitname eingetragen worden sein. Nach seinem Krankenhausaufenthalt hat sich der Junge diese Dokumente heimlich angeguckt und die zeigen offensichtlich, dass das Gegenteil der Fall war. Sein angeblich immer offizielle Vorname wurde erst mit der Änderung zu seinem offiziellen Vornamen und der angeblich mit dieser Änderung eingetragene Zweitname war immer sein offizieller Vorname. Also entweder sind diese Dokumente genau so zu verstehen oder aber versteckte Fälschungen.
  • Natürlich kann das auch nur ein Zufall sein, so wie die Hautkrankheit und die Augenfarbe und eigentlich alles, aber sowohl Mutter, Vater als auch Schwester haben die gleiche Blutgruppe. Er nicht. Er hat sogar eine der seltensten.

Zufälle sind möglich, Wahrscheinlichkeiten nur Wahrscheinlichkeiten, aber für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass da keine leibliche Verwandtschaft besteht? In Prozentpunkten bitte!

Danke und Gute Nacht!

Kinder, Familie, Eltern, Biologie, Adoption, Wahrscheinlichkeit

Warum wird Kindern ein idealisiertes Weltbild vermittelt?

Kindern wird von ihren Erziehern das Bild einer heilen, lieben Welt aufgezeichnet, in der alle zusammenhalten und freundlich zueinander sind.

Jedes so erzogene Kind wird eines Tages unweigerlich herausfinden, dass dieses Weltbild mit der Realität wenig bis nichts zu tun hat.

Je nachdem, welche Bewältigungsstrategien das Kind hat und wie es sozial und familiär eingebunden ist, kann das zu psychischen Probleme, Depressionen o. ä. führen.
Während es manchen keine Probleme bereiten mag, fallen andere in ein Loch oder verstehen die Welt nicht mehr, wenn das Verhalten der Menschen um einen rum von den Erzählungen der Erwachsenen abweicht. Die so zutagetrende Doppelmoral der Erwachsenen kann zu misanthropischem Gedankengut bis hin zu einer Ablehnung des gesellschaftlichen Zusammenlebens allgemein führen.

Wer meint, mit so einer Erziehung eine insgesamte Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders herbeiführen zu können, indem Kinder "in die richtige Bahn gelenkt" werden, der irrt:
Schon seit vielen Jahren werden Kinder so erzogen, und dennoch kapiert jeder Mensch irgendwann, dass Heile-Welt-Plattitüden nichts als leere Worte sind und von keinem wirklich befolgt werden - die daraus gezogene Konsequenz ist oft, dass sie eigentlich gar nicht befolgt werden sollten.

Das sieht man ja schon daran, dass trotz dieser Erziehung und trotz umfangreichsten Maßnahmen in den Bereichen Mobbingprävention und Wertevermittlung Mobbing und ein destruktiver Umgang miteinander immer noch die Gesellschaftsrealität sind, gerade an Schulen.

Solche Werteerziehung bringt nichts, sondern sorgt eher dafür, dass die so erzogenen Jugendlichen die idealistischen Werte aus ihrer Kindheit als kindisch und unreif einordnen, und sich zur Abgrenzung von kindischem Denken noch stärker von ihnen entfernen.

Warum gilt es dennoch als pädagogisch klug, Kindern eine heile Welt vorzugaukeln? Warum kann man sie nicht von Anfang an (spielerisch und kindgerecht) an die echte, profitorientierte und alles andere als heile Welt heranführen - so, wie sie wirklich ist?

Leben, Kinder, Mobbing, Schule, Familie, Geschichte, Erziehung, Menschen, Deutschland, Politik, Beziehung, Unterricht, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Höflichkeit, Moral, Philosophie, Psyche, Psychologe, Sozialarbeit, Soziologie, Wert

Welche Tipps habt ihr für kleine Männer damit sie mehr männlicher und beliebter werden, und wie sie sich zu connecten haben?

Also die Gesellschaft lastet ja irgendwie auf den Schultern des kleinen Mannes oder wie man so sagt, ehm das sieht man Alltäglich, großen Männern kommen viele Menschen immer mit Respekt entgegen, während kleine Männer was nicht gesehen werden aber vielleicht bilde ich mir das ein, ich bin selber 1.65m groß und das waren so meine beobachtungen, nun ich hatte nicht so eine einfache vergangenheit, Ex freundin hatte irgendwelche Psychosen oder so und war nur so gedrillt danach mich schlecht zu behandeln, was ich sicher nicht verdient habe, das hat schon was mit mir gemacht also ich frage mich was ich falsch gemacht haben muss aber in wahrheit war es nichts so wahrscheinlich, naja es ist so ich zog dann auch in eine andere Stadt um und begann einen neu anfang im leben, ich habe aber gesundheitliche Probleme bekommen, und dann hat es mich richtig weg geknallt sage ich mal also total zurück gezogen, ja vielleicht mich verloren, ehm wie schaffe ich es wieder zurück, es sind viele jahre vergangen ich bin 30 und habe keine Freunde so wirklich, gar niemanden, auch bin ich jetzt nicht vernetzt, ich bin jetzt genau der Mann der Mann eigentlich nicht sein will oder bzw. die Frau nicht möchte um Familie zu gründen nehm ich an, also mir macht das auch kein Spass keine Freunde zu haben oder nicht beliebt zu sein, heutzutage jeder teilt auf Instagram sein Profil und man sieht das die Männer die vergeben sind oft 600 follower haben und so weiter, wenn ich mich frage was ich möchte also ich hätte auch gerne viele Freunde bei denen ich beliebt bin, wie schaffe ich das aber jetzt mit 30 so

Familie, Freundschaft

Bundesheer oder Zivieldienst?

Hi ich m19 Österreicher. kann mich nicht entscheiden ob ich meinen Pflichtdienst 6 monate beim Bundesheer oder 9 monate lang beim Zivieldienst machen soll.

Meine Mutter will mich zwingen zum Bundesheer zu gehen und drohnt mich zugause rauszuschmeißen und Mein Stiefvater meinte er würde allea in meinem Zimmer beim Fenster rauswerfen. Mein Vater und der Rest meiner Familie würden mich in beiden Fällen unterstützen.

Ausziehen kann ich mir nicht wirklich leisten, vor allem nicht wenn mein Gehalt während dieser zeit nicht mal megr ⅓ ist. Ich bin auch noch nicht selbstständig genug und das Hauptproblem ist dass ich einfach nicht alleine Wohnen will.

Mein Problem mit dem Bundesheer ist dass ich extreme Angst davor habe von den Anderen Pflichtdienern gemobbt und ausgegrenzt zu werden wie ich es bis jetzt in den 9 Pflichtschuljahren und der Berufsschule der fall war. Außerdem will ich persönlich nichts mit Alkohol oder Drogen zu tun haben, was ein Problem ist da die meisten die ich kenne sich jedes Wochenende nur besaufen und das beim Bundesheer meines Wissens nach genauso ist.

Außerdem kenne ich kein eiziges Mädchen meines alters da in meinem Umfeld und Beruf einfach keine sind und ich beim Bundesheer bestimmt auch niemanden kennenlernen werde.

Der nächste Punkt ist das ich während meiner Lehrzeit mir gut etwas zusammengespart habe und das dann alles weg wäre da ich im Monat Fixkosten von ca.750 (420€ Miete zuhause) habe die am Monatsersten abgebucht werden dazu kommt danach noch Tank und Essen. das heist beim Bundesheer würde ich 6 und beim Zivieldienst 9 Monate extrem ins Minus gehen.

Ich weis nicht was ich tun soll und habe Angst davor heute nachhause zu gehen da Heute der Brief vom Zivieldienst kam. Meine Mutter und die Gesamte Seite ihrer Familie ist Kontrollsüchtig und akzeptiert kein nein weahalb jede Generation immer Hinterücks irgendetwas erledigen musste und man musste auch immer alles geheimhalten.

Wie sollte ich jetzt also handeln?

Familie, Angst, sparen, Eltern, Militär, Streit, ausziehen-unter-25

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