Nachname nach Hochzeit?
Wie plant ihr die Sache mit dem Nachnamen nach einer möglichen Hochzeit, bzw. falls ihr verheiratet seid, wie habt ihr das gelöst?
Alle Varianten (Doppelname, gemeinsamer Name, jeder behält seinen Namen) bringen ja Vor- und Nachteile mit sich...
10 Antworten
Hallo, ich (w/31) war bisher noch nie verheiratet. Aber wenn, dann würde ich den Namen meines Mannes annehmen. - Liebe Grüße, Imke =)
Also falls ich eines Tages heirate, nehme ich liebend gerne den Nachnamen meines Mannes an, ich (w) lege tatsächlich absolut keinen Wert darauf den Familien-Namen weiter zu Tragen und mag meinen Nachnamen auch absolut garnicht.
Falls Kinder bereits vor Ehe bestehen, finde ich es allerdings wichtig dass diese zumindest den selben Namen haben wie die Mutter (vorausgesetzt sie sind unter 18 natürlich), um Bürokratische Abwicklungen leichter über die Bühne zu bringen, und notfalls deren Name, mit ändert sobald man selbst heiratet
Doppelname kommt für mich absolut nicht in Frage da mein jetziger Nachname schon unfassbar lang ist :)
Liebe Grüße!
Ich habe meinen Nachnamen behalten und mein Mann seinen. Unsere Kinder haben meinen Nachnamen. Es bisschen hinderlich ist, dass man nicht so ganz einfach Dinge für den Mann erledigen kann, wenn festgestellt wird, dass die Nachnamen unterschiedlich sind. Aber ich finde diese Lösung trotzdem am besten.
Ist uns alles noch nicht passiert. In 16 Jahren nie ein Problem gewesen.
Jeder hat seinen Namen behalten. Kind heißt wie ich.
Ich habe noch keinen Nachteil feststellen können.
Ich hätte ihren Namen angenommen, jedoch hat sie meinen angenommen.
Beachte: Mein Profilname ist nicht mein echter Nachname.
Folgende Gründe:
- Eine Familie, ein Name! Doppelnamen sind einfach doof! Sowohl im Alltag, wie auch bei Kindern und Reisen sind sie eine echte Behinderung. Man muss sich auch bei Tragen eines Doppelnamens auf einen Haupt-Familiennamen einigen.
- Mein Nachname bringt meine Frau berufliche Vorteile, deshalb wollte sie ihn unbedingt tragen.
- Gleichzeitig ist der Name in der Region sehr angesehen sowie positiv behaftet.
- Ich habe im Rahmen einer Doktorarbeit wissenschaftliche peer-reviewte Veröffentlichungen. Bei einem Namenswechsel wäre die für mich von Nachteil.
War also ne einfache und klare Sache.
Die Namen "Müller, Meier und Schmidt" hätte ich in vielen Fällen abgelehnt: Davon gibts genug. Genauso wie stark ausländisch klingende Namen: Meine Kinder sollten später noch eine Mietwohnung bekommen, da wäre ein z.B. arabisch klingender Name ein zu großer Nachteil.
.... und noch hinderlicher, wenn der Mann die eigenen Kinder im Krankenhaus besuchen oder für sie Entscheidungen treffen möchte. Von Passkontrollen ganz zu schweigen.