Zu viele Ausländer = Familie muss umziehen!
Ein Familienvater (38) spricht über die prekäre Sprachsituation in einer Wiener Bildungseinrichtung. Er selbst ist österreichischer Staatsbürger mit Migrationshintergrund und vor knapp drei Jahren in eine Genossenschaftswohnung in Wien-Floridsdorf gezogen.
Die Freude über die größere Wohnung für seine Frau und das dreijährige Kind war groß. Dementsprechend investierte der Angestellte eine fünfstellige Summe in die "eigenen" vier Wände: Ein Tischler baute eine Küche, die dazugehörige Insel und Schränke in den Zimmern nach Maß ein. Doch das vermeintliche Glück entwickelte sich nach und nach zu einem Albtraum, wie der 38-jährige Angestellte erzählt.
Umzug in kleinere Wohnung wegen Deutsch in SchuleBereits voriges Jahr kündigte der 38-Jährige in "Heute" an, umziehen zu wollen. Der Grund: mangelnde Deutschkenntnisse in der örtlichen Schule. "Uns wurde erklärt, dass keine Zweitsprache angeboten werde, da die meisten Kinder kaum bis gar kein Deutsch sprechen würden", so der Wiener im "Heute"-Talk. Nun hat er eine kleinere und teurere Wohnung in einem anderen Stadtteil gefunden. Die Familie hofft jetzt in einem neuen Bezirk ein besseres Umfeld für die Tochter zu finden.
"Ich möchte, dass meine Tochter in einem Umfeld aufwächst, in dem Deutsch keine Fremdsprache ist", sagte er "Heute" schon vor einigen Monaten.
Was denkt ihr darüber? Soll etwas getan werden?7 Antworten
Leider bittere Realität sowohl im österreichischen als auch in deutschen Großstädten. Nur die kleinen Dörfer sind noch größtenteils Deutsch, aber sicher nicht mehr lange.
Der wird es leider nicht verstehen. Bei uns in Bayern ist es richtig schlimm, selbst in kleinen Städten. Nur in Dörfern ist man noch islamfrei. In der Grundschule meiner Kinder sind deutsche Kinder in der Minderheit.
Ich frage mich immer in welchem Deutschland die Menschen leben die sowas behaupten? Oder sind die so ideologisch verblendet dass sie es gar nicht erst wahrnehmen.
Deine Lügen haben nichts mit der Realität zu tun. Auf eine Schule, wo es so sein soll kommen 10 andere.
Ja ist so. In deutschen Städten wie Berlin, Frankfurt, München leider nicht anders.
Nö. Ist eben nicht so. Höre auf, solche Lügen zu verbreiten.
Braucht er nicht denn logischerweise sieht man schon am Nachnamen an der klingel ob da Müller oder Abdul steht.
Ich kenne genug Schulen hier in BW. Du offenbar keine einzige.
Fakt ist die aussage in der Frage des FS stimmt zu 100% ist ist leider Realität auch an deutschen Schulen.
Ah. Da man ja nur mit richtigen Genen Deutscher/Österreicher sein darf. Was sind denn die deutschen und österreichischen Gene? Verlinke mir mal Beweise, dass es sie gibt.
Nö. Das hast du erfunden. Die Fakten sind andere. Wie oft willst du noch lügen?
Plötzlich ist es nur noch in Bayern so... wo liegen die von dir benannten Städte?
Ich habe dem Zeitungsartikel (auch wenn es ein Boulevardbaltt der untersten Schublade ist) recht gegeben. Und man kann ja durchaus auch mal jemandem Recht geben und einem anderen widersprechen. Was ist schlimm daran, dass man dir widersprochen haben könnte? Es geht ja auch nicht um dich - oder nimmst du dich so wichtig? Und ja: es IST genau so, wie im Zeitungsartikel beschrieben: Wir hatten gravierende Probleme unsere Kinder in vernünftigen Schulen einzuschulen. Die Schulen im näheren Umkreis sind so berühmt-berüchtigt, dass dich kein Gymnasium mehr nimmt, wenn du von dort kommst. Das ist realpolitische TATSACHE und ich kann ein Lied davon singen.
Hahaha alles klar war ja klar dass es kommt. Naja wenn man den Pass nimmt dann klar🤣. Dann sind sicher an der Schule meiner Kinder auch mehr "deutsche" als Ausländer.
Nur reden der FS, isopyhse und ich nicht von Staatsangehörigkeit, aber klar ihr habt es schwer zu verstehen dass Volkszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit zwei komplett unterschiedliche Dinge sind.
Erfunden? Wie können es 60mio Menschen erfinden? Massenhypnose oder was?
dass Volkszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit zwei komplett unterschiedliche Dinge sind.
über das hab ich auch nicht geschrieben: es geht darum, dass es bereits Gegenden in meiner Großstadt gibt, wo man mit deutscher Sprache in der Mindheit ist. Und ich habe mich auf das Problem "Schule" bezogen: Würdest du deine Kinder in eine Grundschule geben, wo mehr als 80% kein Deutsch sprechen? Um DAS geht es. Aber wenn man das mal kritisiert, wird man ja heutzutage gleich als Nazi abgestempelt...
Tatsächlich hatte ich das von dir beschriebene Problem mit Kindergarten. Ich wohne in einem Viertel wo kaum deutsche leben, in einen kleinen Dorf umziehen können wir leider nicht, denn wir müssten ein zweites Auto kaufen.
Problem der Kindergarten der bei uns vielleicht 500m entfernt ist, und ich meinen Sohn damals anmelden wollte war so schlimm dass ich entschieden habe ihn in einen Kindergarten im 5km entfernten Dorf zu geben. Klar die linkswoken werden mir nicht glauben aber ich war zur Besichtigung in der Arbeitszeit und habe kein einziges deutsches Kind gesehen, wäre ja jetzt nicht sooo schlimm wenn nur das wäre aber die haben alle untereinander auf ihrer Sprache gesprochen.
Das Problem mit kiga habe ich also geregelt, in unserem wo meine Kinder gehen sind kaum Kinder mit Migrationshintergrund. Hauptsächlich deutsche. Aber schule kann man zumindest bei uns in Bayern nicht aussuchen sondern muss da schicken was im Wohnort ist. So kommt es dass bei und in der ganzen Klasse nur wenige deutsche sind. Aber was mich zumindest freut in der Situation dass die die kein Deutsch sprechen gar nicht erst in normale Klassen gesteckt werden sondern in spezielle deutschklassen. Somit alle migrantenkinder in den Klassen meiner Kinder sprechen halbwegs deutsch, wenn auch nicht es Muttersprache ist.
Unser Gymnasium im Ort ist da deutlich besser und größtenteils deutsch. In der Grundschule sind die ja alle zusammen erst nach der 4. Wird geteilt nach Leistungen deswegen kommen in Gymnasium auch hauptsächlich deutsche oder Migranten aus guten gebildeten Familien, mit welchen ich natürlich keine Probleme habe, es kommt nicht auf die Herkunft an. Aber wenn ich vormittags in den Discounter was neben unserem Gymnasium ist einkaufen gehen, wo die Schüler grad sich was zu essen kaufen während der pause, sehe ich da hauptsächlich deutsche. Deswegen nur Grundschule schaffen dann ist es beendet.
Ich bin ehrlich ich hatte total schlechtes Gewissen und habe sogar an Privatschule gedacht, aber leider ist das finanziell nicht möglich. Wollte auch die Grundschule nehmen in einem Nachbar Dorf wo alle Kinder hingehen aus dem Dorf wo meine Kinder in den Kita gehen/gingen aber leider war das nicht möglich, bsw man braucht bei uns in Bayern gründe um das kind in eine andere Grundschule zu schicken.
Kenne das problem also zu gut leider.
Aber ich denke so es ist nur Grundschule, später Gymnasium, Abi usw gibt es die Probleme nicht.
Bei euch in Österreich dürfen Schulen einfach so Schüler verweigern? Ist euer Schilsystem wirklich so übel?
Tatsache ist, dass es in Deutschland einen Ausländeranteil von 16,39% gibt an Grundschulen.
Die Lügen, die hier von Rechtsradikalen verbreitet werden, sind einfach nur wirr.
16,39% Ausländeranteil an unseren Grunschulen. Das ist die Realität. Höre einfach auf, hier deine rechtsradikalen Lügen zu verbreiten.
Nur reden der FS, isopyhse und ich nicht von Staatsangehörigkeit, aber klar ihr habt es schwer zu verstehen dass Volkszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit zwei komplett unterschiedliche Dinge sind.
Nur Rassisten unterscheiden da etwas. Aber schön, dass du dich damit als Rassist outest.
Es gibt keine deutschen Gene. Das ist rassistische Verschwurbelei.
Ich habe keine Ahnung von wo du ne Quelle hast mit 16% aber Fakt ist offiziell haben 29,5% MENSCHEN in Deutschland Migrationshintergrund. Je jünger desto mehr, je älter desto weniger Statistik kannst du googeln.
Man sollte noch bedenken dass die dunkelziffer viel höher ist da Migrationshintergrund ab der 2. Hier geborenen Generation nicht mehr zählt.
Dann google doch mal. Das sind die Zahlen aus 2022/2023. Ganz offiziell.
Ja. Du hast in der Tat keine Ahnung von der Realität.
Es geht hier um Ausländer und nicht um deine rassistische Definition, dass man mit falschen Genen kein Deutscher sein darf.
Es kommt nicht auf "gene" sondern weltanschauung an. Jemand der erzogen wird mit dem Wissen, ehrenmord, Sex mit Kindern, Gewalt gegen Frauen usw ist normal, kann mental nicht deutsch sein unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Hier geht es nicht um Haut und haarfsrbe denn das stört uns ja am wenigsten. Ich wähle nicht deswegen die AfD sondern weil ich Deutschland nicht als islamstaat haben möchte sondern freies demokratisches Land.
Bei euch in Österreich dürfen Schulen einfach so Schüler verweigern? Ist euer Schilsystem wirklich so übel?
Wir hatten massive Probleme, unsere Kinder in einer etwas weiter entfernten Schule unterzubringen, da der zuständige Beamte mit dem Zirkel einen Kreis um den Wohnort zieht und alles was nicht darin enthalten ist abgelehnt wird. Wir haben uns bei der zuständigen Instanz beschwert und diese hat dann nach ein paar Monaten nachgegeben. Suche es dir selbst aus, ob das übel oder nicht übel ist.
Tatsache ist, dass es in Deutschland einen Ausländeranteil von 16,39% gibt an Grundschulen.
Von diesen Zahlen kann man in manchen Bezirken Wiens nur träumen. In Nobelbezirken ist das nicht so, aber eben in manchen Problembezirken, wo man sich mit seiner Muttersprache oft nicht mehr mit Leuten auf der Sprache verständigen kann.
Die Lügen, die hier von Rechtsradikalen verbreitet werden, sind einfach nur wirr.
Übrigens bin ich kein Rechtsradikaler sodern gehöre seit jeher eher dem linken politischen Gesinnungslager an. Trotzdem darf man Probleme aber aussprechen!
Kapierst du dass es hier nicht um Gene geht? Warum machen die Polnischen, russischen, italienischen Kinder an deutschen Schulen keine Probleme? Warum nur die aus einem bestimmten Kulturkreis? Was haben angebliche Gene damit zutunm
Ah. Die "Weltanschauung" also. Seit wann sind Rassismus und Rechtsradikalismus deutsche Weltanschauung? Seit wann ist deine russische Ideologie typisch deutsch?
Der lügt auch mit 16%, denn bei uns kriegt man seit letzten Jahr problemlos bereits nach 3 Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit. Somit haben die meisten Migranten und ihre Kinder deutsche Staatsangehörigkeit.
Wenn es nicht um Gene geht, wieso meckerst du dann über die Menschen mit Migrationshintergrund? Ganz viele dieser Menschen sind ja wunderbar integriert und deutscher als du.
Warum wanderst du nicht nach Syrien aus wenn dir das gefällt? Warum willst du bei uns einen islamischen Staat machen?
Der lügt auch mit 16%,
Ich kan nnur für mein Land und meine Stadt sprechen. Jetzt wirst du übrigens polemisch und ich klinke mich da mal aus.
Deine rassistischen Lügen werden nicht besser. Einerseits behauptest du, es ginge dir nicht um Gene. Andererseits meckerst du, dass integrierte Menschen einen deutschen Pass bekommen und zählst sie weiterhin zu Ausländern. Warum kriegst du diesen Rassismus nicht aus deinem Kopf?
Ja ich verstehe. Ich bezog die aussage auf xubijans Aussage dass bei uns 16% Ausländer sind in DE. Das ist aber einfach eine Lüge. Ich kann das bestätigen dass die Zahl nicht stimmen kann, dazu muss man einfach in die nächste Stadt.
Wer sagt das die Ausländer die einen deutschen Pass bekommen alle integriert sind?
Die Realität ist leider anders. Was glaubst du wie viele der Demonstranten auf den Scharia Demos die deutsche Staatsangehörigkeit haben?
Ah. Nun bin ich plötzlich Ausländer und Muslim für dich. Weil du mit deinem Rassismus nicht klar kommst. Keune Angst. Ich bin blond, blauäugig, groß und meine Ahnen seit mindestens rund 20 Generationen hier. Weiter zurück ist es nicht zu verfolgen.
Aber für dich ist ja jeder Ausländer, der dir widerspricht. Schon klar.
So viel Rassismus in deinem Kopf. So viel rechtsradikaler Hass. So viele Lügen...
Ganz viele dieser Menschen sind ja wunderbar integriert und deutscher als du.
Ja, ich kenne sogar sehr viele von denen, sogar im engeren Freundeskreis. Aber eben sehr sehr viele sind das nicht: und ich mag mich nicht als Österreicher drangsalieren lassen von Leuten, die aus einem anderen Kulturkreis kommen denn sie viel besser finden als unseren und dennoch glauben, hier wohnen zu müssen: Das fängt in der Klasse an, wo Schülerinnen angespuckt werden, weil sie nicht verschleiert sind und endet dort, wo Ärztinnen mit dem Messer bedroht werden, weil sie "bloß" Frauen sind. Und nein: weder das eine noch das andere ist erfunden! Ich bin überzeugt davon, dass die Politik hier komplett versagt hat und nun strömen darüber frustrierte Menschen zum rechtsradikalen Lager (AfD, FPÖ, ...) , weil die wo anders nicht gehört werden.
Ich? Wo habe ich das behauptet? Ich habe nur gesagt dass ich mit ihnen kein Problem hätte wenn sie nach deutschem Gesetz leben würden uns nicht nach Scharia.
Schau mal, wie der andere User
Ich schließe mich diesem User weltanschaulich auch nicht an - nur darf man trotzdem über ein Problem das einfach existiert offen reden. Genau weil wir uns der Realität bisher verweigert haben und so tun, als gäbe es all dies nicht, erfahren Drecks-Parteien wie AfD oder FPÖ massiven Zustrom. Ich bin selbst ein "links-versiffter" Wähler, bin aber dennoch mit der Situation in meinem Wohnort nicht zufrieden, da hier einfach was nicht stimmt. Ist doch legal und kein Widerspruch - oder?
Das Problem bei dieser Diskussion ist, dass man sich erst mal durch den Schwall aus Lügen kämpfen muss. Denn solche Leute wollen ja nicht über das eigentlich echte Problem reden. Sie wollen ihren Rassismus verbreiten. So auch hier. Plötzlich bin ich Syrer und Muslim, nur weil ich wage, den Lügen etwas entgegenzusetzen.
Die Rechtsradikalen bei uns wechseln zwischen "Aber ich rede nicht von den ganzen integrierten Ausländern" zu "Aber es gibt ja kaum noch Deutsche bei uns und alle mit Migrationshintergrund sind keine echten Deutschen, da sie kulturell etc. gar nicht zum Volkskörper gehören". Die vielen Integrierten, die du kennst, denen sprechen User wie "KeineAhnung" einfach ab, jemals Deutsch sein zu dürfen.
Dagegen anzukommen ist nahezu unmöglich.
Daneben wissen viele Rechtsradikale gar nicht, was "Integration" sein soll. Sie sagen dann etwas wie "Man muss sich an Gesetze halten". Mal unabhängig davon, dass die Rechtsradikalen unsere Verfassung inzwischen offen bekämpfen und sich selbst nicht an die Gesetze gebunden fühlen: Die große Masse der Ausländer hier hält sich an unsere Gesetze. Sie sind oft Deutscher als all die Rechtsradikalen. Um im Kopf diesen Widerspruch aufzulösen, kommt dann irgendwas von "deutscher Kultur" und ähnlichem. Aber auch da wissen die Rechtsradikalen oft nicht, worum es geht. Sie selbst kennen die deutsche Kultur gar nicht. Unser philosophisches und literarisches, sowie christliches Erbe ist ihnen auch selbst völlig fremd.
Am Ende haben wir (in Deutschland) eher folgende Probleme:
A) Menschen lernen nicht mit Fingerschnipsen in wenigen Wochen perfektes Deutsch. Lösung ist simpel: Akzeptieren, dass es so ist. Gerade Erwachsene können das nicht. Auch Deutsche können nicht in wenigen Wochen beispielsweise fließend arabisch erlernen. Das ist also wirr, so etwas zu fordern. Die beste Sprachschule ist der Alltag. Integrieren in Job und Alltag und man lernt deutlich schneller durch ständiges Wiederholen.
B) Menschen werden massiv behindert und Integration scheitert oft daran, dass sie massiv Steine in den Weg gelegt bekommen und irgendwann, wenn sie die Motivation verloren haben, meckert man über sie. Es gibt so viele wirre Dinge. Beispielsweise Ärzte, die erst eine Anerkennung beantragen dürfen, wenn sie C1 beherrschen. Das dauert aber einige Jahre. Ich würde es cool finden, wenn sie parallel arbeiten dürften. Beispielsweise als Assistenz für ausländische Patienten. Zumal Medizin eh auch viel mit lateinischen begriffen zu tun hat, die universal sind. Dann lernen sie jedenfalls den Arbeitsalltag kennen, sind weiter motiviert und lernen deutlich schneller Fachspezifisches Deutsch. Es wäre eine Win-Win-Situation. Aber ne. Die Behörden stellen sich so oft quer und die Jobcenter wollen sie dann nach einem Jahr in Jobs wie Lagerarbeiter zwingen, damit sie ihre Vermittlungsquote erfüllen. Total wirr.
C) Das rechtsradikale Mantra von Menschen erster und zweiter Klasse greift immer mehr um sich und man will Ausländer und Flüchtlinge gezielt ausgrenzen, damit sie sich erst Recht nicht integrieren. All die Dinge mit Bezahlkarten usw. stigmatisieren die Menschen und sie nehmen ihnen ihre Freiheiten. Wenn Menschen ein Taschengeld haben und frei entscheiden, ob sie auch mal ein mal im Monat in ein Cafe gehen und Eis essen mit den Kindern, dann haben sie eine deutlich höhere Motivation, das Leben hier kennenzulernen und zu genießen, als wenn sie (überspitzt) bei Brot und Wasser in einem Gemeinschaftszimmer mit anderen unbekannten Menschen zusammengepfercht leben.
Würde man diese 3 Punkte mal ganz konsequent angehen, würden wir eine große Masse an Menschen, vor allem an Flüchtlingen haben, die eine positive statt eine negative Integrationsgeschichte schreiben. Dann wären erst mal größere Probleme endlich weg anstatt dass man sie ständig weiter forciert, so wie die Rechtsradikalen es wollen.
Aber nö. Lieber rennen die Rechtsradikalen Lügen hinterher, um dann ihren Rassismus wie Gift auszukippen... Sinn ergibt das alles nicht. Probleme löst es auch nicht.
Ich gebe dir in allem recht.
Nur jetzt stell dir mal die Situation vor, die ich vor etwa zwei Jahren in einem Supermarkt erlebt habe.
Ich bin im Geschäft im 21. Wiener Gemeindebezirk umgeben von etwa zehn anderen Kunden, größtenteils Frauen, die alle verschleiert und mit schwarzen Tschadors bekleidet waren. Ich könnte mir jetzt denken: "alles ok, es ist halt deren Kultur...". Nun stehe ich aber an der Kassa und einer ihrer Männer stänkert mich böse an, dass man kein Bier trinken soll (dies eine Sünde gegen Gott ist, bla, bla, ...) und nahm mir das Bier tatsächlich frech aus dem Einkaufswagen. Es kam dabei fast zu einem Handgemenge, wenn die Kassiererin nicht sehr schnell mit dem sofortigen Holen der Polizei gedroht hätte.
Jetzt frage ich mich: wo ist die Grenze der Toleranz? Menschen leben in einem Land, das sie großherzig aufgenommen hat, lehnen aber praktisch alles ab was sie hier vorfinden und wollen uns stattdessen ihre Kultur in kompletter Toleranzlosigkeit aufdrängen. Das kann ich nicht akzeptieren und dieses Problem kann man auch nicht damit lösen, indem man einfach mal "nett" zu den Menschen ist.
Natürlich wirst du jetzt sagen, das wäre ein Einzelfall, aber ich habe das Gefühl, dass genau dies immer mehr um sich greift. Ich kann es Menschen nicht verübeln, wenn sie am Ende sagen, sie fühlen sich in ihrem Land bereits als Fremde und das Opfer der AfD oder FPÖ weden.
Nun. Ich habe sowas noch nie in meinem Leben gesehen. Ich habe auch noch nie von so einem Fall gehört. Ich habe auch noch nie von so etwas gelesen.
Bedeutet es, dass so ein Fall nie existiert hat? Womöglich nicht. Womöglich hast du das tatsächlich erlebt. Aber ist so ein Fall alltäglich? Nein. Sonst würde dir das ja nicht nur einmal im Leben passiert sein, sondern tagtäglich würde es passieren und die Zeitungen wären voll davon.
Nun mal andere Fälle: Da steht ein ausländisch aussehender Mann an der Supermarktkasse und hinter ihm sagt eine Frau so viel wie "Dreckskanacken, lassen einen nicht vor"... Was war passiert? Ohne dass der Mann es wusste (er hatte nie geschaut), stand eine Frau hinter ihm, die nur zwei drei Sachen im Arm hatte. Hätte er sie vorgelassen? Womöglich, wenn er sie bemerkt hatte. Womöglich, wenn sie höflich gefragt hätte. Dieser Fall ist mir persönlich bekannt, da ich direkt vor ihm stand in der Kasse und mich mit ihm unterhielt. Der Typ, der hat einen ausländischen Namen, ist aber Deutscher, die Familie lebt seit 3 oder 4 Generationen hier. Wir hatten uns auf badisch unterhalten... kein anderer Akzent....
Ein weiterer Fall: Eine Schulklasse in der Straßenbahn. Vermutlich ein Ausflug in den Karlsruher Zoo. Eine ältere Frau sagt laut "Steh auf, die ausländischer Bengel und lass alte Frauen sich hinsetzen". Die Jungs hatten sich angeregt unterhalten (auf Deutsch) und er sah die alte Frau schlichtweg nicht. Der Junge war 9 oder so. Was antwortete er ihr "Tut mir leid, aber hätten sie das höflich gesagt, wäre ich sofort aufgestanden. Beleidigen lasse ich mich nicht. Ich bin gut erzogen worden." Die Frau explodierte fast vor Wut, die Umstehenden grinsten (samt mir), denn der "ausländische Bengel" hatte zu 100% Recht damit. Höflichkeit wird belohnt. Beleidigungen nicht. Die Frau ging 6 oder 7 Sitze weiter, wo Platz war und setzte sich.
Was sagen diese beiden Fälle? Es gibt Menschen, die unhöflich sind. Ja, die richtig frech sind. Die beleidigen, pöbeln. Warum ich zwei Fälle mit Frauen benenne? Weil mir zwar bewusst ist, dass vor allem auch mal junge Männer (auch bei uns Deutschen) sowas machen, dass es aber auch die ein oder andere Frau macht.
Solche Fälle aber als allgemeingültig zu erklären, ist Schwachsinn. Ich habe auch nicht den Reflex, nun aus diesen beiden Fällen zu schließen, dass es in Deutschland nur noch Rassisten gibt.
ich weiß nicht wo du wohnst: wenn ich mich ein ein Nest in der Steiermark zurückziehe dann gibt es sowas natürlich nicht. Aber in der Großstadt...? Ich wundere mich, wenn du sagst, du hättest sowas noch nie erlebt.
Was du schilderst kommt natürlich auch vor und halte das für sehr schlecht. Wie haben aber von der anderen Seite gesprochen. Über deine Seite könnte man auch lange schreiben und finde das keineswegs in Ordnung.
Karlsruhe und Frankfurt (gerade zweiteres) sind durchaus größere Städte. Tja.
Der Punkt ist: Ja. es gibt unhöfliche oder freche oder übergriffige Menschen. Aber auch bei Ausländern und auch bei Muslimen sind die eben nicht normal. Das ist nichts, was dir jeden Tag passiert oder was du jeden Tag siehst. Auch du nicht. Wieso also dein Gedankengang, dass man so etwas ja kennen und beobachten muss in jeder größeren Stadt?
Die "Idiotenquote" ist meiner Erfahrung nach bei uns Deutschen etwas höher als bei Ausländern. Und ich habe sehr viel mit "denen" zu tun. Aber auch hier bin ich mir bewusst, dass ich nur einen Ausschnitt sehe.
wir werden die Fragen hier kaum lösen: mir fällt nur immer eine bekannte Lehrerin ein, die mir jedes Wochenende aufs neue sagt, was sie diese Woche denn schon wieder erlebt hätte mit Vorfällen, die aus der muslimischen Ecke kommen. Die Frau, eine grundsätzlich nette und offenherzige Person, ist mittlerweile komplett ausgebrannt, da sie meint, sie könne die Klasse unter diesen Bedigungen (mehr als 80% Muslime) nicht mehr vernünftig führen. Da ich nun nicht glaube, dass sie all dies einfach so erfindet und mir Räubersgeschichten auftischt um sie zu bemitleiden, bin ich mit deiner Aussage, dies wären nur vernachlässigbare Einzelfälle nicht d'accord. Ich höre das übrigens auch von anderen Lehrkräften. Kann auch sein, dass die Situation in Wien besonders extrem ist.
Soll etwas getan werden?
In Österreich sollten Leute auch darüber nachdenken wo sie wohnen möchten.
Und natürlich kann es passieren, dass es Gegenden gibt, wo ein hoher Ausländeranteil ist. Nur darf man ja kaum von einer Allgemeingültigkeit ausgehen.
Und der Artikel erinnert auch schon sehr an die reißerische Aufmachung einer BILD.
Vielleicht wird die FPÖ, die ja ein Teil der Österreicher favorisiert, dafür sorgen, dass den ausländischen Mitbürgern Sprachkursen schon weit vor der schulischen Laufbahn ans Herz gelegt wird.
Das sollte ohnehin keine "Kann-Option" sein.
Natürlich kann man nie genau wissen wie sich ein Stadtteil entwickelt. Aber an ein "das war jetzt plötzlich so" mag ich nun auch nicht glauben. Aber du kennst Österreich vielleicht auch besser und kannst beurteilen wie es in dem Stadtteil vor 3,5 oder 10 Jahren aussah.
Heute "Zeitung" hin oder her: Ich wohne in dieser Gegend. Es ist natürlich als nicht Betroffener sehr leicht zu sagen, dies wäre alles nicht so schlimm, wäre übertrieben usw...aber wenn man Kinder hat, die eine Schule besuchen sollen und es im Umkreis von 10 km keine einzige gibt, wo die Mehrheit der Kinder Deutsch spricht, muss man sich als verantwortungsvoller Elternteil was überlegen. So offen gegenüber Migration kann ich gar nicht sein, dass ich das meinen Kindern antun wollte.
Wir haben in Wien ein gewaltiges Problem mit der Integration - Migranten alleine wären noch nicht das Problem. Aber es gibt eben Familien, die Jahrzehnte im Land wohnen, wo zu Hause nur in der Muttersprache gesprochen wird und die trotzdem einen Dolmetscher brauchen, um mit Lehrern zu reden. Und wenn es dann eine Lehrerin ist, muss die sich womöglich über den Dolmetscher noch anhören, dass man sie als Frau keinesfalls ernst nehmen könne und dass man stattdessen mit einem Mann reden möchte. Nicht selten ist hier auch schon mal ein Messer dabei...Das ist keine konstruierte Geschichte, sondern an der Tagesordnung. Es gibt auch nicht wenige Fälle, wo inländische Schüler von Migranten wegen ihrer Religion beschimpft und gar bedroht werden. Wenn du glaubst, das wäre erfunden, dann irrst du: jeder Lehrer einer Brennpunktschule wird dir das bestätigen.
An Land kennt man diese Probleme größtenteils nicht.
Was läuft hier in der Stadt schief?
Ich kenne aber auch Gegenbeispiele, wo Migranten - woher sie auch kommen mögen - nach zwei drei Jahren bereits nahezu perfekt Deutsch können, weil sie in Kurse und Fortbildungen gehen - leider ist das die Ausnahme.
Ich muss zudem auch sagen, dass es nicht nur viele Migranten sind, die der Deutschen Sprache oft nicht mächtig sind, sondern auch eine große Zahl an sog. "Inländern", die sich auf dem Bildungsniveau einer Baumschule bewegen und wo man sich manchmal fragt, ob die überhaupt lesen können. Du ahnst nicht, welche Leute man auf der Straße trifft: oft erscheint mir deren Hund drei mal intelligenter als sie selbst...Ich würde das Problem eher von dieser Seite betrachten wollen: warum fallen bestimmte Bevölkerungsschichten bildungsmäßig komplett durch den Rost und was hat die Politik hier falsch gemacht? Alles auf Ausländer zu schieben ist zu billig und adressiert nicht das eigentliche Problem! Das ist halt das Niveau der besagten "Zeitung", aber so ganz unrecht hat diese nicht...
Na, ein Gericht hat erlaubt das Machwerk offziell als "Scheißblatt" zu bezeichnen. Das Urteil ist zwar noch nicht rechtskräftig, aber die Richtung ist damit klar.
Welcher klar denkende Mensch mietet irgendwas irgendwo und investiert dann noch viel Geld in ein Mietobjekt?
Klngt schon sehr konstruiert und nach Populismus. Da glaube ich nicht ein Wort von. Könnte auch in einem Märchenbuch stehen.
Nur steht in dem Artikel nichts von "müssen". Somit ist in deiner Frage eine Lüge versteckt. Das Ergebnis ist also ein anderes als die Fakten hergeben.
Der beschriebene Zustand ist aber Realität kannst du gerne selbst in der nächsten Grundschule in einer Großstadt vorbeigehen und es mit eigenen Augen anschauen. Gerne kannst du dann auch zählen wie viele Deutsche Kinder du pro Klasse findest und ob überhaupt.
Glaub es - ich tu es nicht. Diese Geschichte hat sich ein Schreiberling ausgedacht.
Ich habe selbst 2 Grundschulkinder ich weiß von was ich rede. Das was da steht stimmt.
Ich hab ja gesagt geh in eine Grundschule in einer großen Stadt und schau selbst wenn du nicht glaubst.
Ich bestreite ja nicht, dass es solche Fälle gibt. Aber dieser Artikel ist ein Fake-Bericht und ausgedacht. Populismus pur. Die ganze Sprache, Aufmachung und Schreibweise spricht dafür.
Aber natürlich kennst du jede einzelne Schule in Deutschland und überall. Du weißt selbst, dass du hier gerade mächtig geflunkert hast.
Siehe Einschätzung im letzten Kommentar hier:
https://www.gutefrage.net/frage/warum-muessen-auch-konzerne-den-woke-wahn-mitmachen#answer-580055241
Soll etwas getan werden?
Ja, da Bildungssystem muss dementsprechend geändert werden.
Macht es Spaß, solche Märchen zu verbreiten?