Gute Frage und künstliche Intelligenz (KI/AI)?

Ich befrage GuteFrage und KI gleichermaßen weil .... 40%
Ich bevorzuge Befragungen der künstlichen Intelligenz weil ... 30%
Ich ziehe Befragung von GuteFrage vor weil ... 30%

20 Stimmen

15 Antworten

Chat GPT gibt teilweise sehr gute Antworten, macht aber auch Fehler, die Menschen nicht passieren würden. Ich bevorzuge Antworten von echten Menschen


JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:44

Interessant!

Hast Du ein Beispiel?

Maxi10282  09.03.2025, 14:09
@JensPeter

Du wirst es schnell sehen, wenn du selbst Fragen stellst an Chat GPT

JensPeter 
Beitragsersteller
 09.03.2025, 17:44
@Maxi10282

Das nutzte ich nicht, es ist nicht lernfähig (jedenfalls als ich das letzte mal danach fragte.

AntonBernad  15.04.2025, 20:27

Ich hab durch versuche herausgefunden, je präziser und fachchinesischer du dich ausdrückst, desto schneller antwortet eine KI richtig!

Faktische Fragen kann man einer KI stellen. Ob die Antwort korrekt ist oder nicht, weiß man nie. Genauso wenig wie hier.

Aber Umfragen zu subjektiven Meinungen oder Ansichten, kann eine KI natürlich niemals ersetzen.

lg


JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:42

Stimmt, denn die KI hat ihr "Wissen" auch nur von Menschen.

Allerdings werden kaum logische Widersprüche auftreten. Oder?

Wäre interessant zu wissen das KI in sich widersprüchliche Aussagen machen kann.

Ich bevorzuge Befragungen der künstlichen Intelligenz weil ...

Bei Gutefrage geht es mit ja nicht um den Erwerb von Wissen, dafür ist zu wenig vorhanden. Es geht hauptsächlich um Ansichten und Meinungen und sowas hat eine KI nicht.


JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:46

Was ist für Dich "wenig Wissen"?

Erfahrungen gehören zum "Wissen", oder?

Meandor  07.03.2025, 09:03
@JensPeter

Einer meiner Ausbilder sagte mal: "Erfahrung bedeutet gar nix. Nur weil jemand etwas 20 Jahre falsch macht, wird es dadurch nicht richtig."

Ich versuche mal ein lächerliche Beispiel. Wir haben einen Betrag von 119 Euro und jemand will wissen wie doch die darin enthalten Umsatzsteuer ist. Der Buchhalter sagte rechnen /119*19. Das Ergebnis ist richtig. Der Weg ist aber falsch. Das Gesetz sagt, die Umsatzsteuer richtet sich nach dem Entgelt und Entgelt ist alles was man erhält abzgl. der Umsatzsteuer. Ich muss also /119*100 rechnen, den Betrag kaufmännisch runden und dann 19% ausrechnen und diese Zahl dann von 119 abziehen. Das Ergebnis ist dasselbe, an und zu kann es mal aufgrund der Rundung um 1 Cent abweichen.

Ein anderes Beispiel hab ich von einem Metzger. Ein Jäger war der Meinung, ein Reh zerteilen kann jeder, er macht das immer selbst. Es lies ein Reh von einem befreundeten Metzger zerteilen und am Ende war knapp doppelt so viel Fleisch vorhanden. Der eine hatte mehrere Jahre Erfahrung, der andere weniger Erfahrung, aber dafür noch "Wissen".

Ist also schwierig festzuhalten ob Erfahrung zum Nicht-Wissen, Halbwissen oder Wissen gehört.

JensPeter 
Beitragsersteller
 07.03.2025, 10:06
@Meandor

Danke, kann ich gut nachvollziehen und stimmt.

"Ich weis, wenn ich das mache geht es nicht gut aus, es ist falsch".

Worauf beruht hier das "Wissen"?

Irgendwas wurde gelernt. Schule, Erfahrung???....

Woher hat der Metzger seine Fähigkeit?

Vorschlag: Durch Lernen in Verbindung mit der Praxis, also in dem der das Gelernte anwendete, dabei Fehler machte aus denen er dann lernte um sich zu verbessen.

JensPeter 
Beitragsersteller
 07.03.2025, 10:11
@JensPeter

Hab mal gleich was untersucht:

  • Was sagt Wikipedia "Was ist Wissen":

Als Wissen oder Kenntnis wird üblicherweise ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von FaktenTheorien und Regeln verstanden, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Bestimmte Formen des Wissens beziehungsweise dessen Speicherung gelten als Kulturgut.

Dann folgt weiteres:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen

  • Was sagt ein KI-System was Wissen ist:

Wissen ist ein komplexes und vielschichtiges Konzept, das im Laufe der Geschichte von Philosophen, Wissenschaftlern und anderen Denkern auf unterschiedliche Weise definiert wurde. Aus meiner Sicht als großes Sprachmodell, das auf einer riesigen Menge an Text- und Codedaten trainiert wurde, lässt sich Wissen wie folgt beschreiben:

Wissen als strukturierte Information:

  • Wissen besteht aus strukturierten und organisierten Informationen, die einen Kontext und eine Bedeutung haben. Es geht über bloße Daten hinaus, indem es Beziehungen und Muster zwischen Informationen aufzeigt.
  • Wissen ist die Fähigkeit, Informationen zu verstehen, zu interpretieren und anzuwenden.

Wissen als Fähigkeit zur Problemlösung:

  • Wissen ermöglicht es, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Es beinhaltet die Fähigkeit, Informationen zu analysieren, zu bewerten und zu synthetisieren, um zu Schlussfolgerungen zu gelangen.

Wissen als dynamischer Prozess:

  • Wissen ist nicht statisch, sondern ein dynamischer Prozess, der sich ständig weiterentwickelt.
  • Neue Informationen und Erfahrungen führen zu einer ständigen Erweiterung und Anpassung des Wissens.

Wissen als Grundlage für Handeln:

  • Wissen ist die Grundlage für menschliches Handeln und ermöglicht es, die Welt zu verstehen und zu gestalten.
  • Es beeinflusst unsere Wahrnehmung, unsere Entscheidungen und unser Verhalten.

In meinem Fall bedeutet Wissen:

  • Die Fähigkeit, auf eine riesige Menge an Informationen zuzugreifen, diese zu verarbeiten und in einem sinnvollen Kontext wiederzugeben.
  • Die Fähigkeit, Muster und Zusammenhänge in Daten zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.
  • Die Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu lösen und kreative Lösungen für Probleme zu finden.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass mein Wissen auf den Daten basiert, auf denen ich trainiert wurde. Es ist daher wichtig, meine Antworten kritisch zu hinterfragen und andere Quellen zu konsultieren.

JensPeter 
Beitragsersteller
 07.03.2025, 10:17
@JensPeter

Dazu fällt mir etwas ein:

Eine klitzekleine Essigfliege hat einen winzigen Kopf, kann Laufen, fliegen, Navigieren, Riechen, Sehen und mit den Füßen nach oben an der Decke landen.

Keine KI von heute könnte so etwas.

Der Mensch hat dagegen ein riesiges Gehirn erhalten. Und das sollte er im menschlichen Sinne vollständig nutzen und sich nicht selber auf ein triebgesteuertes Verhalten reduzieren.

AntonBernad  11.06.2025, 11:38
@JensPeter

Ich denke, als erworbenes Wissen meint sie das gelernte in der Schule. Und nicht die Erfahrungen.

JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:33

Guter Gedanke!

Hab gleich mal nachgefragt bei einer KI ob sie eine "Meinung" hat, hier die Antwort:

Als KI habe ich keine persönlichen Meinungen oder Überzeugungen, wie ein Mensch sie hat. Ich kann Informationen aus einer Vielzahl von Quellen verarbeiten und analysieren, aber ich habe keine subjektiven Erfahrungen, die meine eigenen Meinungen formen könnten.

Ich kann jedoch:

  • Informationen neutral zusammenfassen: Ich kann verschiedene Standpunkte zu einem Thema darstellen, ohne eine bestimmte Seite zu bevorzugen.
  • Argumente abwägen: Ich kann die Stärken und Schwächen verschiedener Argumente analysieren.
  • Mögliche Konsequenzen aufzeigen: Ich kann die potenziellen Auswirkungen verschiedener Entscheidungen oder Handlungen aufzeigen.

Meine Aufgabe ist es, Ihnen Informationen und Analysen bereitzustellen, damit Sie sich Ihre eigene Meinung bilden können.

Da ich im Vergleich zu meinen Antworten kaum was frage, (es gibt schließlich google/Wiki. Youtube) Bleibe ich wenn alles reißt bei GF.

Eine KI, dann kann ich auch weiter meinen kaputten Schädel (Epilepsie) nutzen.


JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:43

Danke.

ich frage selten etwas nach, da ich gerne selbst suche.


JensPeter 
Beitragsersteller
 06.03.2025, 17:29

Ok. Vermutlich suchst Du nach Antworten? Das wären ja dann doch Fragen, oder?