Wärt ihr traurig, falls ihr keine Kinder bekommt?
Hallo,
Wärt ihr traurig, falls ihr keine Kinder bekommt? Die Frage richtet sich nicht nur an Frauen, es geht generell um Familiengründung! Mit Begründung!
In meinem Umfeld sind die meisten auch Ende 20 und haben keine Kinder. Viele von denen wollen aber keine. Andere in meinem Alter sind verheiratet und haben mindestens 3 Kinder. Wiederum andere haben 1 Kind und sind alleinerziehend. Andere hatten noch nie eine Beziehung. Ich selber war schon oft verliebt, aber richtige Beziehungen hatte ich nur zwei. So unterschiedlich kann das sein.
Ich denke manchmal dran, falls es in den nächsten Jahren nicht klappt bzw. man nicht den "richtigen" Partner kennenlernt. Auf der einen Seite macht es mich traurig und setzt mich auch unter Druck. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob ich es noch will. Männer kennenzulernen finde ich nicht schwer, aber es soll im Idealfall klappen. Ich will jemanden auch nicht sofort heiraten oder sofort Kinder. Bei meinen Eltern ging das relativ schnell, weil sie fast Mitte 30 und er fast Mitte 40 war.
LG!
99 Stimmen
27 Antworten
Würde mich zerstören vorallem wenn es dran liegen würde das ich zeugungsunfähig wäre das wär mental zuviel..
Nein, ich würde mich zwar über Kinder freuen, aber es wäre auch okay, wenn es nicht klappt. Da wäre ich nicht allzu traurig.
Ich wäre wohl kein guter Vater.
Außerdem ist es schwierig, Kinder zu bekommen, wenn man keine Frau abkriegt.
Und ansonsten genieße ich meine Unabhängigkeit.
In dieser heutigen Zeit würde ich eh keine Kinder in die Welt setzen, das wäre eine Strafe für die Kinder, in so einer Welt aufwachsen zu müssen.
In jungem Alter habe ich mir überhaupt noch keine Gedanken zu Kindern gemacht. Bis Mitte Dreißig hatte ich schlichtweg keinen Kinderwunsch und war mir auch nicht sicher, überhaupt irgendwann mal Kinder haben zu wollen.
Ich hätte für nichts auf der Welt mein Leben anders, geschweige denn mit Kindern haben wollen. Ich war absolut nicht bereit, leichten Herzens Einschränkungen in Kauf zu nehmen und für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen.
Dann lernte ich mit Mitte 30 meinen Mann kennen, habe geheiratet und bin mit 37 und 39 glückliche Mutter geworden. Dabei war nicht sein Kinderwunsch ausschlaggebend für meinen Wandel, sondern mein Kinderwunsch eben genau mit diesem Partner.
Wir waren uns aber einig, dass wir keine Maßnahmen (weitergehende Untersuchungen, künstliche Befruchtung) ergreifen würden, sollte es nicht klappen. Denn wir hatten bis dahin auch ohne Kinder ein glückliches und erfülltes Leben und Mutterschaft war nie mein erklärter Lebensinhalt.
Ohne Frage, ich liebe meine Kinder, doch ich wäre vermutlich nicht traurig, wenn ich sie nicht bekommen und hätte kennenlernen dürfen (ich wüsste ja nicht, was mir entgangen wäre).
Alles Gute für dich!
Ich habe schon drei Kinder, das dritte ist gerade frisch eine Woche auf der Welt, aber ich will auf jeden Fall noch mehr Kinder, mindestens zwei, lieber aber noch mehr.