Fachhochschulreife – die neusten Beiträge

Lohnt es sich noch mit Mitte- Ende 20 zu studiere?

Hallo,Vorab, natürlich weiß ich das ich das selber entscheiden muss, und ich werde sicherlich nicht einfach eine Entscheidung treffen, nur weil hier ein paar Leute das oder das andere schreiben, aber ich hätte gerne mal ein paar Meinungen außerhalb meines Umfeldes dazu gehört. Ich bin nun 20, und Ich wollte eigentlich immer studieren, leider bin ich mit 15 schwer an Depressionen und auch anderen Erkrankungen erkrankt, weshalb ich leider sogar den Hauptschulabschluss nicht geschafft habe, obwohl ich vor den Erkrankungen immer gut in der Schule war.Nun hole ich das gerade alles nach, ich bin jetzt gerade daran, meinen Hauptschulabschluss nachzumachen und möchte auf jeden fall mindestens die mittlere Reife erlangen, eigentlich, wie gesagt,wollte ich sogar immer studieren, das war immer mein Traum, und ich glaube auch, das es per se an den schulischen Leistungen nicht scheitern würde.Jedoch wäre ich bis zum Anfang des Studium Mitte - Ende 20, und viele in meinem Umkreis haben mir gesagt, das ich es daher lieber lassen sollte, weil ich dann zu alt wäre und ja auch dann noch keinerlei Berufserfahrung hätte, ich bin daher sehr verunsichert und unschlüssig, es gibt auch Ausbildungsberufe, die mich interessieren, es ist nicht so, das es unbedingt ein Studium sein muss, Jedoch ist es, wie gesagt, eigentlich immer ein Traum von mir gewesen, und ich denke eben auch auf der einen Seite, das ein Studium langfristig aus finanzieller Sicht vielleicht die bessere Wahl wäre
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Extra das Fachabitur versäumen um zu wiederholen?

Mein Ziel ist es in die 13. Klasse zu kommen und das Allgemeine Abitur zu absolvieren, da ich einen bestimmten Beruf machen möchte und dieses dafür brauche. Nun ist das Problem das ich dieser Jahr sehr faul war und nicht gelernt habe (Ich weiß von nichts kommt nichts aber ich war dieses Jahr einfach nicht motiviert. Normalerweise bin ich auch ein guter Schüler der viel lernt, in der 11. Klasse hatte ich einen Schnitt von 2,0) weshalb ich keinesfalls, zumindest meiner Meinung nach keinesfalls mehr den 3,0 Schnitt für den Übertritt in die 13. Klasse schaffen werde, da ich gerade einen gesamt schnitt von 4,5 habe, zudem habe ich aufgrund dieser Faulheit auch ein sehr großes Defizit in den Fächern Russisch, Physik und Mathe ( besser gesagt ich weiß fast Garnicht worum es geht in den Fächern). Dieses Defizit kann ich auch nichtmal kurz in ein paar Wochen aufholen, da ich den Stoff des ganzen Jahres neu lernen müsste innerhalb 3 wochen.

Deswegen stell ich mir nun die Frage ob ich es trotzdem versuchen sollte (Dabei würde es dann zwei Möglichkeiten geben.1. das ich das Fachabi zwar bestehe aber den Schnitt für die 13. Nicht schaffe und ich dann einen Antrag auf Wiederholung stellen müsste, es aber dann nicht sicher ist ob ich wiederholen darf und 2. Das ich den Schnitt für die 13. Klasse schaffe aber kein wissen in den erwähnten Fächern habe und Aufgrundessen aufjedenfall die 13. Nicht schaffen würde) oder einfach das Fachabitur extra versäumen sollte um die 12. Klasse Pflicht zuwiderholen um dann mein fehlendes wissen mir anzuzeigen in den Fächern wo ich nicht aufgepasst habe, um dann das Abi und das Fachabi aufjedenfall zu bestehen.

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Mentor für die schulische laufbahn?

Ich brauche einen Mentor, der mir bei meinen Weg helfen kann bzw. mir vllt Mut aussprechen kann…

Ich bin Moritz bin 20 Jahre alt, ich habe niemanden der mich unterstützt oder Hilfe anbietet, meine beiden Eltern sind in ihren Jobs fokussiert, und ich bin eine Schande ein mikrob was nur durch seine existenz bei seinen Eltern Schande erzeugt.

Ich hab beschlossen mein Leben selber in die Hand zu nehmen, und was aus mir zu machen, kurz zu mir: Wie schon erwähnt, bin 20 Jahre alt. Habe vor fast 4 Jahren mein HA Abschluss nach der 10. klasse absolviert. Danach aus einem BK Rum gegammelt und den Mittleren Abschluss nicht geschafft, da ich die Schule geschwänzt habe. Dann paar Jahre hier & da gejobbt und teilweise nichts gemacht.

Hatte vor ca 2 Monaten einen Bruchpunkt in meinem Leben, der mir gesagt hat das ich nicht weiterhin so ein Erbärmliches Leben führen kann, ich hab mich dann auf einer Abendschule angemeldet worauf man die Mittlere Reife - Fach- abi - Abitur machen kann. Bin jetzt seit ca. Einem Monat dort angemeldet, komme gut mit den Leuten klar und die Fächer sind auch echt easy bis auf Mathe, ich hab sehr sehr große Grundlagen Lücken, in Brüchen addieren subtrahieren und multiplizieren und Dividieren bin ich echt ein Loser. Bald folgen ja auch noch komplexere Themen, ich bin gewillt alles was ich den letzten Jahren verpasst haben nachzuholen, aber ich weiß nicht wo ich anfangen kann. Naja nach dem ich voraussichtlich anfang nächsten Jahres den Realschulabschluss habe, möchte ich Abitur machen. Um darauf hin Zahnmedizin zu studieren, hab meinen Eltern davon erzählt beide lachten mich aus. Ich möchte niemanden etwas beweisen ich möchte das für mich machen, habe so viel negatives in mir, wie kann ich anfangen ein guter Schüler zu werden, wie kann ich gut in Mathe werden? Wie kann ich mich besser Organisieren und Themen schneller verstehen?

Hab versucht von meinen Eltern Hilfe zu erhalten, sie bieten mir nur mehr finanzielle Hilfe an, aber das brauch ich nicht, ich brauche physische Unterstützung meine Schwester ist 17 macht gerade ihr Abitur, hab sie um Hilfe in Mathe gebeten, sie meinte das sie dafür keinen Kopf hat. Niemand will mir helfen

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Praktischer Teil für die Fachhochschulreife in MV - Zuerkennung durch 4 jährige Selbstständigkeit als Nachhilfelehrer/Gitarrelehrer gesichert?

Ich habe mal einen besonderen Fall und dazu noch ein paar Fragezeichen über dem Kopf ? .. ;)

Ich wohne in MV. Nach dem Erhalt des schulischen Teils der FHR habe ich mich selbstständig gemacht und gebe Nachhilfeunterricht in Mathe und Englisch, sowie auch Gitarrenunterricht. Das ganze mache ich seid 11/2020. Mein Gewerbe ist eingetragen.

In MV kann man sich durch eine vierjährige Berufstätigkeit den praktischen Teil der FHR zuerkennen lassen. Auf Rückfrage wurde mir bestätigt, dass es dabei unerheblich ist, ob man Angestellt, Selbstständig oder im öffentlichen Dienst tätig war. 

Dieses Jahr zum 11/2024 besteht mein Gewerbe dann offiziell seid 4 Jahren.

In dieser gesamten Zeit hatte ich auch quasi meine Findungsphase. Neben der Selbstständigkeit habe ich noch vieles Weitere ausprobiert, wie Fotografie, Webdesign und Ähnliches, da ich immer sehr interessiert und wissbegierig bin. Außerdem hatte ich nach der Schule auch eine Fernweiterbildung im Bereich Musikproduktion (am HOFA College) begonnen, weil ich schon seid der Kindheit musikalisch bin. Diese Fernweiterbildung habe ich abgebrochen, da sie mir keinen Nutzen mehr brachte.

In dieser Findungsphase fand ich für mich heraus, dass ich mal in die IT (Softwareentwicklung) möchte. Das Programmieren mache ich jetzt schon seid 8 Monaten. Nun möchte ich gerne Wirtschaftsinformatik studieren.

Dafür brauche ich die Zuerkennung des praktischen Teils.

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Meine Fragen und Unsicherheiten hierzu:

1. Umfang der Selbstständigkeit

Ein Praktikum muss ja annähernd in Vollzeit stattfinden und ich vermute, dass dies auch für die Berufserfahrung zutrifft. Nun ist es ja so, dass die tatsächlichen Nachhilfestunden immer erst Nachmittags stattgefunden haben. Das machte so einen Umfang von 10-13h pro Woche aus. Es gab zwischen durch Zeiten da war es mal sehr viel mehr (Ich sage mal Spitzenwert so 16-18h Unterrichtstätigkeit wöchentlich - das war aber eher die Ausnahme.)

Man muss auch beachten, dass es ja auch Ferienzeiten gab, in denen dann gar kein Unterricht stattgefunden hat.

Ich habe auch bereits mit dem Land gearbeitet. 2020/21 gab es 2x das Förderprogramm. Die Abrechnung erfolgte hier mit dem Land. Das war auch eine Zeit, in der es am meisten zu tun gab.

Mal abgesehen von der Unterrichtstätigkeit gab es aber natürlich auch noch andere Aufgaben, die ja eher unsichtbar sind. Hierfür gibt es ja auch keine wirklichen Nachweise. Jedoch musste ich zum Beispiel doch eine beträchtliche Menge an Zeit in die Unterrichtsvorbereitung stecken. Außerdem war ich selbstständig - das bedeutet ja auch bekanntlich: "selbst und ständig". Folgende Aufgaben habe ich noch erledigen müssen:

- Buchhaltung

- Steuern

- Orga

- Einrichtung von Tools

- Optimieren von Geschäftsprozesse

- Optimieren des Angebots/Unterrichts

- Kundengewinnung

- Probestunden abhalten

- Fortbildung durch Kurse

- Erstellung von Webseiten

Darüber hinaus stehe ich meinen Kunden immer zur Verfügung und bin jederzeit erreichbar um bei Hausaufgaben o.Ä. zu helfen.

Wenn ich das alles überschlage komme ich meiner Meinung nach auf eine annähernde Vollzeit-Tätigkeit.

ABER: Durch meine Fortbildung im Musikbereich nach dem Gymnasium (,welche in Teilzeit war), habe ich in der Gewerbeanmeldung auch angekreuzt, dass es sich um eine Tätigkeit im Nebenerwerb handelt. Fällt mir das vielleicht auf die Füße?

Jedoch zahlte ich etwas später auch den freiwilligen Krankenversicherungsbeitrag (als der Gewinn auf >400€ ging)

Dazu kommt, dass ich das Unternehmen ja auch erst aufbauen musste. Nach den ersten Monaten wuchs dann der Umsatz erst an... zunächst auf ein paar Hunderte Euro, später auf mehr als Tausend. Dann gab es natürlich mal bessere und schlechtere Zeiten. Jedoch konnte ich nach ca einem Jahr meine Nachhilfe-Filiale eröffnen.

Wie wirkt sich all das Auf die Zuerkennung der FHR aus? Meines Wissens nach ist sowas ja auch immer eine Einzelfallentscheidung. Wie stehen meine Chancen? Was kann ich vielleicht noch beachten?

Ich freue mich auf eure Einschätzungen.

Beste Grüße aus MV!

Gute Chancen auf Anerkennung des praktischen Teils ;) 0%
Das wird nicht klappen :/ 0%
Das wird auf jeden Fall klappen! :D 0%
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