Facharbeit Hexenverfolgung: Gute Einleitung?

Hallo, ich schreibe eine Facharbeit zum Thema "Folter als geeignetes Mittel der Justiz?- Darstellung am Beispiel der Hexenprozesse" und habe nun zwar meine Einleitung fertig, aber irgendwie finde ich sie zu kurz, weiß aber auch nicht was ich ändern könnte.. hätte jemand vielleicht noch einen Ratschlag?

"„Folter kann nie ein Instrument zur Bekämpfung des Terrors sein, denn Folter ist selbst ein Instrument des Terrors." (Kofi Annan)

Diese Meinung ist ein starker Kontrast zu der Haltung gegenüber Folter zur Frühen Neuzeit. Damals war es üblich, diverse Foltermethoden zu benutzen, um herauszufinden, ob eine angeklagte Person wirklich eine Hexe oder doch unschuldig war. Doch auch wenn dieses Zitat aus einer ganz anderen Zeit stammt, gilt es auch für damals? Also, in anderen Worten, hat die Folter überhaupt etwas gebracht oder führte sie nur zum Tod tausender unschuldiger Menschen? Kann etwas so Grausames rechtfertigbar sein, selbst wenn die Menschen zur damaligen Zeit wirklich dachten, dass es Hexen gäbe, die vernichtet werden müssen? Kann ein Mensch so etwas verdienen? Und ist es eigentlich wirklich möglich, Folter einzusetzen, um zu richten? Diese Fragen habe ich mir gestellt und gehe ihnen nun in meiner Facharbeit zum Thema „Folter als geeignetes Mittel der Justiz?- Darstellung am Beispiel der Hexenprozesse" nach. Dazu folgt erst ein Kapitel zur Entstehung des Hexenglaubens und zur zeitlichen Einordnung, um das damalige Weltbild besser verstehen zu können. Im Hauptteil wird dann erst über Hexenprozesse von der Anklage bis zum Verhör unter Folter berichtet, bevor ein Kapitel über die Mittel der Justiz folgt. Zum Schluss wird es noch eine Bewertung an heutigen Maßstäben und natürlich ein Fazit geben, um die Frage beantworten zu können, ob sich die Folter als eine Methode der Justiz bewährt hat."

Ich bedanke mich für jede Antwort! LG :)

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