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Ist das ein Schneeballsystem oder einfach nur ein komisches Coaching-Angebot?

Eine ehemalige Klassenkameradin postet über ihren Instagramaccount Videos, in denen sie davon erzählt, dass sie anderen beibringen möchte, man Geld verdiene, wie reich sie innerhalb von wenigen Wochen geworden ist (0,5 Mio in drei Monaten), usw. Wirklich viel Inhalt bieten ihre mehrstündigen Videos (die sie fast täglich hochlädt) nicht und sie erzählt auf sehr esoterische Weise, dass man nur das Ziel manifestieren müsse, usw.

Ihr Coaching-Programm richtet sich an Frauen ("Female x Business = 💸💸💸"), dauert drei Monate, kostet 50.000€ exkl. Mwst und beinhalte wöchentliche Videocalls über eine Stunde, tägliche Zusendung von Aufgaben und am Ende des Programms einen einwöchentlichen Aufenthalt auf Bali, den Malediven, in der Karibik o.ä. für alle Teilnehmerinnen.

In manchen Videos wurden diese Aufenthalte gezeigt und dabei sah man, wie alle Frauen auf Matratzen in einem Raum schlafen, mit Räucherkerzen esoterisch singen, sich stöhnend auf dem Boden winden, irgendwas ausspucken, um "Altbalast" loszuwerden, ...

In den ersten beiden der Videos ist mir eine Frau aufgefallen, die vermutlich das ganze gegründet hat. Sie stand stets vor allen anderen, gab Anweisungen und auch ihr Instagram lässt vermuten, dass sie zumindest an dem System sehr gut verdiene und auch schon seit über 7 Jahren dabei ist. Meine ehemalige Klassenkameradin behauptete jedoch, dass all die in den Videos Anwesenden ihre Kundinnen gewesen seien, auch wenn es eher so wirkte, als ob sie nur Teilnehmerin/Kundin war.

Entschuldigt bitte die knappe Darstellung und auf Nachfrage gehe ich gerne näher auf manche Punkte ein, die zur Beurteilung eventuell wichtig sein könnten.

Wie schätzt ihr das denn ein? Ist das ein Schneeballsystem? Oder nur ein überteuertes, esoterisches Coaching-Angebot? Es wird ja immerhin wirklich etwas verkauft (Videocalls, Reise), auch wenn fraglich ist, ob man so die versprochenen Ziele erreichen kann...

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Ich habe Alles, aber bin ich glücklicher als ein Normalo?

Es war immer ein Fluch und ein Segen. Ich war nie zufrieden. Ich spürte die Luft nach Oben, schon als Kind.

Ich war ein sehr hübsches, intelligentes Kind, als Kind konnte ich das nicht sehen. Ich sah nur was ich nicht hatte.

Meine Mutter ging in die Karriere, mein Vater nie da, sondern arbeiten, auch am Wochenende.

Sie Zeit wo ich am meisten zusammen war mit meinem Vater war beim Lernen. Ansonsten hatte er halt keine Zeit und meine Mutter hatte ebenfalls sehr wenig Zeit.

Ich fühlte mich als Kind nie geliebt und beneidete andere Kinder immer, wenn ich sah, wie sie von ihren Eltern behandelt wurden, nicht so kalt.

Deshalb lernte ich es auch nie, welchen Wert Liebe hat. Ich wusste es vom Verstand her aber dachte auch Liebe könnte man kaufen, dass es auf's Selbe käme. Daher setzte ich meinen Fokus auf materielle Werte.

Irgendwann realisierte ich zum ersten Mal so richtig wie sehr sich alles veränderte.

Ich war schon lange nicht mehr der kleine schüchterne Junge, dessen einziger Freund ein Haustier war.

Von meiner Tierliebe, nicht mehr viel übrig, legte ich mir Linien, arbeitete und das Arbeiten an sich machte mir den größten Spaß, ich fing an Sonntage und auch Samstage zu hassen, denn da war ich meistens fertig mit meinen Aufgaben.

Ich lernte nie was Freundschaft wirklich bedeutet. Erst jetzt versteh ich was ein echter Freund ist.

Ich habe so vieles nie gelernt.

Leute sagen mir das so oft wie intelligent ich wäre, ich wirke selbstbewusst und könnte ja so vieles durchziehen was andere nie schaffen. Und auch mein Aussehen wäre ein Geschenk, dafür höre ich sehr oft Lob, obwohl ich ein Typ bin.

Die Wahrheit ist, dass ich selbstsicher bin wenn ich eine Person emotional nicht brauche.

Ich habe vor Risiken keine Scheue und traue mich so ziemlich fast Alles.

Keiner weiß wie viel Angst ich in Wirklichkeit davor habe, nicht geliebt zu werden.

Frauen die mich kennen lernten würden, denken dass ich besonders großzügig wäre. Was nicht stimmt, ich bin sehr geizig aber versuche mir das Wohlgefallen von Menschen zu kaufen und da ich geliebt werden will wenn mir eine Frau gefällt oder zumindest für den Abend dann ist es mir das halt immer wert gewesen.

Ich hatte oft viel Steak eingekauft, fror es dann aber ein weil ich keinen Appetit hatte.

Ich konnte mein Aussehen, meine Intelligenz oder was auch immer nie wirklich genießen bis jetzt.

Den größten Spaß hatte ich meist beim cola-ziehen während ich arbeitete und Musik hörte und nicht wahrhaben wollte, dass ich irgendwann mal "Da", sein werde, wo ich genug Geld habe, all das worin ich mir meine Zufriedenheit versprach.

Bis du Leute siehst die weniger haben, aber glücklich sind und du es einfach nicht verstehen kannst.

Ich dachte immer das es unmöglich wäre ohne all den Glanz geliebt zu werden, weshalb ich den Glanz eigentlich wollte.

Und mittlerweile habe ich eine Frau kennen gelernt, ich traue es mich nicht zu sagen, aber die mehr in mir sieht als nur meinen Erfolg usw... fake-friend's sagte ich die Meinung und dass ich nie wieder mit denen was zu tun haben will und meine wenigen echten Freunde habe ich noch. Es sind nur 2. Die sind zwar auch wie ich, aber echte Freunde, die nicht kommen weil sie wissen, dass die Rechnung auf mich geht.

Nix fühlt sich so scheisse an als wie wenn man das Gefühl hat nur für Vorteile geliebt zu werden die man einer Person bringt. Ich mein, Vorteile schön und gut aber wenn das alles ist was jemand in mir sieht dann ist es wie als würde man überhaupt nicht geliebt werden.

Letztens haben Menschen schlecht über meine Freundin geredet. Sogar ein Familienmitglied. Früher hätte ich mir das einfach gefallen lassen.

Und den einen fake-Freund gibts nie wieder in meiner Liste von Freunden und der Andere, dem sagte ich, dass ich nie wieder ein Wort mit ihm wechsle und den für immer blockiere wenn er nur noch ein falsches Wort sagt über sie. Dann wollte er seine Rede verharmlosen was ich nicht zu ließ.

Und auch alle diese Neider. Früher "mach was, na komm, red nicht, mach, fauler Typ, wo sind deine Ergebnisse...."

Jetzt gönnen mir die nicht.

Ich lasse mir echt nix mehr gefallen.

Auch wenn nur wenige Leute übrig bleiben.

Nie wieder fake- friends oder eine Frau die mich schamlos ausnutzt. Auch von der eigenen Familie lasse ich mir keine Respektlosigkeit mehr gefallen.

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Ist es meine Schuld das ich Single bin?

Eine Zeit lang habe ich versucht zu daten, vor allem Online da ich Schwul bin,naja vor allem Schwul, etwas bi, aber ich bevorzuge Männer, gibt aber auch Frauen die sehr attraktiv für mich sind.

Aber ich bevorzuge Männer. Naja, ich hatte noch nie einen festen Freund oder Freundin.

Und nach Jahren des versuchens habe ich es aufgegeben versuchen ein Partner zu finden.

Zuerst fand ich es sehr schlimm, dass ich nie ein Partner haben werde, aber jetzt habe ich es akzeptiert, und ich schätze ich habe eh keine andere Wahl.

Aber es gibt Leute die sagen, dass ich kein Partner habe ist ja meine Schuld, weilich zu negativ bin.

Aber es ist echt schwierig optimistisch zu sein, wenn man chronisch krank ist, chronisch müde, chronische schmerzen hat.

Und deswegen hatte ich oft auch nicht die Energie wirklich ernsthaft zu daten. Aber Jungfrau bin ich nicht.

Aber ist es meine Schuld wenn ich Single bin, weil ich anscheinend aufgrund meiner Krankheit und Erwerbsunfähig völlig unattraktiv bin?

Denn viel Geld habe ich nicht, und bei Dates etc. konnte ich natürlich nichts bezahlen, weil ich Arm bin.

Ich denke das führt dazu, dass sie denken, dass ich sie ausnutze. Ausserdem musste ich oft Dinge absagen aus gesundheitlichen Gründen, daher ist es nie zu etwas ernsthaftes gekommen und ich wurde natürlich geghosted.

Wie willst du eine Beziehung aufrechterhalten wenn dein Körper oft Nein sagt?

Und ohne Geld, ohne eigene Wohnung ist es natürlich für die meisten noch schlimmer.

Lebe in einem betreuten Wohnen. Denkt ihr es ist trotzdem meine Schuld, dass ich Single bin?

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Homosexualität mit Disziplin überwinden?

Ist es möglich seine Homosexualität mit eiserner Disziplin, und einen eisernen Glauben an Gott zu überwinden?

Naja eigentlich ist mein Ziel ein leben lang Zölibatär zu leben, also komplett. Das war schon immer ein Anspruch den ich hatte an mich.

Aber nicht wirklich schaffte. Wieso ist komplettes Zölibat so schwierig? Es sollte aber möglich sein seine Sexualität mit Disziplin zu überwinden, oder?

Ich will wirklich eiserne Disziplin entwickelt, die fast schon Selbstquälung sein wird.

Warum? Weil ich das Gefühl habe, wenn ich das nicht tue, wird Gott mir nicht verzeihen. Dann werde ich für immer in der Höllebrennen.

Ich hab auchständig Träume und Visionen von der Hölle, und Satan und Dämonen. Ich habe riesige Angst in der Sünde zu sterben. Weil dann werde ich wahrscheinlich in die Hölle kommen.

Ich will ein Gotteskrieger werden. Was ich damit meine ist nicht gewaltätig sein gegen andere.

Sondern mehr einen friedlichen Kreuzzug gegen sich selber und alles was böse ist in der Welt.

Ich will mein Körper stählen, Zölibatär leben, und näher zu Gott kommen, und ein regimentiertes, diszipliniertes Leben leben, auch wahrscheinlich mit körperlich sehr harter Arbeit.

Denkt ihr, dass ist möglich mit der hilfe von Gott? Oder steigere ich mich zu sehr in ein Wahn?

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Wie lerne ich endlich Disziplin?

Ich kann nicht immer mein Autismus als Ausrede benutzen für mein Mangel an Disziplin.

Mein grosses Problem, ich werde leicht süchtig, und zwar von fast allem.

Ich bin Pornosüchtig, ich bin süchtig nach ungesunden Essen, vor allem wegen dem Zucker, süchtig nach Zucker.

Aber ich weiss, wenn ich so weitermache würde ich unförmig werden, und wahrscheinlich nach ein paar Jahren Diabetes entwickeln.

Und das will ich nicht. Ich hasse auch Sport aus irgendeinem Grund. Also Sport führt bei mir nicht dazu, dass ich glücklicher werde.

Aber Sport ist natürlich schon wichtig, nur schüttet Sport nicht bei jedem Glücksgefühle aus.

Pornosucht ist auch ein Problem weil es viel Zeit verschwendet. Sonst bin ich generell sehr undisziplin. Es fällt mir z.b. schwer zeitig einzuschlafen.

Dass führt natürlich dazu das ich am morgen dann sehr müde bin, und immer müde bin, auch wegen meinem Lebensstil wahrscheinlich.

Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.

Ich schäme mich auch sehr dem Therapeuten die Wahrheit zu sagen, vor allem wegen Pornosucht, vielleicht verurteilt sie mich dafür.

Aber ich muss die Wahrheit sagen wenn ich Hilfe will, oder? Noch ein problem ich schiebe alles unangenehme auf, und versuche es zu vermeiden, auch wenn es mich weiter bringen würde im Leben.

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Geht mein Leben in die richtige Richtung?

Hab Job gewechselt und der Eindruck ist besser als ich es mir vorgestellt hätte

Kann aber natürlich nicht sagen wie es in 2-3 Jahren aussieht. Bin noch ganz neu

Hatte die letzten 2 Jahre Rückenschmerzen die ich jetzt zu 95% wieder in den Griff bekommen habe mit viel Gymnastik usw. Da fällt mir fast ein Stein vom Herzen.

Ich trinke keinen Alkohol mehr und konzentriere mich momentan auf Krafttraining und neuen Job.

Auch sonst habe ich erkannt das Glücklichsein nicht unbedingt ein völliges Glücksgefühl braucht sondern auch eine Art Zufriedenheit mit seinem Leben sein kann. Und das bin ich ja Momentan mehr als genug. Nicht mega Happy aber auch nicht Tod-Traurig.

Bloß ich weiß nicht ob ich diesem Frieden trauen kann. Zu oft wurde ich schon eines besseren belehrt.

Dachte vor Jahren auch der Kollege ist ok und dann hat er hintenrum gelästert was das Zeug hielt. Intrigen gesponnen usw - er brauchte mich halt nicht mehr und dann war ich ihm bei seiner Karriere im Weg. Hab dann mal gesehen was der für ein Gesicht gezogen hat wenn nicht alles nach seinem Plan läuft ^^

Wie gesagt ich bin mir nicht sicher ob ich mich freuen kann im Moment und ob das alles so richtig ist. Oft ist man eben geblendet von irgendwas?

Jedenfalls versuche ich den Moment zu genießen so gut wie es geht.

Ich kanns eh nicht ändern was in ein paar Jahren auf mich zu kommt

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Gibt es Liebe wirklich?

Ich würde sagen, NEIN! Zumindest nicht so wie in Hollywood, oder in der Bibel.

Es gibt keine bedingungslose Liebe, Liebe ist immer transaktional. Jemand wie ich zum Beispiel, würde niemals geliebt werden, zumindest nicht solange ich meine chronische Krankheit überwinden kann.

Keiner will ein Partner der mehr oder weniger nutzlos ist, keiner will für jemand anderes sorgen.

Auch habe ich nicht viel Geld, was wiederum Liebe finden, bzw. ein fester Partner extrem schwierig macht.

Darum habe ich das aufgegeben.

Solange ich nicht gesund, und reich bin, wird das nichts mit einem festen Partner. Ich weiss nicht ob das realistisch ist.

Ich glaube ich werde einfach langsam dahinsterben. Und ich hatte nie die Chance im Leben etwas zu erreichen.

Es fühlt sich so an als wurde mir ein Teil von mir Gestohlen, und die Zukunft. Darum beneide ich gesunde und erfolgreiche Menschen.

Aber an Liebe glaube ich nicht. Das gilt nur für gesunde, hübsche, reiche Menschen.

Tja die Welt ist nicht fair, das habe ich akzeptiert. Trotzdem bin ich wütend darüber.

Wieso glauben viele Leute trotzdem bedigungslose Liebe gibt es tatsächlich? Wieso sind sie so Naiv? Vielleicht weil sie viel Liebe erfahren haben, da sie gesund sind und relativ erfolgreich?

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Schwierigkeiten pünktlich zu Terminen zu erscheinen.?

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob ihr auch Schwierigkeiten habt, pünktlich zu Terminen zu erscheinen?

Seit meiner Kindheit habe ich das Problem, dass ich oft zu spät komme – angefangen in der Grundschule, über die Oberstufe, und jetzt auch im Arbeitsleben. Ich weiß einfach nicht, woran es liegt. Oft bleibe ich bis spät in die Nacht wach, aber selbst wenn ich 6-8 Stunden schlafe, komme ich trotzdem zu spät, weil ich verschlafe. Manchmal höre ich meinen Wecker nicht, und wenn ich ihn höre, mache ich ihn aus, bleibe aber noch ein bisschen liegen – und plötzlich ist eine Stunde vergangen.

Es ist auch schon vorgekommen, dass ich pünktlich aufgestanden bin, aber mich so lange für den Tag fertig gemacht habe, dass ich trotzdem zu spät war. Ich bin wirklich ratlos, was ich tun kann. Viele sagen, ich solle einfach sofort aufstehen, wenn der Wecker klingelt, aber das hilft mir nicht wirklich weiter.

Deshalb wollte ich euch fragen: Habt ihr auch solche Probleme oder hattet ihr sie früher? Wie seid ihr damit umgegangen und was hat euch geholfen? Habt ihr Tipps, wie ich das verbessern kann oder eine Idee, warum mir das ständig passiert?

Vielen Dank!

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Wieso ist mir Status so wichtig?

Ich bin eigentlich so etwas wie ein gescheiterter Narzisst. Ich bin zwar sehr narzisstisch, aber mir fehlt der Antrieb.

Also will ich einerseits Anerkennung, Status, viel Geld, Bewunderung.

Aber andererseits fehlt mir natürlich der Antrieb um viel Erfolg im Leben zu haben. Das führt natürlich dazu,dass ich eigentlicht Wütend bin 24/7.

Weil ich natürlich nichts erreicht habe im Leben. Aber andererseits unterbewusst denke mir steht alles zu.

Da ich halt selten Positive Anerkennung bekomme, ist mir negative Anerkennung auch recht.

Und naja, ich habe die Fähigkeit mich als Opfer aufzuspielen absolut gemeistert. Weil ich merkte, auch durch Opfertum bekomme ich Anerkennung.

Vielleicht nicht unbedingt, die, die ich will, aber immer noch Anerkennung.

Ich bin also wahrscheinlich ein vulnerabler Narzisst? Nicht der Grandiose.

Aber trotzdem Träume ich von Status und Reichtum, bin aber nicht bereit dafür zu machen was es braucht.

Also jammere ich darüber wie böse die Welt ist, und, dass sie gegen mich ist, weil sie mir nicht gibt, was ich glaube steht mir zu.

Aber warum will ich denn unbedingt Status, und Wohlstand und Reichtum, will aber nichts dafür tun?

Ist das nicht irgendwie Schizophren? Warum kann ich nicht ein erfolgreicher Narzisst sein?

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Warum sagen Erfolgreiche jeder kann erfolgreich sein?

Meist sagen sie dann man muss nur hart arbeiten, an sich glauben, und sein Traum verfolgen, oder andere leere nichtssagende Worte.

Aber mal ehrlich, Erfolg ist zum Teil harte Arbeit, zum Teil Glück. Du kannst nicht alle Faktoren kontrollieren.

Natürlich wird keiner erfolgreich der nur die ganze Zeit im Bett liegt. Allerdings muss man überhaupt irgendwelche Möglichkeiten haben.

Jemand in einem sehr armen Land, ohne Jobs, ohne Bildungsmöglichkeiten, der wird wahrscheinlich nie erfolgreich.

Aber selbst hier sind Kinder von Akademiker sehr viel erfolgreicher normalerweise als Arbeiterkinder.

Und ich bin leider ein Arbeiterkind, und ich bin akademisch gescheitert, weil ich wohl nicht so intelligent bin, wie ich gedacht habe.

Mein Vater ist ebenfalls nicht sonderlich intelligent. Ich hab auch keine Leidenschaft oder so.

Genau wie mein Vater. Genau wie mein Vater wird mir nur fliessbandarbeiten übrig bleiben, oder? Und damit ich überhaupt was verdiene werde ich Schicht Arbeiten müssen.

Was langsam den Körper zerstört, und die Psyche, habe es bei meinem Vater gesehen.

Darum hat er mich wohl oft geschlagen, aus Frust und Hass auf seine Arbeit.

Ich fürchte ich werde den gleichen Weg einschlagen müssen, oder halt für immer Bürgergeld beziehen.

Keiner in meiner Familie ist besonders erfolgreich. Warum wird vergessen, dass Versagen oft ererbt wird?

Und mangelnde Intelligent, und generationales Trauma.

Die meisten erfolgreichen Sänger, Schauspieler etc. hatten reiche Eltern die sie unterstützen.

Der rest wird es nicht wirklich schaffen.

Trotzdem, diese Leute denken allein ihre harte Arbeit hat sie erfolgreich gemacht, warum?

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Ist das Leben nicht wie ein Kartenspiel?

Zeig mir, welche Karten Du erhalten hast..

und ich sag Dir, wie gross Deine Chancen wirklich sind..

Haste etwa 3 Asse und 2 Könige?

Gratuliere.

Haste - wie so viele - nur 7,8, 9 er Karten..`?

Dann wird das Spiel ein schweres, kaum zu gewinnendes,

nicht wahr?

Fällt schwer diese Einsicht…

ich weiss.

 

MultiVista

 

MultiVista 2001 in Chile:

 

Das ganze Leben ist SPIEL.

Man hat ungleiche Karten erhalten...

in Chile schrieb Multi 2001 u.a.: 

 

"Wenn man durch seine vielen Reisen "gebildeter" wird - dann draengt sich doch der Verdacht auf, dass das Leben sehr gut mit einem Kartenspiel (Pokern) zu vergleichen ist. 

 

Die Verteilung der Karten fuer das Spiel des Lebens sind nicht "gerecht" verteilt - sonst waere es ja auch kein Spiel sondern ein langweiliges Paradies.

 

Die Karten werden gemischt! 

 

Jede/r kriegt SEIN Blatt.

 

Jeder bekommt mehr oder weniger gute assets (hier bildlich die Karten)- als da wären: Gesundheit, Intelligenz, Schoenheit, Reichtum etc etc ... 

 

Jeder - auch der mit dem schlechten Blatt kann pokern und so gelingt es manchmal dem einen oder der anderen, das Spiel zu machen - auch wenn er/sie schlechte Karten hat. 

Trotzdem bleibt es dabei: Die Verteilung ist ungerecht. Auch die Macht ist entsprechend unsymmetrisch verteilt. Aber jedes Spiel ist mal zu Ende. Wichtig ist , dass man/frau den Spass dabei nicht ganz verloren hat. 

 

Das Spiel des Lebens ist irgendwann AUS - Am Schluss wird wieder NEU gemischt! A new deal! Alles - auch das Leid - ist Bereicherung. 

Man/frau stirbt als "reicher" (erfahrener) Mensch - wenn er nur die Perspektive richtig waehlt, schliesslich ist alles Ansichtssache. Schicksalsschlaege bringen manchen aus der Bahn - aber dafuer wieder auf den richtigen Weg!"

 

"Wir spielen immer, wer es weiß ist klug" 

 

E.T.A. Hoffmann tat es, Puschkin, Stefan Zweig, Dostojewski sowieso. Die Spielsucht war und ist eine ziemlich verbreitete Krankheit. Eine harmlose Krankheit eigentlich, schließlich geht es nur um Geld. Was aber, wenn einer mit Menschen spielt, raffinierte Intrigen spinnt - oder das eigene Leben aufs Spiel setzt beim Duell im Morgengrauen? 

 

Es kann also ernst werden, wenn wir spielen: Im Inszenieren einer Spielsituation liegt soviel Anstrengung, Fantasie und Konzentration, dass wir uns solch einen Aufwand nur in extrem wichtigen Momenten zumuten. Oder wir machen das Spiel zum Lebensprinzip - als Schauspieler oder Fußballspieler. Spieler lösen die Wirklichkeit auf oder lassen sie nach ihrer Pfeife tanzen. Und in den virtuellen Spielwelten gerät die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit vollends ins Fließen. 

 

Theoretiker gehen davon aus, dass alle Kultur mit Spiel beginnt, andere glauben, dass gerade mit dem Spielen die Auflösung aller Ordnung einsetzt. Für die Disziplin der "Spieltheorie" wurde sogar schon ein Nobelpreis verliehen.  

 

War nur zur Erinnerung :-):-):-)

 

Aber Ihr wisst ja:

Nietzsches "Wiederkehr des immer gleichen"

nur jeweils mit anderen Gewändern :-)

 

 

Adriane schrieb 2005:

 

"Ich spüre in dem Moment, das mein Leben "nur" ein ernsthaftes Spiel ist, ernsthaft, aber ein Spiel. Das ich so gut spiele wie es geht, selbstverständlich im Einklang mit mir, und sofern ich es möglich machen kann ohne mich zu verbiegen, im Einklang mit meinen Mitmenschen..."

 

MultiVista denkt:

 

Die Sprache des ausgelassenen Todes ist nicht schwer zu verstehen, man lernt sie an den ersten Stunden an der Front.

Wladimir Tendrjakow

 

Tja!

Die Sprache des Todes:

 

Auch Trauer kann weggesoffen werden.

 

Ausserdem gilt :

 

"Nur wer das Leben ernst nimmt,

der nimmt auch den Tod tragisch"

Und Eure Grabsteinaufschrift?

 

Bei Multi wird stehen:

"Und Tschüss"

:-)

 

Erinnert mich dran, wenn es soweit ist

:-)

 

Multis Motto für Euch:

 

"Nehmt das Leben nicht so ernst,

es nimmt Euch auch nicht ernst!"

 

Ist das Leben nicht wie ein Kartenspiel?

Schließlich ist das Leben nur ein Spiel!

 

Weshalb ich WESTERN so mag?

 

Da wird gepokert! 

Und das Pokerspiel beschreibt das Leben und die Verteilung guter und schlechter Karten am besten! 

 

Und im Western sagt der Marschall zu den 

"Spielverderbern", wenn er sie erschiesst:

 

"Das Spiel ist aus"

 

... wie recht er hat: 

 

Das Leben ist Spiel!

 

Wir spielen immer... und wer es weiss, der ist klug! 

Und irgendwann ist`s halt mal rum.

Und das ist gut so!

Wir spielen immer... und

wer es weiss, der ist klug!

A.Schnitzler, "Paracelus":

Es fließen ineinander Traum und Wachen

Wahrheit und Lüge. Sicherheit ist nirgends

Wir wissen nichts von andern

nichts von uns

Wir spielen immer

wer es weiß, ist klug.

Leben, Glück, Kartenspiel, Erfolg, Pech, Philosophie

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