Habe ich im Leben irgendwo versagt?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

ich kenne das Gefühl, wenn man meint, dass man die ganze Zeit versagt. Es kann schlimm sein und es ist irgendwie, (finde ich) als ob man den Boden unter den Füßen verliert. Dnn versuche ich immer, an das zu denken, was mein Leben besonders schön macht, wie schlecht es andere Menschen haben und wie gut ich es eigentlich habe und warum meine Freundinnen mich so akeptieren und lieben wie ich bin. Wir sind alle unglaublich und haben fantastische Stärken. Versuche, wenn möglich, mit der Einstellung "Ich kann alles schaffen!" in eine neue Situation zu gehen. Ich glaube nicht, dass es an dir liegt. Jeder kann mal Pech haben, du hast vielleicht gerade sehr viel, aber es kommen wieder bessere Zeiten! Du schaffst das!

Ich hoffe, dass ich dir hiermit helfen konnte!

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das es dir so vorkommt, als würde man dir Steine in den Weg legen, kenne ich gut. Ich kann verstehen, wenn es dich frustet und du am verzweifeln bist. Aber du darfst niemals aufgeben, selbst wenn du Hindernisse überwinden musst.

Wenn du es schaffst, ein Hinderniss zu bewältigen, kannst du später ein mal daran zurückdenken und sagen: Das hab ich gut gemacht. Ich habe gekämpft und es so weit gebracht. Versuche dir ein Ziel zu setzen und dort hin zu arbeiten.

Das du gekündigt wurdest, muss nicht an dir liegen. Ich kenne jetzt den Grund nicht, aber stell dich nicht selber unter dem Scheffel.

Selbstzweifel brauchst du auch nicht haben. Wenn du meinst, dass du dich genug angestrengt hast, dann ist das auch so. Wenn du keinen Dank bekommen hast, dann sehen deine Mitmenschen nicht, wer du wirklich bist. Das hat nichts schlechtes zu bedeuten.

In meinen Augen ist Versagen erst, wenn man auf hört zu kämpfen und aufgibt.

Solange du an dich glaubst und für deine Träume und Ziele kämpfst, kannst du stolz auf dich sein und dir mal auf die Schultern klopfen.

Das Erfolgsrezept ist einfach die Dinge so anzunehmen, wie sie sind.

Grundsätzlich mache deinen Job. Sich den Arsch dabei aufzureißen lohnt sich in der Regel eh kaum noch. Außer in der Tasche der oberen Führungskräfte.

Genieße lieber die Zeit wo du nicht auf der Arbeit bist.

Das wichtigste Gut, welches du besitzt ist dein Leben und deine Gesundheit.


Roccatboy 
Beitragsersteller
 18.01.2025, 15:59

Ja, meine Gesundheit, welche durch meinen alten Beruf angeknackst wurde...

ManchmalFrech  18.01.2025, 16:01
@Roccatboy

Das ist das Problem, du hast den Burn Out oder den Herzinfarkt (als Beispiel) wegen dem Stress vom Job und niemand dankt es dir. also wozu soll man sich dabei so aufopfern?

Roccatboy 
Beitragsersteller
 18.01.2025, 16:02
@ManchmalFrech

Hör mal, das mache ich heute auch nicht mehr, ich bin dadurch viel entspannter geworden und zwänge mir eben nicht mehr so viel auf, es ist einfach Gift, da hast du schon recht.

ManchmalFrech  18.01.2025, 16:06
@Roccatboy

Dann hast du doch schon deinen Weg gefunden. Nun musst du es für dich selber nur noch akzeptieren und deinen persönlichen Schwerpunkt auf dein Leben (Freizeit) verlagern. Vielleicht mal überlegen, ob es Wege gibt, dass man nach Hause kommt und die Arbeit aus dem Kopf raus ist.