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Energieübertragung und Transport bei Wechselstrom?

Hallo,

als ich gestern mal so vor mich her gemacht habe, ist mir aufgefallen das ich doch ein gewisses Verständnisproblem bezüglich Wechselstrom habe.

Eigentlich habe ich insgesamt zwei Fragen:

  1. Mir ist bewusst, dass bei der Stromübertragung bei langen Wegen, also zum Beispiel von dem Kraftwerk in die Stadt, eine hohe Spannung bei niedriger Stromstärke verwendet wird. Allerdings ist mir dabei im Zusammenhang mit der Definition von Spannung und Stromstärke eine Frage aufgekommen. Wenn die Stromstärke die Ladung bzw. könnte man ja auch Anzahl an Elektronen pro Zeit durch den Querschnitt des Leiters ist, und man die Spannung so zusagen als Druck sieht, die die Elektronen anschiebt bzw. Beschleunigt, dann müsste die Stromstärke ja theoretisch beim erhöhen der Spannung auch steigen, weil sich die Elektronen schneller bewegen und so mehr Elektronen pro Zeit (z.Bsp. 1 Sekunde) durch den Leiterquerschnitt bewegen oder nicht?
  2. Ist mir beim Wechselstrom bewusst, dass es eine ständige umpolung, bzw. einen Wechsel von + und - Pol gibt. Allerdings habe ich ein Verständnisproblem, was die Abgabe der Energie an einen Verbraucher angeht. Beim Gleichstrom kann man ja sagen, dass die Elektronen von einem Pol zum anderen durch den Kreislaufe fließen und dabei einen Teil ihrer Energie an den Verbraucher abgeben. Beim Wechselstrom würden die Elektronen aber doch quasi immer hin und her gehen, also durch den Verbraucher hin und durch den Verbraucher zurück und immer so weiter gehen. Aber okay wenn ich es mir jetzt so recht überlege, würde der Verbraucher so ja immer laufen gehalten werden, wobei ich mir dann wieder die Frage stelle, ob beim Gleichstrom dann konstant Elektronen aus dem - Pol kommen, um den Elektronenfluss aufrecht zu erhalten? Ich habe da echt ein kleines Vorstellungsproblem.

Außerdem würde mich in dem Zusammenhang interessieren, wo die Elektronen dann herkommen, also angenommen, ich stecke jetzt eine Lampe in die Steckdose, beim Gleichstrom würde man denken kommen die Elektronen vom Kraftwerk fließen einmal durch den Verbraucher und wieder zurück, aber Wechselstrom , müssten sie den langen Weg ja immer hin und zurück, anderseits könnte ich mir auch vorstellen, dass man beim stecken in die Steckdose, sozusagen nur die Spannung aktiviert und die Elektronen aus den Leitern/Kabeln vor Ort kommen, in diesem Fall würde ich mich aber wieder fragen wozu man für lange Übertragungen dann eine hohe Spannung und niedrige Stromstärke braucht bzw. Verluste minimieren will.

Also ihr seht, ich hab da eine Menge Fragen und ich habe bereits viel im Internet gesucht, aber konnte nur teilweise meine Fragen beantworten, teilweise wurde ich noch mehr verwirrt. Vielleicht habe ich auch irgendwo einen extremen Denkfehler.
😅

Ich würde mich wirklich über eine Antwort von euch freuen und danke schon mal im Voraus.

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Makita Akku Unterladeschutz in der "Gasgriff" Platine?

Hallo,

ich würde gerne einen 18V Makita Akku als Stromquelle für ein Project von mir verwenden. Wie ich weis muss man aber bei den LiIonen-Akkus darauf achten, dass dieser nicht unterladen wird. (Besonders da dann das Makita Ladegerät diese nicht mehr annimmt)

So weit ich weis, fällt an dem 3ten Kontakt des Akkus, in dem Akkuschrauber dann der gelbe Draht, die Spannung ab, sobal der Akku zu heiß wird.Meine Frage ist jetzt, ob die Spannung auch abfällt wenn der Akku leer ist. Denn in dem Akkuschrauber gab es nur den Gasgriff zu Geschwindigkeitsregelung und einen Mosfet. In dem Schalter befindet sich eine Platine, die den Mosfet zur Geschwindigkeitsregelung steuert.

Dabei würd ich gerne wissen, ob die Platine sich auch um den Unterladungsschutz kümmert, oder nur um die Geschwidigkeit, und sobald an dem Dritten kontakt (gelber Draht), am Akku die Spannung abfällt, der Mosfet nicht mehr bepowert wird, und sich so der Motor nicht mehr dreht.

...Mit testen hab ich herausgefunden, dass sobald an dem Gelben Draht keine Spannung mehr anliegt, auch über die Ausgänge für den Motor kein Strom mehr fliesen kann. Und wenn man mit 12V das ganze ansteurt, kann Strom am Motorausgang fliesen, und sobal man die Spannung von dem Kelben Akku Kabel nimmt, kann wieder keiner fliesen.

Aber als ich bei einem Akku, gleich nachdem er leer geworden ist, getestet hab ob in der Mitte eine Spannung anliegt, lag eine an. Das einzige woran es gelegen haben könnte, ist, dass die Spannung erst abfiel, sobald der Motor starten wollte, und so die Spannung des Akkus ein wenig eingebrochen ist.

....Hier noch ein paar Bilder....

...Auf dem Chip steht: 393B 1K3... hab dazu aber nicht viel gefunden...

So wie ich das sehe ist die schwarze kleine Box für das Licht, das sobald man den Motor startet, und für ein paar Sekunden leuchtet, zuständig.

Oben links bei dem Schalter sind die 2 Kontakte, an denen der Motor angeschlossen war. Die drei Kabel unten gehen zum Akku.

...Auf den langen kontakten bewegten sich zwei Brücken von dem Brückschalter

Vielen Dank im Voraus

Mfg.

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Akku, Elektronik, Li-Ion, Makita

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