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DHL-Bote verlang Foto von Paket und Empfänger mit privatem Smartphone als Ident-Verfahren?

DHL-Bote verlang Foto von Paket und Empfänger mit privatem Smartphone als Ident-Verfahren ?

Ähnliches Thema (2021): https://www.gutefrage.net/frage/dhl-foto-von-mir-als-bestaetigung

Nachdem mir der DHL-Bote mein Paket (mit teurem Inhalt) übergab, ich auf seinem Betriebsgerät unterzeichnete, verlange er anschließend ein Foto vom Paket und mir, als Ident-Verfahren (er konnte sich nicht wirklich gut ausdrücken, doch so habe ich es zumindest verstanden). Dann holt er sein (vermutlich) privates Smartphone raus. Ich drehe mich daraufhin aus dem Kamerwinkel raus um nicht auf dem Foto zu erscheinen und halte ihm nur das Paket hin.

Mir kam das zu dem Zeitpunkt schon sehr seltsam vor, auch da er nicht nach meinem Ausweis als Identifikationsdokument fragte. Gleichzeitig war ich aber auch zu naiv um zumindest noch mal genauer nachzufragen oder einfach zu verschwinden.

Schließlich hielt ich ihm das Paket sehr dicht vor die Kamera, doch er hat das Smartphone immer etwas in meine Richtung, zur Seite, geneigt. Wenn er eine weitwinklige Kamera verwendet hat, bin ich dann wohl dennoch ganz auf dem Foto zu sehen. Leider habe ich dann auch nicht noch mal direkt nachgefragt, für was er es brauchte oder mir das Foto zeigen lassen.

Da mir alles etwas seltsam vorkam, habe ich mich eben direkt bei DHL erkundigt, ob das Verfahren (nun) Normalität sei. Der erste DHL-Service-Mitarbeiter konnte mir mit den Worten "Machen sie sich keine Sorgen - da ist nichts passiert." nicht weiterhelfen und legte sogar einfach, nach nochmalige Nachfrage, auf.
Die zweite Mitarbeiterin war da schon zuverlässiger. Sie gab sofort zu verstehen, dass das Fotografieren mit dem (vermuteten) privaten Smartphone von Paket und Empfänger überhaupt gar nicht die Art sei, wie DHL bei Ident-Verfahren vorgehe und leitete umgehend ein Beschwerdeverfahren gegen den Fahrer ein, das anonym an den Vorgesetzten geleitet würde. Das soll bedeuten, dass der Vorgesetzter nicht erfährt von welcher Person die Beschwerde einging.

Daraufhin teile ich der Service-Mitarbeiterin meine Sorge mit, dass es sich hierbei u. U. um organisierten Betrug und Datenmissbrauch handeln könnte, um nach potentiell wohlhabenden Personen Ausschau zu halten um deren Aussehen und Adresse zu ermitteln. Speziell die Kombination aus Gesicht und Anschrift kann kriminell missbraucht werden. Meine Annahme: Die Daten würden event. (im Darknet) weiterverbreitet um diese Personen anschließend gezielt zu betrügen, zu bestehlen oder gar mit den besagten Daten zu erpressen.

Mir ist bewusst, dass, falls kriminelle Energie dahinter stecken sollte, der Boto leicht nachvollziehen könnte von welcher Person die Beschwerde ausging. Vorausgesetzt, er wendet die Methode nur gezielt und vereinzelt an.

Falls DHL weitere Daten zur Klärung des Fallen benötigen sollte, würden diese sich nun mit mir in Verbindung setzen.

Ich hoffe natürlich, dass sich alles nur um ein Missverständnis handelt.

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt oder Gedanken dazu?

Nein. Niemals passiert. 75%
Ja. Ein Foto wurde verlangt und habe es machen lassen. 25%
Ja, ein Foto wurde verlangt, aber habe es verweigert. 0%
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Deutsche Post Strafzahlung & Inkasso?

Hey, ich brauche Mal eure Hilfe und Versuche das ganze detailliert zu beschreiben.

Folgendes: Ich bin Kleinunternehmer und versende häufiger Briefe an Kunden. Eigentlich immer alles gut. Neulich jedoch, kam ein Forderungschreiben der Deutschen Post wegen "Unregelmäßigkeiten" bei der Frankierung. Konkret wegen manipulierten Briefmarken. Meine 5 Sendungen von dem Tag wurden per Pfandrecht eingezogen und ich soll 260€ "pauschalisierter Schadenersatz" zahlen. Wegen "bewusst falscher Frankierung".

Mein Fehler bei der Sache ist, dass ich vor langer Zeit Mal Briefmarken von Dritten gekauft habe und die offenbar teilweise nicht mehr gut waren. Davon wusste ich aber nichts!

Ich kaufe zwar auch immer wieder Neue, aber ein paar davon hatte ich da ebend noch vewendet.

Der Post habe ich das erklärt. Juckt die aber nicht, die bestehen auf das Geld. Das sehe ich jedoch nicht ein, da 1) die Post mir das "bewusste" bzw. Absicht nicht beweisen kann und 2) ich diese AGB Klausel gar nicht belehrt wurde und 3) durch die Einziehung und nicht-Beförderung gar kein Schaden entstanden ist.

Weiterhin ist bei unzureichender Frankierung laut AGB eigentlich der normale Gang dass es zurückgeht und man nachfrankieren muss. Doch die Post, pocht nur auf ihre Strafzahlung und will jetzt da, ich widerspreche ein Inkasso beauftragen.

Wie stehen meine Chancen? Oder wie geht das weiter, was sagt ihr dazu?

Ich sehe das insbesondere bei der Mängelquote der Post gar nicht ein, denen noch Geld reinzuschieben...

Recht, Post, Deutsche Post, Inkassounternehmen, Strafe

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