Skandinavien Roadtrip im Winter?

Hallo,

ich habe vor, einen Roadtrip nach Norwegen und Schweden (auch in den hohen Norden richtung Nordkap) zu machen. Im dezember/januar/Februar. Die Idee ist, im Auto/Zelt zu schlafen, ohne Campingplatz, einfach in der abgelegenen Natur.

Im Sommer habe ich das ganze schon erfolgreich gemacht, allerdings möchte ich die Länder auch im Winter erleben. Nun meine Fragen:

  1. Wie sieht es mit den Straßenverhältnissen aus und welchen Autotyp brauche ich? Reicht ein SUV/normaler Kombi oder muss da schon ein Geländewagen/Pickup her? Ich will nämlich auch auf "Bergpässen"/entlegeneren Straßen fahren und nicht nur auf der E6.
  2. Was muss mein Auto für eine "Wintertauglichkeit" haben. Ich habe gehört, dass es da oben teilweise bis zu -30 Grad wird. Da haben Autos dann Startschwierigkeiten. Welche Möglichkeiten gibt es, den Motor warm zu bekommen? Bei einer Standheizung ist über Nacht dann wahrscheinlich die Batterie lehr und es bringt mir auch nichts. Habe auch von Motorwärmern gehört, aber die bringen mir ohne Steckdose ja auch nichts. Motor über nacht laufen lassen ist fürs Schlafen wahrscheinlich auch nicht soo gesund oder?
  3. Sieht man überhaupt was? Sehe ich wegen der "dauerhaften Dunkelheit" überhaupt was von der Landschaft?
  4. Wie kalt wird es wirklich? Hab was von -40Grad gelsen. Aber in Tromsö sind gerade -5Grad.
  5. Muss ich da im Winter sonst noch was beachten? Warme Kleidung ist mir klar.
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Wohnmobil (Camper) auf Basis Kastenwagen untauglich wegen mangelhafter Isolierung?

Mein Mann und ich möchten uns in einigen Monaten vielleicht einen fabrikneuen Camper (Wohnmobil) Modelljahr 2020 neu kaufen. Das Fahrzeug soll hinsichtlich seiner Außenmaße wendig bleiben, aber innen dennoch Stehhöhe und Naßzelle bieten. Es soll außerhalb des Winters für Wochenendtrips und Urlaube in Stadt und Land dienen. Fahrgebiet wohl so ziemlich alles zwischen Nordkap und Gibraltar. Wir dachten an einen ausgebauten Kastenwagen und liegen damit sicherlich im Trend. Uns gefällt der Pössl Summit 600 bzw. 2 WIN (R) Plus auf Basis des Citroën Jumper Maxi (ähnlich Fiat Ducato und Peugeot Boxer) recht gut. Länge 599 cm, Breite 205 cm, Höhe 265 cm. Perfekt. Ab rund 40.000 Euro beginnen die Preise, da bekommt man viel Auto fürs Geld.
Ein recht Wohnmobil-erfahrener Bekannter meinte, dass das ein Fehlkauf sei. Das Hauptproblem sei die mangelhafte Isolierung der Blechkarosserie. Das Fahrzeug würde sich in der Sonne im Innenraum massiv aufheizen. An einen angenehmen Aufenthalt und erholsamen Schlaf sei nicht mehr zu denken, zumal es keine motorunabhängige Klimaanlage gäbe. Umgekehrt verhalte es sich bei Nachtfrost. Ohne ununterbrochen laufende Standheizung wird es rasch kalt und klamm. Dazu kämen möglicherweise Probleme mit der Kondensationsfeuchtigkeit.
Eine weitaus bessere Wahl in Hinblick auf Isolierung, Raumangebot und geringerem Leergewicht (vor allem in Relation zum Raumangebot) sei ein teilintegriertes Wohnmobil, z. B. ein Weinsberg CaraCompact Edition Pepper auf Basis Peugeot Boxer für erstaunlich günstige 52.000 Euro. Maße 674 x 220 x 276 cm.
Hat er recht?

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