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Welche Form des Tourismus in Zukunft?

Der Tourismus ist global ein enormer Wirtschaftsfaktor, aber auch Instrument des interkulturellen Austauschs und ein Quell der Lebensfreude.

Dennoch bringt er ebenso eine Menge von vielfältigen Problemen mit sich, auf deren Schilderung ich an dieser Stelle verzichten möchte, weil es den Rahmen sprengen würde.

Welche Form von globalem Tourismus ist eurer Meinung nach a) wünschenswert und b) wie wird er sich tendenziell tatsächlich entwickeln?

Variante 1:

Relativ frei in jeder Hinsicht für jedermann und nur dort regelbasiert und restriktiv, wo es zwingend geboten und nicht mehr anders machbar ist.

Variante 2:

Sehr restriktiv mit starker Regulierung bis hin zu de facto Schikanen. Ein Tourismus, der dadurch auf eine bestimmte finanziell gut gestellte Klientel abgestellt ist, die zudem sehr kompromissbereit sein muss.

Am Beispiel Rom-, Paris-, London-Reise etc.:

Heftige Touristensteuer auf alles (wie Kurtaxe), Stadteintritt, Verbot Uber, Airbnb, Fewo, Flixbus, Billigflüge, zudem Flugbenzinbesteuerung, Maut, horrende Parkgebühren, Mietwagenverbote, Hotelpflicht, weiträumige Fahr- und Parkverbote.

Alle Sehenswürdigkeiten stark kontingentiert nur mit wochenlanger Online-Vorbuchung in der App zum gesalzenen Eintrittspreis und mit engem, exaktem Zeitfenster (Time Slot).

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Gebrauchtwagenpreise für VW Bulli Camper irrational?

Vorweg: Ich rede hier nicht von den legendären Kultfahrzeugen mit Heckmotor der Baureihen T1, T2, T3.

Bekannte von uns hatten sich kürzlich nach einem älteren VW Camper umgeschaut und einige Autos besichtigt und probegefahren.

Gerne darf es ein T4 sein, da etliche Modelle dieser Baureihe in vielerlei Hinsicht recht solide sind.

Doch auch der T4 hat nur ein begrenztes Leben. Fazit vorweg: 15 - 20.000 Euro, ihr Budget, sind kein Taschengeld, aber dafür bekommt man mehr oder minder nur Schrott. Gekauft haben sie nichts.

Zusammengefasst: Steinalte Fahrzeuge, zahlreiche Vorbesitzer, astronomische km-Leistungen, technisch in allen Bauteilen ausgelutscht, verschlissene Camper-Komponenten, Karosserien mit allerorten Rost im Gebälk, am Unterboden schnell aufgebratene und mit Teroson zugekleisterte Reparaturbleche, Hinterhofreparaturen, Bastellösungen, No Name-Ersatzteile, Verkaufslackierungen.

Fazit: Das komplette Programm der Roßtäuscherei. Man kauft eine optisch aufgepimpte Ruine, an der man keine lange Freude haben wird. Wirklich gute Fahrzeuge sind hingegen unbezahlbar.

Den privaten und gewerblichen Verkäufern (dort oft „im Auftrag“) ist das nicht übel zu nehmen. Wenn diese Mondpreise - nach dem üblichen etwas Runterhandeln - gezahlt werden, warum nicht?

Kann es sein, dass Leute, die sowas für viel Geld kaufen, keinen Durchblick haben?

Als Idee zu den Preisen (sind nicht die besichtigten):

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