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Kontakt mit Erdtieren beim Schlafen im Wald reduzieren?

Hallo, ich schlafe derzeit im Wald. Die Kälte und das Wetter sind nicht wie gedacht das Hauptproblem, sondern es sind die tausenden Erdbewohner, über denen man mit einer Isomatte liegt. Leider bleiben sie nicht unter einem. Kleine Nachtschnecken sind das größte Problem. Es ist schon vorgekommen, dass ich mich morgens umgezogen habe und als ich die Kapuze runterzog, war auf meiner Mütze alles voller Schleim. Oder ich wollte mir morgens die Nase putzen und da lag ein toter Ohrenschlitzer im Taschentuch. Ich weiß nicht mal, wie die Tiere dahin kommen konnten. Es ist unfassbar widerlich. Es kleben, besonders bei Regenwetter, auch jedes mal viele Schnecken an der Isomatte und am Schlafsack.

Es mag sein, dass es auch Waldstellen gibt, wo das vielleicht nicht so schlimm ist, allerdings kann ich nicht jede Nacht testweise woanders liegen. Es war sehr schwer eine Stelle zu finden, wo Lärmtechnisch und Menschentechnisch wenig los ist.

Campt noch jemand, eventuell gelegentlich, im Wald? Kann mir irgendwer Tipps geben, wie ich möglichst auf dem Waldboden vermeide, dass viele Tiere auf die Isomatte kommen? Ich kann zumindest nichts machen, was stark auffällt. 

Ich liege nur auf abgestorbenen Blättern. Würde es beispielsweise Sinn machen, wenn ich sie alle vom direkten Schlafplatz entferne, sodass ich nur noch auf festgetretenem Boden liege, oder macht das keinen Unterschied? Würde es helfen, wenn ich 1-2 Kilo Salz auf den direkten Schlafplatz kippe? Halten sich die Tiere dann davon fern? Wie lange würde das Salz bestehen? Kann man davon ausgehen, dass es nach dem ersten stärken Regen bereits aufgeweicht ist?

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Camping mit Freunden absagen?

Ich stecke in einem Dilemma.

Meine Freunde und ich hatten einen einwöchigen Campingurlaub am See gebucht. Letztendlich soll dies der letzte wirklich gemeinsame Urlaub nach dem Abschluss werden.

Mein Problem: Erstens, habe ich generell immmer weniger Lust auf das Vorhaben, da mir bestimmte Personen (manche mehr, manche weniger) einfach nur auf die Nerven gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, diese lange Zeit an sie gefesselt zu sein.

Zweitens, soll es dazu noch über die Hälfte der Zeit regenen. So unflexibel es klingt: Ich habe wenig Lust in ein Zelt eingesperrt zu sein, gefühlt nichts unternehmen zu können und darüber hinaus durch den Regen mit dem Fahrrad (plus Gepäck) zum Campingplatz zu fahren. Das wären knapp drei Stunden, die ich mir nicht antun möchte. Es gibt für mich nichts schlimmeres als durch den Regen zu fahren.

Abgesehen davon habe ich sowieso die Vermutung, dass ich genau während dieser Woche meine Tage haben werde. Ich hoffe man kann nachvollziehen, wenn ich sage, dass ich dann zu dieser Zeit niemanden um mich herum haben möchte. Trotzdem bleibt mir das Zelt als letzter trockener Rückzugsort sobald ich Krämpfe bekomme.

Im Großen und Ganzen fühlt es sich sowieso für mich an, als stünde ich dann vor Ihnen wie die wehleidige, unspontane, desinteressierte Freundin. Zum Teil gibt es Momente, bei denen ich mich einfach nur unwohl in deren Gesellschaft fühle. Bei diesem Campingurlaub kommt man um ein zwangsläufiges „Ausgesetztsein“ nicht herum. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich auch Angst etwas zu verpassen.

Soll ich das Treffen absagen? Danke für alle Ratschläge im Voraus!

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