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Kann mir jemand ein paar gute Beispiele für ökologische Nischen im deutschen Wald nennen?

Ich bin im GHR300 Praktikum und muss eine NW Stunde planen. Im Moment ist das Ökosystem Wald das Thema. In der ersten Stunde haben wir die Stockwerke des Waldes behandelt, in der zweiten Stunde den Begriff "Konkurrenz" und "Konkurrenzvermeidung" kennen gelernt.

In der nun kommenden Stunde soll ich anhand einer scheinbaren Konkurrenz Situation zeigen, dass eine Koexistenz möglich ist, wenn sich wenigstens eine Anforderung an das Habitat unterscheidet zwischen den Individuen/Gruppen.

Meine Mentorin meinte, dass es vielleicht ein Beispiel gibt, in dem zwei Wolfsrudel ein relativ gleiches Revier nutzen, weil die einen Rehe jagen und die anderen eher Hasen. Das halte ich aber für Quatsch. So ein Beispiel wird es nicht geben, und schon gar nicht in Schulbüchern oder Fachlektüre. Oder kennt jemand sowas? Ich kann mir das nur mit verschiedenen Arten vorstellen, weil gerade bei Wölfen der Instinkt das Revier zu verteidigen garantiert größer ist, als die Einsicht, dass die anderen Wölfe ja Hasen statt Rehe fressen.

Darum meine Frage, ob jemandem hier ein "vergleichbares" Beipsiel einfällt, an dem ich die ökologische Nische erklären kann.

Meine Idee, sich die Bewohner eines Baumes anzuschauen und daran abzuleiten, in wie fern die jeweilige Nische für das Tier aussieht, fand sie blöd, weil zu viele Tiere ablenken von der eigentlichen Aussage.

Ich wäre über jeden Tipp sehr dankbar!! Gerne auch aus dem Pflanzen- oder Insektenreich.

Tiere, Pflanzen, Insekten, Wald, Biologie, Ökologie, Konkurrenz, Nische, ökologische nische

Biostudium-schlechte Berufsaussichten?

Hallo zusammen, Ich bräuchte dringend Rat oder Erfahrungen bzgl. meines Studiums. Ich w/19 und studiere zurzeit Biologie im 2. Semester bin mir aber schon seit Ende des 1. Semesters absolut unsicher was mein Studium bzw. das Fach angeht. Ich hab direkt letztes Jahr nach meinem Abitur angefangen, obwohl ich eigentlich nie Bio studieren wollte, sondern Medizin, was allerdings natürlicherweise mit einer 2,0 nicht geklappt hat. Dann dachte ich mir, dass ich ja mal Bio ausprobieren könnte, weil ich mich sehr für die menschliche Genetik interessiere. Jetzt merke ich aber, dass mir das Studium viel zu Pflanzen-/Tierlastig ist und das Genetik-Modul im Vergleich zu bspw. Morphologie extrem klein ist. Außerdem höre und lese ich immer wieder, dass Biologen nach dem Studium oft arbeitslos seien trotz Promotion, Doktor etc. So möchte ich auf keinen Fall enden. Auch meine Famile hat mir von Anfang an von Bio abgeraten. Ein weiterer Aspekt ist, dass ich extreme Probleme mit Physik und Mathe bzw. Statistik habe. Ich habe zum Beispiel das Physikmodul im 1. Semester nicht bestanden und müsste es dann nächstes Jahr wiederholen.. Aber was ist, wenn ich es auch nächstes Jahr nicht hinkriege? Dann hätte ich meine Zeit verschwendet. Deswegen spiele ich schon seit ein paar Wochen mit dem Gedanken, dieses Studium abzubrechen und zum Wintersemester etwas anderes zu machen. Undzwar denke ich über ein Germanistik, Latein, Griechisch oder Geschichtsstudium nach. Latein und Griechisch(LK) waren auf dem Gymnasium meine Lieblingsfächer. Dementsprechend habe ich jetzt mein großes Latinum sowie mein Graecum( beide mit sehr gut abgeschlossen). Allerdings möchte ich auf keinen Fall Lehrerin werden.. Das kann ich mir beim besten Willen einfach nicht vorstellen. Sollte ich also eurer Meinung nach mit dem Biostudium aufhören ( wegen der oben genannten Gründe) und mit etwas anderem bzw. mit Latein/Griechisch etc. anfangen? Oder würdet ihr an meiner Stelle Bio weiterhin studieren? Vielen Dank im voraus! Liebe Grüße

Studium, Biologie, berufschancen, Latein

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