Bibel – die neusten Beiträge

Seit meiner Grundschulzeit analysiere ich (70) fast jeden Tag verzweifelt die Bibel. Wer ist bereit, wirklich unvoreingenommen darüber zu diskutieren?

Ich bemängele, dass Christen aller Art nur ihren eigenen Glauben oder ihren Gott verbissen verteidigen oder nur missionieren wollen und überhaupt gar nichts über stichhaltige Argumente und Indizien erfahren möchten, die eindeutig darauf hinweisen, dass zumindest der Gott der Bibel wahrlich nicht die moralischen Eigenschaften besitzt, die er, laut Bibel, haben soll. Das schreibe ich nicht, um zu "lästern", sondern weil das eine furchtbare offensichtliche Tatsache ist, über die alle Christen intensiv nachdenken sollten, auch, wenn dadurch ihr Glauben verloren geht. Ich möchte hier am liebsten hunderte unfassbare Tatsachen auflisten, die jeden Bibelerforscher oder auch blind Glaubenden zum objektiven Nachdenken veranlassen sollten. Wenn ein wirklich offenherziger Ältester von Jehovas Zeugen sich meine Auflistung von Ungereimtheiten und Ungeheuerlichkeiten bezüglich Jehovas Wirken wenigstens unvoreingenommen ansehen möchte, wäre meine viele Jahrzehnte lange verzweifelte Bibelerforschung nicht vergeblich gewesen.

Was ist zu tun?

Einfach als Antwort schreiben: "Ich will Deine Argumente und Indizien ansehen". Dann werde ich sehr, sehr viele Punkte auflisten. Ich will einfach auf Fakten hinweisen und hätte kein Interesse daran, einen wirklich lieben Gott madig zu machen. Das ergäbe nämlich keinen Sinn.

Wahrheit, Fakten, Christentum, Zeugen Jehovas, Argumente, Bibel, Gott, Moral

Überzeugt mich das es ein leben nach dem tod gibt ok?

1. Evolution: Wir müssen ja unsere 5 Sinne behalten, zb beim sehen, wir müssen auch sehen können im Paradies aber warum haben wir es im diesem Körper, wenn es wirklich ein Paradies gäbe warum hat unser Körper augen, weil hätte es unsere Seelewäre es nie entwickelt worden an unserem körper, bedeutet unsere Seele enthält das nicht, das gleiche mit unser Hirn, jede Erfahrung wird ein neuron entwickel, so sagen wir mal man hat auf der birne bekommen und man hat sein Gedächtnis verloren, wäre unsere errinerungen und Erfahrungen in unserer Seele gespeichert wäre es nicht so weil unsere Seele nicht ein Körper ist wie wir sondern eine Art Geist was man nicht berühren kann, bedeutet hätte man ein Gehirn in der Seele hätte das Gehirn kein Schaden bekommen, das gleiche in der früh dein Gehirn wacht auf greift die ersten Infos wie wo bin ich, und wer bin ich, wie gesagt bei Seele wäre das Gehirn immer aktiv, früher vor Millionen Jahren war die Evolution des Menschen ein Fisch bis zum Hund, komisch wäre es wenn man ein uhruhruhruhruhruhr.... Opa sagen würde Hallo wie geht es dir im Himmel, dann kommt ein Fisch und sagt gut, unrealistisch.

2.Parallel universen: Wenn es parallel Universen gibt mit unendlicher Zahlen von uns gibt, dann würde man sich im Himmel sich selber so oft sehen und ein schreck kriegen, unrealistisch.

3. Viele Kinder errineren sich an ihren früheren Leben.

4.Vor dem uhr knall gab es keine zeit bedeutet gott hatte doch keine zeit und die welt zu kreieren, weil Zeit noch nicht existierte.

5.ein Wissenschaftler meinte zeitreißen wäre möglich mit ein schwarzen Loch, dann könnte ich gott in der Vergangenheit besuchen gehen oder. Etwas unrealistisch

Also könnt ihr mich überzeugen? Das sind meine zweiflungen

Islam, Kirche, Christentum, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Wissenschaftlich

Ist der neu-testamentarisch Jesus ein Rassist?

In Matthäus 15 lesen wir:

Und Jesus ging weg von dort und entwich in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22 Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach, Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. 23 Er (Jesus) aber antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen[1], denn sie schreit uns nach. 24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25 Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26 Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27 Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.

Eine kanaanäische (also demnach nicht-jüdische) Frau bat Jesus gemäß Matthäus-Evangelium um Hilfe, dieser ignorierte sie bis sie schließlich flehte und darauf Jesus erwidert haben soll, dass seine Hilfe lediglich den Kindern Israels vorbehalten sei. Problematisch ist vor allem, dass er Nicht-Juden mit Hunden verglich.

Hinzu kommt, dass die Frau Jesus (der gemäß christlichem Glauben ja "Gott" sein soll) korrigiert und feststellt, dass auch ein Hund von seinem Herrn profitieren könne und sei es nur in Form von Krümeln.

Wie ist das zu verstehen?

Islam, Politik, Christentum, Bibel, Evangelium, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Theologie

Rettungsprozess(e) vs. Gerettete Gewissheit?

Rettungsprozess(e) vs. Gerettete Gewissheit

Ausgangpunkt:
Wenn man sich mit Brüdern und Schwestern über Glaubensfragen austauscht, hört man oft, dass man durch die Annahme von Jesus als Erlöser "gerettet" ist. Bei näherer Nachfrage stellt sich heraus, dass damit die "unmittelbare" Rettung gemeint ist, die unabhängig von der Taufe gilt. Das würde bedeuten, dass diese "unmittelbare" Rettung auch eine Zugehörigkeit zu unserem Leben auf der alten Erde impliziert. Doch steht das tatsächlich so in der Bibel?

Als Begründung wird zuerst Johannes 3,16 und dann Römer 10,9-10 genannt, aus denen man tatsächlich eine "unmittelbare" Rettung ableiten könnte.

Nun gibt es aber ein Problem, nämlich mit Hebräer 9,27 und Johannes 5, 28-29 aus denen klar hervorgeht das "alle" vor das zweite (Endgericht) gestellt werden. Nun unabhängig davon, ob man an das erste Gericht (Partikulargericht) zur Läuterung glauben mag (1. Korinther 3,13-15) oder nicht, aber dies widerspricht doch irgendwie Johannes 3,16 und Römer 10,9-10 und die Aussage, das man "unmittelbar" gerettet ist mit dem Bekenntnis zu Jesus.

Noch deutlicher wird dieses in 2.Petrus 2,20-22 aus dem hervorgeht, das keine "ewige Rettung" garantiert wird. Im Gegenteil, es wird klar, dass man ebenso wie auf der alten Erde in Versuchung geführt werden kann, und das sogar ohne diabolische Einflüsse und Verführungen. Ich stelle damit fest, dass diejenigen, die für einen besonderen Dienst im Himmel berufen sind, in einer vorteilhafteren Position sind als die Mehrheit, die auf der neuen Erde wiedergeboren wird.

Jetzt stelle ich folgende Fragen...

1) Ist es biblisch und im Gesamtkontext nicht wesentlich wahrscheinlicher von einem "Rettungsprozess" zu sprechen, dem eine Ergebnisoffenheit vorliegt?

2) Warum sind manche Brüder und Schwestern so überzeugt von einer "unmittelbaren" und "ewigen" Rettung, die irgenwie unbiblisch erscheint? Aus welcher Religion oder speziellen Konfession kommt der Glaube?

Ich bedanke mich...

Kirche, Christentum, Bibel, Erlösung, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bibel