An die Christen: Fiel es Gott schwer, seinen einzigen Sohn zu opfern? Wenn ja, wo können wir das nachlesen?
8 Antworten
Aus der Perspektive eines bibeltreuen Christen lässt sich sagen, dass Gott das Opfer seines Sohnes Jesus Christus nicht leichtgefallen ist. Dies wird besonders in zwei Aspekten deutlich: der Liebe Gottes zu seinem Sohn und der Liebe zu den Menschen.
1. Die Liebe Gottes zu Jesus: Die Bibel zeigt an mehreren Stellen, dass Jesus, der Sohn Gottes, eine enge und innige Beziehung zu Gott, dem Vater, hatte. Zum Beispiel wird bei der Taufe Jesu in Matthäus 3,17 deutlich, dass Gott seinen Sohn liebt:
„Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“
Diese Liebe zeigt, dass es Gott nicht leichtgefallen sein kann, seinen geliebten Sohn zu opfern. Jesus selbst spricht in Johannes 17,24 von der Liebe, die Gott von Ewigkeit an für ihn hatte.
2. Das Leiden und der Schmerz Gottes: Gott, der Vater, ist allwissend und wusste im Voraus, was auf Jesus zukommen würde, einschließlich der Schmerzen und Leiden, die er am Kreuz erdulden würde. Das zeigt sich auch im Gebet Jesu im Garten Gethsemane (Matthäus 26,39), wo Jesus sagt:
„Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!“
Diese Bitte Jesu deutet auf die Schwere des Opfers hin – und auf den Schmerz, den sowohl Jesus als auch Gott der Vater empfunden haben müssen.
3. Die Liebe Gottes zu den Menschen: In Johannes 3,16 wird die tiefe Liebe Gottes zu den Menschen zum Ausdruck gebracht:
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“
Gott entschied sich, seinen Sohn zu opfern, weil er die Menschheit so sehr liebte und durch dieses Opfer den Menschen die Möglichkeit der Erlösung geben wollte.
Es ist also klar, dass das Opfer nicht leichtfertig war, sondern aus der tiefen Liebe sowohl zu Jesus als auch zur Menschheit resultierte. Auch wenn die Bibel keine direkte Aussage darüber macht, dass es Gott „schwergefallen“ sei, gibt sie durch diese Hinweise zu verstehen, dass es ein bedeutendes und schmerzvolles Opfer war.
Die Kreuzigung Jesu wird in der Bibel von mehreren übernatürlichen Ereignissen begleitet, die auf die Bedeutung dieses Opfers hinweisen und auch zeigen, wie dramatisch und ergreifend dieser Moment war. Diese Ereignisse könnten auch ein Hinweis darauf sein, dass die gesamte Schöpfung auf das Leiden und den Tod Jesu reagierte. Diese Zeichen unterstreichen die Tiefe des Opfers und das Leiden, das mit diesem Moment verbunden war.
1. Die Sonnenfinsternis: In Matthäus 27,45 steht geschrieben:
„Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.“
Dies deutet auf eine übernatürliche Finsternis hin, die das Land während der Kreuzigung Jesu bedeckte. Diese Finsternis ist nicht als gewöhnliche Sonnenfinsternis zu verstehen, da sie drei Stunden andauerte und ein Zeichen für die Dunkelheit und das Gericht war, das in diesem Moment über die Welt kam.
2. Das Erdbeben: Unmittelbar nach dem Tod Jesu wird ein Erdbeben beschrieben. In Matthäus 27,51-52 heißt es:
„Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf.“
Dieses Erdbeben und das Zerreißen des Vorhangs im Tempel symbolisieren den direkten Zugang zu Gott, der durch den Tod Jesu ermöglicht wurde. Das Erdbeben zeigt auch, dass die ganze Schöpfung auf den Tod des Sohnes Gottes reagierte.
Diese Zeichen deuten darauf hin, dass die Kreuzigung Jesu kein gewöhnliches Ereignis war, sondern ein kosmischer und geistlicher Wendepunkt. Sie können als Belege dafür dienen, wie ernsthaft und schwerwiegend dieses Opfer war und dass es nicht nur das Herz Gottes, sondern auch die gesamte Schöpfung erschütterte.
Johannes 3,16 sagt: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab". Das Gott die Welt "so sehr" geliebt hat, zeigt dass das Geben des Sohnes dem Vater schwer fällt. Dem Sohn selbst als Teil des dreieinigen Gottes fällt es ebenso schwer, wie man in Jesu Gebet im Garten Gethsemane erkennen kann.
UND wie!!
Ich mag gar nicht mal darüber nachdenken.
Gott ist die Liebe, daher fiel es Ihm schwer.
Aber Er liebt nicht nur Seinen Sohn, sondern auch uns.
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Was für ein Glück!!!!
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Gott ist allmächtig und somit alles. Gott ist demnach in gewisser hinsicht auch alles andere und nicht nur die Liebe. Wenn du das anders siehst erklär warum er Luzifer auf die Welt losgelassen hat und ihn nicht einfach vernichtet hat, was aufgrund seiner allmacht kein problem gewesen wäre. außerdem hat er damit sich selbst geopfert weil Jesus auch gleichzeitig Gott ist, heißt es kommt sehr stark drauf an was genau sein plan war, weil im prinzip hatte Gott keinen Grund traurig zu sein seinen sohn bzw sich selbst zu opfern, wenn er traurig war denke ich liegt es an der grausamkeit der Menschheit
Er hat ihn ja nicht richtig geopfert. Es war ja nur für drei Tage. Nach göttlicher Zeitrechnung (Tausend Jahre sind wie ein Tag) entspricht das 0,7 Sekunden. Er hat ihn also nur ganz kurz ausgeliehen. Und das wusste er ja vorher.
Wenn es ihm nicht leicht gefallen wäre, hätte er nicht sehen können, dass er "wiederbelebt" wird. Und das bedeutete dann, er wäre NICHT allmächtig. Recht einfach.
ok vieleicht bin ich es aber irgendwie ist die vormolierung nicht ganz on point. Also ist nicht böse gemeint würde nnur gerne verstehenn was genau du meinst