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Altenplege, Weiterbildung Intensivpflege?

Hallo zusammen,

kann mir jemand von euch sagen, ob es rein vom Gesetz her möglich ist, dass ein Altenpfleger die Weiterbildung der Intensivmedizin bzw. Fachkraft für Intensivpflege absolvieren kann?

Ich bin Altenpfleger und seit 2 Jahren im Krankenhaus auf der Neurologie tätig. Ich bin dabei ab Januar nächsten Jahres auf die Thoraxchirurgie zu wechseln. Ich habe von der Pflegedienstleitung das Angebot bekommen, wenn ich geeignet bin und mich im o. G. Bereich gut etabliere, dass ich die Chance kriege in eine noch komplexere Station zu kommen. In dieser Station, IMC werden Patienten versorgt, die keiner intensivmedizinischen Behandlung bedürfen, aber intensiv pflegerisch betreut und mit ihren Vitalfunktionen überwacht werden.

Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut, dass mir dieser Bereich vorgeschlagen wurde. Es ist aber so, dass mir als Altenpfleger zum einem die theoretischen Grundlagen und generell die Erfahrung dazu fehlt. Ich mir einfach überlegt, erstmals in einer Normalstation, Thoraxchirurgie Fuß zu fassen um alles Stück für Stück zu erlernen. Wenn ich nach dieser intensiven Zeit etabliert bin, würde ich es in der IMC Station versuchen, aber nur wenn ich die Möglichkeit erhalte, die Weiterbildung der Intensivpflege zu absolvieren. Ich finde das beides in einem mit so das logischste wäre, weil zum einen der Theorie-Praxis Transfer und dazu die Lerneffekte gut gegeben wären.

Was meint ihr? Ist der Gedanke von mir realistisch genug? Sind vielleicht Altenpfleger unter euch, die so einen Weg gegangen sind und auf Intensivstationen Karriere gemacht haben?

Gesundheit und Medizin, Krankenpflege, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Drohende Kündigung, + Versetzung vom Nacht in Tagdienst?

Hallo,

hab Probleme auf Arbeit. Bin seit 2018 Dauernachtwache. Letztes Jahr November wurde unsere Heimleitung nach 12 Jahren sehr guter Arbeit fristlos gekündigt. Mit ihr sind ca 8 Pflegefachkräfte gegangen. Hab damals eine Liste unterschreiben müssen, weil ich bei einem Streik mitgemacht hab. Bin nach wie vor im Unternehmen tätig. Seit dem ist das Betriebsklima sehr schlecht. Ständige Sticheleien, durch Vorgesetzte und abwertende Kommentare durch die damalige PDL. "Sie aus dem Nachtdienst können das und das überhaupt nicht beurteilen, wenn der Tagdienst etwas sagt, dann haben sie das gefälligst zu tun!" Meine Dienste werden blöd eingeteilt, ich werde als einzige aus dem Nachtdienst auch im EG eingeteilt als Fachkraft (mehr Arbeit unter Zeitdruck) , während meine Gegennachtwache ständig im OG bleiben darf. Die stellvertrende PDL hat einiges mitbekommen und war am Anfang noch nett. Durch die stellvertretende PDL wurde die PDL gekündigt. Kurz darauf die neue Heimleitung weil sie "zu nett" war. Seit September geht's richtig los.

Mein Urlaub (4 Wochen) zuvor genehmigt durch ehemalige Vorgesetzte wurde gestrichen, mir stünden nur noch 2 Wochen am Stück zu, höchstens 3 . Als ich versuchte mich zu wehren, wurde in der Teamsitzung erwähnt aus betrieblichen Gründen würden sie Personal auch aus dem Urlaub holen.

Im August 3 Wochen Nachtdienst mit 1 Tag Pause dazwischen. Habe mir das ganze Jahr den Arsch aufgerissen mit Überstunden.

Ab Oktober hieße es 7 Nächte arbeiten und 7 Nächte frei. Der Dienstplan stand schon.

Letzte Woche 28.9 kam eine Mail der stellvertretenden PDL. Die "Qualitätsmanagerin" wollte mich kennenlernen. Die anderen wollte sie wohl nicht kennenlernen, nur mich? Ich hatte wegen Terminen in meinem Frei keine Zeit.

04.10 war mein erster Einsatz im Oktober. Bereits bei der Übergabe hat sich die Kollegin verplappert "Wie du bist heute im Nachtdienst und ab morgen dann im Tag?" Auf die Frage ob sie mehr wissen als ich, meinte sie nur " ach, ich hab dich verwechselt "am 05.10 wurde ich auf mein Handy wachgeklingelt. Ich brauche den Nachtdienst nicht mehr antreten, ich habe am 06.10 ein Gespräch mit neuem Heimleiter.

Das Gespräch leitet er ein mit " was denken Sie wie die Kollegen sie hier sehen? Wieviele Gespräche hatten sie bereits weil sie Zimmer schmutzig hinterlassen ?" Über sie höre ich überhaupt nichts Gutes und wir brauchen hier qualifiziertes Personal.

Er gab mir 4 Abmahnungen (unterstellt mir, alle Betten wären nass gewesen, (nachts habe ich jedes 2.te Bett bezogen weil meisten Bw. eingestuhlt waren und kleine Vorlagen um hatten (musste große Vorlagen extra aus Lager holen) ich hätte Morphin offen rumliegen lassen, Kot am Pflegewagen, kein Inkontinenzmaterial in Bw Zimmer (hier wäre Inkobeauftragte zuständig) meinte ich bewege mich auf dünnem Eis, noch ein Fehltritt und ich bin weg vom Fenster. Ab heute soll ich in Tagdienst. (Nach 3 Jahren Nachtdienst hab ich einen verdrehten Tag und Nachtrhytmus)

Weiss nicht was ich tun soll?

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Ausbildung verkürzen, macht das Sinn?

Hallo.

Ich mache zur Zeit eine duale Berufsausbildung zum Mechatroniker in einem großen Dax-Unternehmen, einem Chemiebetrieb.

Zur Zeit bin ich im 3. Lehrjahr und wäre regulär in 1,5 Jahren mit der Ausbildung fertig.

Jetzt habe ich mich umgehört und festgestellt, dass doch mehrere meiner Mitazubis die Ausbildung verkürzen und somit schon nach 3 Jahren nächstes Jahr im Sommer/Herbst die Abschlussprüfung machen wollen.

Ich selber habe da schonmal drüber nachgedacht und mich dann aber vorerst aufgrund des Stoffausfalls durch Corona dagegen entschieden. Heute gab es in der Mittagspause ein Gespräch mit einem meiner Frühauslerner-Kollegen, der meinte, dass das früher Auslernen nur Vorteile hat und er in mir Potential sieht.

Jetzt bin ich am Überlegen... Ich bekomme als Einstiegsgehalt 130% mehr Gehalt als momentan, kann eher als Facharbeiter allein arbeiten, eher Berufserfahrung sammeln und somit mich auch eher nach Weiterbildungsmöglichkeiten umschauen.

Was mich allerdings abschreckt ist die Angst zu Scheitern. Die Prüfung zu verhauen und dann mit einem sehr schlechten Berufsabschluss in die Arbeitswelt entlassen zu werden schreckt mich am Meisten ab. Zwar haben wir bei uns 90% Übernahmewahrscheinlichkeit, trotz schlägt mir der Gedanke sehr stark aufs Gewissen.

Ich habe 2019 knapp mein Abitur mit 2,8 gemacht, hatte im 1. und im 2. Lehrjahr einen Notendurchschnitt von 1.5, in der Abschlussprüfung Teil 1 (40% der Endnote) 85%.

Jetzt muss ich spätestens Anfang Dezember den Antrag bei der IHK eingereicht haben, bin momentan wirklich unentschlossen was das angeht...

Hat da jemand Erfahrung oder Empfehlungen was er machen würde?

Tipp: 56%
Eher Auslernen, weil... 33%
Nicht eher auslernen, weil... 11%
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Bankkaufmann Ausbildung abbrechen?

Hi,

ich habe 2020 eine Ausbildung bei der Sparkasse hum Bankkaufmann angefangen. Ich habe relativ schnell gemerkt das es aber doch nicht so meins ist. Es macht mir keinen spaß langweilige Aufgaben am Schalter zu machen und in Terminen Kunden Versicherungen anzudrehen finde ich auch nicht so prickelnd.

Als kleine Rand Info: ich habe kein Abitur und nach dem Realschulabschluss bin ich sofort in die Ausbildung.Ich bin 18 Jahre alt.

Ich Quäle mich eigentlich nur jeden Tag zur Arbeit und mit dementsprechend auf die Idee gekommen etwas anderes zu machen. Ich Interessiere mich eigentlich ziemlich für Informatik/Programmieren(Wobei ich angst habe das mir täglich durchgehend vorm Bildschirm sitzen und Programmieren zu viel wird). Ich probiere auch immer wieder beim Programmieren rum und beschäftige mich generell viel mit „It zeug“. Auch bin ich mir nicht sicher ob ich die Abschluss Prüfung der Ausbildung überhaupt bestehen würde da meine Berufschulnoten auch nicht so gut bis schlecht sind(Was bestimmt auch daran liegt das ich gar keine Motivation habe dafür zu lernen).

Ich habe 3 Optionen im Kopf

  1. Ich breche die Ausbildung zum Sommer hin ab und fange eine Ausbildung zum Informatiker an.
  2. Ich versuche die Bankkaufmann Ausbildung durch zuziehen und Studiere anschließend Informatik
  3. Option 2 nur das ich versuche ohne Studium (eventuell durch „weiterbildungen“) in eine It Abteilung zu kommen.

Ich habe schon mit ein paar Freunden trüber gesprochen aber wollte nochmal ein paar neutrale Meinungen hören :) Also wenn jemand schon Erfahrung oder sonstiges hat immer gerne raus damit.

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