Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Unzufrieden mit Studium?

Hallo Leute,

Ich weiß nicht wen ich da ansprechen soll, deswegen rede ich hier darüber, und zwar geht es darum, dass ich momentan Psychologie studiere (1 Semester) in Saarbrücken. Ich bin von Berlin (Hauptwohnsitz, Familie, dort Abi gemacht usw) nach Saarbrücken umgezogen, weil ich Psychologie nur dort bekommen habe.

Ich arbeite auch Teilzeit bei FitOne und ich habe so langsam das Gefühl, dass ich eher Fitnessökonomie dual studieren sollte, weil mich das viel mehr interessiert und das wusste ich auch von Anfang an, weil Fitness meine Leidenschaft ist und ich gerne Leitung in diesem Bereich übernehmen möchte, Mein Traum war es auch immer mein eigenes Fitnesstudio aufzumachen.

Ich kann auch das nächste Semester wechseln und das was mir Spaß macht in Berlin usw. machen, anstatt irgendwo in Saarbrücken (Gemeischaftsküche, Gemeinschaftsbad) etwas zu studieren, was zwar interessant ist und zu dem nicht jeder Zugang hat, aber ich bin einfach nicht motiviert!

Auf der anderen Seite kann ich das nicht tun, sonst ist meine Mutter enttäuscht. Sie würde sagen: "ja, du hast Psychologie bekommen (etwas was nicht jeder kann) und jetzt gehst du wie alle Idioten Fitnessökonomie machen".

Das Problem ist, ich will auf keinen Fall Therapeutin werden, sonst habe mich sozusagen selber überzeugt, indem ich gedacht habe: "ja egal, kannst bestimmt Master in Sportpsychologie machen".

Ich bin so lost und meine Mutter ist der einzige Ansprechpartner iwie, aber sie wird nicht weiterhelfen sondern mich fertig machen.

Was denkt ihr? Studieren wirklich nur Idioten dual?

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Mein Freund wird schlechter in der Schule. Was soll ich tun?

Mein Freund aus meiner Klasse wird immer schlechter in der Schule. Er ist eigentlich ziemlich schlau, aber er ist halt ziemlich faul zum Lernen und videospielsüchtig. Ich sitze neben ihm und wir bezeichnen uns gegenseitig als Freunde, obwohl wir außerhalb der Schule nichts miteinander machen und nicht so viele Gemeinsamkeiten außer Videospiele haben. Ich weiß nicht wirklich was ich mit ihn reden soll. Wir kennen uns schon seit ca. 5 Monaten. Ich habe ihn schon mal mehrmals darauf angesprochen und habe gesehen, wie er dann später versucht hat im Unterricht aufzupassen, aber anscheinend hat es nicht funktioniert. Er hat ADHS, was man aber ehrlich gesagt nicht merkt, da er seine Medikamente nimmt. Während des Unterrichts spielt er fast die ganze Zeit am Handy, aber irgendwie schafft er es trotzdem ein paar Sachen zu merken. Eigentlich will ich von Videospielen weg, aber er ist halt mein Freund und ich kann ihn nicht zwingen das Handy aus zu machen. Er ist ja schon 18 und die Lehrer meinen wir sind alle schon erwachsen und müssen es selbst besser wissen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in dieser Zweier-Clique (Ich und er) gefangen bin. Ich will da raus...

Ich bin relativ gut in der Schule und sage ihm oft, dass er z.B. endlich einen Ordner für seine Blätter zulegen soll oder dass er abschreiben soll, wenn der Lehrer etwas an der Tafel schreibt oder skizziert, weil es wichtig ist. Er kommt dann immer mit Ausreden für seinen Ordner und beim Abschreiben sagt er "das weiß man doch" und dass man es nicht abschreiben müsse.

Ich habe Angst, dass er die Ausbildung nicht schafft. Ich habe überlegt, ob ich mit ihm lernen soll, aber ich habe nicht wirklich die Zeit und Lust dafür und bin wirklich schlecht im Erklären. Ich denke, dass ich selbst ein Lerndefizit habe und bin eigentlich auch fast immer der Letzte. Ich versuche nur mein langsames Denken durch Fleiß zu kompensieren.... Ich kann es versuchen, aber was wenn er ablehnt oder ich es nicht weitermachen will? Es ist quasi eine zusätzliche Belastung für mich, wenn ich noch extra Nachhilfe gebe. Und nein, ich werde das nicht für Geld machen und er hat auch kein Geld... Wenn, dann kostenlos.

Ich kann auch einfach zuschauen, wie es sich weiterentwickelt und seinen Absturz zuschauen. Ich bin wahrscheinlich die nahestehendste Person zu ihm. Ich weiß nicht. Ich bin in einem Dilemma.

Was soll ich tun?

(Sorry, wenn ich eure Antworten nicht kommentiert werden. Wenn ich sie like, dann habe ich sie gelesen und bedanke mich herzlichst dafür.)

Nicht helfen 40%
Du solltest... (Dein Text) 40%
Helfen 20%
Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
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Tipps für ein erfolgreiches Praktikum im Seniorenheim?

Hallo, ich muss ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung machen.

Ich bin grade am Ende der zweiten Woche und ich weiß nicht..

Meine Kollegen sind nett, zeigen mir paar Sachen und die Bewohner sind auch in Ordnung. Aber seitdem ich dort bin, fühle ich mich sehr gestresst und unausgeglichen.

Haben immer Personalmangel, viel Zeitdruck etc.

Aktuell mache ich noch wenig Pflege, es fängt erst so langsam an, dass man mir etwas zeigt. Ab nächster Woche wird das dann mehr.

Deshalb mache ich fast nur Hauswirtschaft.. Brote schmieren und verteilen, Spülmaschine mehrmals ein und ausräumen, essen und trinken von jedem Bewohner protokollieren, Temperatur messen bei allen...

Und Betreuung. Darauf sollte auch eigentlich mein Fokus liegen, aber es ist schwierig mit der Gruppe etwas zu machen..

Da ich auch Hauswirtschaft mache, habe ich immer nur so 20min freie Zeit dazwischen. Ab und zu male ich dann mit einer Bewohnerin, unterhalte mich viel mit den Bettlägerigen Bewohnern oder versuche demente Bewohner zu aktivieren (durch Fotos etc), verbringe auch viel Zeit mit Bewohnern die nichts mehr machen können, setze mich daneben und rede mit ihnen, versuche durch Berührungen sie zu erreichen.. Oder reiche dementen Personen essen an, weil dafür sonst keiner Zeit/Geduld hat.

Viele Bewohner wollen aber garnichts so wirklich unternehmen. Keine Spiele, nicht rausgehen oder malen.. Wenn dann nur reden. Kann also nur mit den selben Leuten die immer gleichen Sachen machen. Die Bewohner freuen sich auch, aber habe Angst was meine Kollegen so denken.

Man könnte so viel mehr machen, aber ich bekomme sie nicht motiviert, weiß nicht ob es an mir liegt. Meine Kollegin meinte die Gruppe ansich ist etwas träge. Zudem darf ich nur 1:1 Angebote machen. In der Schule hab ich so viel gelernt, in der Praxis ist es ganz anders. Viele Bewohner sind etwas depressiv.. Und wollen einfach nur Ruhe.

Aufjedenfall habe ich Angst eine schlechte Bewertung zu bekommen. Vielleicht arbeite ich denen zu langsam und mache zu wenig. Sowas hat zwar noch keiner gesagt, aber die rennen alle so und sind total gehetzt. Fühle mich dann schlecht wenn ich da sitze und mich nur mit Bewohnern unterhalte.

Außerdem sehen die ja garnicht was ich alles mache, weil ich viel in dem Zimmern bin.

Wenn ich selber Pflege, wird es besser, aber aktuell weiß ich manchmal einfach nicht was ich tun kann.

Es stresst mich halt, weil ich am Ende eine Bewertung bekomme in der steht, ob ich für den Beruf geeignet bin.

Ich werde Sozialassistentin und möchte eigentlich gar nicht mit Senioren arbeiten. Das Praktikum ist aber Pflicht. Möchte mit Menschen mit Behinderung arbeiten und habe da schon sehr viel Erfahrung und bin auch echt zufrieden. Es ist ganz anders als meine jetzige Praxiserfahrung.

Ich weine viel Zuhause.. Fühle mich depressiv und antriebslos. Ich mache mir einfach 24/7 Sorgen und überlege was ich besser machen könnte...

Tipps?

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