Atheismus – die neusten Beiträge

Wie kann man nicht an Jesus glauben?

Oben meine Frage. Historisch gesehen sind die Dokumente des Neuen Testaments so nah an den Geschehnissen wie bei keinem anderen Antiken Werk. Augenzeugen berichten und Augenzeugen haben in der Zeit noch gelebt. Es gibt zig tausende Kopien was darauf schließt dass die Texte nicht verändert wurden. -Frauen sahen das leere Grab zu erst und damals hatten Frauen keine Glaubwürdige Zeugenaussage. - Saulus wird vom Christenverfolger über Nacht zum Apostel Paulus, weil er Jesus begegnet ist. - Hunderte Sehen den Toten Jesus wieder. - Legendenbildung, Lügengeschichte etc. Ist ausgeschlossen...

-unzählige Theologen, Wissenschaftler und Archäologen die sich mit dem Neuen Testament beschäftigen glauben auch daran...

Was gibt es nicht daran zu glauben? Nur weil es Naturwissenschaftlich nicht möglich ist von den Toten aufzustehen? Wenn es einen Gott gibt kann der ja eingreifen....und ja Gott kann man nicht beweisen, weil Gott außerhalb der zu beweisenden Naturwissenschaftlichen Mitteln liegt ...

- wenn ich mein Ganzen Leben in einem Bunker aus Stein eingesperrt bin und es kein Entkommen gibt werde ich nicht beweisen können dass es außerhalb dieser Bunkers irgendwas gibt auch wenn es möglich ist und stimmt ....

Freue mich auf sachliche Unterhaltungen!

Islam, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Allah, Altes Testament, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Theologie

Meinung des Tages: Ist das Tanzverbot an Karfreitag noch zeitgemäß?

Viele von uns freuen sich sicherlich auf ein paar ruhige und besinnliche Osterfeiertage im Kreise der Familie. Für einige junge Menschen würde sich an Ostern jedoch die ideale Gelegenheit zum Feiern bieten. Wenn da nicht dieses Tanzverbot wäre…

Ein bundesweites Tanzverbot unterschiedlichster Ausprägung

Der Karfreitag gilt für viele Christen weltweit als der wohl wichtigste Feiertag überhaupt: Am besagten Freitag unmittelbar vor Ostern gedenken Gläubige dem Leiden und Sterben Jesu am Kreuz. In Kontrast zu manchen anderen christlich geprägten Ländern (z.B. Österreich) ist der Karfreitag in Deutschland allerdings ein gesetzlicher Feiertag. Und Karfreitag impliziert auch, dass gewissen weltlichen Freuden nicht gefrönt werden sollte. Typischerweise sind an diesem Tag öffentliche Tanzveranstaltungen, laute Musik, diverse Unterhaltungsveranstaltungen sowie manche Filmvorführungen ("Das Leben des Brian") verboten.

Das Tanzverbot besteht grundsätzlich in allen Bundesländern, hier allerdings in unterschiedlichen Ausprägungen. Während es beispielsweise in Baden-Württemberg von Gründonnerstag an ab 18:00 Uhr bis Karsamstag um 20:00 Uhr gilt, besteht das Tanzverbot in Berlin nur am Karfreitag von 04:00 Uhr bis 21:00 Uhr. In Bayern beginnt die sogenannte "stille Zeit" am Gründonnerstag um 02:00 Uhr und endet in der Nacht zum Ostersonntag um Mitternacht.

Da mittlerweile aber immer mehr (junge) Menschen nicht gläubig bzw. aus der Kirche ausgetreten sind, stellt sich auch die Frage nach der Verhältismäßigkeit solcher Verbote...

Sind Tanzverbote heute noch zeitgemäß?

In vielen deutschen Städten formieren sich Jahr für Jahr Widerstandsverbände gegen die Beschränkungen der tanzfreien Zeit, so auch in München: Assunta Tammelleo, Vorsitzende des religionskritischen Bundes für Geistesfreiheit (bfg), fragt sich, wieso Menschen, die nicht an Gott oder den Gottessohn am Kreuz glauben, nicht feiern / tanzen können sollten.

Auf seiten christlicher Vertreter hingegen verweist man auf die immense Bedeutung dieses christlichen Feiertags, der selbst Atheisten die Möglichkeit zur inneren Einkehr bieten könne. Die evangelische Landesbischöfin in Baden, Heike Springhart, erachtet die ruhige Zeit als heilsame Unterbrechung für die gesamte Gesellschaft. Die Beschränkungen an den "stillen Tagen" stünden zudem mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Einklang und belasten Veranstalter sowie Bürger nicht über Gebühr.

In der stillen und tanzfreien Zeit zumindest sorgen die hiesigen Ordnungsämter in stichartigen Kontrollen dafür, dass es die vorgeschriebene Ruhe eingehalten und das Tanzbein nicht geschwungen wird. Nach Angaben des Innenministeriums wären bei Zuwiderhandlung Geldbußen bis zu 10.000 Euro möglich.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist das Tanzverbot heute noch zeitgemäß?
  • Inwieweit sollte religiöse Tradition Einfluss auf staatliche Gesetzgebung besitzen?
  • Steht das Tanzverbot im Spannungsverhältnis zur persönlichen Freizeitgestaltung oder dem Grundrecht der Religionsfreiheit?
  • Ist es ggf. gehässig, die Vorzüge des Feiertags zu genießen, aber die Befindlichkeiten gläubiger Menschen zu missachten?
  • Welche Alternativen zum Tanzverbot wären denkbar, um sowohl Gläubigen als auch Nichtgläubigen an solchen Feiertagen entgegenzukommen?
  • Und natürlich: Geht ihr an Ostern selbst feiern / tanzen? 💃🕺

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch - egal, ob auf oder fernab der Tanzfläche - ein paar erholsame freie Ostertage 🐇🥚

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/protestpartys-gegen-tanzverbot-in-bayern-ausser-in-nuernberg,U8CUJgs

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karfreitag-tanzverbot-spd-haelt-lockerung-fuer-vorstellbar-100.html

Das Tanzverbot ist nicht mehr zeitgemäß, weil... 48%
Ich finde das Tanzverbot in Ordnung, da... 48%
Andere Meinung und zwar... 5%
Musik, Leben, Tanz, Religion, Jesus, Kirche, Party, feiern, Politik, Spiritualität, Recht, Christentum, Atheismus, Club, Feiertag, Gesellschaft, Glaube, Grundrechte, Religionsfreiheit, Veranstaltung, Verbot, tanzverbot, Meinung des Tages

Ab wann ist es Indoktrination?

Hi, ich hatte letztens eine Diskussion mit meinen Freundinnen über die Themen Indoktrination und Religion (und mich exta für diese Frage jetzt bei gutefrage registriert 😅).

Eine meinte, dass egal von welcher Religion oder politischen Ideologie man redet, es immer Indoktrination sei, bei den Followern.

Ich habe dagegen argumentiert, dass Leute auch selbst zu einer Religion finden können, aus freien Stücken (es gibt ja Leute, die konvertieren, wenn sie erwachsen sind) und dass ich das dann nicht Indoktrination nennen würde.

Ich z.B. wurde atheistisch erzogen, fand dann aber zum Christentum und sehe das inzwischen als meinen Glauben an, bin aber noch nicht konvertiert. Eine meiner Freundinnen meinte dann, dass ich einfach nur indoktriniert sei und ehrlich gesagt, das hat mich beleidigt.

Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass ich mich freiwillig damit befasste und mir niemand Druck machte, da etwas glauben zu müssen, oder so. Es hat da keiner auf mich eingeredet.

Ich fühle mich auch von niemandem unter Druck gesetzt, da dabei bleiben zu müssen. Sollte ich feststellen, dass das mit dem Christentum doch irgendwie falsch war, könnte ich es einfach hinter mir lassen und keiner würde sich darüber aufregen.

Was meint ihr? Würdet ihr eher ihr oder mir zustimmen?

Ist jeder, der einer Religion oder politischen Ideologie folgt indoktriniert oder kann das auch aus freien Stücken, bewusst, mit klarem Kopf und ohne Indoktrination erfolgen?

Ich freue mich auf eure Antworten!

🙈

Leben, Religion, Menschen, Politik, Gehirn, denken, Christentum, Psychologie, Atheismus, Gesellschaft, Meinung, Philosophie, Ideologie

Nicht-gläubig sein "besser" als den Glauben zu verlieren?

Vorweg: Ich bin Atheistin und möchte hier nicht bekehrt werden. Und ich möchte nicht, dass Gläubige oder Nichtgläubige hier abgewertet werden. Ich verstehe Gläubige nicht, aber das muss ich nicht, um sie zu respektieren.

Ich habe gerade bei "Grey's Anatomy" die Folge geguckt, in der April ihren Glauben verliert. Auch bei "Scrubs-Die Anfänger" gibt es eine Folge, in der Turk sich verlassen fühlt. Beide Charaktere stürzen in eine tiefe Sinnkrise.

Und trotz dass ich nicht gläubig bin, kann ich diesen Schmerz nachvollziehen. Vielleicht ist es Empathie, vielleicht ist es aber auch was, was nicht gläubige Menschen auch erleben, wenn auch in anderen Kontexten.

Und gerade kam mir die Frage auf...ist es nicht...schmerzfreier, gar nicht erst zu glauben als diese Krise erleben zu müssen? Ich weiß, dass die meisten Christen Phasen des Zweifels haben. Keine Ahnung wie das bei Moslems ist. Aber zwischen "Zweifel" und "Glaube verlieren" ist ein Unterschied. Ich glaube, dass man sich nicht aussuchen kann, ob man glaubt oder nicht. Für mich ist das wie Transsexualität und Homosexualität. Entweder man ist es, oder nicht. Beim Glauben spielt irgendwo sicher noch Erziehung eine Rolle. Aber es genug Missbrauchsopfer, die trotzdem gläubig sind, es gibt genug Erwachsene, die später erst zum Glauben finden. Ich glaube, man ist entweder gläubig, oder eben nicht.

Also ist das keine logische Frage. Ich weiß. Aber ich bin eifersüchtig auf Gläubige. Die vertrauen auf wasauchimmer, empfinden ein anderes "Ich werde geliebt"-Gefühl als ich, fühlen sich geborgen und angeleitet. Wenn ich die Regeln, Ansichten und Ungereimtheiten außer Acht lasse, und nur das Gefühl betrachte, dann bin ich eifersüchtig. Ich hätte das auch gern.

Aber als ich dann eben die Folge sah, als ich Aprils Schmerz sah...und ich kenne die Folgen schon und weiß, wie ihre Krise sich entwickelt...das ist furchtbar schmerzvoll. Und ich frage mich, ob das ein Punkt ist, der mich trösten kann. Diesen Schmerz, den April nun spürt, den werde ich in dieser Intensität nie spüren müssen. Ich laufe nichtmal Gefahr, sowas spüren zu müssen.

Und ich schäme mich dafür, muss aber zugeben, dass mich das gerade tröstet. Ich habe schon so viel Schlimmes erlebt im Leben und bin immer noch in Therapie deswegen. Aber das, was April durchmacht, kann mir nicht passieren.

Wäre ich gläubig, hätte ich mich schon als Kind von Gott verarscht und verlassen gefühlt. Und Gott kann mir nichts mehr anhaben. Er kann mir nicht diesen Schmerz zukommen lassen. Weil es ihn nicht gibt und ich diese Sinnkrise nicht durchstehen muss. Und das tröstet mich.

Mich würde interessieren, ob andere auch solche Gedanken haben. Ob andere sich auch damit beschäftigen und auseinandersetzen. Ob Gläubige, die vom Glauben abgekommen sind, das überwunden haben und das, was sie im Glauben finden, wiedergefunden haben.

Egal woher man dieses Gefühl bekommt, das Gläubige durch ihren Glauben bekommen - Alle Menschen sollten sich bedingungslos geliebt, beschützt und begleitet fühlen. Unabhängig davon, ob und an was sie glauben.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum

War es falsch, die Liebe bei Menschen zu suchen?

Einst dachte ich, Liebe würde ich bei Menschen finden, dass es tatsächlich Leute gibt die einem wirklich so Lieben wie man ist, und einem nicht nur nach äußeren Werten, Status, Geld, Aussehen, Karriere etc. bewerten.

Aber ich muss sagen, ich wurde nur enttäuscht. Bestenfalls war man mir gleichgültig gegenüber, schlimmstenfalls offen feindseelig. Liebe habe ich in dieser Welt nicht gefunden, nicht bei Menschen.

Wenn mich die Welt ablehnt, was bleibt mir anderes als die Welt abzulehnen, und die Liebe woanders zu suchen? Also Beschäftigte ich mit, mit Philosophie, und Religion, Theologie etc.

Und irgendwann habe ich dann zu Jesus gefunden. Zwar ist mein Glaube manchmal schauklig, aber jetzt vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass Gott mich wahrlich liebt.

Also habe ich die wahre Liebe bei Gott gefunden. Heisst, dass ein Christ sollte keine Freunde etc. haben? Nein, aber wenn man sie nicht findet, ist auch nicht so schlimm, da man ja Gott an seiner Seite hat. Ausserdem findet man in Kirchengemeinden Menschen, die eine nicht nur nach dem Äusseren bewerten.

Ich weiss, dass ich in der weltlichen Welt nur abgelehent und gehasst werde, also ist doch klar, dass ich mein Heil im Glauben suche? Warum verwundert dass Atheisten so sehr? Waren sie es doch, die mich unwillentlich zum Glauben getrieben haben. Was ja auch gut so ist.

Liebe, Wahrheit, Jesus, Kirche, Gefühle, Freunde, Beziehung, Christentum, Erfolg, Welt, Atheismus, Bibel, Erlösung, Gemeinde, Glaube, Gott, Jesus Christus, Logik, Partner, Beweis, Antwort

Welcher Glaube ist „richtig“ und welcher „falsch“?

Guten Abend allerseits,

Ich habe ein paar fragen zum thema Glauben als nicht gläubiger und ich hoffe jemand kann mir „unparteiisch“ eine Antwort geben auf all diese Fragen (ich entschuldige mich schonmal für den langen Text)

Als aller erstes würde ich wissen wie lange man in der hölle bleibt weil viele sagen es sei für immer die anderen sagen es sei nur vorübergehend ich will nämlich ehrlich sein auch wenn ich nicht gläubig bin muss ich zugeben der tod ist im vergleich zum leben ewig und es ist schon eine horrorvorstellung für mich nicht mehr aus einer hölle rauszukommen falls wirklich eine existieren sollte

Dann würde ich gerne wissen wer genau die Bibel schrieb bzw wo die person die quellen her hat denn für mich war die Bibel (bisher) nix anderes als eine geschichte geschweige denn überwiegend eingetragene zitate die Menschen zu einem besseren miteinander erfanden eine art „lektionsbuch“ sowie max und moritz oder strubelpeter da viele inhalte sehr ohne es abwertend zu meinen Irrsinnig klingen

die nächste frage wäre welche Charakter Eigenschaften hat gott eigentlich? Ich weiß von erzählungen dass gott fordert dass man an ihm glaubt um ein schönes leben nach dem tod zu haben (um in den himmel zu kommen) und es klingt in meinen ohren irgendwie egoistisch wenn dies wahr ist

Und die letzte und wichtigste frage für mich ist welche kultur bzw Religion ist die „offizielle“ die meisten religionen beinhalten aussagen wie „du darfst nur einen gott glauben“ woher weiß ich denn dann das ich am richtigen gott glaube?

ich bedanke mich im vorraus für die Antworten

Religion, Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Christen, evangelisch, Glaube, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sünde

Gibt es im Christentum eine Hölle wirklich?

In der Bibel findet man mehrere Verse über die Hölle... die Zeugen Jehovas z.B glauben aber keine Hölle sie sagen das die Sünde mit dem Tod bezahlt wurde..

Geschrieben von einem Jehova Zeugen:

Das griechische géenna steht für einen endgültigen Tod ohne Auferstehung, wohingegen alle, die sich im háidēs (Hades oder auch Grab) befinden, durch ein Auferstehung wieder zum Leben kommen.

Daher konnte beispielsweise der Apostel Petrus nach Jesu Tod und Auferstehung sagen, dass Gott ihn „nicht in der Hölle“ gelassen hat (Apostelgeschichte 2:27, 31, 32; Psalm 16:10, Lutherbibel [1858]).

Das in diesem Fall von Luther mit „Hölle“ übersetzte Wort ist háidēs.

Jesus befand sich jedoch nicht an einem feurigen Ort. Mit Hades oder „Hölle“ ist das Grab gemeint. Ähnlich wie Jesus werden also auch noch andere aus dem Hades befreit werden. Über die Auferstehung heißt es in der Bibel außerdem: „Der Tod und die Hölle gaben die Todten, die darinnen waren“ (Offenbarung 20:13, 14, Lutherbibel [1858]). Dieses „gaben“ im Sinne von „herausgeben“.

Wenn also diese „Hölle“ geleert wird (alles „herausgegeben“ hat), werden alle, die Gott auferwecken möchte, wieder zum Leben kommen, weil es sich bei dieser Stätte um ein Grab und nicht um eine Feuerhölle handelt (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15).

Also gibt es im Christentum keine Hölle? Und werdem diejenigen wieder auf die Erde kommen die Tod sind? Quasi wiedergeboren? Bis Harmagedon kommt?

Kirche, Christentum, Hölle, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie

Was würdest du an meiner Stelle tun?

Ich hab ein Glaubens Problem! Ich würde manchmal ganz gern wieder an Gott glauben da mir der Glaube früher sehr geholfen hat. Andererseits komme ich mit den christlichen Werten nicht klar und will mich nicht selbst belügen. Tief in meinem Inneren spüre ich nämlich das dass Christentum eigentlich nicht das Richtige für mich ist da es mich zu stark einschränkt. Ich möchte mich für keinen Gott verändern müssen damit ich von ihm geliebt werde und nicht in die Hölle komme und wenn ich nur gläubig wäre um nicht in die Hölle zu kommen, würde dieser Gott das auch merken. Ich will mich nicht mein Leben lang in meiner Sexualität einschränken lassen oder glauben das mein Onkel in die Hölle kommt nur weil er nicht an Jesus glaubt. Ich mein, welcher Gott der angeblich alle Leute liebt schickt jemanden für immer in die Hölle um ihn brennen zu lassen und ist dabei auch noch extrem engstirnig? Ich will es eigentlich garnicht glauben, doch fühle mich hin und her gerissen. Ich mag auch ehrlich gesagt die Einstellung der Christen nicht das Gott Kinderschändern vergiebt wenn sie nur zum Glauben finden während Leute die nichts schlimmes tun und nicht an ihn glauben in die Hölle kommen. Für mich ist daran nichts gerecht. Mich nervt auch diese komische Art der Christen das ihre Nächstenliebe offenbar nur für andere Gläubige reicht die verzweifelt sind. Was soll ich tun, ich weiß nicht mehr weiter?

Kirche, Christentum, Hölle, Psychologie, Atheismus, Atheist, Bibel, Ethik, Gott, Jesus Christus, Sünde, Theologie

Lebensgefährte konvertiert zum Islam. Hat das alles eine Zukunft?

Hallo

Ich weiss mir leider im Moment nicht anders zu helfen als mir hier einen Rat zu holen.

Mein Lebensgefährte ist seit 2 Jahren dabei zum Islam zu konvertieren. Was an sich eine schöne Sache ist. Er hat seinen Glauben gefunden. Ich selbst habe keine Religion und bin auch nicht getauft oder Sonstiges. Ich bin Atheistin.

Er geht aber meiner Meinung nach in eine sehr extreme Richtung in letzter Zeit. Das liegt nicht nur am Ramadan. So möchte er beispielsweise keine instrumentale Musik mehr hören oder bei der Diskussion zur Heirat müsste ich eine Religion annehmen, am Besten den Islam, was für mich aber nicht in Frage kommt, denn das wäre, wenn ich wirklich an einen "Gott" glauben würde Heuchelei und meiner Meinung nach nicht richtig. Grundsätzlich lehne ich keine Religion ab. Ich bin absolut für Religionsfreiheit. Aber wenn eine Person wirklich nach den Regeln und Gesetzen des Islam leben möchte, habe ich da keinen Platz.

Wir sind seit 8 Jahren zusammen und haben bereits Kinder. Er selbst kam aus einem christlichen Haushalt und ist auch getauft. Ich habe Angst dass das alles in eine Richtung laufen wird in der oder Beziehung und die Kinder drunter leiden könnten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen hier gemacht oder einfach so einen Rat? Ich würde mich über Antworten und Ratschläge, gerne auch von gläubigen Muslimen freuen.

Islam, konvertieren, Beziehung, Christentum, Allah, Atheismus, Gott, Koran, Muslime

Reinkarnation im Islam (ist sowas möglich)?

Also ich bin in einem Forum drinnen gewesen wo Menschen sich für Widergeburt interessieren und daran glauben. Und habe gehört, dass manche weiss jz nicht ob Aleviten oder Alawiya das waren die sich quasi als Muslime bekennen aber an Reinkarnation glauben.

Ich habe geschrieben wie das möglich sein kann weil Gott nachdem man gestorben ist die Seelen ja richten wird... entweder Himmel oder Hölle...

Da meinte eine Frau (keine Muslimin/Alevitin) "Es liegt in Gottes Hand ob du nach deinem Tod in einen tiefen Schlaf fällst und auf die Abrechnung wartest, oder aber du wirst erneut geboren durch eine andere Frau vl sogar in einem anderen Körper als das Gegengeschlecht was du warst... du musst alles im Leben kennenlernen wie es ist als Mann wie es ist als Frau wie es ist als armer, reicher, dieb, etc... zu leben um Weisheit zu erlangen wie kannst du Weisheit erlangen wenn du das Leben einseitig siehst? Als Frau oder Mann? Ohne Erfahrungen gemacht zu haben?" Dann meinte ich ja aber was macht das für ein Sinn wenn ich aus meinen Fehlern nicht lernen kann wenn ich doch wieder alles vergesse was im vorherigen Leben war... da meinte sie "du hast es zwar vergessen dein unterbewusstsein aber nicht.." und sie meinte "du fällst in einem tiefen Schlaf oder wirst neu geboren bis zun Tag der Abrechnung mit Gott" könnte das nicht Sinn machen? Das Allah einem quasi eine zweite Chance gibt? Die toten müssen sowieso bis zum Weltuntergang warten um gerichtet zu werden selbst diejenigen die vor 1400 Jahren gestorben sind warten ja noch oder? Es ist ja nicht so das wenn man stirbt sofort gerichtet wird und entschieden wird man warten aif Yawm al Qiyama... kann es nicht sein das Allah weil er eben der Barmherzigste ist uns weitere Chancen auf der Erde gibt? Was wenn die Seelen von früher heute auf der Erde leben? Bis zum Weltuntergang zumindest?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sinn des Lebens

Würdet ihr es richtig finden, wenn man Kindern keine Religion aufzwingt?

Sie also selber entscheiden lässt, ob sie Kopftuch tragen, sich einen Bart wachsen lassen wollen oder die Lehren jener studieren und übernehmen, die Nichtreligiöse konvertieren oder mit Intoleranz begegnen sollen?

Und wenn der Staat damit beginnt Religion als nichts weiter als eine besonders hartnäckige, sektenhafte Ideologie begreift, die es maximal zu tolerieren gilt, sofern sie nicht gegens GG verstößt und dabei dann auch den Religionsparagrafen streicht, der historisch in Zeiten der Säkularisierung und Kirchenaustritte eh keinen Wert mehr hat?

Ich finde es nervig, in deutschen Städten Propaganda auf öffentlichen Plätzen von Ideologien sehen zu müssen, die nicht nur für extrem viel Leid auf der Welt, viele Tote, sondern auch für Ungerechtigkeit, Unfreiheit, Verstümmelung, Hass gegen friedliche Andersdenkende usw. stehen und dies nicht wegen zweifelhafter Interpretation, sondern in klarem Wort und unmissverständlich im Hauptwerk nachzulesen, also klar anstiftend.

Ist sinnvoll,würde zu mehr Innovation und Gerechtigkeit führen 74%
Es wäre die Pflicht des Staates in DE, Freiheit zu garantieren 17%
Es wäre sinnvoll, ansonsten können die Kinder sich nicht befreien 4%
Es wäre nicht sinnvoll, Gottes/Allahs Wort ist eindeutig! 4%
Es wäre nicht sinnvoll. solche Ideologien müssen gestärkt werden 0%
Es wäre sinnvoll, aber es würde zu Unruhen führen 0%
Es wäre nicht sinnvoll, nicht jeder verdient Wahl und Freiheit 0%
Religion, Islam, Kirche, Geschichte, Deutschland, Politik, Eltern, Christentum, Allah, Atheismus, Freiheit, Glaube, Gott, Hass, Intoleranz, Muslime, Ramadan, Staat, Verbrechen, gemeinwohl, Glocke, Muezzin

Meistgelesene Beiträge zum Thema Atheismus