Gab es Gott wirklich eigentlich?

13 Antworten

Alles, was in unsere Gedanken einfließt, existiert bereits....

Wie kam Gott in unsere Gedanken? Weil Gott bereits existiert und wir Gott kennen...

Religionen sind lediglich Ausdruck und Interpretation menschlicher Vorstellungen über und von Gott, da wir Menschen bei Eintritt in das irdische Leben das eigentiche Wissen von Jenseits, jenseitigen Welten, Gott usw. gesperrt bekommen haben...

Viele werden jetzt einwenden, dass zB. Einhörner eine Erfindung seien. Dies schent nur so zu sein. Jedoch ist dies Ergebnis und Ausdruck einer inneren Ahnung, eines inneren Wissens über die Existenz von Einhörnern...

Auch die Elementarwesen sind existent; frühere Menshen waren viel feinsinniger und sensitiver: Sie sahen diese Wesen und konnten mit diesen kommunizieren. In Island gibt es in heutiger Zeit sogar dafür ein gesondertes Ministerium. Die allermeisten Menschen haben jedoch diese Fähigkeiten verloren...leider und schade...

Gruß Fantho


Deamonia  22.05.2024, 18:03

Demnach müssten dann aber alle Götter die der Mensch je erfunden hat existieren, was logisch betrachtet nicht möglich ist, da ihre Eigenschaften sich häufig gegenseitig ausschließen.

Auch müsste dann jede Romanfigur, jede Märchenfigur, jede Filmfigur und jede Fantasyfigur so wie jede Videospielfigur existieren.

Glaubst du wirklich daran, das es im Jenseits lebendige Emoticons gibt? Einen kleinen sprechenden Kackhaufen z.B. und ein rosa Zuckerwatte pupsendes Einhorn?

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Fantho  22.05.2024, 22:17
@Deamonia
Demnach müssten dann aber alle Götter die der Mensch je erfunden hat existieren, was logisch betrachtet nicht möglich ist, da ihre Eigenschaften sich häufig gegenseitig ausschließen.

Die Ideen von Götter kommen auch nicht von ungefähr, da es im Jenseits 'niedere' Götter gibt. Diese sind zwar ebenso nicht der Absolute Gott, sondern haben nur einen sog. 'Gott-Status': Es gibt planetarische und universale 'Götter'. Sie unterstehen aber alle dem Absoluten Gott und haben nicht 'dessen' Schöpfungs- und Schaffenskraft...sie sind lediglich ähnlich einem Verwalter...

Das 'innere' Wissen um diese hat die Menschheit ihre eigenen Vorstellungen und Ansichten über Götter einfließen lassen. Diese sind jedoch von fehlerhafter Natur...

Auch müsste dann jede Romanfigur, jede Märchenfigur, jede Filmfigur und jede Fantasyfigur so wie jede Videospielfigur existieren.

Durchaus möglich: Gedanken haben Schöpferkraft und erschaffen somit auch Wesenheiten - auch im Jenseits ist dies der Fall; sogar noch intensiver... Je mehr und stärker die Gedanken auf etwas ausgrichtet sind, umso realer werden sie, denn die Energien verstärken sich mehr und mehr und verdichten sich dann zu einem Stoff, zu einer Form, zu einem Körper...

Was die Figuren anbelangt: Sie sind 'Wiedergaben' aufgrund inneres Wissen um bestimmte existente Wesen im Jenseits...

Romanfiguren sind das Ergebnis von Ausrduck (eigener) menschlicher Gefühle, Emotionen, Erfahrungen, Erkenntnisse, Historien, Biografien usw.: Diese sind ja nicht irreal, sondern existierten schon vor den Romanfiguren...

Oder zB die Figuren aus dem Marvel (Fantasy): Auch sie sind in die Welt unserer Sinne niedergeschriebene Figuren aus dem 'inneren' Wissen heraus, dass in verschiedenen jenseitigen Welten ausserirdisches Leben vorhanden ist, dass es Welten gibt, in denen man fliegt oder Kräfte aufweist, welche in unserer Dimension nicht zum Tragen kommen usw. usf.

Das heißt aber nicht, dass ein Superman mit roter Robe existieren muss, sondern Wesenheiten, die durch das All fliegen oder was sonst so manch ein Marvel kann: Auf einem Surfbrett durchs All gleiten ist wohl ebenso eine allegorische Figur für das Reisen im Jenseits, das man jedoch, wenngleich auch unbewusst, zu kennen scheint: Man hat dies zwar selber erlebt, weiß aber nicht mehr um diese Dinge...

Im Jenseits ist alles machbar, denn Gedanken sind die schnellste Übertragung und Geschwindigkeit sowie mitunter die stärkste Kraft im Universum...

Was ich damit sagen will: Die Idee eines fliegenden Mannes stammt daher, weil man in uns eine Ahnung besitzt, dass man im Jenseits sich ohne einem Gefährt fortbewegt: Der Gedanke lässt zB. einen ad hoc an einen Ort bringen, an diesen man soeben gedacht hat, sein zu wollen. Dies ist in unserer Dimension nur in Gedanken machbar, wird im Jenseits jedoch realiter umgesetzt...

Glaubst du wirklich daran, das es im Jenseits lebendige Emoticons gibt? 

Was sind emoticons? Sie stellen lediglich menschliche Attribute in Bilderform dar, welche (die Attribute) aber wiederum bereits existieren...ich spreche aber jetzt von Wesenheiten...

Einen kleinen sprechenden Kackhaufen z.B. und ein rosa Zuckerwatte pupsendes Einhorn?

In Deinem Kopf existieren diese bereits. Solltest jedoch nur Du diese Bilder haben, werden sie sich nicht realisieren...dazu bedarf es vieler, vieler dauerhafter Gedankenenergien, denn es benötigt ein Mehr an starken Energien, um sich dann festigen und manifestieren zu können...

Es ist nicht leicht, dies zu erklären und auf unsere kleingeistige und beschränkte Denke herunter zu brechen...

Wesenheiten, die in unsere Gedanken 'eindringen', aber nicht von iridischer Natur sind, können nur aus der sog. außer-irdischen Natur stammen, das heißt, diese existieren bereits im Jenseits...

emoticons dagegen als Wesenheiten zu bezeichnen ist weit hergeholt....aber auch wir Menschen können (neue) Wesenheiten erschaffen und schöpfen, welche sich dann energetisch realisieren werden, je mehr und kraftvoller die Anzahl der an diese denkenden Menschen sind. Sie sind jedoch für uns nicht sichtbar...

Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt!

Gruß Fantho

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Deamonia  23.05.2024, 11:49
@Fantho

Danke für diese ausführliche Erklärung. Was mich jetzt noch interessieren würde ist, wie du darauf kommst, das all dies so sei.

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Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Es gab IHN immer, es gibt IHN und es wird IHN immer geben.

Gott ist schon immer da und wird auch immer da sein - manche wollen es nur nicht so sehen.

"Gab es Gott" - das würde heißen, es wäre vergangen - Gott ist außerhalb unserer Welt - Zeit spielt da keine Rolle, eben weil er ewig ist - das ist nicht der richtige Ansatzpunkt.

"Märchenfigur" - natürlich nicht, denn Gott ist schonmal keine Figur, sonst könnte man ihn fotografieren, messen, wiegen - irgendwas. Das widerspricht dem Glauben (da heißt es auch, dass man sich kein Bild machen soll), also Nein: weder Märchen, noch Figur, noch irgendwas, das man sich einfach bildlich vorstellen könnte - auch wenn das mancher möchte.

Wäre Gott abbildbar, dann wäre er nicht Gott (oder Sie oder? - auch Nein, denn auch das Geschlecht ist dadurch nicht feststellbar, dann hätte er ja Vater und Mutter, wäre mal jung gewesen, dann älter etc - alles Argumentationen fernab des Glaubens).

Die Bibel spricht u. a. von Gott - ist sie deshalb vielleicht ein Märchenbuch - auch Nein. Die Bibel wurde inzwischen unzählige Male mit außerbiblischen Dokumentationen verglichen - und sie passt - natürlich muss man sie im Kontext der Zeit lesen, in der die Schriften entstanden sind. Wenn man erwartet, dass in der Bibel etwas über das heutige Bild des Universums zu lesen wäre - Fehlanzeige, denn zu der Zeit war noch nicht einmal die Idee dazu geboren und die damalige Sprache hätte keine Worte gehabt, um es zu beschreiben. Damals sah man die Welt, so wie man sie ohne große Messmethoden mit den Augen sehen kann - und nicht mit den heutigen Instrumenten.


Mayahuel  22.05.2024, 11:46
Wäre Gott abbildbar, dann wäre er nicht Gott (oder Sie oder? - auch Nein, denn auch das Geschlecht ist dadurch nicht feststellbar,

Ist Jesus Gott?

Falls ja: ist das Geschlecht von Jesus feststellbar?

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Deamonia  22.05.2024, 18:09
Wenn man erwartet, dass in der Bibel etwas über das heutige Bild des Universums zu lesen wäre - Fehlanzeige, denn zu der Zeit war noch nicht einmal die Idee dazu geboren und die damalige Sprache hätte keine Worte gehabt, um es zu beschreiben.

Welche Worte hatte man damals deiner Meinung nach noch nicht, und wieso war es einem angeblich allmächtigen Gott unmöglich, die Entstehung des Universums auch nur ansatzweise korrekt zu beschreiben? Warum sollte ein Gott eine falsche und noch dazu grottenschlechte Entstehungsgeschichte erfinden müssen?

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norbertk62  22.05.2024, 18:13
@Deamonia

Da geht es mir ums Konzept: nicht Stern, sondern Galaxie, Cluster, Supercluster, Gravitation, Raumzeit, ein nicht-geozentrisches Weltbild und so was. Weder kannte man das noch hätte man es beschreiben können. Ist eben viele hundert Jahre her.

Die Sachen aus der Bibel muss man immer so lesen, wie man sie damals auch verstanden / gelesen hätte und dann in die heutige Zeit umsetzen.

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