Dieses Experiment beweist Gottes Existenz?
In der Templeton-Gebetsstudie wurden Patienten in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe erhielt nachweislich Gebete für ihre Genesung, während die andere nicht. Das Ziel war es, zu untersuchen, ob Gebete von außen einen messbaren Einfluss auf den Gesundheitszustand der Patienten hatten. Die Ergebnisse legten nahe, dass die Gruppe, für die gebetet wurde, eine bessere Genesung aufwies. Da die Probanden nicht davon wussten, dass für sie gebetet wird, ist ein Placebo ausgeschlossen.
Was haltet ihr davon ? Ab wann würdet ihr an Jesus/Gott glauben beziehungsweise was muss passieren, damit ihr zu Jesus betet ?
Das Experiment wurde dreimal vollzogen und es gab 1.800 Probanden. In allen drei Fällen gab es bessere Genesung für die Menschen, für die gebetet wurde.
Insgesamt gab es also eine Besserung bei allen 5.400 Probanden
14 Antworten
Nennt man das nicht Häresie, wenn man Gott Experimenten unterzieht?
Nicht umsonst spricht man in den Kirchen von Glauben, weil das mit Wissen nichts zu tun hat. Mir persönlich ist es egal woran wer glaubt, solange es den betreffenden zu einem sozialeren und friedlichen Menschen macht.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Richten-Gebete-fuer-kranke-Menschen-Schaden-an-384349.html
"Zur großen Überraschung von Gläubigen und Nicht-Gläubigen ist jedoch das Gegenteil von dem herausgekommen, was die Studien-Ärzte erwartet haben:
Die Gebete haben mit 14 Prozent einen statistisch signifikanten (!) Schaden angerichtet in der Gruppe, in der die Patienten gewußt haben, daß beim lieben Gott ein gutes Wort für sie eingelegt wird. Verglichen mit der Ausgangshypothese der Forscher erlitten sogar fast doppelt so viele Patienten nach der Bypass-Op Komplikationen.
Wo die Patienten sich der Gebete nicht sicher sein konnten, war der Schaden geringer und nicht signifikant. Am besten aber schnitt die Gruppe der Patienten ab, für die nicht gebetet wurde. Das zumindest ist das streng wissenschaftliche Ergebnis von STEP, das im vorvergangenen Monat im "American Heart Journal" veröffentlicht worden ist."
Das war 2006.
Das Experiment wurde dreimal vollzogen und es gab 1.800 Probanden. In allen drei Fällen gab es bessere Genesung für die Menschen, für die gebetet wurde.
Widerspricht irgendwie meiner Quelle. Hast Du eine bessere Quelle? möglichst alt, weil spätere Quellen beziehen sich auf Quellen, die sich auf Quellen beziehen ... genau!
Wenn es Gott gibt, hat er damit wahrscheinlich sagen wollen, dass wir ihn in Ruhe lassen sollen.
Jetzt können wir natürlich auch noch eine Studie machen, wie das mit gebeten bei anderen Religionen läuft. Vielleicht sagt uns die Studie am Ende auch noch, welches die richtige Religion ist.
Und ich bezweifle, dass er sich die Ergebnisse überhaupt einmal angesehen hat. Die Studie selbst wurde recht professionell gemacht, hat nur zu einem überraschenden Ergebnis geführt.
Er behauptet ja auch, dass es eine Besserung bei allen Probanden gegeben hat.
Warte noch immer auf die Quelle.
Da kommt wohl nichts. Finde ich jetzt nicht überraschend.
Ganz nebenbei: Ich bin Christ. Finde solche "Gottesbeweise" jedoch lächerlich.
Da ist das Gegenteil herausgekommen: Gebete haben den Patienten geschadet.
Die Gebete haben mit 14 Prozent einen statistisch signifikanten (!) Schaden angerichtet in der Gruppe, in der die Patienten gewußt haben, daß beim lieben Gott ein gutes Wort für sie eingelegt wird.
Verglichen mit der Ausgangshypothese der Forscher erlitten sogar fast doppelt so viele Patienten nach der Bypass-Op Komplikationen.
Wo die Patienten sich der Gebete nicht sicher sein konnten, war der Schaden geringer und nicht signifikant.
Am besten ging es den Patienten, für die nicht gebetet wurde:
Am besten aber schnitt die Gruppe der Patienten ab, für die nicht gebetet wurde. Das zumindest ist das streng wissenschaftliche Ergebnis von STEP, das im vorvergangenen Monat im "American Heart Journal" veröffentlicht worden ist.
...
Bezahlt wurde STEP von der steinreichen John-Templeton-Stiftung
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Richten-Gebete-fuer-kranke-Menschen-Schaden-an-384349.html
Tja ... falls es Gott geben sollte, dann ist er nach dieser Studie ein hübscher Sadist.
Tja ... falls es Gott geben sollte, dann ist er nach dieser Studie ein hübscher Sadist.
;-))) Das würde wohl eher so etwas wie Gott erklären, auch wenn es nicht in das Weltbild der Gläubigen passt.
Wenn Gott sich durch statistische Studien beweisen, ja manipulieren ließe, dann wäre er nicht Gott!
Schließlich war das Ziel der Gebete nicht die Heilung (göttliches Werk) sondern die Erfüllung einer menschlichen Hypothese.
Insofern glaube ich auch nicht an die Validität dieser Studie. (Siehe dazu die Antwort von Kwalliteht).
Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen: Ich bin Katholik und glaube an Gott - aber an keinen der sich für menschliche Statistiken instrumentalisieren ließe.
Fürwahr! Immer diese Beweiswut! Ich kann nicht 'mal meine Zahnschmerzen beweisen. Ein Zahnarzt kann nur beglaubigen / bestätigen, dass er am Zahn X eine Karies oder eine Zahnwurzelbehandlung durchgeführt hat. Die Schmerzen hatte nur der Patient (und ggf. die Mitleidenden).
Da kann ja wohl etwas nicht stimmen. Wenn bei allen eine Besserung eintrat, dann auch bei Kontrollgruppen, für die nicht gebetet wurde.
Ein Link zu der Studie wäre ganz nett. Wahrscheinlich hat sie die gleiche Qualität wie Homöopathie-Studien der Carstens-Stiftung.🤣
Genau, deshalb bezweifele ich die Qualität der Studie, die der Fragesteller anführt.