Angst – die neusten Beiträge

An Umgebungsgeräusche gewöhnen?

Hallo,

ich bin in den letzten Jahren immer geräuschempfindlicher geworden. Ich schlafe nur noch mit Ohropax und in der neuen Mietwohnung (vorher hatten wir ein Einfamilienhaus -> da war das aber auch schon so mit Geräuschen von draußen) höre ich Gespräche, ständig poltert iwas oder man hört das Rauschen von vorbeifahrenden Autos.

Ich weiß es ginge deutlich schlimmer! Und ich will auch nicht, dass mich das stört. Aber es löst Stress in mir aus. Aber das ist scheinbar nur in meiner Wohnung so. In der Wohnung von Freunden stört es mich überhaupt nicht. Wenn da die Nachbarn drüber trampeln, juckt mich das nicht wirklich.

Man muss dazu sagen, dass man dort auch mal 5 Minuten nichts hört. Hier ist gefühlt alle 30 Sekunden irgendein Umgebungsgeräusch. Mein Kopf filtert die nicht mehr raus. Ich flüchte mich den ganzen Tag mit Kopfhörern in Beschallung, damit ich diese Geräusche nicht wahrnehmen muss.

Es ist auch nicht laut. Nur ständig unterschwellig. Und es nervt mich. Und das finde ich dumm. Vor 15 Jahren habe ich an einer Hauptverkehrsstraße nachts mit Fenster offen gepennt und das ohne Ohropax. Ich bin aufgewacht, wenn mal ein Krankenwagen oder ein anderes lautes Geräusch zu hören war, hab mich umgedreht und weitergeschlafen.

Die Nachbarn tun mir nichts. Die Autos auch nicht. Jeder lebt halt sein Leben. Ich will auch nicht ständig in diese Schonhaltung flüchten.

Habt ihr Erfahrungen oder Tipps, wie ich damit besser klarkomme und mich nicht ständig darauf fixiere?

Danke!

Angst, Geräuschempfindlichkeit

Mein Mann möchte keine Tochter, was tun?

Hallo liebe Community, Ich komme mit einer sehr kontroversen Fragestellung und bitte verurteilt mich nicht. Ich kann nichts für das Gedankengut anderer Menschen.

Kurze Infos zu meinem Mann und mir, damit man den Kontext versteht: mein Mann und ich sind beide 30 und verheiratet. Wir sind seit 3 Jahren zusammen. Er hat zwei Brüder und ich habe zwei Schwestern. Tatsächlich sind wir beide die Ältesten in unseren Familien & kennen uns gut mit der Erziehung von Kindern, unseres eigenen geschlechts, sehr gut aus.

Über das Thema Kinder haben wir oft gesprochen - das war schon Thema bevor wir geheiratet haben & wir waren uns einig dass wir zwei Kinder wollen. Der Wunsch war ein Mädchen und ein Junge. aktuell sind wir auch schwanger.

Nun komme ich zu unserer Herausforderung, Problem möchte ich es nämlich nicht nennen. Es ist kein Problem!!!! Wir kriegen eine Tochter 👧

ich hätte niemals gedacht, dass ich das als Herausforderung sehen würde, aber mein Mann ist auf das Gender Reveal meiner Tochter absolut nicht klar gekommen. Es war schlichtweg schockierend.

Zu Anfang der Schwangerschaft haben wir oft Witze gemacht, dass es ein Junge sein soll und ich habe mir darüber keine Sorgen gemacht. Im weiteren Verlauf jedoch wollte er nicht, dass ich das Kind als weiblich betitel. Wenn ich mal „die“ oder „sie“ gesagt habe, ist er ausgerastet.

Ich habe das versucht runter zu spielen und mir einzureden, dass es eine Phase ist. Das habe ich über Monate hinweg getan, aber es lastete schwer auf meinen Schultern.

zu allem Übel hatte sich unser Kind auch nicht gezeigt. Bedeutet meine Ärztin konnte das Geschlecht nicht erkennen und gab uns keine Auskünfte. Einen DNA Test habe ich abgelehnt, da man dabei nicht nur das Geschlecht, sondern auch mögliche Krankheiten feststellen kann. Das wollte ich nicht. Egal was gewesen wäre oder was ist, ich nehme es so an. Zudem gibt es auch viele Falschpositive Tests, die mir die Schwangerschaft nur erschwert hätten. Wozu Sorgen machen, wenn das Kind am Ende gesund auf die Welt kommt.

dadurch dass wir noch mehr Zeit hatten, um uns über das Geschlecht Gedanken zu machen, schaukelte sich alles hoch. Mein Mann wollte keinen Gender reveal vor anderen machen und hatte mich darum gebeten daraus keine große Sache zu machen. Das habe ich auch nicht und es ging ja auch nicht. Die kleine wusste wohl, was auf sie zukommt.

Seine Familie machte es nicht besser. Seine Mutter ist genauso besessen von einem männlichen Kind. Das war erschreckend. Beide haben sich richtig angestachelt damit, dass ich das schon fast pervers fand, wie man so sexistisch und ungebildet sein kann. Ich habe in dieser Zeit oft über eine Trennung nachgedacht.

auf der anderen Seite habe ich gehofft, dass es eine Phase ist. Ich will mein Kind mit Vater aufwachsen sehen und nicht alleine mit mir. Ich selbst komme aus einer intakten Familie und darauf lege ich extrem viel Wert.

Seine Mutter habe ich dann mal zum Ultraschall mitgenommen. Ich hatte gehofft, wenn sie das kleine Wesen sieht, etwas Menschlichkeit aus ihr herauszuholen. Evtl. könnte ich sie umstimmen, das war die Annahme. Das war natürlich ein Trugschluss. Sie war die ganze Zeit nur am Labbern wie toll Söhne sind und wie sie sich auf meinen Sohn freut. Ich möchte hier betonen, dass wir hier kein Geschlecht kannten. Ich bat sie das zu unterlassen, weil ich es schlimm fand dass mein Baby, welches vermeintlich weiblich ist, ständig als Junge bezeichnet wird.

Irgendwann wussten wir das Geschlecht und wir planten den Gender Reveal. Eine kleine Runde mit meinem Mann und meiner besten Freundin. Meine Bf plante alles.

Hierbei möchte ich anführen, dass sie davon wusste auf welchen Trip mein Mann ist. Dabei hat sie unseren gender reveal genutzt um ihn auf eine falsche Fährte zu bringen. Er dachte bis zur letzten Sekunde, dass es ein Junge wird, bis dem nicht so war. Der Schock saß tief. Er redete nicht mehr und ging raus um zu rauchen. Wir beide waren ebenfalls entsetzt. Nicht wegen dem Geschlecht sondern wegen seiner Reaktion und wir redeten tatsächlich über Scheidung. Es war einfach klar, dass das nicht geht weder für mich noch für meine Bf

als wir heim fuhren, habe ich extrem viel geweint. Die Angst das mein Kind nicht geliebt wird, war so schwer zu ertragen. Dass sie eventuell schlecht behandelt wird, hat mich aufgefressen & gekränkt , denn ich bin selbst eine Frau & ich habe mich nie als etwas schlechteres gesehen. Ganz im Gegenteil - female empowerment!

mein Mann hat mir das zwar vorher immer mal wieder klein geredet aber ich habe nicht gedacht dass er misogyn ist.

Seine Eltern haben heute vom Geschlecht erfahren. Drei mal Dürft ihr raten wer auch so maßlos geschockt war- seine Mutter und wie traurig sie war.

Nun zieht sich diese Trauer& ich soll es akzeptieren. Ihn lässt es nicht los. Wir machen auch nichts mehr was für die kleine später von Bedeutung sein könnte

die Schwangerschaft ist der Horror. Er möchte jz noch ein Kind danach, ICH ABER NICHT

Was soll ich tun ? Könnte er sich ändern

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Meim Freund hat mich 3 einhalb Jahre angelogen?

Mein Freund und ich sind über 3 Jahre zusammen und vor 2 Tagen habe ich herausgefunden, dass er was mit seiner besten Freundin hatte. Allerdings vor mir. Zu Beginn der Beziehung habe ich ihn gefragt ob da mal was gelaufen ist und immer wieder über die Jahre habe ixäch ihm gebeten ehrlich zu mir zu sein und er hat mir immer versprochen, dass da nie was war. An dem besagten Tag hatte ich gefragt ob ich in den Chat von ihm und ihr schauen darf und er sagte ja klar, bis ich irgendwann zu weit gescrollt habe. Erst hat er abgeblockt und dann hat er mir die Wahrheit erzählt. Er meinte er hatte anfangs Angst mir das zu erzählen weil er mich nicht verlieren wollte und weiß was für Probleme ich habe mit Verlustangst. Dann je länger er mir das verschwiegen hat umso schwieriger wurde es wohl für ihn mir das zu erzählen... Mein Leben hat in letzter Zeit viele Schicksalsschläge hintereinander mit sich gebracht und er sagte er wollte es mir erzählen aber es kam immer eine Sache nach der anderen umd mir geht es psychisch so schon nicht gut, dass er nicht wollte dass es mir noch schlechter geht. Zudem hatte er also auch damit gelogen, dass er außerhalb von Beziehungen keinen Sex hatte. Das ist nicht die Wahrheit weil er hatte ja was mit ihr... und das noch 2 Monate vor mir... Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll... dass er was mit ihr hatte... ok... Aber er hat mich so lange belogen.. Aber dazu muss ich sagen, dass er immer also wirklich IMMER für mich da ist. Ich habe eine Zwangsstörung und er hat mich noch nie damit allein gelassen, fährt mich 4h in die Heimat wenn ich es nicht kann, greift mir unter die Arme und ist einfach so respektvoll....

Jetzt ist die Frage was man davon halten soll.... Ich verstehe dass man aus Angst anfangs nichts sagt. Und ich kann auch verstehen, dass er nicht wusste wann er mir das sagen sollte... Aber dennoch habe ich meine Zweifel....

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Schulbesichtigung und/oder Probetag (Grundschule)?

Ich helfe aktuell einer guten Freundin die nicht so gut Deutsch spricht und bald unzieht in ein anderes Bundesland dabei ihre kleine Tochter (2. Klasse) an einer neuen Grundschule anzumelden.

Im Zuge dessen haben wir gefragt ob das Mädchen vorab mal in der neuen Schule vorbei kommen darf, damit sie sich das alles schon Mal anschauen kann - um sich daran zu gewöhnen und damit der "Schock" am ersten Tag nicht so groß wird. Die Direktorin nutzte für diesen Tag eine spezielle Bezeichnung, beginnend mit einem 'H', weiß jemand wie man so etwas genau nennt damit wir da noch ein bisschen googlen können um uns über das Thema besser zu informieren?

Desweiteren haben wir gesagt wir würden uns die Schule nur gerne mal anschauen damit das Mädchen das Gebäude mal von innen sieht, den Lehrern vorgestellt wird etc. Aber wir bekamen eben eine Email dass wir schon um 7:45 da sein sollen - warum so früh? Soll die Kleine etwa ganz regulär am Unterricht teilnehmen? Ist sowas üblich an Probetagen? Wie läuft wird dieser Tag ablaufen? Kann man, falls die schule wirklich will dass das Mädchen am Unterricht teilnimmt dieses auch absagen und der Schulleiting mitteilen dass man nur eine "Besichtigung" wünscht? Oder ist sowas ganz normal und sowas kommt dann blöd?

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